Dancer in the Dark (VHS) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von Sternschnuppe2002
The Sound of Music!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Liebe Leserinnen und Leser!
(1.) Einleitung
(2.) Der Film
(3.) Cast und Crew
(4.) Die DVD
(5.) Meine Meinung
(1.) Einleitung:
An einem Feiertag wie heute, weiß ich eigentlich nie so genau, was ich machen soll. Dann stöbere ich immer mal wieder in meinem DVD Schrank rum um zu gucken, ob ich nicht noch irgendwelche Filme habe, die ich noch nicht gesehen habe.
Wie immer habe ich auch heute einen Film gefunden, den ich schon eine Ewigkeit im Schrank liegen habe und noch nie gesehen habe.
Ich rede von dem Film „Dancer in the Dark“ mit Björk in der Hauptrolle.
Also begab ich mich mal wieder vor meinen Laptop und begann, mir den Film anzusehen.
(2.) Der Film:
Die Story spielt in den 60er Jahren der USA. Selma (Björk) eine tschechische Einwanderin lebt mit ihrem Sohn Gene (Vladica Kosic) am Stadtrand von Washington. Selma arbeitet in einer Fabrik, um für sich und vor allem ihren Sohn zu sorgen.
Es gibt aber eigentich nur 2 Dinge, die Selma wirklich liebt. Amerikanische Musicals und ihren Sohn Gene.
Nebenbei spielt sie auch noch in einem Amateurmusical „The Sound of Music“ mit, für das sie immer fleißig am Proben ist. Dieses Musical gibt Selma Kraft, die schwere Arbeit durchzustehen, denn sie hat ein trauriges Geheimnis. Selma wird blind. Und nicht nur sie, sie weiß, dass auch ihr kleiner Sohn Gene eines Tages blind werden wird.
Selma arbeitet Tag und Nacht, um genug Geld aufzubringen, um ihrem Sohn eine Operation zu finanzieren können, damit er nicht dasselbe Schicksal erleiden muss wie sie.
Bald darauf aber bekommt ein verschuldeter Nachbar mit, wo Selma das Geld für ihren Sohn aufbewahrt und stielt ihr das Geld.
Dadurch geriet Selma schließlich in eine ausweglos Situation, in der sie Dinge tut, für die sie später bitter bezahlen muss. Sie versucht alles, um ihrem Sohn das gleiche Schicksal zu ersparen und schreckt vor nichts mehr zurück.
Mehr werde ich euch jetzt nicht verraten, aber ich kann euch versprechen, dass ihr es nicht bereuen werden, euch den Film anzuschauen.
(3.) Cast und Crew:
Björk alias Selma: Viele kennen Björk wohl eher als die kleine isländische Sängerin. Ich selbst kenne sie auch besser als Sängerin als, als Schauspielerin. Diese Rolle hätte ich ihr ehrlich gesagt gar nicht zugetraut. Sie spielt sie aber wirklich gut und sehr überzeugend.
Schon im Alter von 11 Jahren nahm Björk ihre erste Platte „Björk“ auf. Anschließend spielte sie in diversen Bands mit (Exodus, Kukl usw.) Der entgültige Durchbruch gelang ihr im Jahre 1987. Für ihre Schauspielerische leistung in diesem Film bekam Björk im Jahr 2000 den Preis für die beste Hauptdarstellerin und war somit Gewinner der Palme D`or 2000.
Catherine Deneuve alias Kathy: Seit über 40 Jahren ist Catherine Deneuve eine begnadete Schauspielerin und vor allem in Frankreich, ihrem Heimatland, sehr begehrt.
Hier spielt sie die Rolle der Kathy. Kathy ist die beste Freundin von Selma und versucht alles, um ihr und Gene zu helfen. Wie immer glänzt Catherine Deneuve in dieser Rolle und spielt ihre Rolle wie auch Björk absolut überzeugend.
David Morse alias Bill: David Morse spielt hier die Rolle des Polizisten Bill. Bill und seine Frau vermieten Selma den Wohnwagen. Dies wird Selma bald zum Verhängnis den Bill beklaut Selma. Mir ist David Morse vor allem aus 2 Filmen bekannt. Aus The Rock und The Green Mile. Wie auch in The Green Mile spielt er seine Rolle sehr überzeugend und gut.
Regisseur Lars von Trier: Mir persönlich ist Lars von Trier kein bekannter Name. Ich kann also nur sagen, dass ihm hier ein absolutes Meisterwerk gelungen ist und dass ich jetzt öfters mal Filme von ihm sehen werde, weil sie einerseit sehr realitätsnah andererseit auch sehr dramatisch sind. Er hat mit Dancer in the Dark meiner Meinung nach einen echten Kassenschlager gelandet. Er hat einen Film gedreht, den es in so einer Mischung noch nie gab. Drama, Musical und Action auf einmal. Das muss erst mal einer Nachmachen.
Choreograph Vincent Paterson: Er hat schon bei Filmen wie Evita mitgewirkt und bei Musicvideos von Madonna. Er ist ein Spezialist auf seinem Gebiet und hat auch hier mal wieder bewiesen, was in ihm steckt. Hier spielt er außerdem den Regisseur von dem Amateurmusical „The Sound of Music“.
(4.) Die DVD:
Wie auch bei den meisten anderen DVD`s kann man hier zwischen den einzelnen Kapiteln wählen, so dass man ruhig einmal eine Pause einlegen kann.
Der Film ist nämlich gar nicht so kurz. Er dauert immerhin 134min. Da kann man schon einmal eine Pause vertragen.
Was mir besonders gut gefällt, ist, dass es auf der DVD Special Features für Blinde und Sehbehinderte gibt. Unter anderem gibt es Sprachunterstützte Menüs und Audio-Deskriptionen in Kooperation mit dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband.
Die Bildqualität war auf meinem Laptop mal wieder einsame Spitze. Das Bild ist klar und hat nicht ein mal gewackelt. Die Tonqualität ist genauso gut. Keinerlei Hintergrundgeräusche oder sonstiges. Besonders die Musikabschnitte kommen so sehr gut zur Geltung.
Bildvormat: 16:9 Widescreen 1:2,10
Tonformate: Deutsch DD5.1
Englisch DD5.1
Untertitel: Deutsch
Lauflänge: ca. 134min + 15min specials
Ländercode: 2
Genre: Drama
(5.) Meine Meinung:
So, jetzt will ich dann aber auch mal langsam wieder zum Schluss kommen.
Ich bin einfach nur noch begeistert von dem Film und bereue es mal wieder, dass ich den Film jetzt erst gesehen habe. Das ist aber leider meine kleine angewohnheit, mir Filme zu kaufen und nicht zu gucken. Na ja, so habe ich mindestens lange was davon.
Was mich sehr überrascht hat sind dieses Special Features für Blinde und Sehbehinderte. Viele andere DVD`s könnten das auch mal einführen. Ich denke nämlich, dass auch Blinde dann von den Filmen mehr haben. Ich selbst habe mir ihn in der Normalversion angeschaut aber ich denke, dass viele Sehbehinderte so auch endlich mal die Möglichkeit haben Filme zu „hören“.
Ich würde mir den Film immer wieder anschauen, denn er ist eine interessante Mischung zwischen Musical und Drama. Auch wer die Musik von Björk eigentlich nicht so mag, sollte sich den Film mal anschauen. Zwar hat Björk die Musik zu dem Film geschrieben, aber ihr werdet überrascht sein, zu was Björk in diesem Film alles fähig ist.
Ich selbst habe mir diesen Film über Ebay für ca. 12€ gekauft. Dies ist eine gutes Preis-Leistungsverhältnis. Bei Amazon oder BOL wird er wohl für 22,99€ zu kaufen sein.
Also, immer zuerst bei Ebay vorbeischauen. Es lohnt sich wirklich.
Ich hoffe, ich konnte euch etwas von dem Film erzählen.
Alle Liebe,
Andrea:-)
(1.) Einleitung
(2.) Der Film
(3.) Cast und Crew
(4.) Die DVD
(5.) Meine Meinung
(1.) Einleitung:
An einem Feiertag wie heute, weiß ich eigentlich nie so genau, was ich machen soll. Dann stöbere ich immer mal wieder in meinem DVD Schrank rum um zu gucken, ob ich nicht noch irgendwelche Filme habe, die ich noch nicht gesehen habe.
Wie immer habe ich auch heute einen Film gefunden, den ich schon eine Ewigkeit im Schrank liegen habe und noch nie gesehen habe.
Ich rede von dem Film „Dancer in the Dark“ mit Björk in der Hauptrolle.
Also begab ich mich mal wieder vor meinen Laptop und begann, mir den Film anzusehen.
(2.) Der Film:
Die Story spielt in den 60er Jahren der USA. Selma (Björk) eine tschechische Einwanderin lebt mit ihrem Sohn Gene (Vladica Kosic) am Stadtrand von Washington. Selma arbeitet in einer Fabrik, um für sich und vor allem ihren Sohn zu sorgen.
Es gibt aber eigentich nur 2 Dinge, die Selma wirklich liebt. Amerikanische Musicals und ihren Sohn Gene.
Nebenbei spielt sie auch noch in einem Amateurmusical „The Sound of Music“ mit, für das sie immer fleißig am Proben ist. Dieses Musical gibt Selma Kraft, die schwere Arbeit durchzustehen, denn sie hat ein trauriges Geheimnis. Selma wird blind. Und nicht nur sie, sie weiß, dass auch ihr kleiner Sohn Gene eines Tages blind werden wird.
Selma arbeitet Tag und Nacht, um genug Geld aufzubringen, um ihrem Sohn eine Operation zu finanzieren können, damit er nicht dasselbe Schicksal erleiden muss wie sie.
Bald darauf aber bekommt ein verschuldeter Nachbar mit, wo Selma das Geld für ihren Sohn aufbewahrt und stielt ihr das Geld.
Dadurch geriet Selma schließlich in eine ausweglos Situation, in der sie Dinge tut, für die sie später bitter bezahlen muss. Sie versucht alles, um ihrem Sohn das gleiche Schicksal zu ersparen und schreckt vor nichts mehr zurück.
Mehr werde ich euch jetzt nicht verraten, aber ich kann euch versprechen, dass ihr es nicht bereuen werden, euch den Film anzuschauen.
(3.) Cast und Crew:
Björk alias Selma: Viele kennen Björk wohl eher als die kleine isländische Sängerin. Ich selbst kenne sie auch besser als Sängerin als, als Schauspielerin. Diese Rolle hätte ich ihr ehrlich gesagt gar nicht zugetraut. Sie spielt sie aber wirklich gut und sehr überzeugend.
Schon im Alter von 11 Jahren nahm Björk ihre erste Platte „Björk“ auf. Anschließend spielte sie in diversen Bands mit (Exodus, Kukl usw.) Der entgültige Durchbruch gelang ihr im Jahre 1987. Für ihre Schauspielerische leistung in diesem Film bekam Björk im Jahr 2000 den Preis für die beste Hauptdarstellerin und war somit Gewinner der Palme D`or 2000.
Catherine Deneuve alias Kathy: Seit über 40 Jahren ist Catherine Deneuve eine begnadete Schauspielerin und vor allem in Frankreich, ihrem Heimatland, sehr begehrt.
Hier spielt sie die Rolle der Kathy. Kathy ist die beste Freundin von Selma und versucht alles, um ihr und Gene zu helfen. Wie immer glänzt Catherine Deneuve in dieser Rolle und spielt ihre Rolle wie auch Björk absolut überzeugend.
David Morse alias Bill: David Morse spielt hier die Rolle des Polizisten Bill. Bill und seine Frau vermieten Selma den Wohnwagen. Dies wird Selma bald zum Verhängnis den Bill beklaut Selma. Mir ist David Morse vor allem aus 2 Filmen bekannt. Aus The Rock und The Green Mile. Wie auch in The Green Mile spielt er seine Rolle sehr überzeugend und gut.
Regisseur Lars von Trier: Mir persönlich ist Lars von Trier kein bekannter Name. Ich kann also nur sagen, dass ihm hier ein absolutes Meisterwerk gelungen ist und dass ich jetzt öfters mal Filme von ihm sehen werde, weil sie einerseit sehr realitätsnah andererseit auch sehr dramatisch sind. Er hat mit Dancer in the Dark meiner Meinung nach einen echten Kassenschlager gelandet. Er hat einen Film gedreht, den es in so einer Mischung noch nie gab. Drama, Musical und Action auf einmal. Das muss erst mal einer Nachmachen.
Choreograph Vincent Paterson: Er hat schon bei Filmen wie Evita mitgewirkt und bei Musicvideos von Madonna. Er ist ein Spezialist auf seinem Gebiet und hat auch hier mal wieder bewiesen, was in ihm steckt. Hier spielt er außerdem den Regisseur von dem Amateurmusical „The Sound of Music“.
(4.) Die DVD:
Wie auch bei den meisten anderen DVD`s kann man hier zwischen den einzelnen Kapiteln wählen, so dass man ruhig einmal eine Pause einlegen kann.
Der Film ist nämlich gar nicht so kurz. Er dauert immerhin 134min. Da kann man schon einmal eine Pause vertragen.
Was mir besonders gut gefällt, ist, dass es auf der DVD Special Features für Blinde und Sehbehinderte gibt. Unter anderem gibt es Sprachunterstützte Menüs und Audio-Deskriptionen in Kooperation mit dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband.
Die Bildqualität war auf meinem Laptop mal wieder einsame Spitze. Das Bild ist klar und hat nicht ein mal gewackelt. Die Tonqualität ist genauso gut. Keinerlei Hintergrundgeräusche oder sonstiges. Besonders die Musikabschnitte kommen so sehr gut zur Geltung.
Bildvormat: 16:9 Widescreen 1:2,10
Tonformate: Deutsch DD5.1
Englisch DD5.1
Untertitel: Deutsch
Lauflänge: ca. 134min + 15min specials
Ländercode: 2
Genre: Drama
(5.) Meine Meinung:
So, jetzt will ich dann aber auch mal langsam wieder zum Schluss kommen.
Ich bin einfach nur noch begeistert von dem Film und bereue es mal wieder, dass ich den Film jetzt erst gesehen habe. Das ist aber leider meine kleine angewohnheit, mir Filme zu kaufen und nicht zu gucken. Na ja, so habe ich mindestens lange was davon.
Was mich sehr überrascht hat sind dieses Special Features für Blinde und Sehbehinderte. Viele andere DVD`s könnten das auch mal einführen. Ich denke nämlich, dass auch Blinde dann von den Filmen mehr haben. Ich selbst habe mir ihn in der Normalversion angeschaut aber ich denke, dass viele Sehbehinderte so auch endlich mal die Möglichkeit haben Filme zu „hören“.
Ich würde mir den Film immer wieder anschauen, denn er ist eine interessante Mischung zwischen Musical und Drama. Auch wer die Musik von Björk eigentlich nicht so mag, sollte sich den Film mal anschauen. Zwar hat Björk die Musik zu dem Film geschrieben, aber ihr werdet überrascht sein, zu was Björk in diesem Film alles fähig ist.
Ich selbst habe mir diesen Film über Ebay für ca. 12€ gekauft. Dies ist eine gutes Preis-Leistungsverhältnis. Bei Amazon oder BOL wird er wohl für 22,99€ zu kaufen sein.
Also, immer zuerst bei Ebay vorbeischauen. Es lohnt sich wirklich.
Ich hoffe, ich konnte euch etwas von dem Film erzählen.
Alle Liebe,
Andrea:-)
20 Bewertungen, 2 Kommentare
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03.07.2003, 21:09 Uhr von chrisipfen
Bewertung: sehr hilfreichMein Lieblingsfilm! Hättest aber ruhig noch mehr über den Film schreiben können wie zB. das exzentrische Intro mit der Overture oder die ungewöhnliche Kameraführung. Trotzdem sn :o)
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01.05.2002, 17:39 Uhr von brian_lion
Bewertung: sehr hilfreichhab dir ebend gerade zum lila nen point bei ciao verholfen..
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