Bowling for Columbine (VHS) Testbericht

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Erfahrungsbericht von Gleichgewicht
Bowling for Columbine
Pro:
Unglaubliche Darstellung einer amerikanischen Gesellschaftsschicht
Kontra:
Betrachtet alles nur aus einer Perspektive
Empfehlung:
Ja
Home of the Braves, Land of the Free....
ich möchte hier Mal die Gelegenheit nutzen über den Film Bowling for Columbine von Micheal Moore meinen Senf dazuzugeben.
Der Film trifft die Wahrheit ziemlich gut. Ich kann dies aus eigenen Erfahrungen bestätigen. Ich war jetzt schon fast ein Dutzend Mal drüben in den Staaten. An der Westküste (San Francisco, Portland, San Diego), an der Ostküste (New York, Bosten) und mitten drin im \"Cornbelt\" (Indiana). Ich habe bei all meinen Gastfamilien oder den WG\'s in denen ich gewohnt habe mindestens eine Person kennengelernt, die mir seine perönliche Waffe stolz vorgezeigt haben. Ich weiss nicht woran es liegt, aber das Bestizten einer Waffe ist in den Staaten fast so selbstverständlich wie das Tragen einer Baseball-Kappe.
Ich glaube diese Denkhaltung rührt von der kurzen und turbulenten Geschichte und dem unglaublichen Patriotismus des Landes her. Selbst bei Basespielen der zweiten Liga (und häufig auch bei Universitätssportwettkämpfen) wird die Nationalhymme gespielt. Vor allem die Medien in den USA verbreiten unter der Bevölkerung eine Art Paranoia gegen alles Neues und Fremdartige. Die Menschen bauen so einen Angstzustand auf und wollen sich schützen - gegen was auch immer. Zwar ist diese Angst am 11. September bei dem Anschlag auf das World Trade Center bestätigt worden, doch kann ich auch ein persönliches Ereignis schildern, welches diesen Angstzustand etwas verdeutlicht. Bei einem Besuch in den Staaten (vor dem Anschlag) wurde ich am Flughafen zu einer Routinekontrolle gebeten mein Handgepäck zu öffnen. Ich habe nicht im Traum daran gedacht was für ein grosses Aufsehen mein Buch \"Che Guevara\" auslösen kann. Die Biographie von Che ist in rot gehalten und zeigt das grosse weltbekannten Portrait des Mannes. Ich wurde gebeten zwei Sicherheitsbeamte in ihr Büro zu begleiten. Dort wurden eine Menge abstruser Fragen gestellt, über die ich im Nachhinein lachen kann. Ich wurde gefragt ob ich einer Kommunistischen Partei angehöre und was der Zweck meines Aufenthaltes in den USA ist. Wieter wollten sie von mir wissen ob ich schon mal an Aufständen oder Demonstrationen teilgenommen habe. Nach etwa einer Stunde sinnloser Fragen wurde ich entlassen und konnte meinen Urlaub beginnen, wurde aber darauf hingewiesen mich bei Abflug bei einer Behörde am Flughafen zu melden. Das Buch durfte ich übrigens behalten.
Vor allem der kurze Zeichentrickfilm in Michael Moore\'s Dokumentation zeigt auf verblüffende und eindrucksvolle Weise die geschichtliche Entwicklung der USA. Als ich damals 1996 in San Francisco bei der Wells Fargo Bank ein Konto eröffnet habe, wurde mir kein Gewehr angeboten, aber ich kann mir sihcerlich vorstellen wie erschreckend und Paradox dies wirken muss. Mann könnte das Gewehr ja eigentlich direkt für einen Überfall nutzen, wenn mann die geeignete Munition mitbringt. Ich denke Micheal Moore beschreibt sehr umfassend einen Aspekt den amerikanischen Gesellschaft, und dies auf erschreckend deutliche und zutreffende Weise.
Natürlich gibt es auch positive Seiten an den USA, wenn ich auch zugeben muss, dass ich je öfter ich dort bin umso weniger gerne wieder hinreisen möchte. Landschftliche gesehen haben die USA einiges zu bieten aufgrund der enormen Landesgrösse. Zudem habe ich nie irgendwelche Vorurteile und Ablehnung von den Menschen erfahren, egal aus welcher sozialen Schicht oder ethnischer Abstammung die Menschen kamen.
Ich kann den den Film nur empfehlen, und garantiere so mancher Zuschauer wird seinen Augen kaum trauen.
ich möchte hier Mal die Gelegenheit nutzen über den Film Bowling for Columbine von Micheal Moore meinen Senf dazuzugeben.
Der Film trifft die Wahrheit ziemlich gut. Ich kann dies aus eigenen Erfahrungen bestätigen. Ich war jetzt schon fast ein Dutzend Mal drüben in den Staaten. An der Westküste (San Francisco, Portland, San Diego), an der Ostküste (New York, Bosten) und mitten drin im \"Cornbelt\" (Indiana). Ich habe bei all meinen Gastfamilien oder den WG\'s in denen ich gewohnt habe mindestens eine Person kennengelernt, die mir seine perönliche Waffe stolz vorgezeigt haben. Ich weiss nicht woran es liegt, aber das Bestizten einer Waffe ist in den Staaten fast so selbstverständlich wie das Tragen einer Baseball-Kappe.
Ich glaube diese Denkhaltung rührt von der kurzen und turbulenten Geschichte und dem unglaublichen Patriotismus des Landes her. Selbst bei Basespielen der zweiten Liga (und häufig auch bei Universitätssportwettkämpfen) wird die Nationalhymme gespielt. Vor allem die Medien in den USA verbreiten unter der Bevölkerung eine Art Paranoia gegen alles Neues und Fremdartige. Die Menschen bauen so einen Angstzustand auf und wollen sich schützen - gegen was auch immer. Zwar ist diese Angst am 11. September bei dem Anschlag auf das World Trade Center bestätigt worden, doch kann ich auch ein persönliches Ereignis schildern, welches diesen Angstzustand etwas verdeutlicht. Bei einem Besuch in den Staaten (vor dem Anschlag) wurde ich am Flughafen zu einer Routinekontrolle gebeten mein Handgepäck zu öffnen. Ich habe nicht im Traum daran gedacht was für ein grosses Aufsehen mein Buch \"Che Guevara\" auslösen kann. Die Biographie von Che ist in rot gehalten und zeigt das grosse weltbekannten Portrait des Mannes. Ich wurde gebeten zwei Sicherheitsbeamte in ihr Büro zu begleiten. Dort wurden eine Menge abstruser Fragen gestellt, über die ich im Nachhinein lachen kann. Ich wurde gefragt ob ich einer Kommunistischen Partei angehöre und was der Zweck meines Aufenthaltes in den USA ist. Wieter wollten sie von mir wissen ob ich schon mal an Aufständen oder Demonstrationen teilgenommen habe. Nach etwa einer Stunde sinnloser Fragen wurde ich entlassen und konnte meinen Urlaub beginnen, wurde aber darauf hingewiesen mich bei Abflug bei einer Behörde am Flughafen zu melden. Das Buch durfte ich übrigens behalten.
Vor allem der kurze Zeichentrickfilm in Michael Moore\'s Dokumentation zeigt auf verblüffende und eindrucksvolle Weise die geschichtliche Entwicklung der USA. Als ich damals 1996 in San Francisco bei der Wells Fargo Bank ein Konto eröffnet habe, wurde mir kein Gewehr angeboten, aber ich kann mir sihcerlich vorstellen wie erschreckend und Paradox dies wirken muss. Mann könnte das Gewehr ja eigentlich direkt für einen Überfall nutzen, wenn mann die geeignete Munition mitbringt. Ich denke Micheal Moore beschreibt sehr umfassend einen Aspekt den amerikanischen Gesellschaft, und dies auf erschreckend deutliche und zutreffende Weise.
Natürlich gibt es auch positive Seiten an den USA, wenn ich auch zugeben muss, dass ich je öfter ich dort bin umso weniger gerne wieder hinreisen möchte. Landschftliche gesehen haben die USA einiges zu bieten aufgrund der enormen Landesgrösse. Zudem habe ich nie irgendwelche Vorurteile und Ablehnung von den Menschen erfahren, egal aus welcher sozialen Schicht oder ethnischer Abstammung die Menschen kamen.
Ich kann den den Film nur empfehlen, und garantiere so mancher Zuschauer wird seinen Augen kaum trauen.
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