Contact (DVD) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 02/2012
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Erfahrungsbericht von sprox
Wir sind nicht allein
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Contact basiert auf dem auch in Wirklichkeit existierenden Projekt SETI, d.h. rund um die Uhr wird mit riesigen Radioteleskopen das Weltall nach ungewöhnlichen Signalen abgehört, die auf außerirdisches Leben hinweisen könnten. Auch die Figur der Wissenschaftlerin ist an eine real existierende Forscherin angelehnt, die nach derartigen Signalen den Weltraum mit Radio-Teleskopen durchsucht.
Bis jetzt ist bekanntermaßen noch kein solches Signal gefunden worden, d.h. es wurden zwar wenige verdächtige Signale entdeckt, für die sich aber immer natürliche Ursachen fanden . Contact knüpft nun an die Realität an und zeigt uns wie eine derartige Entdeckung ablaufen und welche Folgen sie haben könnte.
Die Geschichte beginnt in der Kindheit der späteren Forscherin Ellie Arroway (sehr überzeugend gespielt von Jodie Foster), die schon in frühen Jahren von der Möglichkiet fasziniert ist, mit Hilfe von Funkwellen große Entfernungen zu überbrücken. Der Tod ihres Vaters nachdem ihre Mutter bereits seit längerer Zeit gestorben ist, wirkt auf sie als traumatisches Erlebnis, das ihren Glauben an die Wissenschaft begründet.
Nachdem Ellie eine sehr zielstrebige Wissenschaftlerin geworden ist, widmet sie ihre ganze Energie eben diesem SETI Projekt, der Suche nach Außerirdischen. Nachdem ihr von der Regierung finanziertes Projekt vom Projektleiter Drumblin abgebrochen wird, da dieser es für vergeudete Zeit hält, versucht Ellie mit allen Mitteln auf eigene Faust Geldmittel für ihre Forschung aufzutreiben. Nach einigen erfolglosen Versuchen, erhält sie schließlich Unterstützung von dem sehr exzentrischen Milliardär Hadden. Nun sind sie und ihre Kollegen in der Lage das Projekt fortzuführen.
Vier Jahre später ist es wiederum Ellies \"Widersacher\", der die von ihr gemietete Radioteleskop-Anlage für seine Zwecke benötigt und sie hinauswerfen will. Ellie bleiben noch 3 Monate Gnadenfrist, aber in dieser Zeit geschieht das Wunder und die Wissenschaftler empfangen ein offensichlich außerirdisches Signal von der Wega ca. 27 Lichtjahre entfernt. Plötzlich interessiert sich auch Drumblin für die Sache und spielt sich mehr und mehr in den Vordergrund. Das entschlüsselte Signal erweist sich zunächst als eine Fernsehansprache Hitlers ( spätestens hier sollte einem klar sein, daß die ein amerikanischer Film ist *g*). Nach weiteren Untersuchungen entdeckt Ellie, daß noch ein zweites Signal existiert, das einen Bauplan einer mysteriösen Maschine enthält.
Nach vielen Diskussionen und Abwägungen wird die Machine mit dem Geld vieler Nationen gebaut und freiwillige Forscher lassen sich auf einer Liste schreiben um das Gerät als erste ausprobieren zu können. Wieder läuft Drumblin Ellie den Rang ab, allerdings stirbt er als ein fanatischer Terrorist bei einem Testlauf eine Bombe zündet.
Jetzt wäre der Film eigentlich zu Ende, aber, oh Wunder, haben die Japaner auf einer Insel gleich eine zweite Version der Maschine gebaut, so kann also das Experiment doch noch durchgeführt werden und Ellie ist nun die erste Wahl. Sie wagt also die Reise ins Unbekannte, die mehr Rätsel aufwirft als sie Fragen beantwortet.
Was mir an dem Film gefallen hat:
-die Schauspieler, allen voran natürlich Jodie Foster wirken alle sehr überzeugend und glaubwürdig
-die Außerirdischen treten nicht wirklich in Erscheinung, d. h. sie werden auch nicht als kleine , grüne Männchen oder Monster dargestellt.
-die im Film geführte Diskussion über Glauben und Wissenschaft fügt sich hervorragend in den Film ein ohne langweilig oder kitschig zu wirken.
- Ellies \"Kampf\" mit ihrem Widersacher Drumblin, der ihr zum Schluß auch noch den Ruhm streitig machen will
- die \"Reise\" in der Maschine ist toll in Szene gesetzt, ansonsten kommt der Film ohne großatige Effekte aus.
Was mir nicht so gut gefallen hat:
-die Szenen der Ellie als Kind und auch die von ihrer \"Reise\" zum Schluß wirken schon arg kitschig.
- teilweise ist die Story sehr unglaubwürdig, denn wer baut denn eine Maschine, von der man nicht weiß ob und wie sie überhaupt funktioniert oder ob sie eventuell gefährlich ist.
-die Figur des abgedrehten Milliardärs ist meiner Meinung nach völlig überflüssig.
Fazit:
Trotzdem ein sehr spannender Film, der mal anders an die Suche nach außerirdischem Leben beschreibt und der es auch ohne pompöse Special Effects schafft diese Geschichte glaubwürdig erscheinen zu lassen. Außerdem wird es dem Zuschauer überlassen,
seine eigenen Schlußfolgerungen darüber zu ziehen, was nun am Ende wirklich geschieht. Wenn sowas wirklich passieren würde, bin ich mir allerdings sicher, daß die Bevölkerung davon nichts erfahren würde, aber es ist ja nur ein Film.
Bis jetzt ist bekanntermaßen noch kein solches Signal gefunden worden, d.h. es wurden zwar wenige verdächtige Signale entdeckt, für die sich aber immer natürliche Ursachen fanden . Contact knüpft nun an die Realität an und zeigt uns wie eine derartige Entdeckung ablaufen und welche Folgen sie haben könnte.
Die Geschichte beginnt in der Kindheit der späteren Forscherin Ellie Arroway (sehr überzeugend gespielt von Jodie Foster), die schon in frühen Jahren von der Möglichkiet fasziniert ist, mit Hilfe von Funkwellen große Entfernungen zu überbrücken. Der Tod ihres Vaters nachdem ihre Mutter bereits seit längerer Zeit gestorben ist, wirkt auf sie als traumatisches Erlebnis, das ihren Glauben an die Wissenschaft begründet.
Nachdem Ellie eine sehr zielstrebige Wissenschaftlerin geworden ist, widmet sie ihre ganze Energie eben diesem SETI Projekt, der Suche nach Außerirdischen. Nachdem ihr von der Regierung finanziertes Projekt vom Projektleiter Drumblin abgebrochen wird, da dieser es für vergeudete Zeit hält, versucht Ellie mit allen Mitteln auf eigene Faust Geldmittel für ihre Forschung aufzutreiben. Nach einigen erfolglosen Versuchen, erhält sie schließlich Unterstützung von dem sehr exzentrischen Milliardär Hadden. Nun sind sie und ihre Kollegen in der Lage das Projekt fortzuführen.
Vier Jahre später ist es wiederum Ellies \"Widersacher\", der die von ihr gemietete Radioteleskop-Anlage für seine Zwecke benötigt und sie hinauswerfen will. Ellie bleiben noch 3 Monate Gnadenfrist, aber in dieser Zeit geschieht das Wunder und die Wissenschaftler empfangen ein offensichlich außerirdisches Signal von der Wega ca. 27 Lichtjahre entfernt. Plötzlich interessiert sich auch Drumblin für die Sache und spielt sich mehr und mehr in den Vordergrund. Das entschlüsselte Signal erweist sich zunächst als eine Fernsehansprache Hitlers ( spätestens hier sollte einem klar sein, daß die ein amerikanischer Film ist *g*). Nach weiteren Untersuchungen entdeckt Ellie, daß noch ein zweites Signal existiert, das einen Bauplan einer mysteriösen Maschine enthält.
Nach vielen Diskussionen und Abwägungen wird die Machine mit dem Geld vieler Nationen gebaut und freiwillige Forscher lassen sich auf einer Liste schreiben um das Gerät als erste ausprobieren zu können. Wieder läuft Drumblin Ellie den Rang ab, allerdings stirbt er als ein fanatischer Terrorist bei einem Testlauf eine Bombe zündet.
Jetzt wäre der Film eigentlich zu Ende, aber, oh Wunder, haben die Japaner auf einer Insel gleich eine zweite Version der Maschine gebaut, so kann also das Experiment doch noch durchgeführt werden und Ellie ist nun die erste Wahl. Sie wagt also die Reise ins Unbekannte, die mehr Rätsel aufwirft als sie Fragen beantwortet.
Was mir an dem Film gefallen hat:
-die Schauspieler, allen voran natürlich Jodie Foster wirken alle sehr überzeugend und glaubwürdig
-die Außerirdischen treten nicht wirklich in Erscheinung, d. h. sie werden auch nicht als kleine , grüne Männchen oder Monster dargestellt.
-die im Film geführte Diskussion über Glauben und Wissenschaft fügt sich hervorragend in den Film ein ohne langweilig oder kitschig zu wirken.
- Ellies \"Kampf\" mit ihrem Widersacher Drumblin, der ihr zum Schluß auch noch den Ruhm streitig machen will
- die \"Reise\" in der Maschine ist toll in Szene gesetzt, ansonsten kommt der Film ohne großatige Effekte aus.
Was mir nicht so gut gefallen hat:
-die Szenen der Ellie als Kind und auch die von ihrer \"Reise\" zum Schluß wirken schon arg kitschig.
- teilweise ist die Story sehr unglaubwürdig, denn wer baut denn eine Maschine, von der man nicht weiß ob und wie sie überhaupt funktioniert oder ob sie eventuell gefährlich ist.
-die Figur des abgedrehten Milliardärs ist meiner Meinung nach völlig überflüssig.
Fazit:
Trotzdem ein sehr spannender Film, der mal anders an die Suche nach außerirdischem Leben beschreibt und der es auch ohne pompöse Special Effects schafft diese Geschichte glaubwürdig erscheinen zu lassen. Außerdem wird es dem Zuschauer überlassen,
seine eigenen Schlußfolgerungen darüber zu ziehen, was nun am Ende wirklich geschieht. Wenn sowas wirklich passieren würde, bin ich mir allerdings sicher, daß die Bevölkerung davon nichts erfahren würde, aber es ist ja nur ein Film.
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