C/O COMING OUT (gebundene Ausgabe) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 06/2004
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Erfahrungsbericht von DieLilie
mein Coming Out
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Wie alles begann und wie mein Coming-out war?
Also ich fange mal von vorne an...
Ich war gerade 14 Jahre alt, ich hatte zwar schon etwas über das Thema Homosexualität gehört, aber konnte nie wirklich etwas damit anfangen. Bis ich...
Es war im Sommer 2000 ich wartete am Bahnsteig mit der Gruppe auf den Zug. Ich kannte niemanden aus der gruppe. Ich war die einzige die nicht mit einer Freundin unterwegs war. Aber da stand eine mit ihrer Freundin und sa ziehmlich verloren und doch super süss aus. Ich wollte sie ansprechen, war aber viel zu schüchtern und wich immer wieder ihren Blicken aus. Bis sie mich letzt endlich ansprach vergingen noch 2 Minuten. Sie stellte sich vor „Hy ich heiße Merle!\" „Hallo ich bin Susanne.\" So lernte ich Sie kennen, die Sprachreise hat 3 Wochen gedauert und in diesen 3 Wochen verliebte ich mich immer mehr in sie. Das wurde mir dann aber erst später klar. Wir hatten viel spaß in den 3 Wochen an der Coté-a-sur. Ich war so happy, das ich endlich wieder eine Freundin zum quatschen gefunden hatte. Nach diesen 3 Wochen haben wir sehr oft telefoniert und uns Briefe geschrieben.
Ich wusste nicht wie ich meine Gefühle deuten sollte, war mir nicht sicher. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und habe es ihr gesagt. Sie war geschockt, wusste nicht wie es jetzt mit unserer Freundschaft weiter ginge und ob das überhaupt klappen würde. Ich habe das Geständnis 3 Tage darauf zurück genommen, sie hat mir so leid getan und ich wollte auch nicht das die Freundschaft dadurch kaputt ging. Damit war aber das Thema noch lange nicht für mich vergessen. Als ich sie besuchen war, war es hammerhart, ich durfte ihr nicht zu nahe kommen, ich durfte sie nicht küssen und das alles. Es war schwierig. Ich war 5 Tage bei ihr. Es war sehr schwierig für mich damit umzugehen. Ich wollte ja nicht das die Freundschaft auseinander bricht, also hielt ich mich dezent zurück.
So ging es sehr lange, sehr sehr lange. Ich war sehr in sie verleibt, sie war DIE Frau. Gut ich habe es in der zwischen Zeit mal etwas mit den Jungs probiert, aber so richtig gefallen haben sie mir nicht. Ich fand sie einfach nicht anziehend, geschweige denn anturned. Eher abturned!
Ich befasste mich mehr mit dem Thema und habe viel darüber nachgedacht.
Meine Mum hat es mit bekommen, das ich mehr für Merle empfand als Freundschaft. Ich habe auch mit ihr darüber gesprochen. Am Anfang dachte sie noch das es wirklich nur Freundschaftliche Gefühle waren, die ich für Merle hegte. Es war kein Problem mich in der engeren Familie zu Outen. Wir waren/sind alle sehr tolerant was dieses Thema betrifft. Bei meiner Oma war ich mir da aber nie so sicher. Der habe ich es erst vor kurzem erzählt. Zu meiner Mum meinte sie ob sie es nicht unterbinden könne. Mir gegenüber hat sie so getan als ob es kein Problem wäre. Mh...zum Glück habe ich nur noch 1 Oma, der ich es beichten musste. Wie ich es meinen Freunden mitgeteilt habe? Ich habe es ihnen nach und nach erzählt. Erst habe ich es Juliane, der ich am meisten vertraue, gesagt, danach dann noch den anderen. Es macht ihnen nichts aus. Man muss dazu sagen, das ich mir meine Freunde sehr genau aussuche. Aber nicht danach wie sie gekleidet sind oder ob sie viel Geld haben, sondern ob sie Tolerant sind und ein paar anderen dinge noch. Ich kann vor ihnen von meiner Ex oder von einem Heißen Flirt schwärmen. Ich kann mit ihnen offen darüber reden. Die restliche Klasse wies es nicht, noch nicht. Aber wenn sie mich mit meiner Freundin knutschen sehen sollten, dann habe ich damit auch kein Problem. Ich weis nicht, wie und ob ich es meiner neuen Klasse erzählen werde, wenn ich nächstes Schuljahr auf eine andere Schule gehe. Ich weis nur, das es sehr einengend ist, wenn man sich verstellen muss. Ich hasse es, wenn ich mich nicht so geben kann, wie ich nun mal bin. Ich verstelle mich sehr ungern.
Ich habe es Merle später gesagt, das ich damals tatsächlich in sie verliebt war. Ich habe es ihr auch gesagt das ich lesbisch bin. Sie musste erst mal lernen damit umzugehen, aber inzwischen kommt sie damit gut klar und sieht kein Problem darin, wenn ich mit meiner Freundin auf einer Party von ihr erscheine. Sie respektiert es und mag mich so wie ich bin.
Und ich muss euch sagen! Wenn eure Freunde eure Neigung nicht akzeptieren und es abstoßend finden und nicht versuchen zu lernen damit um zugehen, dann sind sie keine Freunde!!!
Also ich fange mal von vorne an...
Ich war gerade 14 Jahre alt, ich hatte zwar schon etwas über das Thema Homosexualität gehört, aber konnte nie wirklich etwas damit anfangen. Bis ich...
Es war im Sommer 2000 ich wartete am Bahnsteig mit der Gruppe auf den Zug. Ich kannte niemanden aus der gruppe. Ich war die einzige die nicht mit einer Freundin unterwegs war. Aber da stand eine mit ihrer Freundin und sa ziehmlich verloren und doch super süss aus. Ich wollte sie ansprechen, war aber viel zu schüchtern und wich immer wieder ihren Blicken aus. Bis sie mich letzt endlich ansprach vergingen noch 2 Minuten. Sie stellte sich vor „Hy ich heiße Merle!\" „Hallo ich bin Susanne.\" So lernte ich Sie kennen, die Sprachreise hat 3 Wochen gedauert und in diesen 3 Wochen verliebte ich mich immer mehr in sie. Das wurde mir dann aber erst später klar. Wir hatten viel spaß in den 3 Wochen an der Coté-a-sur. Ich war so happy, das ich endlich wieder eine Freundin zum quatschen gefunden hatte. Nach diesen 3 Wochen haben wir sehr oft telefoniert und uns Briefe geschrieben.
Ich wusste nicht wie ich meine Gefühle deuten sollte, war mir nicht sicher. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und habe es ihr gesagt. Sie war geschockt, wusste nicht wie es jetzt mit unserer Freundschaft weiter ginge und ob das überhaupt klappen würde. Ich habe das Geständnis 3 Tage darauf zurück genommen, sie hat mir so leid getan und ich wollte auch nicht das die Freundschaft dadurch kaputt ging. Damit war aber das Thema noch lange nicht für mich vergessen. Als ich sie besuchen war, war es hammerhart, ich durfte ihr nicht zu nahe kommen, ich durfte sie nicht küssen und das alles. Es war schwierig. Ich war 5 Tage bei ihr. Es war sehr schwierig für mich damit umzugehen. Ich wollte ja nicht das die Freundschaft auseinander bricht, also hielt ich mich dezent zurück.
So ging es sehr lange, sehr sehr lange. Ich war sehr in sie verleibt, sie war DIE Frau. Gut ich habe es in der zwischen Zeit mal etwas mit den Jungs probiert, aber so richtig gefallen haben sie mir nicht. Ich fand sie einfach nicht anziehend, geschweige denn anturned. Eher abturned!
Ich befasste mich mehr mit dem Thema und habe viel darüber nachgedacht.
Meine Mum hat es mit bekommen, das ich mehr für Merle empfand als Freundschaft. Ich habe auch mit ihr darüber gesprochen. Am Anfang dachte sie noch das es wirklich nur Freundschaftliche Gefühle waren, die ich für Merle hegte. Es war kein Problem mich in der engeren Familie zu Outen. Wir waren/sind alle sehr tolerant was dieses Thema betrifft. Bei meiner Oma war ich mir da aber nie so sicher. Der habe ich es erst vor kurzem erzählt. Zu meiner Mum meinte sie ob sie es nicht unterbinden könne. Mir gegenüber hat sie so getan als ob es kein Problem wäre. Mh...zum Glück habe ich nur noch 1 Oma, der ich es beichten musste. Wie ich es meinen Freunden mitgeteilt habe? Ich habe es ihnen nach und nach erzählt. Erst habe ich es Juliane, der ich am meisten vertraue, gesagt, danach dann noch den anderen. Es macht ihnen nichts aus. Man muss dazu sagen, das ich mir meine Freunde sehr genau aussuche. Aber nicht danach wie sie gekleidet sind oder ob sie viel Geld haben, sondern ob sie Tolerant sind und ein paar anderen dinge noch. Ich kann vor ihnen von meiner Ex oder von einem Heißen Flirt schwärmen. Ich kann mit ihnen offen darüber reden. Die restliche Klasse wies es nicht, noch nicht. Aber wenn sie mich mit meiner Freundin knutschen sehen sollten, dann habe ich damit auch kein Problem. Ich weis nicht, wie und ob ich es meiner neuen Klasse erzählen werde, wenn ich nächstes Schuljahr auf eine andere Schule gehe. Ich weis nur, das es sehr einengend ist, wenn man sich verstellen muss. Ich hasse es, wenn ich mich nicht so geben kann, wie ich nun mal bin. Ich verstelle mich sehr ungern.
Ich habe es Merle später gesagt, das ich damals tatsächlich in sie verliebt war. Ich habe es ihr auch gesagt das ich lesbisch bin. Sie musste erst mal lernen damit umzugehen, aber inzwischen kommt sie damit gut klar und sieht kein Problem darin, wenn ich mit meiner Freundin auf einer Party von ihr erscheine. Sie respektiert es und mag mich so wie ich bin.
Und ich muss euch sagen! Wenn eure Freunde eure Neigung nicht akzeptieren und es abstoßend finden und nicht versuchen zu lernen damit um zugehen, dann sind sie keine Freunde!!!
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