Erfahrungsbericht von SVoigt3000
Money makes the world go round
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Meine Kino-Clique wurde von Leo gefangen! Am Wochenende waren wir wieder im Kino und haben uns „Catch me if you can“ angesehen. Der Film versprach laut Trailer gut zu werden – und hinzu kommen noch erstklassige Schauspieler wie Leonardo DiCaprio und Tom Hanks...
------STORY:------
Amerika in den 60ern: Frank Abagnale Jr. (Leonardo DiCaprio) ist 16 und kommt auf eine neue Schule. In seinem Französisch-Kurs wird er gleich dumm angemacht und beschließt sich an dem Schüler zu rächen: Er gibt sich kurzer Hand als Vertretungslehrer aus unterrichtet eine Woche die Klasse, bis der Schwindel auffliegt.
So geht eine Serie von großen Betrügereien los, denn Frank gibt sich, nachdem er von zu Hause ausgerissen ist, als Co-Pilot, Arzt und Rechtsanwalt aus und ergaunert sich mit gefälschten Gehaltsschecks mehrere Millionen Dollar – und das alles vor seinem 21. Geburtstag.
FBI-Agent Carl Hanratty (Tom Hanks) ist Frank auf der Spur – nur leider ist ihm der junge Betrüger immer einen Schritt voraus, denn Frank behält in den aufreibendsten Situationen die Nerven und ist hochintelligent und clever.
Und das beste an der Story: Sie beruht auf einer wahren Begebenheit...
------KOMMENTAR:------
„Catch me if you can“ ist wirklich herausragend gut. Der Film hat zwar eine Spieldauer von sage und schreibe 140 Minuten, wird aber zu keinem Zeitpunkt langweilig. Der Film watet immer mit Spannung, feinem und hintergründigem Humor oder toller Musik (Swing und Jazz) auf. Außerdem sind da noch die beiden Hauptdarsteller DiCaprio und Hanks, die sich ein tolles Duell liefern.
Wenn man mich nun fragt, was das eigentlich für ein Film ist, würde ich wohl antworten, es handle sich um eine Gaunerkomödie à la „Ocean\'s Eleven“. Beide Filme verbindet nämlich irgendwo der gleiche Flair. Man sieht charmante Gangster, die mit verblüffender Lockerheit schwere Verbrechen begehen, die man ihnen aber nicht wirklich übel nehmen kann. In beiden Filmen ist dies mit sehr guten Schauspielern und einem herausragenden Regisseur gepaart – der im Falle „Catch me if you can“ kein geringerer als Steven Spielberg ist.
Zu Leonardo DiCaprio muss ich sagen, dass er seine Rolle wieder sehr gut spielt, wie alle Schauspieler in diesem Film. Er steht Tom Hanks in nichts nach – und das will ja schon etwas heißen. Schade ist für DiCaprio mit seinen 28 (?) Jahren nur, dass er wieder mal ein Kind spielen muss. Klar, sein Äußeres stellt ihm sicher immer wieder ein Bein, wenn es um die Besetzung von Erwachsenenrollen geht, aber Leo beweist hier wieder mal, dass er mehr ist, als ein Zuschauer-Magnet für seine zahlreichen weiblichen Fans. Sehr gut finde ich daher die Szene, in der Frank sich als Pilot einer Fluggesellschaft ausgibt und Stewardessen für sich sucht. Als Frank nur den Mund aufmacht und den zahlreichen und bildhübschen Bewerberinnen in Aussicht stellt, mit ihm nach Europa fliegen zu dürfen, fangen alle im Saal befindlichen Frauen an zu kreischen, wie kleine Kinder. Mit dieser Szene nimmt Leo sein eigenes Image ein bisschen auf\'s Korn, glaube ich, was den Mann nur sympatischer macht.
Freigegeben ist der Film übrigens ab 6 Jahren, was ich – wieder mal – für falsch halte. Der Film ist in keinster Weise brutal, könnte also sogar ohne Altersbegrenzung sein. Verständlich ist der Film allerdings wohl für keinen 5-Jährigen, denn diesen feinen Humor versteht man in diesem Alter kaum. Ich würde raten, mir den Film vielleicht ab 12, 13 oder 14 Jahren anzusehen.
------FAZIT:------
Gaunerkomödie mit Anspruch, feinem Humor und Starbesetzung – ein Muss für kalte, regnerische Februarabende. Den Film muss man gesehen haben!!!
------STORY:------
Amerika in den 60ern: Frank Abagnale Jr. (Leonardo DiCaprio) ist 16 und kommt auf eine neue Schule. In seinem Französisch-Kurs wird er gleich dumm angemacht und beschließt sich an dem Schüler zu rächen: Er gibt sich kurzer Hand als Vertretungslehrer aus unterrichtet eine Woche die Klasse, bis der Schwindel auffliegt.
So geht eine Serie von großen Betrügereien los, denn Frank gibt sich, nachdem er von zu Hause ausgerissen ist, als Co-Pilot, Arzt und Rechtsanwalt aus und ergaunert sich mit gefälschten Gehaltsschecks mehrere Millionen Dollar – und das alles vor seinem 21. Geburtstag.
FBI-Agent Carl Hanratty (Tom Hanks) ist Frank auf der Spur – nur leider ist ihm der junge Betrüger immer einen Schritt voraus, denn Frank behält in den aufreibendsten Situationen die Nerven und ist hochintelligent und clever.
Und das beste an der Story: Sie beruht auf einer wahren Begebenheit...
------KOMMENTAR:------
„Catch me if you can“ ist wirklich herausragend gut. Der Film hat zwar eine Spieldauer von sage und schreibe 140 Minuten, wird aber zu keinem Zeitpunkt langweilig. Der Film watet immer mit Spannung, feinem und hintergründigem Humor oder toller Musik (Swing und Jazz) auf. Außerdem sind da noch die beiden Hauptdarsteller DiCaprio und Hanks, die sich ein tolles Duell liefern.
Wenn man mich nun fragt, was das eigentlich für ein Film ist, würde ich wohl antworten, es handle sich um eine Gaunerkomödie à la „Ocean\'s Eleven“. Beide Filme verbindet nämlich irgendwo der gleiche Flair. Man sieht charmante Gangster, die mit verblüffender Lockerheit schwere Verbrechen begehen, die man ihnen aber nicht wirklich übel nehmen kann. In beiden Filmen ist dies mit sehr guten Schauspielern und einem herausragenden Regisseur gepaart – der im Falle „Catch me if you can“ kein geringerer als Steven Spielberg ist.
Zu Leonardo DiCaprio muss ich sagen, dass er seine Rolle wieder sehr gut spielt, wie alle Schauspieler in diesem Film. Er steht Tom Hanks in nichts nach – und das will ja schon etwas heißen. Schade ist für DiCaprio mit seinen 28 (?) Jahren nur, dass er wieder mal ein Kind spielen muss. Klar, sein Äußeres stellt ihm sicher immer wieder ein Bein, wenn es um die Besetzung von Erwachsenenrollen geht, aber Leo beweist hier wieder mal, dass er mehr ist, als ein Zuschauer-Magnet für seine zahlreichen weiblichen Fans. Sehr gut finde ich daher die Szene, in der Frank sich als Pilot einer Fluggesellschaft ausgibt und Stewardessen für sich sucht. Als Frank nur den Mund aufmacht und den zahlreichen und bildhübschen Bewerberinnen in Aussicht stellt, mit ihm nach Europa fliegen zu dürfen, fangen alle im Saal befindlichen Frauen an zu kreischen, wie kleine Kinder. Mit dieser Szene nimmt Leo sein eigenes Image ein bisschen auf\'s Korn, glaube ich, was den Mann nur sympatischer macht.
Freigegeben ist der Film übrigens ab 6 Jahren, was ich – wieder mal – für falsch halte. Der Film ist in keinster Weise brutal, könnte also sogar ohne Altersbegrenzung sein. Verständlich ist der Film allerdings wohl für keinen 5-Jährigen, denn diesen feinen Humor versteht man in diesem Alter kaum. Ich würde raten, mir den Film vielleicht ab 12, 13 oder 14 Jahren anzusehen.
------FAZIT:------
Gaunerkomödie mit Anspruch, feinem Humor und Starbesetzung – ein Muss für kalte, regnerische Februarabende. Den Film muss man gesehen haben!!!
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