Erfahrungsbericht von Marc12
Terror mit Arnie
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
- - - Z u m F i l m - - -
Gordon Brewer ist ein furchtloser Feuerwehrmann in Los Angeles. Sein Job ist es Leben zu retten. Eines Tages allerdings muß er hilflos mitansehen, wie seine Frau und sein Sohn bei einem Bombenanschlag ums Leben kommen. Dieser Anschlag richtete sich gegen den kolumbianischen Botschafter. Gordon verfällt in tiefe Trauer. Als ihm zu Ohren kommt, daß die US-Ermittlungsbehörde, wie auch der CIA-Agente Brandt den Tod seiner Familie als „Kollateralschaden“ (unbeteiligte Zivilpersonen, die zur flaschen Zeit am falschen Ort waren) einstufen, rastet er aus. Gordon findet herraus, daß Claudio Perrini hinter dem Attentat steckt. Dieser versteckt sich im kolumbianischen Dschungel. Die Polizei, wie auch das FBI können oder wollen dort nicht eingreifen. So macht sich Brewer als Einzelkämpfer auf ins Gebiet der Guerilla. In Koumbien trifft er auf Selena, die Frau von Claudio. Auf ihren Mann ist diese Frau nicht gut zu sprechen. Claudio hat schon wieder ein neues Ziel im Visir. Mitten im Herzen der USA will er diesmal zuschlagen. Washington ist sein Zeil. Selena reist mit ihrem Sohn und Gordon in die USA, um dem CIA zu helfen, die Bombe zu finden. Doch wo in dieser großen Stadt mag sie sein?
- - - D a r s t e l l e r - - -
Arnold Schwarzenegger – Gordon Brewer
Elias Koteas – Agent Peter Brandt
Francesca Neri – Selena Perrini
Cliff Curtis – Claudio Perrini
John Leguizamo – Felix Ramirez
- - - F i l m s t a b - - -
Regie: Andrew Davis
Produzenten: David Foster, Peter MacGregor-Schott
Drehbuch: Roland Roose, David Griffiths
Musik: Graeme Revell
- - - w e i t e r e I n f o s - - -
Genre: Action-Thriller
Jahr: 2001
Land: USA
Länge: 105 Minuten
- - - M e i n e M e i n u n g - - -
Kurz nach dem 11. September 2001 sollte dieser Film eigentlich in den US-Kinos starten. Da es ihr aber um Terroranschläge, gerade in Washington, geht, wollte man dies dem amerikanischen Publikum nicht zumuten. Nach kurzer „Schamfrist“ wurde dieser Film in den US-Kinos zum erwarteten Erfolgsstreifen. Da Arnie den Terroristen den Arsch aufreist, kam dieser Film ganz besonders gut an.
Die Story ließe vermuten, daß wir hier eine Art neuen Össi Rambo sehen. Dies bleibt uns zum Glück erspart. Vielmehr soll hier eine extreme Charakterstudie eines gebrochenen und gebeutelten Mannes zeigen. Meiner Meinung nach spielt Arnold seine Rollen immer sehr Steif. So richtig aus der Hüfte kommt dieser Muskelberg einfach nicht. Wie angewurzelt dastehen und mit einer Knarre rum ballern kann wohl jeder Darsteller. Ein großer Schauspieler war und ist Schwarzenegger für mich nie. In diesem Film konnte er mich auch nicht von einem Gegenteil überzeugen.
Kolumbien kommt in diesem Film ganz und gar nicht gut weg. Man soll das Gefühl bekommen, daß es in diesem Land nur so von schlechten Menschen wimmelt und man dort am besten genau so einmarschiert wie in den Irak. Natürlich ist Kolumbien nicht gerade Reiseziel Nr. 1 für die Amerikaner, doch hätte man das Land uns seine Menschen etwas besser wegkommen lassen sollen.
Dieser Film ist sicher nur was für Action Fans. Zwar wurde um die ganzen Action Szenen eine ganz ansprechende Story geflochten, doch wirklich aufregen kann sie kaum. Zum Ende des Films hat wird uns zwar eine erste Klasse Überraschung präsentiert, doch der Schlußkampf ist alles andere als gelungen. Ich möchte hier nicht all zu viel verraten, doch ist es lächerlich so ein Ende zu machen.
Wie gut, daß Arnold in die Politik gewechselt ist. Dort kann er steif wie ein Brett vor seinem Schreibtisch sitzen und uns nicht weiter mit seinen Filmen belästigen.
Gordon Brewer ist ein furchtloser Feuerwehrmann in Los Angeles. Sein Job ist es Leben zu retten. Eines Tages allerdings muß er hilflos mitansehen, wie seine Frau und sein Sohn bei einem Bombenanschlag ums Leben kommen. Dieser Anschlag richtete sich gegen den kolumbianischen Botschafter. Gordon verfällt in tiefe Trauer. Als ihm zu Ohren kommt, daß die US-Ermittlungsbehörde, wie auch der CIA-Agente Brandt den Tod seiner Familie als „Kollateralschaden“ (unbeteiligte Zivilpersonen, die zur flaschen Zeit am falschen Ort waren) einstufen, rastet er aus. Gordon findet herraus, daß Claudio Perrini hinter dem Attentat steckt. Dieser versteckt sich im kolumbianischen Dschungel. Die Polizei, wie auch das FBI können oder wollen dort nicht eingreifen. So macht sich Brewer als Einzelkämpfer auf ins Gebiet der Guerilla. In Koumbien trifft er auf Selena, die Frau von Claudio. Auf ihren Mann ist diese Frau nicht gut zu sprechen. Claudio hat schon wieder ein neues Ziel im Visir. Mitten im Herzen der USA will er diesmal zuschlagen. Washington ist sein Zeil. Selena reist mit ihrem Sohn und Gordon in die USA, um dem CIA zu helfen, die Bombe zu finden. Doch wo in dieser großen Stadt mag sie sein?
- - - D a r s t e l l e r - - -
Arnold Schwarzenegger – Gordon Brewer
Elias Koteas – Agent Peter Brandt
Francesca Neri – Selena Perrini
Cliff Curtis – Claudio Perrini
John Leguizamo – Felix Ramirez
- - - F i l m s t a b - - -
Regie: Andrew Davis
Produzenten: David Foster, Peter MacGregor-Schott
Drehbuch: Roland Roose, David Griffiths
Musik: Graeme Revell
- - - w e i t e r e I n f o s - - -
Genre: Action-Thriller
Jahr: 2001
Land: USA
Länge: 105 Minuten
- - - M e i n e M e i n u n g - - -
Kurz nach dem 11. September 2001 sollte dieser Film eigentlich in den US-Kinos starten. Da es ihr aber um Terroranschläge, gerade in Washington, geht, wollte man dies dem amerikanischen Publikum nicht zumuten. Nach kurzer „Schamfrist“ wurde dieser Film in den US-Kinos zum erwarteten Erfolgsstreifen. Da Arnie den Terroristen den Arsch aufreist, kam dieser Film ganz besonders gut an.
Die Story ließe vermuten, daß wir hier eine Art neuen Össi Rambo sehen. Dies bleibt uns zum Glück erspart. Vielmehr soll hier eine extreme Charakterstudie eines gebrochenen und gebeutelten Mannes zeigen. Meiner Meinung nach spielt Arnold seine Rollen immer sehr Steif. So richtig aus der Hüfte kommt dieser Muskelberg einfach nicht. Wie angewurzelt dastehen und mit einer Knarre rum ballern kann wohl jeder Darsteller. Ein großer Schauspieler war und ist Schwarzenegger für mich nie. In diesem Film konnte er mich auch nicht von einem Gegenteil überzeugen.
Kolumbien kommt in diesem Film ganz und gar nicht gut weg. Man soll das Gefühl bekommen, daß es in diesem Land nur so von schlechten Menschen wimmelt und man dort am besten genau so einmarschiert wie in den Irak. Natürlich ist Kolumbien nicht gerade Reiseziel Nr. 1 für die Amerikaner, doch hätte man das Land uns seine Menschen etwas besser wegkommen lassen sollen.
Dieser Film ist sicher nur was für Action Fans. Zwar wurde um die ganzen Action Szenen eine ganz ansprechende Story geflochten, doch wirklich aufregen kann sie kaum. Zum Ende des Films hat wird uns zwar eine erste Klasse Überraschung präsentiert, doch der Schlußkampf ist alles andere als gelungen. Ich möchte hier nicht all zu viel verraten, doch ist es lächerlich so ein Ende zu machen.
Wie gut, daß Arnold in die Politik gewechselt ist. Dort kann er steif wie ein Brett vor seinem Schreibtisch sitzen und uns nicht weiter mit seinen Filmen belästigen.
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