Dämon (DVD) Testbericht

ab 7,49 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 03/2011
Auf yopi.de gelistet seit 03/2011
Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von Myhnegon
Spannung bis zur letzten Sekunde
Pro:
der Film
Kontra:
die DVD
Empfehlung:
Ja
Diesen Film haben mir mein mittlerer Bruder und meine Schwägerin empfohlen...
=======
Die Story
=======
Zu Beginn des Films lernen wir den Polizisten John Hobbes kennen, der einen Insassen der Todeszelle besucht, der ihn offenbar mittels einer Berührung und einer gemurmelten Formel verflucht und ihm außerdem ein Rätsel mit auf den Weg geht.
Während John noch versucht das Rätsel zu lösen, geschehen weitere Morde genau in dem Stil des mittlerweile Hingerichteten, welche bald John angelastet werden. Mit der Tochter eines Polizisten, der ein ganz ähnliches Schicksal erlitten und sich daraufhin erschossen hat, findet er raus, dass offenbar ein Dämon, der durch bloße Berührung den Körper wechseln kann, Spaß daran hat, Polizisten fertig zu machen.
Gemeinsam überlegen sie sich einen Plan, wie man den Dämon vernichten kann, doch die Ausführung dieses Plans ist ausgesprochen riskant und offenbar schon einmal missglückt...
==============
Die Hauptpersonen
==============
JONESY ist der Partner von JOHN HOBBES und Lt. STANTON ihr Vorgesetzter. GRETTA MILANO ist die Tochter des toten Polizisten und Johns einzige wirkliche Hilfe.
==========
Weitere Infos
==========
Der Film ist etwa 2 Stunden lang und ab 16 Jahren freigegeben. Produziert wurde er von Warner Bros. im Jahre 1997. Die DVD kostet bei Amazon € 14,99, während das Video für € 9,99 zu haben ist.
John Hobbes..................Denzel Washington
Gretta Milano…………Embeth Davidtz
Jonesy……….………..John Goodman
Lt. Stanton……....……Donald Sutherland
Regie............................Gregory Hoblit
Musik...........................Tan Dun
============
Meine Meinung
============
Der Film beginnt schon sehr geheimnisvoll mit dem offenbar verletzten John Hobbes und der Einleitung durch den Erzähler. Makaber geht es mit der Todeszelle und dem vermeintlichen Fluch weiter, womit von vornherein die Spannung aufgebaut wird. Zwischendurch führt der Erzähler übrigens immer relativ tiefsinnige Zwiegespräche mit dem geneigten Zuschauer, was ich ausgesprochen interessant fand, weil es auch über nicht ganz so interessante Szenen hervorragend hinweghalf.
Zur Spannung tragen auch Kameraführung und Schnitt sowie die Musik und die ganze Machart bei. So wird die Sicht etwas verschwommen und auch die Farben ändern sich, immer wenn man durch die Augen des Dämons sieht. Die Musik ist perfekt auf die gruseligen Szenen abgestimmt und auch die Schockeffekte sind nicht zu verachten, denn ich muss zugeben, dass ich schon das ein oder andere mal zusammengezuckt bin. Besonders das Wandern des Dämons ist nicht nur sehr effektvoll in Szene gesetzt, sondern macht einem auch klar, wie viele Möglichkeiten dieser Dämon eigentlich hat.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich mich von dem vermeintlichen Fluch etwas in die Irre leiten ließt und zunächst dachte, dass der Todeskandidat einen selbstgeschaffenen Dämon auf John angesetzt hätte. Die tatsächliche Lösung des Rätsels fand ich jedoch noch viel interessanter, da es sich ja nun um einen uralten Dämon handelt, der nur sehr schwer besiegbar sowie ausgesprochen clever ist und dem Film neben zusätzlicher Spannung auch den nötigen Beigeschmack der scheinbaren Hoffnungslosigkeit gab.
Etwas seltsam fand ich, dass John Gretta nicht gleich die entscheidende Frage gestellt hat, obwohl sie ihn auf Sachen angesprochen hat, die sie eigentlich nicht wissen konnte. Später holt er dieses Versäumnis zwar nach, doch dadurch wirkt das Ganze etwas in die Länge gezogen. Das Letztere störte jedoch hauptsächlich meinen Schatz und mich eher weniger, da mich der Film von Anfang an faszinierte.
Neben der ganzen Spannung wurde auch an die traurige Note gedacht, was sich besonders gegen und am Ende bemerkbar macht. Das Ende ist nämlich nicht nur extrem spannend und überraschend, sondern auch ziemlich traurig und deprimierend.
Die Schauspieler sind alle optimal besetzte, obwohl ich etwas überrascht war, John Goodman – bei dem ich immer an Roseanne denken muss – in diesem hochspannenden Thriller anzutreffen. Er macht seine Sache jedoch genauso gut wie Embeth Davidtz, die man auch nicht besser hätte treffen können, obwohl sie etwas altmodisch wirkt, und Denzel Washington, von dem man ja auch nichts anderes erwartet. Auch Donald Sutherland bringt zumindest den Part des Unsympathen für mich absolut überzeugend rüber, was wohl nicht zuletzt daran liegt, dass ich ihn sowieso genauso wenig leiden kann wie seinen Sohn. Die Synchronisation dagegen war zwar nicht durchgängig einwandfrei, aber letztlich doch als in Ordnung zu bezeichnen.
====
Fazit
====
Da dieser Film von der ersten bis zur letzten Minute spannend ist und die Effekte absolut perfekt darauf abgestimmt sind, bekommt er schon mal ein Empfehlenswert, und da alle Rollen perfekt besetzt wurden und es schlicht nichts an dem Film auszusetzen gibt, auch alle fünf Sterne.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-08-11 20:02:09 mit dem Titel Der Film ist gut – und die DVD?
Nachdem mir der Film – auf den mich mein Bruder gebracht hat – sehr gut gefiel, habe ich mir nun auch die DVD zugelegt... Da ich Euch den Film bereits vorgestellt habe und sich daran ja nichts geändert hat, übernehme ich die entsprechenden Teile aus dem Bericht...
=======
Die Story
=======
Zu Beginn des Films lernen wir den Polizisten John Hobbes kennen, der einen Insassen der Todeszelle besucht, der ihn offenbar mittels einer Berührung und einer gemurmelten Formel verflucht und ihm außerdem ein Rätsel mit auf den Weg geht.
Während John noch versucht das Rätsel zu lösen, geschehen weitere Morde genau in dem Stil des mittlerweile Hingerichteten, welche bald John angelastet werden. Mit der Tochter eines Polizisten, der ein ganz ähnliches Schicksal erlitten und sich daraufhin erschossen hat, findet er raus, dass offenbar ein Dämon, der durch bloße Berührung den Körper wechseln kann, Spaß daran hat, Polizisten fertig zu machen.
Gemeinsam überlegen sie sich einen Plan, wie man den Dämon vernichten kann, doch die Ausführung dieses Plans ist ausgesprochen riskant und offenbar schon einmal missglückt...
==============
Die Hauptpersonen
==============
JONESY ist der Partner von JOHN HOBBES und Lt. STANTON ihr Vorgesetzter. GRETA MILANO ist die Tochter des toten Polizisten und Johns einzige wirkliche Hilfe.
=======
Die DVD
=======
Wenn man die beidseitig bespielte DVD aus ihrer überwiegend aus Pappe bestehenden Hülle genommen und eingelegt hat, startet automatisch der Film. Wählt man dann das Menü an, hat man folgende Auswahlmöglichkeiten vor einem Bild von Denzel Washington:
1) Szenenanwahl
31 Szenen verteilt auf sechs Seiten, jeweils mit (unbeweglichem) Bild und Titel. Der Abspann ist extra anwählbar, ansonsten kann man von dort den Film starten oder wieder ins Hauptmenü.
2) Stab & Besetzung
Auf der ersten Texttafel kann man die Biographien und Film-Highlights von Denzel Washington (6 Texttafeln), John Goodman (6 Texttafeln), Donald Sutherland (8 Texttafeln) und die des Regisseurs Gregory Hobbit (5 Texttafeln) abrufen, während man auf der zweiten Texttafel das Copyright und ein paar andere Infos findet.
3) Sprachen
Hier hat man die Wahl zwischen den Sprachen Englisch, Deutsch und Castellano (alles Dolby Digital 5.1) sowie zwischen den Untertiteln Englisch, Dänisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Italienisch, Türkisch, Holländisch, Schwedisch, Norwegisch, Finnisch, Portugiesisch, Hebräisch, Polnisch, Griechisch, Tschechisch, Ungarisch, Isländisch und Kroatisch.
4) Film starten
==========
Weitere Infos
==========
Der Film ist etwa 2 Stunden lang und ab 16 Jahren freigegeben. Produziert wurde er von Warner Bros. im Jahre 1997. Die DVD kostet bei Amazon € 14,99 (Vergleich: Video € 9,99). Die DVD wurde erstmals 1999 (ebenfalls von Warner Bros.) produziert.
John Hobbes.............Denzel Washington
Gretta Milano...........Embeth Davidtz
Jonesy..................John Goodman
Lt. Stanton.............Donald Sutherland
Regie...................Gregory Hoblit
Musik...................Tan Dun
============
Meine Meinung
============
Zum Film:
*********
Der Film beginnt schon sehr geheimnisvoll mit dem offenbar verletzten John Hobbes und der Einleitung durch den Erzähler. Makaber geht es mit der Todeszelle und dem vermeintlichen Fluch weiter, womit von vornherein die Spannung aufgebaut wird. Zwischendurch führt der Erzähler übrigens immer relativ tiefsinnige Zwiegespräche mit dem geneigten Zuschauer, was ich ausgesprochen interessant fand, weil es auch über nicht ganz so interessante Szenen hervorragend hinweghalf.
Zur Spannung tragen auch Kameraführung und Schnitt sowie die Musik und die ganze Machart bei. So wird die Sicht etwas verschwommen und auch die Farben ändern sich, immer wenn man durch die Augen des Dämons sieht. Die Musik ist perfekt auf die gruseligen Szenen abgestimmt und auch die Schockeffekte sind nicht zu verachten, denn ich muss zugeben, dass ich schon das ein oder andere mal zusammengezuckt bin. Besonders das Wandern des Dämons ist nicht nur sehr effektvoll in Szene gesetzt, sondern macht einem auch klar, wie viele Möglichkeiten dieser Dämon eigentlich hat.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich mich von dem vermeintlichen Fluch etwas in die Irre leiten ließt und zunächst dachte, dass der Todeskandidat einen selbstgeschaffenen Dämon auf John angesetzt hätte. Die tatsächliche Lösung des Rätsels fand ich jedoch noch viel interessanter, da es sich ja nun um einen uralten Dämon handelt, der nur sehr schwer besiegbar sowie ausgesprochen clever ist und dem Film neben zusätzlicher Spannung auch den nötigen Beigeschmack der scheinbaren Hoffnungslosigkeit gab.
Etwas seltsam fand ich, dass John Gretta nicht gleich die entscheidende Frage gestellt hat, obwohl sie ihn auf Sachen angesprochen hat, die sie eigentlich nicht wissen konnte. Später holt er dieses Versäumnis zwar nach, doch dadurch wirkt das Ganze etwas in die Länge gezogen. Das Letztere störte jedoch hauptsächlich meinen Schatz und mich eher weniger, da mich der Film von Anfang an faszinierte. Neben der ganzen Spannung wurde nämlich auch an die traurige Note gedacht, was sich besonders gegen und am Ende bemerkbar macht. Das Ende ist nämlich nicht nur extrem spannend und überraschend, sondern auch ziemlich traurig und deprimierend.
Die Schauspieler sind alle optimal besetzte, obwohl ich etwas überrascht war, John Goodman – bei dem ich immer an Roseanne denken muss – in diesem hochspannenden Thriller anzutreffen. Er macht seine Sache jedoch genauso gut wie Embeth Davidtz, die man auch nicht besser hätte treffen können, obwohl sie etwas altmodisch wirkt, und Denzel Washington, von dem man ja auch nichts anderes erwartet. Auch Donald Sutherland bringt zumindest den Part des Unsympathen für mich absolut überzeugend rüber, was wohl nicht zuletzt daran liegt, dass ich ihn sowieso genauso wenig leiden kann wie seinen Sohn. Die Synchronisation dagegen war zwar nicht durchgängig einwandfrei, aber letztlich doch als in Ordnung zu bezeichnen.
Zur DVD:
********
Nur „Stab & Besetzung“ als Extra hielt ich gleich für etwas schwach und als ich mich dann reingeklickt hatte, dachte ich zunächst, die Infos beständen nur aus den beiden Haupttexttafeln, was sich dann ja erfreulicherweise als Irrtum rausstellte. Dennoch war ich etwas enttäuscht, da es sich nur um ein paar Texttafeln handelte und dann noch nicht mal von der vollständigen Besatzung, denn zumindest Embeth Davidtz hätte mich auch noch – und alle mal mehr als der Regisseur – interessiert.
Davon mal ganz abgesehen, dass die Extras ziemlich schwach sind, hasse ich zweiseitig bespielte DVDs, wobei hier nicht mal ersichtlich ist, warum das so ist, da man sie während des Film nicht umdrehen muss und auf der einen Seite genau das andere drauf ist wie auf der anderen. Dazu kommt noch das äußerst einfallslose Menü, das weder irgendwie animiert noch mit Musik hinterlegt ist, sowie die scheußlich Schrift, die hier verwendet wurde. Immerhin gibt es beim Film weder an der Bild- noch an der Tonqualität etwas auszusetzen.
====
Fazit
====
Da ich den Film schon ziemlich genial fand und die Bildqualität auf DVD nun mal immer besser ist, bekommt das Produkt schon mal ein Empfehlenswert, aber da mich das Menü auf ganzer Linie enttäuscht hat, nur drei Sterne.
=======
Die Story
=======
Zu Beginn des Films lernen wir den Polizisten John Hobbes kennen, der einen Insassen der Todeszelle besucht, der ihn offenbar mittels einer Berührung und einer gemurmelten Formel verflucht und ihm außerdem ein Rätsel mit auf den Weg geht.
Während John noch versucht das Rätsel zu lösen, geschehen weitere Morde genau in dem Stil des mittlerweile Hingerichteten, welche bald John angelastet werden. Mit der Tochter eines Polizisten, der ein ganz ähnliches Schicksal erlitten und sich daraufhin erschossen hat, findet er raus, dass offenbar ein Dämon, der durch bloße Berührung den Körper wechseln kann, Spaß daran hat, Polizisten fertig zu machen.
Gemeinsam überlegen sie sich einen Plan, wie man den Dämon vernichten kann, doch die Ausführung dieses Plans ist ausgesprochen riskant und offenbar schon einmal missglückt...
==============
Die Hauptpersonen
==============
JONESY ist der Partner von JOHN HOBBES und Lt. STANTON ihr Vorgesetzter. GRETTA MILANO ist die Tochter des toten Polizisten und Johns einzige wirkliche Hilfe.
==========
Weitere Infos
==========
Der Film ist etwa 2 Stunden lang und ab 16 Jahren freigegeben. Produziert wurde er von Warner Bros. im Jahre 1997. Die DVD kostet bei Amazon € 14,99, während das Video für € 9,99 zu haben ist.
John Hobbes..................Denzel Washington
Gretta Milano…………Embeth Davidtz
Jonesy……….………..John Goodman
Lt. Stanton……....……Donald Sutherland
Regie............................Gregory Hoblit
Musik...........................Tan Dun
============
Meine Meinung
============
Der Film beginnt schon sehr geheimnisvoll mit dem offenbar verletzten John Hobbes und der Einleitung durch den Erzähler. Makaber geht es mit der Todeszelle und dem vermeintlichen Fluch weiter, womit von vornherein die Spannung aufgebaut wird. Zwischendurch führt der Erzähler übrigens immer relativ tiefsinnige Zwiegespräche mit dem geneigten Zuschauer, was ich ausgesprochen interessant fand, weil es auch über nicht ganz so interessante Szenen hervorragend hinweghalf.
Zur Spannung tragen auch Kameraführung und Schnitt sowie die Musik und die ganze Machart bei. So wird die Sicht etwas verschwommen und auch die Farben ändern sich, immer wenn man durch die Augen des Dämons sieht. Die Musik ist perfekt auf die gruseligen Szenen abgestimmt und auch die Schockeffekte sind nicht zu verachten, denn ich muss zugeben, dass ich schon das ein oder andere mal zusammengezuckt bin. Besonders das Wandern des Dämons ist nicht nur sehr effektvoll in Szene gesetzt, sondern macht einem auch klar, wie viele Möglichkeiten dieser Dämon eigentlich hat.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich mich von dem vermeintlichen Fluch etwas in die Irre leiten ließt und zunächst dachte, dass der Todeskandidat einen selbstgeschaffenen Dämon auf John angesetzt hätte. Die tatsächliche Lösung des Rätsels fand ich jedoch noch viel interessanter, da es sich ja nun um einen uralten Dämon handelt, der nur sehr schwer besiegbar sowie ausgesprochen clever ist und dem Film neben zusätzlicher Spannung auch den nötigen Beigeschmack der scheinbaren Hoffnungslosigkeit gab.
Etwas seltsam fand ich, dass John Gretta nicht gleich die entscheidende Frage gestellt hat, obwohl sie ihn auf Sachen angesprochen hat, die sie eigentlich nicht wissen konnte. Später holt er dieses Versäumnis zwar nach, doch dadurch wirkt das Ganze etwas in die Länge gezogen. Das Letztere störte jedoch hauptsächlich meinen Schatz und mich eher weniger, da mich der Film von Anfang an faszinierte.
Neben der ganzen Spannung wurde auch an die traurige Note gedacht, was sich besonders gegen und am Ende bemerkbar macht. Das Ende ist nämlich nicht nur extrem spannend und überraschend, sondern auch ziemlich traurig und deprimierend.
Die Schauspieler sind alle optimal besetzte, obwohl ich etwas überrascht war, John Goodman – bei dem ich immer an Roseanne denken muss – in diesem hochspannenden Thriller anzutreffen. Er macht seine Sache jedoch genauso gut wie Embeth Davidtz, die man auch nicht besser hätte treffen können, obwohl sie etwas altmodisch wirkt, und Denzel Washington, von dem man ja auch nichts anderes erwartet. Auch Donald Sutherland bringt zumindest den Part des Unsympathen für mich absolut überzeugend rüber, was wohl nicht zuletzt daran liegt, dass ich ihn sowieso genauso wenig leiden kann wie seinen Sohn. Die Synchronisation dagegen war zwar nicht durchgängig einwandfrei, aber letztlich doch als in Ordnung zu bezeichnen.
====
Fazit
====
Da dieser Film von der ersten bis zur letzten Minute spannend ist und die Effekte absolut perfekt darauf abgestimmt sind, bekommt er schon mal ein Empfehlenswert, und da alle Rollen perfekt besetzt wurden und es schlicht nichts an dem Film auszusetzen gibt, auch alle fünf Sterne.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-08-11 20:02:09 mit dem Titel Der Film ist gut – und die DVD?
Nachdem mir der Film – auf den mich mein Bruder gebracht hat – sehr gut gefiel, habe ich mir nun auch die DVD zugelegt... Da ich Euch den Film bereits vorgestellt habe und sich daran ja nichts geändert hat, übernehme ich die entsprechenden Teile aus dem Bericht...
=======
Die Story
=======
Zu Beginn des Films lernen wir den Polizisten John Hobbes kennen, der einen Insassen der Todeszelle besucht, der ihn offenbar mittels einer Berührung und einer gemurmelten Formel verflucht und ihm außerdem ein Rätsel mit auf den Weg geht.
Während John noch versucht das Rätsel zu lösen, geschehen weitere Morde genau in dem Stil des mittlerweile Hingerichteten, welche bald John angelastet werden. Mit der Tochter eines Polizisten, der ein ganz ähnliches Schicksal erlitten und sich daraufhin erschossen hat, findet er raus, dass offenbar ein Dämon, der durch bloße Berührung den Körper wechseln kann, Spaß daran hat, Polizisten fertig zu machen.
Gemeinsam überlegen sie sich einen Plan, wie man den Dämon vernichten kann, doch die Ausführung dieses Plans ist ausgesprochen riskant und offenbar schon einmal missglückt...
==============
Die Hauptpersonen
==============
JONESY ist der Partner von JOHN HOBBES und Lt. STANTON ihr Vorgesetzter. GRETA MILANO ist die Tochter des toten Polizisten und Johns einzige wirkliche Hilfe.
=======
Die DVD
=======
Wenn man die beidseitig bespielte DVD aus ihrer überwiegend aus Pappe bestehenden Hülle genommen und eingelegt hat, startet automatisch der Film. Wählt man dann das Menü an, hat man folgende Auswahlmöglichkeiten vor einem Bild von Denzel Washington:
1) Szenenanwahl
31 Szenen verteilt auf sechs Seiten, jeweils mit (unbeweglichem) Bild und Titel. Der Abspann ist extra anwählbar, ansonsten kann man von dort den Film starten oder wieder ins Hauptmenü.
2) Stab & Besetzung
Auf der ersten Texttafel kann man die Biographien und Film-Highlights von Denzel Washington (6 Texttafeln), John Goodman (6 Texttafeln), Donald Sutherland (8 Texttafeln) und die des Regisseurs Gregory Hobbit (5 Texttafeln) abrufen, während man auf der zweiten Texttafel das Copyright und ein paar andere Infos findet.
3) Sprachen
Hier hat man die Wahl zwischen den Sprachen Englisch, Deutsch und Castellano (alles Dolby Digital 5.1) sowie zwischen den Untertiteln Englisch, Dänisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Italienisch, Türkisch, Holländisch, Schwedisch, Norwegisch, Finnisch, Portugiesisch, Hebräisch, Polnisch, Griechisch, Tschechisch, Ungarisch, Isländisch und Kroatisch.
4) Film starten
==========
Weitere Infos
==========
Der Film ist etwa 2 Stunden lang und ab 16 Jahren freigegeben. Produziert wurde er von Warner Bros. im Jahre 1997. Die DVD kostet bei Amazon € 14,99 (Vergleich: Video € 9,99). Die DVD wurde erstmals 1999 (ebenfalls von Warner Bros.) produziert.
John Hobbes.............Denzel Washington
Gretta Milano...........Embeth Davidtz
Jonesy..................John Goodman
Lt. Stanton.............Donald Sutherland
Regie...................Gregory Hoblit
Musik...................Tan Dun
============
Meine Meinung
============
Zum Film:
*********
Der Film beginnt schon sehr geheimnisvoll mit dem offenbar verletzten John Hobbes und der Einleitung durch den Erzähler. Makaber geht es mit der Todeszelle und dem vermeintlichen Fluch weiter, womit von vornherein die Spannung aufgebaut wird. Zwischendurch führt der Erzähler übrigens immer relativ tiefsinnige Zwiegespräche mit dem geneigten Zuschauer, was ich ausgesprochen interessant fand, weil es auch über nicht ganz so interessante Szenen hervorragend hinweghalf.
Zur Spannung tragen auch Kameraführung und Schnitt sowie die Musik und die ganze Machart bei. So wird die Sicht etwas verschwommen und auch die Farben ändern sich, immer wenn man durch die Augen des Dämons sieht. Die Musik ist perfekt auf die gruseligen Szenen abgestimmt und auch die Schockeffekte sind nicht zu verachten, denn ich muss zugeben, dass ich schon das ein oder andere mal zusammengezuckt bin. Besonders das Wandern des Dämons ist nicht nur sehr effektvoll in Szene gesetzt, sondern macht einem auch klar, wie viele Möglichkeiten dieser Dämon eigentlich hat.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich mich von dem vermeintlichen Fluch etwas in die Irre leiten ließt und zunächst dachte, dass der Todeskandidat einen selbstgeschaffenen Dämon auf John angesetzt hätte. Die tatsächliche Lösung des Rätsels fand ich jedoch noch viel interessanter, da es sich ja nun um einen uralten Dämon handelt, der nur sehr schwer besiegbar sowie ausgesprochen clever ist und dem Film neben zusätzlicher Spannung auch den nötigen Beigeschmack der scheinbaren Hoffnungslosigkeit gab.
Etwas seltsam fand ich, dass John Gretta nicht gleich die entscheidende Frage gestellt hat, obwohl sie ihn auf Sachen angesprochen hat, die sie eigentlich nicht wissen konnte. Später holt er dieses Versäumnis zwar nach, doch dadurch wirkt das Ganze etwas in die Länge gezogen. Das Letztere störte jedoch hauptsächlich meinen Schatz und mich eher weniger, da mich der Film von Anfang an faszinierte. Neben der ganzen Spannung wurde nämlich auch an die traurige Note gedacht, was sich besonders gegen und am Ende bemerkbar macht. Das Ende ist nämlich nicht nur extrem spannend und überraschend, sondern auch ziemlich traurig und deprimierend.
Die Schauspieler sind alle optimal besetzte, obwohl ich etwas überrascht war, John Goodman – bei dem ich immer an Roseanne denken muss – in diesem hochspannenden Thriller anzutreffen. Er macht seine Sache jedoch genauso gut wie Embeth Davidtz, die man auch nicht besser hätte treffen können, obwohl sie etwas altmodisch wirkt, und Denzel Washington, von dem man ja auch nichts anderes erwartet. Auch Donald Sutherland bringt zumindest den Part des Unsympathen für mich absolut überzeugend rüber, was wohl nicht zuletzt daran liegt, dass ich ihn sowieso genauso wenig leiden kann wie seinen Sohn. Die Synchronisation dagegen war zwar nicht durchgängig einwandfrei, aber letztlich doch als in Ordnung zu bezeichnen.
Zur DVD:
********
Nur „Stab & Besetzung“ als Extra hielt ich gleich für etwas schwach und als ich mich dann reingeklickt hatte, dachte ich zunächst, die Infos beständen nur aus den beiden Haupttexttafeln, was sich dann ja erfreulicherweise als Irrtum rausstellte. Dennoch war ich etwas enttäuscht, da es sich nur um ein paar Texttafeln handelte und dann noch nicht mal von der vollständigen Besatzung, denn zumindest Embeth Davidtz hätte mich auch noch – und alle mal mehr als der Regisseur – interessiert.
Davon mal ganz abgesehen, dass die Extras ziemlich schwach sind, hasse ich zweiseitig bespielte DVDs, wobei hier nicht mal ersichtlich ist, warum das so ist, da man sie während des Film nicht umdrehen muss und auf der einen Seite genau das andere drauf ist wie auf der anderen. Dazu kommt noch das äußerst einfallslose Menü, das weder irgendwie animiert noch mit Musik hinterlegt ist, sowie die scheußlich Schrift, die hier verwendet wurde. Immerhin gibt es beim Film weder an der Bild- noch an der Tonqualität etwas auszusetzen.
====
Fazit
====
Da ich den Film schon ziemlich genial fand und die Bildqualität auf DVD nun mal immer besser ist, bekommt das Produkt schon mal ein Empfehlenswert, aber da mich das Menü auf ganzer Linie enttäuscht hat, nur drei Sterne.
22 Bewertungen, 1 Kommentar
-
10.03.2007, 20:09 Uhr von hjid55
Bewertung: sehr hilfreichSh & lg Sarah
Bewerten / Kommentar schreiben