Das Haus am Meer - Teil 1 (DVD) Testbericht

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Erfahrungsbericht von Tuvok
Filmkritik und Meinung zu Das Haus am Meer
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Das Haus am Meer
Eigenartig ist das der Englische Titel ganz anders klingt als der Deutsche, schätze da ist irgendwas falsch verkehrt übersetzt worden. Nun bei dem Film braucht man ein paar Taschentücher, so ungefähr so viel um einige Fußballstadien 10 Meter hoch zu bedecken. Blöd ist nur wenn man die beim Billiardeur vorbeibringen will, da bräuchte man vielleicht einen Extrasitz. Aber wozu gibt es ein Verkleinerungsgerät. Ein 123 minütiges Drama von höchster Qualität kann man erwarten.
Alles fängt so richtig schön ruhig an, wie ein Bach im Wirbelsturm. GEORGE MONROE ( Kevin Kline ) erfährt von seiner Firma das er gekündigt ist. 20 Jahre hat er einen Job gemacht den er zwar nicht mag, sagt er Juniorchef BRYAN, aber trotzdem, jetzt mit 45 Jahren gekündigt zu werden ist eine Frechheit. Er ist so ne Art Vorarbeiterarchitekt. Er bastelt so kleine Häuser aus Stroh und Holz, nachdem sich dann die Baumeister richten. Bevor er geht, will er noch das eine oder andere Erinnerungsstück mitnehmen, aber der Junge Spritzer meint das sei nicht möglich, und so zerschlägt er in seinem Wahn das halbe Büro, der gute GEORGE und landet dann im Krankenhaus, nachdem ihm schwarz vor den Augen wurde, und er zusammenfiel. Im Krankenhaus dann die Diagnose, Krebs, 4 Monate noch zu leben. Es ist Mai. Nun das ist mehr als ein Schock. Er ist nicht verheiratet, und seine Ex Frau ROBIN ( Kirstin Scott Thomas ) holt ihn ab vom Krankenhaus und bringt ihn heim. ROBIN und GEORGE waren verheiratet, aber sind seit 10 Jahren geschieden. Der Sohn SAM ( Hayden Christensen ) lebt bei der Mutter, und auch 2 neue Kinder sind schon da von PETER, dem neuen Mann von ROBIN. Nie hat er es geschafft ein Architekt zu werden, und nun will man seine Modelle nicht mehr, da der Computer alles besser macht, und nun noch dazu Krebs. GEORGE lebt in einem halb verfallenem Haus in einer Kleinstadt an Kaliforniens Küste, und die ganzen Kleinstädter, nett und lieb, aber irgendwie verschroben und ein bisschen Arschlochmäßig, haben natürlich was gegen so einen Hausschandfleck. Die einzige Hoffnung was in seinem Leben noch zu machen ist das verfallene Haus zu renovieren. Nun hat er einen Plan, die Sommerferien kommen bald, sein Sohn SAM der bei ROBIN lebt ist ein Arschloch, ständig am Kiffen, Klebstoff schnüffeln, und hat schon einen Selbstmordversuch hinter sich. gepierct, Marilyn Manson Musik hörend, und Fan von Punk und Rock, hasst seine Eltern, steht aber auf das Geld von PETER, und scheißt auf seine Geschwister. Er hängt lieber mit JOSH herum, der ihm das Gras bringt das er braucht, und als er eines Tages 200 $ dafür nicht hat soll er so einem reichen Schnösel in einem schwarzen Lexus einem etwas blasen. Er kotzt sich vorher fast an, macht es aber, und in dem Moment kommt die Polizei vorbei. Da wird ihm erst bewusst, Flucht erfolgreich, was er für ein Scheißleben hat, aber er kommt nicht weg, er ist abhängig von dem Dreck, hat 0 Lebensperspektiven, und macht aber nichts dagegen. Von alle dem wissen die Eltern nichts, die noch in Erinnerung haben wie SAM war als er klein war, ein Goldstück eben. Allen bricht es das Herz, am meisten ROBIN. GEORGE zwingt SAM dazu mit ihm das Haus zu bauen in dem er lebt, oder besser, er lebt in einer Garage mit Klo, Dusche, Küche und Wohn bzw. Schlafzimmer, TV, kein Internet, Computer, oder Satellitenanschluss. SAM rebelliert, beschimpft seine Eltern, aber GEORGE freundlich wie er ist, geduldig wie eine Weide im Taifun, nimmt ihn mit, obwohl ROBIN in nach Lake Tahoe gehen lassen wollte, damit er Party ohne Ende haben könnte, nimmt ihn mit. Die ersten Tage sind ein schock für SAM, er soll mit seinem Vater reden, der sich eigentlich eher von einer entschuldigenden Seite als von einer Hasserfüllten zeigt. SAM will verschwinden, da lernt er ALYSSA kennen, die Nachbarin von GEORGE, ein nettes 16 Jähriges Mädchen, von der er sich den Rücken mit Sonnencreme einreiben läßt. Sie ist die Tochter von COLEEN, alleinerziehend, alte Exfreundin von GEORGE, bevor er ROBIN kennen gelernt hat.
SAM reagiert zwar noch immer mit Aggressionen, aber mit der Zeit wird er etwas normaler, und nach vielen Wochen schafft es sogar GEORGE, SAM dazu zu überreden nicht nur sein Piercing am Kinn zu entfernen, sondern sogar mitzuhelfen die alte Blockhütte nieder zu reißen. Im Laufe der Wochen kommen sich SAM und ALYSSA immer näher, und auch ROBIN und Ihre 2 Kinder helfen mit, und noch einige Leute mehr von der Kleinstadt. Sogar Polizist KURT WALKER ( Scott Bakula ) hilft ihm mit, der ihn eigentlich anzeigen sollte, weil er im Haus keine Trennung zwischen Toilette und Schlafzimmer hat. GEORGE ist mehr als erfreut, aber da passiert es das die Schmerztabletten nicht wirken, es ihm schlechter geht. Zudem mag er ROBIN immer mehr, PETER verlässt ROBIN, und alles überstürzt sich. Werden die Leute das Haus fertig bauen ? Wird GEORGE sein kleines U – Boot in ALYSSA versenken ? Die Antwort kennt das Kino.
Das ganze ist ein großes Gefühlskino der Extraklasse, Das halbe Kino war am Heulen, was auch verständlich ist und für alle diejenigen die selber Kinder haben, sei gesagt, das nicht jeder Sohn so ist. Nur der Große Kleinteil der Masse. Nun Eltern dürften den Film etwas anders verstehen. Wie oft hat man mit seinen Sprösslingen schon Ärger, wie oft möchte man Ihnen liebevoll sagen das sie Eiterpustelverseuchte Kloakenscheißhäuser sind mit einem Hang zur Absurdität, und man sie am liebsten dorthin stecken möchte wo ein Skunk rausscheißt.
Aber das ist ja nicht immer so, man liebt die kleinen Racker trotzdem, auch nach dem 1. Gefängnis Aufenthalt in Alcatraz wegen Weltweiten Drogenhandels. Die Geschichte ist sehr gut gemacht, sie ist etwas vorhersehbar, die Kameraeinstellung ist sehr gut, einige Male gibt es wunderbare Panoramablicke zu sehen, und das ganze ist recht heulerisch gefilmt worden. Etwas hat gefehlt und zwar der Bezug zur Realität. Das ganze sah etwas leicht aus, nicht nur wie sie das Haus bauen, das ganze hatte auch noch einige Zeitsprunge dabei, sondern es war auch vom menschlichen her etwas übertrieben, weil die Gemeinde so zusammenhält, und alles so einfach geht. Die Probleme von SAM sind sehr gut dargestellt worden, und man erinnert sich willkürlich an Tequila,
„ Kids „ und „ Wir Kinder vom Bahnhof Zoo „, dazu ein Zehntel „ Seite an Seite „ und fertig ist ein Baustellenfilm der Ähnlichkeiten auch noch mit „ American Beauty „ und „ Schiffsmeldungen „ aufweist.
Hayden passt in die Rolle des Rackers wunderbar, zu bemängeln ist noch das beim Verschwinden des Kinnpiercings kein Loch zu sehen war, das die Liebe zu ALYSSA etwas kitschig und etwas übertrieben war, oder sagen wir so, nicht die Liebe zu Ihr, aber wie sie zu ihm gestanden ist, das war etwas Märchenbuchmäßig.
Von COLEEN hat man fast überhaupt nichts gesehen, und wenn man denkt, du hast Krebs, entweder du läufst durch Amerika, oder du baust ein Haus, und wenn das jeder machen würde, dann wäre New York ziemlich verkrebst. Nun zu empfehlen ist der Film allemal, er ist gut, er ist spannend, er ist versteckt lustig, heulerisch, weinerisch, und einfach gut.
Wunderbar nicht erwartete, auch wenn kitschig gefilmte
84,11 ½ von 100
Eigenartig ist das der Englische Titel ganz anders klingt als der Deutsche, schätze da ist irgendwas falsch verkehrt übersetzt worden. Nun bei dem Film braucht man ein paar Taschentücher, so ungefähr so viel um einige Fußballstadien 10 Meter hoch zu bedecken. Blöd ist nur wenn man die beim Billiardeur vorbeibringen will, da bräuchte man vielleicht einen Extrasitz. Aber wozu gibt es ein Verkleinerungsgerät. Ein 123 minütiges Drama von höchster Qualität kann man erwarten.
Alles fängt so richtig schön ruhig an, wie ein Bach im Wirbelsturm. GEORGE MONROE ( Kevin Kline ) erfährt von seiner Firma das er gekündigt ist. 20 Jahre hat er einen Job gemacht den er zwar nicht mag, sagt er Juniorchef BRYAN, aber trotzdem, jetzt mit 45 Jahren gekündigt zu werden ist eine Frechheit. Er ist so ne Art Vorarbeiterarchitekt. Er bastelt so kleine Häuser aus Stroh und Holz, nachdem sich dann die Baumeister richten. Bevor er geht, will er noch das eine oder andere Erinnerungsstück mitnehmen, aber der Junge Spritzer meint das sei nicht möglich, und so zerschlägt er in seinem Wahn das halbe Büro, der gute GEORGE und landet dann im Krankenhaus, nachdem ihm schwarz vor den Augen wurde, und er zusammenfiel. Im Krankenhaus dann die Diagnose, Krebs, 4 Monate noch zu leben. Es ist Mai. Nun das ist mehr als ein Schock. Er ist nicht verheiratet, und seine Ex Frau ROBIN ( Kirstin Scott Thomas ) holt ihn ab vom Krankenhaus und bringt ihn heim. ROBIN und GEORGE waren verheiratet, aber sind seit 10 Jahren geschieden. Der Sohn SAM ( Hayden Christensen ) lebt bei der Mutter, und auch 2 neue Kinder sind schon da von PETER, dem neuen Mann von ROBIN. Nie hat er es geschafft ein Architekt zu werden, und nun will man seine Modelle nicht mehr, da der Computer alles besser macht, und nun noch dazu Krebs. GEORGE lebt in einem halb verfallenem Haus in einer Kleinstadt an Kaliforniens Küste, und die ganzen Kleinstädter, nett und lieb, aber irgendwie verschroben und ein bisschen Arschlochmäßig, haben natürlich was gegen so einen Hausschandfleck. Die einzige Hoffnung was in seinem Leben noch zu machen ist das verfallene Haus zu renovieren. Nun hat er einen Plan, die Sommerferien kommen bald, sein Sohn SAM der bei ROBIN lebt ist ein Arschloch, ständig am Kiffen, Klebstoff schnüffeln, und hat schon einen Selbstmordversuch hinter sich. gepierct, Marilyn Manson Musik hörend, und Fan von Punk und Rock, hasst seine Eltern, steht aber auf das Geld von PETER, und scheißt auf seine Geschwister. Er hängt lieber mit JOSH herum, der ihm das Gras bringt das er braucht, und als er eines Tages 200 $ dafür nicht hat soll er so einem reichen Schnösel in einem schwarzen Lexus einem etwas blasen. Er kotzt sich vorher fast an, macht es aber, und in dem Moment kommt die Polizei vorbei. Da wird ihm erst bewusst, Flucht erfolgreich, was er für ein Scheißleben hat, aber er kommt nicht weg, er ist abhängig von dem Dreck, hat 0 Lebensperspektiven, und macht aber nichts dagegen. Von alle dem wissen die Eltern nichts, die noch in Erinnerung haben wie SAM war als er klein war, ein Goldstück eben. Allen bricht es das Herz, am meisten ROBIN. GEORGE zwingt SAM dazu mit ihm das Haus zu bauen in dem er lebt, oder besser, er lebt in einer Garage mit Klo, Dusche, Küche und Wohn bzw. Schlafzimmer, TV, kein Internet, Computer, oder Satellitenanschluss. SAM rebelliert, beschimpft seine Eltern, aber GEORGE freundlich wie er ist, geduldig wie eine Weide im Taifun, nimmt ihn mit, obwohl ROBIN in nach Lake Tahoe gehen lassen wollte, damit er Party ohne Ende haben könnte, nimmt ihn mit. Die ersten Tage sind ein schock für SAM, er soll mit seinem Vater reden, der sich eigentlich eher von einer entschuldigenden Seite als von einer Hasserfüllten zeigt. SAM will verschwinden, da lernt er ALYSSA kennen, die Nachbarin von GEORGE, ein nettes 16 Jähriges Mädchen, von der er sich den Rücken mit Sonnencreme einreiben läßt. Sie ist die Tochter von COLEEN, alleinerziehend, alte Exfreundin von GEORGE, bevor er ROBIN kennen gelernt hat.
SAM reagiert zwar noch immer mit Aggressionen, aber mit der Zeit wird er etwas normaler, und nach vielen Wochen schafft es sogar GEORGE, SAM dazu zu überreden nicht nur sein Piercing am Kinn zu entfernen, sondern sogar mitzuhelfen die alte Blockhütte nieder zu reißen. Im Laufe der Wochen kommen sich SAM und ALYSSA immer näher, und auch ROBIN und Ihre 2 Kinder helfen mit, und noch einige Leute mehr von der Kleinstadt. Sogar Polizist KURT WALKER ( Scott Bakula ) hilft ihm mit, der ihn eigentlich anzeigen sollte, weil er im Haus keine Trennung zwischen Toilette und Schlafzimmer hat. GEORGE ist mehr als erfreut, aber da passiert es das die Schmerztabletten nicht wirken, es ihm schlechter geht. Zudem mag er ROBIN immer mehr, PETER verlässt ROBIN, und alles überstürzt sich. Werden die Leute das Haus fertig bauen ? Wird GEORGE sein kleines U – Boot in ALYSSA versenken ? Die Antwort kennt das Kino.
Das ganze ist ein großes Gefühlskino der Extraklasse, Das halbe Kino war am Heulen, was auch verständlich ist und für alle diejenigen die selber Kinder haben, sei gesagt, das nicht jeder Sohn so ist. Nur der Große Kleinteil der Masse. Nun Eltern dürften den Film etwas anders verstehen. Wie oft hat man mit seinen Sprösslingen schon Ärger, wie oft möchte man Ihnen liebevoll sagen das sie Eiterpustelverseuchte Kloakenscheißhäuser sind mit einem Hang zur Absurdität, und man sie am liebsten dorthin stecken möchte wo ein Skunk rausscheißt.
Aber das ist ja nicht immer so, man liebt die kleinen Racker trotzdem, auch nach dem 1. Gefängnis Aufenthalt in Alcatraz wegen Weltweiten Drogenhandels. Die Geschichte ist sehr gut gemacht, sie ist etwas vorhersehbar, die Kameraeinstellung ist sehr gut, einige Male gibt es wunderbare Panoramablicke zu sehen, und das ganze ist recht heulerisch gefilmt worden. Etwas hat gefehlt und zwar der Bezug zur Realität. Das ganze sah etwas leicht aus, nicht nur wie sie das Haus bauen, das ganze hatte auch noch einige Zeitsprunge dabei, sondern es war auch vom menschlichen her etwas übertrieben, weil die Gemeinde so zusammenhält, und alles so einfach geht. Die Probleme von SAM sind sehr gut dargestellt worden, und man erinnert sich willkürlich an Tequila,
„ Kids „ und „ Wir Kinder vom Bahnhof Zoo „, dazu ein Zehntel „ Seite an Seite „ und fertig ist ein Baustellenfilm der Ähnlichkeiten auch noch mit „ American Beauty „ und „ Schiffsmeldungen „ aufweist.
Hayden passt in die Rolle des Rackers wunderbar, zu bemängeln ist noch das beim Verschwinden des Kinnpiercings kein Loch zu sehen war, das die Liebe zu ALYSSA etwas kitschig und etwas übertrieben war, oder sagen wir so, nicht die Liebe zu Ihr, aber wie sie zu ihm gestanden ist, das war etwas Märchenbuchmäßig.
Von COLEEN hat man fast überhaupt nichts gesehen, und wenn man denkt, du hast Krebs, entweder du läufst durch Amerika, oder du baust ein Haus, und wenn das jeder machen würde, dann wäre New York ziemlich verkrebst. Nun zu empfehlen ist der Film allemal, er ist gut, er ist spannend, er ist versteckt lustig, heulerisch, weinerisch, und einfach gut.
Wunderbar nicht erwartete, auch wenn kitschig gefilmte
84,11 ½ von 100
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