Dämon (DVD) Testbericht

ab 7,49 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 03/2011
Auf yopi.de gelistet seit 03/2011
Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von kleenerknuffi
Time is on my side
Pro:
Spannung, Gute Schauspieler
Kontra:
DVD verfügt über fast kein Bonusmaterial
Empfehlung:
Ja
\"Time is on my side” singt der verurteile Serienmörder Edgar Reese kurz vor seiner Hinrichtung. Und dieser Song verfolgt in „Dämon“ den Polizisten John Hobbes auch noch nach dem Tode Reese.
>>Inhalt<<
Der bestialische Serienmörder Edgar Reese (Elias Koteaz) steht kurz vor seiner Hinrichtung. Deshalb bittet er den Detective John Hobbes (Denzel Washington), der ich überführt und gefasst hat, um einen Besuch im Gefängnis.
Als dieser auch tatsächlich kommt, gibt Reese ihm seine Hand und beginnt Worte in einer fremden Sprache zu murmeln. Bevor Hobbes geht gibt er ihm noch ein Rätsel mit auf den Weg.
Dann wird Reese in die Gaskammer gebracht, wo er sich wie ein Verrückter benimmt und den Song „Time is on my side“ von den Rolling Stones zu singen beginnt, bevor er durch das Einatmen des Gases stirbt.
Nachdem Reese gestorben ist entweicht etwas aus seinem Körper und dringt in den eines anwesenden Gefängniswärters ein. Dieser geht später über die Straße und das was ihn befallen hat wechselt durch einfache Berührungen immer wieder seinen Wirt. Letztendlich verweilt es im Körper eines Mannes, der sich danach seltsam benimmt.
Derweil sitzt Hobbes mit seinen Arbeitskollegen in einer Bar und gerät in Streit mit Lou, weil dieser nicht glauben kann, dass er sich niemals, in all den Jahren bestechen ließ.
Am nächsten Tag erhält Hobbes einen Anruf von dem Besessenen, der ihm den Hinweis gibt eine bestimmte Wohnung aufzusuchen. Denn dort hat er einen Mann ermordet und will dass die Leiche von Hobbes gefunden wird. Der Gerichtsmediziner findet heraus, dass das Opfer an dem gleichen Gift gestorben ist, das Reese immer verwendet hatte. Und an einer Wand in der Wohnung steht das selbe Rätsel, das der Serienmörder Hobbes kurz vor seiner Hinrichtung gestellt hatte.
Hobbes gelingt es das Rätsel zu lösen. Es führt ihn zu dem toten Polizisten Robert Milano. Er findet Milanos Tochter Gretta (Embeth Davidtz). Sie erzählt ihm, dass ihr Vater vor 30 Jahren einen Serienmörder gefasst hatte. Doch nach dessen Verhaftung gingen die Morde weiter und es tauchten Beweise auf, die Milano selbst als Täter belasteten. Darauf hin erschoss sich Milano in seiner Jagdhütte.
Während ein Linguist (Sprachforscher) herausfindet, dass Reese im Gefängnis syrisch- aramäisch gesprochen hat und er das Video übersetzen will, geschieht ein weiterer Mord nach dem gleichen Muster.
Hobbes fährt zu der Jagdhütte in der sich Milano erschossen hat. Dort findet er mehrer Bücher über Gott und Dämonen, sowie eine LP der Rolling Stones, die den Song „Time is on my side“ enthält. An einer Wand findet er das Wort „Azazel“ (laut Film,ein Dämon, dem die Sünden der Menschen aufgeladen wurde und der sich durch Berührung von Körper zu Körper fortbewegen kann).
Als er Gretta darauf anspricht, bittet sie ihn inständig die Finger von dem Fall zu lassen.
Doch es ist bereits zu spät. Azazel macht bereits Jagd auf ihn. Er dringt bis zu seiner Familie vor, tötet seinen geistig behinderten Bruder und bedroht dessen Sohn.
Als dann auch noch die Polizei, anhand von gefälschten Beweisen, ihn als Mörder verfolgt, steht Hobbes mit dem Rücken an der Wand und fasst eine folgenschwere Entscheidung.
Kann Hobbes Azazel aufhalten?
Und kann ihm Gretta dabei helfen?
>>Schauspieler<<
Denzel Washington (Der Knochenjäger, Hurricane, Gegen jede Regel) spielt den Detective John Hobbes. Dieser hat den Serienmörder Edgar Reese überführt und ist Zeuge seiner Hinrichtung. Azazel, der Dämon, der von Reese Besitz ergriffen hat, will nach dessen Tod in Hobbes eindringen, schafft dies aber nicht. Deshalb beginnt er ihn zu verfolgen.
Der zweifache Oscar Gewinner Denzel Washington, spielt seine Rolle wie gewohnt sehr gut. Es gelingt ihm die Wandlung des anfänglich rational denkenden Cop zum letztlich gläubigen Dämonenjäger glaubhaft darzustellen.
John Goodman (Ein Fall für die Borger, aber den meisten wohl als Rosanne` s Ehemann aus der gleichnamigen Sitcom bekannt) spielt Hobbes Partner Lou, der ihm lange den Rücken frei hält. Er spielt seine Rolle gut und sympathisch.
Donald Sutherland (Die Jury, Outbreak, Buffy- Der Film) spielt Hobbes Vorgesetzten Lieutenant William Stanton, der eigentlich nie besonders sympathisch wirkt. Ob das nur an seiner Rolle oder doch mehr an ihm selber liegt, bin ich mir nicht so ganz sicher. Auf jeden Fall habe ich den Eindruck dass seine große Ausstrahlung seine kleine Rolle größer wirken lässt als sie ist.
Embeth Davidtz (13 Geister, The Hole, Briget Jones- Schokolade zum Frühstück) spielt Gretta Milano, deren Vater vor 30 Jahren, das gleiche Schicksal ereilte, wie jetzt Hobbes. Embeth Davidtz spielt ihre Rolle gut und geheimnisvoll. Der Zuschauer spürt von Anfang an, dass sie mehr weiß, als sie zuerst zugeben will.
>>Infos zur DVD<<
Originaltitel: Fallen
USA: 1998
FSK: 16
Spieldauer: 119 min.
Studio: Warner Bros.
Preis: ca. 9,99 Euro
Darsteller: John Hobbes (Denzel Washington)
Jonesy (John Goodman)
Lieutenant Stanton (Donald Sutherland)
Gretta Milano (Embeth Davidtz)
Lou La Cava (James Gandolfini)
Edgar Reese (Elias Kateas)
Regie: Gregory Hoblit (Zwielicht, L.A. Law)
Drehbuch: Nicholas Kazan (Genug, Mathilda)
Buch: Dewey Gram (Ocean’s eleven, True lies)
Produzenten: Charles Roven, Dawn Steel (Scooby- Doo, / Cool Runnings)
Musik: Tan Dun
Schnitt: Lawrence Jordan (New Port South)
Kamera: Newton Thomas Sigel(X Men 1 + 2, Three Kings)
Bildformat: 4:3 (Seite A)
16:9 Widescreen (Seite B)
Tonformat: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Englisch, Deutsch, Spanisch
Untertitel: 19 verschiedene: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Türkisch, Holländisch, Schwedisch, Norwegisch, Dänisch, Finnisch, Portugiesisch, Hebräisch, Polnisch, Griechisch, Tschechisch, Ungarisch, Isländisch, Kroatisch
Untertitel für Hörgeschädigte: Deutsch, Englisch
Extras:
+ Texttafeln mit den Biographien und Filmographien von den Schauspielern Denzel Washington, John Goodman, Donald Sutherland und Regisseur Gregory Hoblit.
>>Bild- und Tonqualität<<
Die Bildqualität der DVD ist gut aber nicht ganz klar. Auch Kontrast und Farbintensität sind gut.
Die Tonqualität ist gut und rauschfrei. Störend empfinde ich allerdings, dass die Sprache ziemlich leise ist, währen die Musik sehr laut ist. So dass ich abends während des Anschauens des Films öfter einmal die Lautstärke ändern musste. Ich wollte ja das Gesprochene gut verstehen, aber meine Hausmitbewohner um die späte Stunde nicht unnötig mit der lauten Musik stören.
>>Meine Meinung und Fazit<<
„Dämon“ hatte bei mir schon bei der Werbung im Kino Interesse geweckt.
Zum einen war es die Story, zum anderen war es Denzel Washington, den ich sehr gerne sehe, der die Hauptrolle in dem Thriller übernommen hatte.
„Dämon“ ist zwar kein Meilenstein der Filmgeschichte, er ist aber ein solider, wenn auch kein brutaler oder schockender, Thriller. Er spielt mit einer der Urängste der Menschen, der Angst vor Dämonen.
In diesem Film ist der Dämon, um den es geht Azazel. (laut dem Buch Echno des christlichen Glaubens der Führer der gefallenen Engel. Im Islam ist er ein Djin, aus dem Himmel verstoßen, weil er Adam nicht verehren wollte)
Azazel besitzt die Fähigkeit sich durch einfache Berührungen von Körper zu Körper zu wechseln.
Im Film wirken diese Körperwechsel durch die musikalische Untermalung und das jeweils wissende Lächeln der einzelnen Personen besonders gruselig.
Interessant fand ich auch die Umsetzung der Sicht des Dämons. Das Bild wird dann jeweils gelblich und verschwommen.
Etwas verwirrend ist meiner Meinung nach der Anfang. Auf dem Off erklingt eine Stimme und sagt: „Ich will ihnen erzählen, wie ich beinahe gestorben wäre.“ Danach sieht man einen Mann durch den Wald stolpern und man denkt dieser Satz käme von ihm. Erst im Laufe des Films wird dem Zuschauer bewusst, dass es Azazel ist, der diese Worte gesprochen hat.
Azazel erzählt im Laufe des Filmes öfter wie er die Dinge sah, was mir gut gefallen hat.
„Dämon“ ist spannend bis zum Showdown im Wald und dem überraschenden Ende.
Er lebt zu einem großen Teil von den guten Schauspielern (hier sei noch James Gandolfini erwähnt, der zwar eine ziemlich kleine Rolle hat, diese aber sehr gut spielt), besonders Denzel Washington weiß wie immer zu überzeugen.
Ein weiterer Pluspunkt ist die düstere und teilweise drohende Musik, der es gelingt den Zuschauer in ihren Bann zu ziehen. Und der Rolling Stones Klassiker „Time is on my side“ wirkt auf den Zuschauer, wegen seiner Bedeutung im Film, unheimlich.
In „Dämon“ wird fast keine Gewalt gezeigt, auch auf Schockeffekte wurde weihtest gehenst verzichtet.
Das einzige wirkliches Manko des Films ist meiner Meinung nach, das man im Film, im Gegensatz zum Buch, weder etwas Genaueres über die Morde von Reese noch seiner Überführung durch Hobbes erfährt. Auch ist das Buch etwas ausführlicher, vor allem da man dort einiges über die Gedanken der Figuren erfährt, was im Film (wie so oft in Filmen) nicht gezeigt wird.
„Dämon“ kann ich denjenigen empfehlen die solide, wenn auch nicht blutige, Thriller mögen.
>>Bewertung<<
Der Film ist spannend und gut gemacht. Seine Hauptdarsteller wissen zu überzeugen und die düstere Musik des Films rundet das ganze ab. Einzig, dass ein kleiner Einblick in die Morde und die Überführung von Reese aus der Buchvorlage fehlen, finde ich schade. Deshalb erhält der Film selber von mir 4,5 von 5 Punkten.
Die DVD verfügt über fast kein Bonusmaterial, das Bild ist gut und man kann zwischen 4:3 und 16:9 auswählen. Die Sprache ist im Gegensatz zur Musik etwas zu leise. Der Preis ist bei zurzeit ca. 9,95 Euro günstig. Das macht dann 3,5 von 5 Punkten für die DVD selber.
Dies entspricht in der Gesamtbewertung 4 von 5 Punkten.
Ich kann den Kauf der DVD empfehlen.
Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren.
Euch allen noch ein schönes Wochenende.
>>Inhalt<<
Der bestialische Serienmörder Edgar Reese (Elias Koteaz) steht kurz vor seiner Hinrichtung. Deshalb bittet er den Detective John Hobbes (Denzel Washington), der ich überführt und gefasst hat, um einen Besuch im Gefängnis.
Als dieser auch tatsächlich kommt, gibt Reese ihm seine Hand und beginnt Worte in einer fremden Sprache zu murmeln. Bevor Hobbes geht gibt er ihm noch ein Rätsel mit auf den Weg.
Dann wird Reese in die Gaskammer gebracht, wo er sich wie ein Verrückter benimmt und den Song „Time is on my side“ von den Rolling Stones zu singen beginnt, bevor er durch das Einatmen des Gases stirbt.
Nachdem Reese gestorben ist entweicht etwas aus seinem Körper und dringt in den eines anwesenden Gefängniswärters ein. Dieser geht später über die Straße und das was ihn befallen hat wechselt durch einfache Berührungen immer wieder seinen Wirt. Letztendlich verweilt es im Körper eines Mannes, der sich danach seltsam benimmt.
Derweil sitzt Hobbes mit seinen Arbeitskollegen in einer Bar und gerät in Streit mit Lou, weil dieser nicht glauben kann, dass er sich niemals, in all den Jahren bestechen ließ.
Am nächsten Tag erhält Hobbes einen Anruf von dem Besessenen, der ihm den Hinweis gibt eine bestimmte Wohnung aufzusuchen. Denn dort hat er einen Mann ermordet und will dass die Leiche von Hobbes gefunden wird. Der Gerichtsmediziner findet heraus, dass das Opfer an dem gleichen Gift gestorben ist, das Reese immer verwendet hatte. Und an einer Wand in der Wohnung steht das selbe Rätsel, das der Serienmörder Hobbes kurz vor seiner Hinrichtung gestellt hatte.
Hobbes gelingt es das Rätsel zu lösen. Es führt ihn zu dem toten Polizisten Robert Milano. Er findet Milanos Tochter Gretta (Embeth Davidtz). Sie erzählt ihm, dass ihr Vater vor 30 Jahren einen Serienmörder gefasst hatte. Doch nach dessen Verhaftung gingen die Morde weiter und es tauchten Beweise auf, die Milano selbst als Täter belasteten. Darauf hin erschoss sich Milano in seiner Jagdhütte.
Während ein Linguist (Sprachforscher) herausfindet, dass Reese im Gefängnis syrisch- aramäisch gesprochen hat und er das Video übersetzen will, geschieht ein weiterer Mord nach dem gleichen Muster.
Hobbes fährt zu der Jagdhütte in der sich Milano erschossen hat. Dort findet er mehrer Bücher über Gott und Dämonen, sowie eine LP der Rolling Stones, die den Song „Time is on my side“ enthält. An einer Wand findet er das Wort „Azazel“ (laut Film,ein Dämon, dem die Sünden der Menschen aufgeladen wurde und der sich durch Berührung von Körper zu Körper fortbewegen kann).
Als er Gretta darauf anspricht, bittet sie ihn inständig die Finger von dem Fall zu lassen.
Doch es ist bereits zu spät. Azazel macht bereits Jagd auf ihn. Er dringt bis zu seiner Familie vor, tötet seinen geistig behinderten Bruder und bedroht dessen Sohn.
Als dann auch noch die Polizei, anhand von gefälschten Beweisen, ihn als Mörder verfolgt, steht Hobbes mit dem Rücken an der Wand und fasst eine folgenschwere Entscheidung.
Kann Hobbes Azazel aufhalten?
Und kann ihm Gretta dabei helfen?
>>Schauspieler<<
Denzel Washington (Der Knochenjäger, Hurricane, Gegen jede Regel) spielt den Detective John Hobbes. Dieser hat den Serienmörder Edgar Reese überführt und ist Zeuge seiner Hinrichtung. Azazel, der Dämon, der von Reese Besitz ergriffen hat, will nach dessen Tod in Hobbes eindringen, schafft dies aber nicht. Deshalb beginnt er ihn zu verfolgen.
Der zweifache Oscar Gewinner Denzel Washington, spielt seine Rolle wie gewohnt sehr gut. Es gelingt ihm die Wandlung des anfänglich rational denkenden Cop zum letztlich gläubigen Dämonenjäger glaubhaft darzustellen.
John Goodman (Ein Fall für die Borger, aber den meisten wohl als Rosanne` s Ehemann aus der gleichnamigen Sitcom bekannt) spielt Hobbes Partner Lou, der ihm lange den Rücken frei hält. Er spielt seine Rolle gut und sympathisch.
Donald Sutherland (Die Jury, Outbreak, Buffy- Der Film) spielt Hobbes Vorgesetzten Lieutenant William Stanton, der eigentlich nie besonders sympathisch wirkt. Ob das nur an seiner Rolle oder doch mehr an ihm selber liegt, bin ich mir nicht so ganz sicher. Auf jeden Fall habe ich den Eindruck dass seine große Ausstrahlung seine kleine Rolle größer wirken lässt als sie ist.
Embeth Davidtz (13 Geister, The Hole, Briget Jones- Schokolade zum Frühstück) spielt Gretta Milano, deren Vater vor 30 Jahren, das gleiche Schicksal ereilte, wie jetzt Hobbes. Embeth Davidtz spielt ihre Rolle gut und geheimnisvoll. Der Zuschauer spürt von Anfang an, dass sie mehr weiß, als sie zuerst zugeben will.
>>Infos zur DVD<<
Originaltitel: Fallen
USA: 1998
FSK: 16
Spieldauer: 119 min.
Studio: Warner Bros.
Preis: ca. 9,99 Euro
Darsteller: John Hobbes (Denzel Washington)
Jonesy (John Goodman)
Lieutenant Stanton (Donald Sutherland)
Gretta Milano (Embeth Davidtz)
Lou La Cava (James Gandolfini)
Edgar Reese (Elias Kateas)
Regie: Gregory Hoblit (Zwielicht, L.A. Law)
Drehbuch: Nicholas Kazan (Genug, Mathilda)
Buch: Dewey Gram (Ocean’s eleven, True lies)
Produzenten: Charles Roven, Dawn Steel (Scooby- Doo, / Cool Runnings)
Musik: Tan Dun
Schnitt: Lawrence Jordan (New Port South)
Kamera: Newton Thomas Sigel(X Men 1 + 2, Three Kings)
Bildformat: 4:3 (Seite A)
16:9 Widescreen (Seite B)
Tonformat: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Englisch, Deutsch, Spanisch
Untertitel: 19 verschiedene: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Türkisch, Holländisch, Schwedisch, Norwegisch, Dänisch, Finnisch, Portugiesisch, Hebräisch, Polnisch, Griechisch, Tschechisch, Ungarisch, Isländisch, Kroatisch
Untertitel für Hörgeschädigte: Deutsch, Englisch
Extras:
+ Texttafeln mit den Biographien und Filmographien von den Schauspielern Denzel Washington, John Goodman, Donald Sutherland und Regisseur Gregory Hoblit.
>>Bild- und Tonqualität<<
Die Bildqualität der DVD ist gut aber nicht ganz klar. Auch Kontrast und Farbintensität sind gut.
Die Tonqualität ist gut und rauschfrei. Störend empfinde ich allerdings, dass die Sprache ziemlich leise ist, währen die Musik sehr laut ist. So dass ich abends während des Anschauens des Films öfter einmal die Lautstärke ändern musste. Ich wollte ja das Gesprochene gut verstehen, aber meine Hausmitbewohner um die späte Stunde nicht unnötig mit der lauten Musik stören.
>>Meine Meinung und Fazit<<
„Dämon“ hatte bei mir schon bei der Werbung im Kino Interesse geweckt.
Zum einen war es die Story, zum anderen war es Denzel Washington, den ich sehr gerne sehe, der die Hauptrolle in dem Thriller übernommen hatte.
„Dämon“ ist zwar kein Meilenstein der Filmgeschichte, er ist aber ein solider, wenn auch kein brutaler oder schockender, Thriller. Er spielt mit einer der Urängste der Menschen, der Angst vor Dämonen.
In diesem Film ist der Dämon, um den es geht Azazel. (laut dem Buch Echno des christlichen Glaubens der Führer der gefallenen Engel. Im Islam ist er ein Djin, aus dem Himmel verstoßen, weil er Adam nicht verehren wollte)
Azazel besitzt die Fähigkeit sich durch einfache Berührungen von Körper zu Körper zu wechseln.
Im Film wirken diese Körperwechsel durch die musikalische Untermalung und das jeweils wissende Lächeln der einzelnen Personen besonders gruselig.
Interessant fand ich auch die Umsetzung der Sicht des Dämons. Das Bild wird dann jeweils gelblich und verschwommen.
Etwas verwirrend ist meiner Meinung nach der Anfang. Auf dem Off erklingt eine Stimme und sagt: „Ich will ihnen erzählen, wie ich beinahe gestorben wäre.“ Danach sieht man einen Mann durch den Wald stolpern und man denkt dieser Satz käme von ihm. Erst im Laufe des Films wird dem Zuschauer bewusst, dass es Azazel ist, der diese Worte gesprochen hat.
Azazel erzählt im Laufe des Filmes öfter wie er die Dinge sah, was mir gut gefallen hat.
„Dämon“ ist spannend bis zum Showdown im Wald und dem überraschenden Ende.
Er lebt zu einem großen Teil von den guten Schauspielern (hier sei noch James Gandolfini erwähnt, der zwar eine ziemlich kleine Rolle hat, diese aber sehr gut spielt), besonders Denzel Washington weiß wie immer zu überzeugen.
Ein weiterer Pluspunkt ist die düstere und teilweise drohende Musik, der es gelingt den Zuschauer in ihren Bann zu ziehen. Und der Rolling Stones Klassiker „Time is on my side“ wirkt auf den Zuschauer, wegen seiner Bedeutung im Film, unheimlich.
In „Dämon“ wird fast keine Gewalt gezeigt, auch auf Schockeffekte wurde weihtest gehenst verzichtet.
Das einzige wirkliches Manko des Films ist meiner Meinung nach, das man im Film, im Gegensatz zum Buch, weder etwas Genaueres über die Morde von Reese noch seiner Überführung durch Hobbes erfährt. Auch ist das Buch etwas ausführlicher, vor allem da man dort einiges über die Gedanken der Figuren erfährt, was im Film (wie so oft in Filmen) nicht gezeigt wird.
„Dämon“ kann ich denjenigen empfehlen die solide, wenn auch nicht blutige, Thriller mögen.
>>Bewertung<<
Der Film ist spannend und gut gemacht. Seine Hauptdarsteller wissen zu überzeugen und die düstere Musik des Films rundet das ganze ab. Einzig, dass ein kleiner Einblick in die Morde und die Überführung von Reese aus der Buchvorlage fehlen, finde ich schade. Deshalb erhält der Film selber von mir 4,5 von 5 Punkten.
Die DVD verfügt über fast kein Bonusmaterial, das Bild ist gut und man kann zwischen 4:3 und 16:9 auswählen. Die Sprache ist im Gegensatz zur Musik etwas zu leise. Der Preis ist bei zurzeit ca. 9,95 Euro günstig. Das macht dann 3,5 von 5 Punkten für die DVD selber.
Dies entspricht in der Gesamtbewertung 4 von 5 Punkten.
Ich kann den Kauf der DVD empfehlen.
Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren.
Euch allen noch ein schönes Wochenende.
45 Bewertungen, 1 Kommentar
-
23.05.2004, 20:50 Uhr von mima007
Bewertung: sehr hilfreichdass du auch hier gelandet bist!! *freu* Dieser Bericht ist in gewohnt guter Qualität:-) VG, mima
Bewerten / Kommentar schreiben