Comanche 4 (PC Simulationsspiel) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 03/2008
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Erfahrungsbericht von emilbulls
Comanche 4 - Ein geiles Game
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Liebe Leser und Leserinnen,
In meinem 15. Bericht schreibe ich heute über das Computerspiel Comanche 4.
Systemanforderungen
**********
Als Systemanforderung wird vom Hersteller ein Pentium II mit 450 MHz empfohlen. Ich kann mir aber vorstellen, dass das Spiel auf so einem Rechner nur mit sehr wenigen Details einigermaßen läuft.
Auf meinem Rechner (AMD Athlon 1200 MHz, 128 MB RAM, GeForce 2 MX 32 MB Grafikkarte) läuft das Spiel bei maximalen Details und einer Auflösung von 800x600 ganz gut. Bei höherer Auflösung wird es zu langsam.
Grafik
**********
Die Grafik von Comanche 4 ist unglaublich, vor allem bei höchster Detailstufe. Super Auflösung & Qualität. Und alle Kleinigkeiten sind mit eingebaut. So ist es z. B. möglich, mit dem Maschinengewehr einzelne Blätter eines Baumes herunterzuschießen, oder einzelne Fenster eines Hauses einzuschießen. Gut sichtbare Einschusslöcher sind selbstverständlich. Die Raketen erzeugen sehr schöne Explosionen und wenn man eine Rakete in den Wald abschießt, brennt dieser schön langsam ab. Abgeschossene Schiffe gehen langsam unter, brechen auseinander und am Ende bleibt nur noch ein Ölfleck übrig. Und wenn man nahe genug über dem Boden fliegt, wird der Staub bzw. das Wasser aufgewirbelt.
Sound
**********
Der Sound ist ebenfalls super. Man hört Raketen und feindliche Hubschrauber aus der richtigen Richtung kommen, die Explosionen sind auch sehr realistisch. Wenn ein Schiff sinkt und dabei zerbricht, hört man das sich verbiegende Metall, einstürzende Häuser und Brände sind ebenfalls zu hören. Und wer einen guten Aktivlautsprecher (oder eine Stereoanlage, wie ich) mit genügend Bass anschließt, der braucht im Joystick kein Force Feedback mehr *g*. Im Hintergrund läuft noch eine Musik, der Rotor ist kaum zu hören und über Funk erhält man Informationen über die Mission.
Steuerung
**********
Der Comanche lässt sich entweder mit Tastatur, Maus oder Joystick fliegen. Ich bevorzuge die Joysticksteuerung, obwohl der alleine nicht ausreicht. Für so viele Funktionen (Waffenauswahl, Landen, Ansicht wechseln, etc.) braucht man zusätzlich noch die Tastatur. Eine sehr praktische Funktion ist das automatische Zielen auf feindliche Einheiten. Dadurch muss man ein (bewegliches) Ziel, wenn es einmal erfasst ist, nicht weiter verfolgen. Alles was abgeschossen wird, fliegt automatisch auf dieses Ziel.
Waffen
**********
Der Comanche enthält 4 (5) Waffen:
(1) Das eingebaute 20mm Maschinengewehr, das maximal 500 Schuss enthalten kann, schießt alles (auch Panzer und Gebäude) irgendwann kaputt.
(2) Hydra-Raketen: Diese Raketen können nachdem sie abgeschossen sind, nicht mehr gelenkt werden. Sie sind daher vor allem für unbewegliche und langsame Ziele geeignet, da der Computer automatisch den (wahrscheinlichen) Kurs des Ziels berechnet.
(3) Stinger-Raketen: Diese Raketen verfolgen das Ziel automatisch. Sie sind daher vor allem für Hubschrauber gedacht. Leider brauchen sie mehr Platz als Hydras.
(4) Hellfire-Raketen: Lasergesteuerte Raketen. Sind sehr groß, verfolgen das Ziel nicht, können dafür aber „ferngesteuert“ werden. Sie besitzen eine unglaubliche Sprengkraft.
(5) Artillerie: In manchen Missionen kann noch zusätzliche Unterstützung angefordert werden, die dann aus der Luft alles was sich in der Nähe des Ziels befindet bombardiert. Daher sollte man sich beim Einsatz der Artillerie weit genug vom Ziel entfernen.
Missionen
**********
Die Missionen sind vielseitig. Meistens muss man aber irgendetwas beschützen. Letztendlich läuft es darauf hinaus, alles was feindlich ist, zu zerbomben. In einigen Missionen erhält man auch noch einen verbündeten Hubschrauber, der einen unterstützt. Die Missionen sind, meiner Meinung nach, etwas zu schwer. Vor allem weil der Comanche „wenig“ aushält. Nur 2-3 Volltreffer von feindlichen Raketen und alles ist kaputt. Dumm ist außerdem, dass manchmal die zu beschützenden Objekte mitten ins feindliche Gebiet fliegen und die soll man dann auch noch beschützen können. Manchmal lässt sich das aber umgehen, indem man nicht alle Wegpunkte der Reihe nach anfliegt und die Anweisungen befolgt, sondern erst alle Feinde zerstört.
Multiplayer
**********
Über den Multiplayermodus kann ich leider nichts schreiben, da ich das selbst noch nicht ausprobiert habe.
Cheats
**********
Es gibt nur einen einzigen Cheat: Wenn man als Name des Piloten „WolfBlitz“ eingibt, kann man alle Missionen spielen.
Fazit
**********
Ein wunderschönes Spiel, wenn man einen schnellen Rechner hat. Grafik und Sound sind sehr beeindruckend, die Missionen teilweise etwas zu schwer.
Danke fuers Lesen
EMILBULLS
In meinem 15. Bericht schreibe ich heute über das Computerspiel Comanche 4.
Systemanforderungen
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Als Systemanforderung wird vom Hersteller ein Pentium II mit 450 MHz empfohlen. Ich kann mir aber vorstellen, dass das Spiel auf so einem Rechner nur mit sehr wenigen Details einigermaßen läuft.
Auf meinem Rechner (AMD Athlon 1200 MHz, 128 MB RAM, GeForce 2 MX 32 MB Grafikkarte) läuft das Spiel bei maximalen Details und einer Auflösung von 800x600 ganz gut. Bei höherer Auflösung wird es zu langsam.
Grafik
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Die Grafik von Comanche 4 ist unglaublich, vor allem bei höchster Detailstufe. Super Auflösung & Qualität. Und alle Kleinigkeiten sind mit eingebaut. So ist es z. B. möglich, mit dem Maschinengewehr einzelne Blätter eines Baumes herunterzuschießen, oder einzelne Fenster eines Hauses einzuschießen. Gut sichtbare Einschusslöcher sind selbstverständlich. Die Raketen erzeugen sehr schöne Explosionen und wenn man eine Rakete in den Wald abschießt, brennt dieser schön langsam ab. Abgeschossene Schiffe gehen langsam unter, brechen auseinander und am Ende bleibt nur noch ein Ölfleck übrig. Und wenn man nahe genug über dem Boden fliegt, wird der Staub bzw. das Wasser aufgewirbelt.
Sound
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Der Sound ist ebenfalls super. Man hört Raketen und feindliche Hubschrauber aus der richtigen Richtung kommen, die Explosionen sind auch sehr realistisch. Wenn ein Schiff sinkt und dabei zerbricht, hört man das sich verbiegende Metall, einstürzende Häuser und Brände sind ebenfalls zu hören. Und wer einen guten Aktivlautsprecher (oder eine Stereoanlage, wie ich) mit genügend Bass anschließt, der braucht im Joystick kein Force Feedback mehr *g*. Im Hintergrund läuft noch eine Musik, der Rotor ist kaum zu hören und über Funk erhält man Informationen über die Mission.
Steuerung
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Der Comanche lässt sich entweder mit Tastatur, Maus oder Joystick fliegen. Ich bevorzuge die Joysticksteuerung, obwohl der alleine nicht ausreicht. Für so viele Funktionen (Waffenauswahl, Landen, Ansicht wechseln, etc.) braucht man zusätzlich noch die Tastatur. Eine sehr praktische Funktion ist das automatische Zielen auf feindliche Einheiten. Dadurch muss man ein (bewegliches) Ziel, wenn es einmal erfasst ist, nicht weiter verfolgen. Alles was abgeschossen wird, fliegt automatisch auf dieses Ziel.
Waffen
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Der Comanche enthält 4 (5) Waffen:
(1) Das eingebaute 20mm Maschinengewehr, das maximal 500 Schuss enthalten kann, schießt alles (auch Panzer und Gebäude) irgendwann kaputt.
(2) Hydra-Raketen: Diese Raketen können nachdem sie abgeschossen sind, nicht mehr gelenkt werden. Sie sind daher vor allem für unbewegliche und langsame Ziele geeignet, da der Computer automatisch den (wahrscheinlichen) Kurs des Ziels berechnet.
(3) Stinger-Raketen: Diese Raketen verfolgen das Ziel automatisch. Sie sind daher vor allem für Hubschrauber gedacht. Leider brauchen sie mehr Platz als Hydras.
(4) Hellfire-Raketen: Lasergesteuerte Raketen. Sind sehr groß, verfolgen das Ziel nicht, können dafür aber „ferngesteuert“ werden. Sie besitzen eine unglaubliche Sprengkraft.
(5) Artillerie: In manchen Missionen kann noch zusätzliche Unterstützung angefordert werden, die dann aus der Luft alles was sich in der Nähe des Ziels befindet bombardiert. Daher sollte man sich beim Einsatz der Artillerie weit genug vom Ziel entfernen.
Missionen
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Die Missionen sind vielseitig. Meistens muss man aber irgendetwas beschützen. Letztendlich läuft es darauf hinaus, alles was feindlich ist, zu zerbomben. In einigen Missionen erhält man auch noch einen verbündeten Hubschrauber, der einen unterstützt. Die Missionen sind, meiner Meinung nach, etwas zu schwer. Vor allem weil der Comanche „wenig“ aushält. Nur 2-3 Volltreffer von feindlichen Raketen und alles ist kaputt. Dumm ist außerdem, dass manchmal die zu beschützenden Objekte mitten ins feindliche Gebiet fliegen und die soll man dann auch noch beschützen können. Manchmal lässt sich das aber umgehen, indem man nicht alle Wegpunkte der Reihe nach anfliegt und die Anweisungen befolgt, sondern erst alle Feinde zerstört.
Multiplayer
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Über den Multiplayermodus kann ich leider nichts schreiben, da ich das selbst noch nicht ausprobiert habe.
Cheats
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Es gibt nur einen einzigen Cheat: Wenn man als Name des Piloten „WolfBlitz“ eingibt, kann man alle Missionen spielen.
Fazit
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Ein wunderschönes Spiel, wenn man einen schnellen Rechner hat. Grafik und Sound sind sehr beeindruckend, die Missionen teilweise etwas zu schwer.
Danke fuers Lesen
EMILBULLS
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