Daredevil (VHS) Testbericht

Daredevil-vhs-actionfilm
ab 9,32
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Erfahrungsbericht von Rhodenberg

Hier ist der Teufel los.....

Pro:

sehr guter Action Film aus dem Marveluniversum

Kontra:

nur für echte Fans der MArvelswelt

Empfehlung:

Ja

Kennt Ihr das Gefühl der Film ist zu Ende und man wünscht sich eine sofortige Fortsetzung am besten gleich und jetzt.

So ging es mir gestern beim Film Daredevil vom Regisseur Mark Steven Johnson auf der Basis der Marvel Comics.

1. Handlung

Anfangs sehr konfus beginnt der Film direkt mit einer Rückblende.
Der schwer verwundete Mat alias Daredevil liegt in einem Kirchenschiff und
in anbetracht seines nahenden Todes sieht er sein ganzes Leben an seinen Augen vorbeiziehen.

Beginnend mit seinem 12 Lebensjahr

Sein Vater ist eine abgehalfterter Boxer der den Tag mit Bier und TV verbringt und Mat ist ein fleißiger strebsamer Schüler der gerne mal für die anderen die Wange hinhält.

Eines Tages sieht Mat seinen Vater wie er für den Bandenboss in Hells Kitchen Gelder eintreibt und dabei einigen Leuten böse die Nase zerdrückt.
Auf der Flucht vor der Schmach seines Vaters kommt es dann zu einem Unfall der Mat das Augenlicht kostet.

Im Krankenhaus muss der liebe Mat dann allerdings feststellen das seine anderen Sinne scharf wie Messerklingen geworden sind und er zusätzlich die durch Schall entstehenden Wellen fühlen und in Bilder umsetzen kann. Somit ist er nicht hilflos sondern nur Blind. Quasi

Dieser Unfall gibt dem Vater neuen Mut und auch Mat wird zu einem Musterknaben. Neben der Schule trainiert er wie ein wahnsinniger seinen
Körper und seine neuen Kräfte.

Dann sieht man in kurzen Abständen die Siege seines Vaters im Boxring und als er bei seinem letzten Kampf nicht wie verlangt (von dem Bandenboss) zu Boden geht ist seine Uhr abgelaufen. Er wird in einer dunklen Gasse vom Kingpin niedergestreckt. Mat kommt zu spät und findet nur noch die Leiche seines Vaters mit dem Markenzeichen (eine rote Rose) des Kingpin.

Dies ist die Geburtsstunde des Daredevil

Jahre später ist Mat ein guter Anwalt der zwar wenig Geld verdient da er nur
die Unschuldigen verteidigt und ein Rächer der Nacht. Die Leute die er nicht im Gerichtssaal bekommt kriegt er in der Nacht in seinem anderen ich.

Durch Zufall läuft ihm eines Tages die schöne Elektra über den Weg und zwischen den Beiden beginnt eine heiße Liebesgeschichte bis zu dem Zeitpunkt wo durch den Killer Bullseye Elektras Vater getötet wird und zwar
mit der Waffe von Daredevil die er im Kampf verloren hat.
Natürlich im Auftrag des Kingpin alias Fisk. Diese schwört bittere Rache und
die Jagd auf den roten Teufel beginnt........

So mehr will ich hier nicht verraten denn es wird noch sehr spannend.

2. Fakten

Daredevil – der rote Rächer -
USA 2003, 103 Minuten
Regie: Mark Steven Johnson
FSK-Freigabe: 12 Jahre

Drehbuch: Mark Steven Johnson
Musik: Graeme Revell
Director of Photography: Ericson Core
Produktionsdesign: Barry Chusid, James E. Tocci
Schnitt: Dennis Virkler, Armen Minasian
Hauptdarsteller: Ben Affleck (Mat Murdock / Daredevil), Jennifer Garner (Elektra Natchios), Colin Farrell (Bullseye), Michael Clarke Duncan (Kingpin) etc.

3. eine kleine Meinung

Ein Film der vielen nicht gefallen wird und andere total vom Hocker hauen wird. Es ist ein Film der für Fans gemacht ist. Wo Spiderman noch die Sympathien der Masse gefunden hat wird Daredevil wirklich nur etwas für Leute sein die auf das Marveluniversum stehen. Die Story ist voller Action und netten Sprüchen aber für das heutige Kino nichts besonderes.

Die Szenen wo man die Welt durch die Augen des Daredevil sieht sind sehr
interessant. Teilweise ist mir bei dieser Schallwellenansicht ein wenig schwindelig um die Augen geworden. Aber ein toller Effekt.

Ich kann als Marvelfan diesen Film nur empfehlen. Alleine aufgrund der Spannung zwischen der schönen Elektra und Mat war es der Besuch des
Kinos wert.

So dann mal los hop ins Kino. GRUSS EUER RHODENBERG

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