Commandos 2 - Men Of Courage (PC Strategiespiel) Testbericht

Es ist Krieg. In Japan, Polen, Deutschland, England. Am Ende dieses Krieges, der Deutschland in zwei Hälften teilen wird, spielt man tatsächlich mit dem Gedanken aufzugeben. Doch dann wird eine neue Einsatztruppe ins Leben gerufen, nur die besten der besten werden in einem geheimen Lager ausgebildet, um später tief hinter den feindlichen Linien die Operationen der Nazis und Japaner zu sabotieren. Diese „Commandos“ spielen Sie im 2. Teil der Verkaufsschlager Commandos: Hinter feindlichen Linien und dem Add-On Commandos: Im Auftrag der Ehre. Wegen des Erfolges der beiden Strategiespiele von Pyro ist es nicht verwunderlich, das diese komplett neue Fassung schon im Voraus himmelhoch jauchzend angekündigt wurde. Jeder der 9 Commandos hat eigene Fähigkeiten: der Spion kann als einziger Offiziersuniformen anziehen, Natascha und der Scharfschütze können als einzige mit dem Scharfschützengewehr schießen. Was ich persönlich schön finde ist, dass alle Commandos jetzt tauchen, fahren können und auch noch ein eigenes Inventar besitzen, welches über die schöne 3D-Grafik gelegt wird. Das ist sehr nützlich, damit zum Beispiel sich der Pionier nicht den Weg durch ein Minenfeld kämpfen muss, nachdem der Dieb eine Truhe mit dem Dietrich, den nur er benutzen kann, geöffnet hat. Zum Schwierigskeitgrad. Ich persönlich finde ihn etwas zu hoch angesetzt für Anfänger. Allerdings hat Pyro auch keinen „leichten“ Schwierigskeitgrad programmiert, die niedrigste Schwierigkeitsstufe ist „normal“. Die Einführungsmissionen kann man nicht mit denen Commandos 1 vergleichen, es sind nur leicht vereinfachte normale Missionen.