Comanche 4 (PC Simulationsspiel) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 03/2008
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Erfahrungsbericht von VaterGans
Das fliegende Kanonenrohr
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
*** Vorwort ***
Als ich letztens mal wieder meine Spiele nach was neuem durchwühlt habe bin ich auf Comanche 4 von NovaLogic gestoßen. Bei diesem Spiel fliegt man einen Comanche Hubschrauber der US Army und erledigt diverse Aufträge, wie zum Beispiel Geleitschutz für Konvois, Zerstörung von feindlichen Stützpunkten oder Rettungsaktionen von Geiseln. Dabei ist besonders gut gelungen das die Steuerung rech einfach gehalten ist und man sie schnell drauf, sodass man sich voll auf das Kampfgeschehen in der Luft und auf dem Boden konzentrieren kann. Ich hatte vorher schon mal eine Hubschraubersimulation gespielt hatte mir aber nicht so gefallen, weil mir das mit den ganzen verschiedenen Tasten zu umständlich und aufwendig war, denn wenn man über ein Landschaft brauste musste man andauernd auf die Höhe achten, wenn man nicht irgendwo gegen fliegen wollte und flog man so hoch war man ein leichtes Opfer für feindliche Raketen. Das wurde hier besser gelöst, denn man kann hier verschiedene Höhenniveaus einstellen und der Comanche richtet die Höhe automatisch nach dem Untergrund, fliegt zum Beispiel tief durch eine Ebene und da kommt ein Hügel dann zieht der Comanche automatisch nach oben und man somit auch schwierigeres Gelände schnell, sicher und tief durchfliegen denn das ist sehr wichtig so hat man nämlich den Überraschungsangriff auf seiner Seite.
*** Grafik ***
Die Grafik von Comanche 4 ist sehr detailgetreu, denn es werden jegliche Einschüsse, Explosionen oder auch nur der Staub der durch die Rotoren aufgewirbelt wird dargestellt, was doch schon Realismus aufkommen lässt und eine sehr gute Spieltiefe vermittelt.
Natürlich fordern diese “Spielereien” ihren Tribut bei den Hardwareanforderungen, denn es war mir nicht möglich das Spiel in einer Auflösung von 1024 x 768 und mit 32 Bit Farbtiefe zu spielen, obwohl mein Pentium 3 900 MHz mit 256 MB RAM und einer Geforce 2 MX mit 32 MB ja noch nicht zum alten Eisen gehört, aber man kann es auch wunderbar in 800 x 600 spielen. Wichtig ist bloß das hier nach Möglichkeit die Details ziemlich hoch lasst denn ansonsten sieht das ganze nicht mehr schön aus.
*** Sound ***
Um die richtige Stimmung zu erzeugen ist der gute Sound einfach ein Muss, denn nicht finde ich grausamer als irgend so ein Gequietsche was aus den Lautsprechern dröhnt und dann irgendwas darstellen soll. Bei Comanche hat man sich da sehr viel Mühe gegeben, denn ich denke das die Geräuschkulisse in diesem Spiel wirklich sehr gelungen ist und einen sehr realen Eindruck hinterlässt.
Auch die Hintergrundmusik ist sehr gut gelungen, sie dringt sich nicht auf aber passt wunderbar zum Spiel und wird auch nach mehreren Stunden nicht langweilig.
*** SinglePlayer ***
Nach der kurzen Einweisung und dem Flug- und Waffentraining in der Trainingsmission hat man die Auswahl zwischen mehreren Kampagnen mit ihren diversen Untermissionen, wobei hier viel Abwechslung auf dem Plan steht und keine Mission langweilig.
Langeweile wird auch durch sich den sich schnell vergrößernden Schwierigkeitsgrad verhindert, denn während man die ersten Missionen faßt im Schlaf durchfliegen kann und dabei nur ordentlich rumballern muss was die Kanonen hergeben, so ist bei den nächsten schon sehr viel fliegerisches Geschick gefragt und sogar auch ein sehr taktisches vorgehen, denn der Comanche ist ein Hubschrauber und somit nicht gerade rasend schnell so dass er in den hohen Lüften immer ein hervorragendes Ziel abgibt und dadurch am besten immer tief über den Boden geflogen wird.
Wo ich schon gerade beim rumballern bin werde ich auch mal die Waffen des Comanche präsentieren denn die sind doch eigentlich das wichtigste an diesem Gerät, denn ohne Waffen und Munition ist man völlig aufgeschmissen.
1. die schwenkbare Maschinenkanone
Sie ist wohl die Standardwaffe des Comanche und verrichtet ihre Arbeit sehr effektiv und ohne zu Murren, dabei ist ihr Munitionsvorrat in jeder Situation ausreichend denn die maximal 999 Schuss verschießt man nicht so schnell. Eine herrliche Funktion ist die automatische Zielerfassung dabei wird die Maschinenkanone immer automatisch auf das anvisierte Ziel ausgerichtet und man brauch nur noch feuern und kann sich nebenbei wieder voll auf das Fliegen konzentrieren.
2. Hydra Raketen
Hinter diesen Namen verbergen sich Luft-Boden Raketen welche eine sehr hohe und nicht zu unterschätzende Sprengwirkung besitzen und somit auch zu den Grundwaffen des Comanche gehören. Diese Raketen eignen sich wunderbar für sehr langsam oder nicht bewegende Bodenziele da ihre Richtung nach dem Abschuss nicht mehr geändert werden kann. Aber mit Hilfe des Zielcomputers lassen sich auch bewegte Ziele einigermaßen effektiv ausschalten denn der berechnet die Flugbahn welche für die Rakete nötig ist um das Ziel zu erwischen und feuert dann beim Schuss automatisch in die richtige Richtung.
3. Stinger Raketen
Diese Luft-Luft Raketen sind ideal für sich schnell bewegend Ziele wie zum Beispiel gegnerische Hubschrauber, denn sie sind lenkbar und verfolgen das einmal anvisierte Ziel bis zur Zerstörung. Man muss darauf achte kein neues Ziel zu selektieren bevor die Stinger nicht ihr Ziel erreicht hat ansonsten richtet sie sich auf das frisch selektierte Objekt und zerstört dieses aber daran gewöhnt man sich schnell und geht dann im weiteren Spielverlauf schnell in Routine über.
4. Hellfire Raketen
Diese lasergesteuerten Raketen haben eine ziemlich große Flächensprengwirkung und richten auch recht große Brände an was bei den anderen Raketen nicht der Fall ist. Abgeschossen werden die Hellfire Raketen in einer Art Wurfparabel, das heißt sie steigen erst mal ziemlich hoch in den Himmel bis sie fast senkrecht über den anvisierten Objekt sind und stürzen dann in Richtung Boden. Gedacht sind diese Raketen meiner Meinung nach für den Boden denn sie eigenen sich ideal für die Zerstörung von Gebäuden. Aber man kann sie auch zur Not als Luft-Luft Rakete missbrauchen, wenn einem mal die Stingers ausgegangen sind.
5. Artillerie Beschuss
Hier kann man eine Artillerie Angriff anfordern, welcher ganze Gebäuden Gebäudekomplexe in Schutt und Asche legt, dabei wird ein Funkspruch gesendet und das durch den Zielcomputer erfasste Objekt wird einen Augenblick später durch die Artillerie bombardiert.
Das war die kleine Waffenkunde des Comanche und ich denke mehr brauch ich wohl zum SinglePlayer nicht mehr erwähnen ihr sollt ja schließlich auch noch was selber bei diesem Spiel entdecken.
*** MultiPlayer ***
Bei Comanche 4 hat man die Möglichkeit im Internet oder im LAN gegen andere Leute zu spielen, beides konnte ich bis jetzt noch nicht testen.
Aber es stehen die typischen MultiPlayerspiele mit diversen Karten und verschiedene Spielmodi (Deathmatch, Team Deathmatch, Cooperative) zu Verfügung.
Wobei ich mir schon vorstellen könnte gegen meine Kumpels im LAN zu zocken und sie vom Himmel zu ballern. Macht bestimmt auch Spaß.
*** Systemanforderung ***
wie ich schon unter Grafik erwähnt habe, stellt dieses Spiel doch schon sehr hohe Anforderungen an Prozessor und Grafikkarte. Ich spiele es auf meinem P3 900 mit 256 MB RAM und 32 MB Geforce 2 MX mit 800 x 600 und 16 Bit Farbtiefe sehr flüssig auf Rechnern die wesentlich weniger Leistung besitzen wie meiner kann ich mir kaum vorstellen das da Spielfreude aufkommt.
*** Fazit ***
Dieses Spiel ist für alle welche die Nase voll von die Simulationen habe wo man tausend Tasten am besten noch gleichzeitig bedienen muss und das natürlich auf die Kosten des Spielspaßes geht. Für alle diese Leute ist Comanche 4 wohl das ultimative Spiel im Bereich Hubschraubersimulation und ich habe bis jetzt auch noch nichts vergleichbares gefunden. Ich selbst verbringen große Teile meiner Ferien damit gegen alle Drogenkartelle und Terroristen dieser Welt anzutreten. Aber natürlich nur virtuell und mit der Unterstützung meines fliegenden Kanonenrohrs. ;-))
Als ich letztens mal wieder meine Spiele nach was neuem durchwühlt habe bin ich auf Comanche 4 von NovaLogic gestoßen. Bei diesem Spiel fliegt man einen Comanche Hubschrauber der US Army und erledigt diverse Aufträge, wie zum Beispiel Geleitschutz für Konvois, Zerstörung von feindlichen Stützpunkten oder Rettungsaktionen von Geiseln. Dabei ist besonders gut gelungen das die Steuerung rech einfach gehalten ist und man sie schnell drauf, sodass man sich voll auf das Kampfgeschehen in der Luft und auf dem Boden konzentrieren kann. Ich hatte vorher schon mal eine Hubschraubersimulation gespielt hatte mir aber nicht so gefallen, weil mir das mit den ganzen verschiedenen Tasten zu umständlich und aufwendig war, denn wenn man über ein Landschaft brauste musste man andauernd auf die Höhe achten, wenn man nicht irgendwo gegen fliegen wollte und flog man so hoch war man ein leichtes Opfer für feindliche Raketen. Das wurde hier besser gelöst, denn man kann hier verschiedene Höhenniveaus einstellen und der Comanche richtet die Höhe automatisch nach dem Untergrund, fliegt zum Beispiel tief durch eine Ebene und da kommt ein Hügel dann zieht der Comanche automatisch nach oben und man somit auch schwierigeres Gelände schnell, sicher und tief durchfliegen denn das ist sehr wichtig so hat man nämlich den Überraschungsangriff auf seiner Seite.
*** Grafik ***
Die Grafik von Comanche 4 ist sehr detailgetreu, denn es werden jegliche Einschüsse, Explosionen oder auch nur der Staub der durch die Rotoren aufgewirbelt wird dargestellt, was doch schon Realismus aufkommen lässt und eine sehr gute Spieltiefe vermittelt.
Natürlich fordern diese “Spielereien” ihren Tribut bei den Hardwareanforderungen, denn es war mir nicht möglich das Spiel in einer Auflösung von 1024 x 768 und mit 32 Bit Farbtiefe zu spielen, obwohl mein Pentium 3 900 MHz mit 256 MB RAM und einer Geforce 2 MX mit 32 MB ja noch nicht zum alten Eisen gehört, aber man kann es auch wunderbar in 800 x 600 spielen. Wichtig ist bloß das hier nach Möglichkeit die Details ziemlich hoch lasst denn ansonsten sieht das ganze nicht mehr schön aus.
*** Sound ***
Um die richtige Stimmung zu erzeugen ist der gute Sound einfach ein Muss, denn nicht finde ich grausamer als irgend so ein Gequietsche was aus den Lautsprechern dröhnt und dann irgendwas darstellen soll. Bei Comanche hat man sich da sehr viel Mühe gegeben, denn ich denke das die Geräuschkulisse in diesem Spiel wirklich sehr gelungen ist und einen sehr realen Eindruck hinterlässt.
Auch die Hintergrundmusik ist sehr gut gelungen, sie dringt sich nicht auf aber passt wunderbar zum Spiel und wird auch nach mehreren Stunden nicht langweilig.
*** SinglePlayer ***
Nach der kurzen Einweisung und dem Flug- und Waffentraining in der Trainingsmission hat man die Auswahl zwischen mehreren Kampagnen mit ihren diversen Untermissionen, wobei hier viel Abwechslung auf dem Plan steht und keine Mission langweilig.
Langeweile wird auch durch sich den sich schnell vergrößernden Schwierigkeitsgrad verhindert, denn während man die ersten Missionen faßt im Schlaf durchfliegen kann und dabei nur ordentlich rumballern muss was die Kanonen hergeben, so ist bei den nächsten schon sehr viel fliegerisches Geschick gefragt und sogar auch ein sehr taktisches vorgehen, denn der Comanche ist ein Hubschrauber und somit nicht gerade rasend schnell so dass er in den hohen Lüften immer ein hervorragendes Ziel abgibt und dadurch am besten immer tief über den Boden geflogen wird.
Wo ich schon gerade beim rumballern bin werde ich auch mal die Waffen des Comanche präsentieren denn die sind doch eigentlich das wichtigste an diesem Gerät, denn ohne Waffen und Munition ist man völlig aufgeschmissen.
1. die schwenkbare Maschinenkanone
Sie ist wohl die Standardwaffe des Comanche und verrichtet ihre Arbeit sehr effektiv und ohne zu Murren, dabei ist ihr Munitionsvorrat in jeder Situation ausreichend denn die maximal 999 Schuss verschießt man nicht so schnell. Eine herrliche Funktion ist die automatische Zielerfassung dabei wird die Maschinenkanone immer automatisch auf das anvisierte Ziel ausgerichtet und man brauch nur noch feuern und kann sich nebenbei wieder voll auf das Fliegen konzentrieren.
2. Hydra Raketen
Hinter diesen Namen verbergen sich Luft-Boden Raketen welche eine sehr hohe und nicht zu unterschätzende Sprengwirkung besitzen und somit auch zu den Grundwaffen des Comanche gehören. Diese Raketen eignen sich wunderbar für sehr langsam oder nicht bewegende Bodenziele da ihre Richtung nach dem Abschuss nicht mehr geändert werden kann. Aber mit Hilfe des Zielcomputers lassen sich auch bewegte Ziele einigermaßen effektiv ausschalten denn der berechnet die Flugbahn welche für die Rakete nötig ist um das Ziel zu erwischen und feuert dann beim Schuss automatisch in die richtige Richtung.
3. Stinger Raketen
Diese Luft-Luft Raketen sind ideal für sich schnell bewegend Ziele wie zum Beispiel gegnerische Hubschrauber, denn sie sind lenkbar und verfolgen das einmal anvisierte Ziel bis zur Zerstörung. Man muss darauf achte kein neues Ziel zu selektieren bevor die Stinger nicht ihr Ziel erreicht hat ansonsten richtet sie sich auf das frisch selektierte Objekt und zerstört dieses aber daran gewöhnt man sich schnell und geht dann im weiteren Spielverlauf schnell in Routine über.
4. Hellfire Raketen
Diese lasergesteuerten Raketen haben eine ziemlich große Flächensprengwirkung und richten auch recht große Brände an was bei den anderen Raketen nicht der Fall ist. Abgeschossen werden die Hellfire Raketen in einer Art Wurfparabel, das heißt sie steigen erst mal ziemlich hoch in den Himmel bis sie fast senkrecht über den anvisierten Objekt sind und stürzen dann in Richtung Boden. Gedacht sind diese Raketen meiner Meinung nach für den Boden denn sie eigenen sich ideal für die Zerstörung von Gebäuden. Aber man kann sie auch zur Not als Luft-Luft Rakete missbrauchen, wenn einem mal die Stingers ausgegangen sind.
5. Artillerie Beschuss
Hier kann man eine Artillerie Angriff anfordern, welcher ganze Gebäuden Gebäudekomplexe in Schutt und Asche legt, dabei wird ein Funkspruch gesendet und das durch den Zielcomputer erfasste Objekt wird einen Augenblick später durch die Artillerie bombardiert.
Das war die kleine Waffenkunde des Comanche und ich denke mehr brauch ich wohl zum SinglePlayer nicht mehr erwähnen ihr sollt ja schließlich auch noch was selber bei diesem Spiel entdecken.
*** MultiPlayer ***
Bei Comanche 4 hat man die Möglichkeit im Internet oder im LAN gegen andere Leute zu spielen, beides konnte ich bis jetzt noch nicht testen.
Aber es stehen die typischen MultiPlayerspiele mit diversen Karten und verschiedene Spielmodi (Deathmatch, Team Deathmatch, Cooperative) zu Verfügung.
Wobei ich mir schon vorstellen könnte gegen meine Kumpels im LAN zu zocken und sie vom Himmel zu ballern. Macht bestimmt auch Spaß.
*** Systemanforderung ***
wie ich schon unter Grafik erwähnt habe, stellt dieses Spiel doch schon sehr hohe Anforderungen an Prozessor und Grafikkarte. Ich spiele es auf meinem P3 900 mit 256 MB RAM und 32 MB Geforce 2 MX mit 800 x 600 und 16 Bit Farbtiefe sehr flüssig auf Rechnern die wesentlich weniger Leistung besitzen wie meiner kann ich mir kaum vorstellen das da Spielfreude aufkommt.
*** Fazit ***
Dieses Spiel ist für alle welche die Nase voll von die Simulationen habe wo man tausend Tasten am besten noch gleichzeitig bedienen muss und das natürlich auf die Kosten des Spielspaßes geht. Für alle diese Leute ist Comanche 4 wohl das ultimative Spiel im Bereich Hubschraubersimulation und ich habe bis jetzt auch noch nichts vergleichbares gefunden. Ich selbst verbringen große Teile meiner Ferien damit gegen alle Drogenkartelle und Terroristen dieser Welt anzutreten. Aber natürlich nur virtuell und mit der Unterstützung meines fliegenden Kanonenrohrs. ;-))
21 Bewertungen, 2 Kommentare
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11.03.2008, 23:42 Uhr von logotip
Bewertung: sehr hilfreichHey ich sehe du hast auch Berichte über Games, ich auch wenn du sie sehen willst ?... LG logotip
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07.06.2002, 01:44 Uhr von Doppellhelix
Bewertung: sehr hilfreichsuper Bericht. Sehr Ausführlich.
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