Command & Conquer 3: Tiberian Sun (PC Strategiespiel) Testbericht

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Erfahrungsbericht von Redwing51

GDI vs NOD oder David vs Goliath?

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Die Spielezeit ist angebrochen und bei den meisten hab ich das Gefühl, dass sie sich zu viel in mystische oder Cyber Welten stürzen, bei dem Spiel Command & Conquer jedoch muss ich sagen, dass eine gewisse Sucht berechtigt ist.
Wer kennt dieses Game nicht mit seinen tollen Videosequenzen, die zwar nur eine kurze Zeit im Spiel anhalten, aber immens gut dargestellt sind. Truppen bewegen, Panzer bauen, Gebäude und Einheiten erschaffen, Geld verdienen und ganze Basen errichten...das alles ist C&C!
Im folgenden Text werde ich das Spiel mal ein wenig analysieren und ganz spezifisch auf den Sinn, Einheiten und auf einige Punkte der Aufmachung bzw. der Gestaltung eingehen.
Es handelt sich also hierbei um ein Spiel der Westwood AG, wo man neben Missionen auch im Netzwerk, ein Gefecht mit dem Computer austragen oder auch im Internet zocken kann.
Man hat die Möglichkeit zwischen zwei Verbänden zu wählen, welche sich ständig bekriegen und um die Weltherrschaft bzw. um den Frieden kämpfen.
GDI und NOD heißen die Institutionen, die sich nicht nur in den Farben, sondern auch in den Einheiten und Gebäuden unterscheiden, aber dazu später mehr.
NOD mit dem bösen ?Kane? möchte unbedingt die Welt an sich reißen, die GDI jedoch versucht dies zu verhindern. Wählt man NOD für die Bewältigung der Missionen so wird die
Denkweise natürlich umgestellt und GDI sind die ?Bösen?...kommen wir zur


Grafik/Sound/Gameplay
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Ein richtiges Echtzeit Strategie Spiel, welches wirklich fesselnd und spannend gemacht ist.
Mit der sehr guten, jedoch nicht allzu ausgereiften Grafik, ist das Spiel eines der besten Strategiespiele, die ich kenne. Viele sagen, dass die Grafik ziemlich schlecht gestaltet ist, aber ich bin der Meinung, dass sie um einiges besser ist als beim Vorgänger. Die Konturen sind ausgefeilter und allein schon die Gebirgszüge oder die Gebäude versprechen viel mehr als es bei C&C 2 der Fall war.
Die kleinen Männchen mit ihren Maschinenpistolen oder das Abfeuern einer Waffe wurde schon ganz gut gemacht und die bereits erwähnten Videosequenzen sind einwandfrei, sogar mit einem 350Mhz Prozessor inkl. Viper V550.
Die Gewässer und die Straßen hätten vielleicht ein bißchen besser gemacht werden können. Das wirkt zu plump und einfallslos teilweise. Die Gräben oder Löcher, die bei einer Explosion entstehen sind in meinen Augen auch nicht gut gewählt.
Die Schichten hätten besser gestaltet werden müssen und einige Farbänderungen wären schon nicht schlecht gewesen. Wenn das Spiel schon so groß ist und 2 CD?s benötigt, dann hätte mehr auf solche Details geachtet werden müssen...Ansonsten find ich die Grafik in Ordnung und das Spiel macht richtigen Spaß zu spielen.

Ja der Sound ist ein wenig zu kurz gekommen bei dem Spiel. Die Sequenzen und spezifischen Sounds der Einheiten unterscheiden sich kaum, von der Musik im Spiel ganz zu schweigen.
Monotone Abläufe und wenig variation bei der Musik, obwohl ich sagen muss, dass sie sehr gut getroffen wurde und zum Spiel paßt außer diese Einschlafpassagen...
Was ich gut finde sind die Sounds der Einheiten, wenn man sie bewegen möchte. Eine Computerstimme teilt dann die Bestätigung mit und die Einheiten fangen an zu wuseln.
Gut gemacht sind die Einschläge bei Bomben. Da kommt richtiger Sound rüber, wenn die Orcas ihre Bomben fallen lassen, aber bei Raketenpanzern ist der Sound doch etwas dürftig.

Kann ja nicht sein, dass Grenadiere mehr Sound machen als wenn Raketen abgefeuert werden.
Also Sound und Musik bekommen leider ein Minus von mir.

Das Gameplay gefällt mir eigentlich sehr gut auch wenn manchmal das Ruckeln den Spielfluss stark behindert. Wählt man nicht gerade ?Tempo normal?, dann macht das Spiel schon Spaß, da die Einheiten dann schneller gebaut werden und Gebäude auch schneller aus dem Boden wachsen.
Die Karten sind sehr übersichtlich, aber wenn man wirklich mal ein spannendes Gefecht austragen will, dann bastelt man sich lieber eine selber...
Panzer und restliche Einheiten folgen den Anweisungen nahtlos, aber manchmal bekommt der Spieler schon mal einen Nervenzusammenbruch, wenn man bei kritischen Situationen die Einheiten zurückpfeifen will und diese reagiert einfach nicht oder erst nach ein paar Sekunden. Speziell bei Sammlern und Flugeinheiten beobachtet man dies öfter.
Wenn man sich so die Missionen zu Betracht zieht, muss man sagen, dass sie doch relativ einfach sind, speziell mit NOD. Auch in der schwierigsten Stufe hat man nicht sonderlich große Probleme den Gegner fertig zu machen, denn bei vielen Missionen hat man schnell seinen Bauhof erhalten und dann kann man mit NOD eigentlich nichts mehr falsch machen.
Auf Seiten der GDI sieht das Ganze schon ganz anders aus. In der schwierigsten Stufe hat man schon arg Probleme den Gegner zu besiegen, aber RedWing macht das schon...


NOD
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Die NOD-Offensive wird vor allem von der Artellerie und den Raketen ausgelöst. Und damit werde ich ein bißchen was zu den einzelnen Einheiten loswerden.

Bodentruppen
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Wie auch bei der GDI hat man normale Soldaten mit Maschinenpistolen, welche ziemlich wenig ausrichten können. Man kann sie eigentlich gar nicht gebrauchen außer für Aufklärungsvorgänge.
Die Rak-Zero?s sind Einheiten mit Raketenwerfern auf dem Rücken, welche sehr gut gegen Flugzeuge und feindliche Panzer geeignet sind. Allerdings sind sie sehr langsam und wenn ein Orca der GDI den Himmel kreist, sind auch sie schnell tot.
Mit Ingenieuren kann man keinen Schuss abfeuern, sondern nur Gebäude besetzen. Sie sind sehr schwach gepanzert und relativ langsam. Man sollte sie nie einzeln auf eine Basis losrennen lassen, denn dann sind sie schnell weg. Am besten man setzt sie in einen Transporter und läßt sie kurz vor dem Gebäude heraus.
Im Gefecht hat man noch die Möglichkeit einen Wagenknacker und einen Commandobot herzustellen. Der W. kann sich heimlich in feindliche Panzer einschleusen, sodass sich die Besitzverhältnisse sehr schnell ändern. Sehr hilfreich, wenn der Gegner mit einer Armee von Panzern angreift! Allerdings sind die W. sehr teuer und da sollte man schon überlegen, ob man den Gegner nicht lieber selbst abschießen sollte, außer wenn er mit dem Mammut angreift!!! Dann mit aller Kraft versuchen den Panzer erobern, denn er ist GDI?s große Hoffnung.
Zum Commandobot brauche ich eigentlich nicht viel sagen. Er knallt alles weg und das auch noch mit wenig Schüssen. Er ist jedoch anfällig und sehr teuer, zudem hat man nur die Möglichkeit ihn ein einziges Mal zu bauen.

Panzer
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Die Panzer der NOD kann man eigentlich zum größten Teil vergessen, denn sie haben wenig Feuerkraft und sind auch schnell kaputt.
Der Buggy mit seinem Maschinpistölchen eignet sich überhaupt nicht für Kämpfe, sondern nur für die Aufklärung, da er sehr schnell ist.

Die NOD-Mods sind gar nicht so verkehrt eben weil sie auch sehr schnell sind, aber auch sie haben wenig Feuerkraft und haben gegen Bodentruppen keine Chance. Hat man jedoch eine große Anzahl der Mods kann man schon viel Unheil anrichten. Der Gegner bemerkt sie sehr spät und in der Zeit kann man schnell all dem Find seine Sammler zerstören und schnell wieder zur Basis zurückkehren. Sie sind halt sehr wendig und schnell.

Das Prunkstück der NOD ist die Artellerie. Gegen sie hat man so gut wie keine Chancen, es sei denn sie stehen im Freien ungeschützt und man hat eine gute Luftwaffe, denn gegen Flugeinheiten sind sie machtlos. Greift man jedoch mit Panzern oder Bodentruppen an, so kann schnell wieder eine neue Armee basteln. Sie schießt unglaublich weit und zerstört mit nur einem Schuss jede Menge Material oder Leben. Die A. ist jedoch sehr langsam und anfällig so dass man sie auch ziemlich schnell zerstört hat, aber der Weg bis dahin ist weit...

Die Teufelszunge ist ein Panzer mit einem Flammenwerfer. Sehr gut gegen Bodentruppen, aber das war es dann schon. Sie haben einen schlechten Panzer und sind schnell kaputt. Einen großen Vorteil jedoch haben sie, denn sie können sich in den Boden eingraben und man sieht sie erst, wenn sie schon in der eigenen Basis sind! Also immer schön Bodenplatten bauen...

Den Stealth Panzer kann man ebenfalls vergessen. Panzerung gleich Null und von Effektivität kann man hier nicht sprechen. Erst eine ganze Herde von denen kann etwas ausrichten, aber das macht ja dann keinen Spaß. Auch sie können sich tarnen und sind nicht sofort sichtbar. Die Computerstimme jedoch enttarnt sie kurz vor der Basis so dass man noch schnell einen Plan machen kann.

Der Untergrund BMT ist ein Transporter und gegen feindliche Panzer machtlos. Ganze fünf Mann finden in ihm Platz, was nun auch nicht gerade die Welt ist, aber er hat wie viele NOD Einheiten einen großen Panzer. Er kann sich ebenfalls in die Erde eingraben und wenn man lustig ist, stopft man 3 Stück voller Leute und Ingenieure und nimmt Stück für Stück den Gegners Basis ein. Das klappt nicht immer, aber hat man erst mal seinen Bauhof, ist der Gegner im weiteren Spielverlauf machtlos.

Mit der mobilen Werkstatt kann man angeschlagene Panzer wieder herrichten, was sich als sehr günstig erweist. So muss man nicht immer zur Basis zurück und auf einer Werkstattplattform Platz nehmen.
Der mobile Bauhof kann sich zum Bauhof entfalten, so dass man überall auf der Karte eine neue Basis errichten kann. Diese Einheit ist jedoch nur im Gefecht Modus zu erhalten, sehr teuer und vor allem laaaangsam...

Luftwaffe
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Da lohnt es eigentlich gar nicht drüber zu schreiben, denn diese kann man einfach nur vergessen bei NOD.

Der Hubschrauber ist schnell abgeschossen und zeigt nur Wirkung gegen Bodentruppen. Auf keinen Fall diese Teile bauen, es sei denn man hat zu viel Geld und Platz.

Bei der Banshee sieht das schon anders aus, aber die Kostenherstellung deckt sich auf keinen Fall mit der Leistung. Sie feuert grüne Kügelchen ab, welche geringe Wirkung zeigen. Da braucht man schon ein paar mehr davon und viel Zeit, eh man überhaupt erst einmal einen Panzer oder ein Gebäude zerstört. Schnell sind sie und deshalb auch nicht leicht anzugreifen, aber was nützt das, wenn sie kaum Wirkung zeigt und zudem mit 1500$ in der Herstellung einfach zu teuer ist.

Das sollte es erst einmal für die NOD Analyse gewesen sein. Kommen wir nun zur GDI und danach auf einen kleinen Vergleich bzw. Tipps und Tricks wie man eine gute Strategie fährt.


GDI
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Sie unterscheiden sich sehr stark von NOD und deren Einheiten. So liegen dort die Vorteile am Boden und in der Luft, was jedoch keinen Gesamtvorteil bedeutet.

Bodentruppen
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Neben den Soldaten gibt es hier Grenadiere und einen Sanitäter, welcher die Männer wieder auf Vordermann bringt.
Die Grenadiere muss man am besten in einer Gruppe auftreten lassen, denn sie haben eine große Feuerkraft und vor allem Wirkung für wenig Geld. Sie können gegen jeden Panzer hervorragend bestehen und auch Gebäude haben sie schnell zerstört. Auf eine Artellerie jedoch sollte man sie nicht losschicken, denn dann kann man das Umfallen jeder einzelnen Einheit im Sekundentakt beobachten. Auch sollte man aufpassen, dass kein feindlicher Panzer sie überrollt denn dann sind alle platt und alles war umsonst!

Ingenieure sind die gleichen wie bei NOD!

Im späten Spielverlauf oder im Gefecht hat man noch die Möglichkeit einen Ghosttalker herzustellen. Er schießt und alle fallen um, so muss man sich das vorstellen. Es handelt sich hierbei um einen Mutanten, ähnlich wie bei NOD der Commandobot. Sie heilen sich von selber, wenn sie im Tiberium stehen und sind dann wieder für einen Angriff oder Verteidigung zu gebrauchen.


Panzer
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Dort hat die GDI leichte Vorteile möchte ich mal behaupten, denn die Panzer und Läufer sind ausgeglichener als die der NOD.
Ein Titan hat große Feuerkraft mit seinem Laserschuss, allerdings ist er sehr langsam und oft sehr orientierungslos, wenn er angegriffen wird. Oft sehr hilfreich gegen Lasertürme oder Panzer sowie Sammler oder Gebäude. Ich würde ihn trotzdem nicht bauen lassen, denn im Vergleich zu anderen GDI Einheiten ist er unterlegen und kostet auch ziemlich viel Geld.

Der Favorit bei GDI ist der Schwebepanzer mit dem man auch über Wasser angreifen kann und somit Überraschungsangriffe startet. Er kann auch gegen Flugzeuge sein Raketen abfeuern, was sich oft als große Hilfe erweist. Allerdings ist er sehr schlecht gepanzert, jedoch sehr wendig und effektiv. Kostenpunkt ist der gleiche wie beim Titan.

Den Wolf kann man eigentlich voll vergessen. Er kommt dem Buggy von NOD gleich und hat eigentlich null Chance gegen Panzer. Bei Bodentruppen sieht das schon anders aus, denn diese Einheit besitzt eine Maschinenpistole, welche sich gegen Bodentruppen als sehr gut erweist. Hat man eine große Anzahl von Wolf Cyborgs besteht man auch gegen eine Menge Bodentruppen, da sie auch sehr schnell sind, aber widerum sehr anfällig. Den Bau würde ich abraten, es lohnt einfach nicht!

Das Prunkstück der GDI und mein Lieblingspanzer ist der Disrupter. Mit seinem Fangstrahl hab ich schon so manche Schlachten gewonnen, denn er ist relativ gut gepanzert und hat eine enorme Wirkung gegen Bodentruppen, Gebäuden oder Panzern. Drei bis vier Stück sorgen schon für ordentlich Schaden. Mit 1300$ ist diese Einheit zwar sehr teuer, aber es lohnt sich wirklich. Die Schnellig- und Wendigkeit läßt zu wünschen übrig, aber die große Feuerkraft macht dies wieder wett.

Der Knaller kommt aber noch. Der Mammut! Er haut alles um, was ihn in die Quere kommt, selbst Flugeinheiten haben wenig Chancen gegen ihn. Zudem ist er relativ gut gepanzert und kann, wenn er verwundet ist, schnell vom Carryall weggetragen und anschließend in der Basis repariert werden. Auf jeden Fall bauen, wenn man kann und nicht abschrecken lassen von den 3000$, die er kostet. Er wird es euch beweisen, dass er sein Geld wert ist.

Luftwaffe
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Die GDI setzt dort voll auf Power und Schusskraft.

Der normale Hubschrauber, welcher Raketen abfeuert erweist sich schon als sehr effektiv gegen Panzer oder Gebäude, aber was der Orca Bomber so anrichtet ist enorm.
Da rummst es aber in der Basis und wer nicht schnell genug in Deckung geht, ist einfach platt und nur noch im Boden wieder zu finden. Dieser Bomer ist gegen alle Einheiten zu gebrauchen und hat die größte Kraft von allen ?normalen? Einheiten. Hat man vier bis fünf Stück von den Teilen kann einem eigentlich wenig passieren, aber NIE einfach in die gegnerische Basis fliegen und dort Ziele suchen. Sie sind sehr anfällig und sind gutes Futter für die Flak Einrichtungen der NOD bzw. den Türmen der GDI intern.

Zum Carryall braucht man eigentlich nicht viel zu sagen, er kann Panzer ?ansaugen? und mit ihnen durch die Gegend fliegen. Ich sage immer, man braucht ihn auf jeden Fall! Treten plötzlich brenzliche Situationen auf, so kann man schnell den Transport nutzen und Powerpanzer an den Ort bringen, denn der C. ist sehr schnell und erreicht sein Ziel recht zügig.


Vergleich/Fazit
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Stell man nun einen Vergleich an zwischen beiden Institutionen, so stellt man fest, dass NOD eigentlich viel besser besetzt ist und dass man mit denen auch schneller gewonnen hat. Die GDI hat lediglich ihre Orcas und diese kann man mit genügend Flak auch zerstören, so dass man einen großen Nachteil gegen die NOD hat mit ihrer Artellerie oder ihren unterirdischen Einheiten sowie Streuraketen und Chemiewaffen.
Spielt man dann auch noch Gefecht, hat auch NOD die Möglichkeit ein Jagdspäher (zerstört ein Gebäude oder Einheit ohne Fremdeinwirkung) auszusenden und das ist dann schon recht unfair.
Bei Bodentruppen und Luftwaffe ist die GDI zwar überlegen, im Gesamtergebnis haben sie dennoch die besseren Einheiten und vor allem Technologie.
Dort bedarf es beispielsweise nicht einem extra Basisturm, der die Angriffe des Gegners abwehrt, sondern dort hat man fertige Einrichtungen und sogar einen Obelisk, der einen großen Schaden anrichten kann.
Die Gebäude nehmen sich eigentlich nicht viel und ähneln sich stark bei beiden Rivalen.
Die GDI hat eine Werkstatt, welche sich sehr positiv auswirkt, wenn die Bomber mal zerstört sind oder die Panzer im Kampf Material verloren haben.
Sichert man die Artellerie der NOD stark ab mit sämtlichen Flak Einrichtungen, so hat man kaum eine Chance zu gewinnen, aber zum Glück ist das bei den Missionen nicht der Fall. Dort hat man doch recht zügig mit NOD gewonnen, selbst im schwierigsten Modus.
Mit GDI sieht das schon nen bißchen anders aus...da beißt man sich schon die Zähne an den roten aus, der aber meist nur eine Anfangsoffensive startet und sich dann langsam zurückzieht, so dass man immer fleißig sammeln kann und ihn dann Stück für Stück erledigen muss. Die Missionen sind überhaupt viel zu einfach in meinen Augen. Fast immer hat man einen Bauhof zur Verfügung, wenn auch erst im späteren Spielverlauf und das ist irgendwie zu monoton. Schnell hat man die Strategie des Gegners erkannt und kann sich ohne Weiteres darauf einstellen. Artelleries sind fix gebaut und viele Hubschrauber oder Bomber hat die GDI in den Missionen nie, was die Sache natürlich recht einfach macht.
Ich kann jedenfalls nur sagen, dass das Spiel auf jede Festplatte gehört und wirklich einen kleinen Suchtfaktor auslöst, selbst wenn man schon alle Missionen durch hat. Also liebe Leser, die Einheiten warten auf eure Kommandos...viel Spaß!

©RedWing

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