Das Versprechen (DVD) Testbericht

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Erfahrungsbericht von Zwergi333
Versprechen MUSS man halten...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Einleitung
Bei diesem Film hab ich mir etwas Zeit gelassen darüber zu schreiben, da ich hier sehr genau und ausführlich berichten will. Dieser Film hat nämlich echt Eindruck bei mir hinterlassen. Ok, dann kommen wir mal zum Inhalt
Inhalt
\"Charles Bukowski, Dennis Hopper, Peter Fonda, Jack Nicholson - das sind Typen, die auf mich wie Wölfe wirken. Menschen, die mit Schmutz und Schmerzen umgehen können, ohne dabei das Leuchten in ihren Seelen zu verlieren.\" Sagt Sean Penn. Jener Edel-Rabauke und Ex-Madonna-Gatte, der als Celebrity stets für eine schöne Schlägerei gut ist. Als Schauspieler wie eine Gnade Gottes gehandelt wird. Und als Regisseur für Filme steht, die abseits vom Mainstream-Kino liegen und regelmäßige Begeisterung bei Cineasten und Kritikern verursachen. Jack Nicholson ist ein guter Freund von Sean Penn. Deshalb hat er schon vor fünf Jahren in The Crossing Guard, Penns melodramatischem Macho-Märchen über einen Vater, der am Unfalltod seiner Tochter verzweifelt, die Hauptrolle gegeben. Weit unter seinem Marktwert, versteht sich. Und deshalb ist er auch in Penns neuem Film zu sehen. Wieder war die Gage kein Gegenstand großer Diskussionen.
Das Versprechen erzählt die Geschichte des Polizisten Jerry Black (Jack Nicholson), der am letzten Arbeitstag vor seiner Pensionierung an den Schauplatz eines bestialischen Sexualmordes gerufen wird. Im ersten Schock verspricht Black den verzweifelten Eltern, sich persönlich darum zu kümmern, dass der Täter gefunden und bestraft wird. Als ein Verdächtiger (ein großartiger Miniatur-Auftritt von Benicio Del Toro) den Mord gesteht und anschließend Selbstmord verübt, legt die Polizei den Fall zu den Akten. Nur Black will nicht an diese Lösung glauben. Er überprüft - mittlerweile aus dem Polizeidienst ausgeschieden - ungelöste Sexualmorde auf innere Zusammenhänge, bis ihn die Zeichnung eines Opfers direkt zum Täter führt: Ein großer Mann, der Kindern kleine Geschenke gibt. Sein Gesicht ist nicht zu erkennen, aber er trägt schwarze Kleidung und er fährt ein großes, schwarzes Auto.
Penibel erkundet Black die Routen, die zwischen den Schauplätzen der Verbrechen liegen. Er ist davon überzeugt, dass der Täter wieder zuschlagen wird. Die einzige Tankstelle weit und breit scheint der ideale Ort zu sein, um auf den Mörder zu warten. Denn wenn es ihn wirklich gibt, dann muss er hier vorbeikommen. Black ist ein geduldiger Jäger. Er hat sogar einen Köder für die Bestie: Lori (Robin Wright Penn), Bedienerin im nahen Fernfahrer-Imbiss, ist mit ihrer kleinen Tochter bei ihm eingezogen. Black hat dem Mädchen einen Spielplatz gebaut. Direkt neben der Straße. Ein lebender Lockvogel für den Mörder. Natürlich weiß niemand von Blacks Plänen. Und gerade das könnte sein Verderben sein.
Sean Penns Das Versprechen beruht auf dem gleichnamigen Roman des Schweizer Schriftstellers Friedrich Dürrematt, den er wiederum auf Basis seines Drehbuchs Es geschah am hellichten Tag geschrieben hat, angeblich weil er mit dessen Verfilmung (1958, mit Heinz Rühmann in der Rolle des Jägers) nicht zufrieden war. Diese Version hätte ihm sicher besser gefallen: Das Versprechen ist ein melancholischer Krimi, der Schmerzen zeigt, die auf der Seele liegen. Männer, die wie Wölfe wirken. Genau das Richtige für Penn und Nicholson.
Bild: 75%
Hier hat Warner wieder seine Stärken gezeigt. In punkto Bildqualität macht ihnen keiner was vor. Was wirklich sehr gut gelungen ist, ist die hervorragende Bildschärfe, der exzellente Kontrast sowie die satten und leuchtenden Farben. Aber es kommen auch hin und wieder Dropouts vor und bei dunklen Passagen merkt man ein leichtes Rauschen. Aber im Allgemeinen trotzdem eine gelungene Bildqualität!
Ton: 65%
\"Das Versprechen\" kann nicht mit gigantischen Effekten dienen. Man darf sich hier nicht allzuviel erwarten. Dieser Film basiert auf Dialogen, ist meistens sehr still und man hört fast immer die beruhigende Hintergrundmusik. Aber derade diese Ruhe und Stille zeichnet \"Das Versprechen\" aus. Der Subwoofer ist den ganzen Film über stumm, ab und zu kommen einige kleinere Effekte dynamisch zur Geltung. Aber das wars dann auch schon wieder. Ansonsten sind die Dialoge klar und sauber verständlich, was hier am wichtigsten ist!
Extras: 15%
Die Extras sind sehr mager, einzig ein Kinotrailer ist darauf \"versteckt\". Gerade bei so einem packenden und spannenden Film hätte man sich wirklich mehr erwartet. Einfach schade!
-Trailer
Allgemein: 75%
Jack Nicholson brilliert in dieser Rolle, er blüht gerade zu auf. \"Das Versprechen\" regt zum Nachdenken an und es verspricht eine Menge an Spannung. Für alle Thriller Fans ein absolutes MUSS!
lg Sandy
Bei diesem Film hab ich mir etwas Zeit gelassen darüber zu schreiben, da ich hier sehr genau und ausführlich berichten will. Dieser Film hat nämlich echt Eindruck bei mir hinterlassen. Ok, dann kommen wir mal zum Inhalt
Inhalt
\"Charles Bukowski, Dennis Hopper, Peter Fonda, Jack Nicholson - das sind Typen, die auf mich wie Wölfe wirken. Menschen, die mit Schmutz und Schmerzen umgehen können, ohne dabei das Leuchten in ihren Seelen zu verlieren.\" Sagt Sean Penn. Jener Edel-Rabauke und Ex-Madonna-Gatte, der als Celebrity stets für eine schöne Schlägerei gut ist. Als Schauspieler wie eine Gnade Gottes gehandelt wird. Und als Regisseur für Filme steht, die abseits vom Mainstream-Kino liegen und regelmäßige Begeisterung bei Cineasten und Kritikern verursachen. Jack Nicholson ist ein guter Freund von Sean Penn. Deshalb hat er schon vor fünf Jahren in The Crossing Guard, Penns melodramatischem Macho-Märchen über einen Vater, der am Unfalltod seiner Tochter verzweifelt, die Hauptrolle gegeben. Weit unter seinem Marktwert, versteht sich. Und deshalb ist er auch in Penns neuem Film zu sehen. Wieder war die Gage kein Gegenstand großer Diskussionen.
Das Versprechen erzählt die Geschichte des Polizisten Jerry Black (Jack Nicholson), der am letzten Arbeitstag vor seiner Pensionierung an den Schauplatz eines bestialischen Sexualmordes gerufen wird. Im ersten Schock verspricht Black den verzweifelten Eltern, sich persönlich darum zu kümmern, dass der Täter gefunden und bestraft wird. Als ein Verdächtiger (ein großartiger Miniatur-Auftritt von Benicio Del Toro) den Mord gesteht und anschließend Selbstmord verübt, legt die Polizei den Fall zu den Akten. Nur Black will nicht an diese Lösung glauben. Er überprüft - mittlerweile aus dem Polizeidienst ausgeschieden - ungelöste Sexualmorde auf innere Zusammenhänge, bis ihn die Zeichnung eines Opfers direkt zum Täter führt: Ein großer Mann, der Kindern kleine Geschenke gibt. Sein Gesicht ist nicht zu erkennen, aber er trägt schwarze Kleidung und er fährt ein großes, schwarzes Auto.
Penibel erkundet Black die Routen, die zwischen den Schauplätzen der Verbrechen liegen. Er ist davon überzeugt, dass der Täter wieder zuschlagen wird. Die einzige Tankstelle weit und breit scheint der ideale Ort zu sein, um auf den Mörder zu warten. Denn wenn es ihn wirklich gibt, dann muss er hier vorbeikommen. Black ist ein geduldiger Jäger. Er hat sogar einen Köder für die Bestie: Lori (Robin Wright Penn), Bedienerin im nahen Fernfahrer-Imbiss, ist mit ihrer kleinen Tochter bei ihm eingezogen. Black hat dem Mädchen einen Spielplatz gebaut. Direkt neben der Straße. Ein lebender Lockvogel für den Mörder. Natürlich weiß niemand von Blacks Plänen. Und gerade das könnte sein Verderben sein.
Sean Penns Das Versprechen beruht auf dem gleichnamigen Roman des Schweizer Schriftstellers Friedrich Dürrematt, den er wiederum auf Basis seines Drehbuchs Es geschah am hellichten Tag geschrieben hat, angeblich weil er mit dessen Verfilmung (1958, mit Heinz Rühmann in der Rolle des Jägers) nicht zufrieden war. Diese Version hätte ihm sicher besser gefallen: Das Versprechen ist ein melancholischer Krimi, der Schmerzen zeigt, die auf der Seele liegen. Männer, die wie Wölfe wirken. Genau das Richtige für Penn und Nicholson.
Bild: 75%
Hier hat Warner wieder seine Stärken gezeigt. In punkto Bildqualität macht ihnen keiner was vor. Was wirklich sehr gut gelungen ist, ist die hervorragende Bildschärfe, der exzellente Kontrast sowie die satten und leuchtenden Farben. Aber es kommen auch hin und wieder Dropouts vor und bei dunklen Passagen merkt man ein leichtes Rauschen. Aber im Allgemeinen trotzdem eine gelungene Bildqualität!
Ton: 65%
\"Das Versprechen\" kann nicht mit gigantischen Effekten dienen. Man darf sich hier nicht allzuviel erwarten. Dieser Film basiert auf Dialogen, ist meistens sehr still und man hört fast immer die beruhigende Hintergrundmusik. Aber derade diese Ruhe und Stille zeichnet \"Das Versprechen\" aus. Der Subwoofer ist den ganzen Film über stumm, ab und zu kommen einige kleinere Effekte dynamisch zur Geltung. Aber das wars dann auch schon wieder. Ansonsten sind die Dialoge klar und sauber verständlich, was hier am wichtigsten ist!
Extras: 15%
Die Extras sind sehr mager, einzig ein Kinotrailer ist darauf \"versteckt\". Gerade bei so einem packenden und spannenden Film hätte man sich wirklich mehr erwartet. Einfach schade!
-Trailer
Allgemein: 75%
Jack Nicholson brilliert in dieser Rolle, er blüht gerade zu auf. \"Das Versprechen\" regt zum Nachdenken an und es verspricht eine Menge an Spannung. Für alle Thriller Fans ein absolutes MUSS!
lg Sandy
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