Das Wunder von Bern (VHS) Testbericht

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ab 9,47
Auf yopi.de gelistet seit 10/2004

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Erfahrungsbericht von jollymare

So sollte es immer sein.....Tooooor!

Pro:

Unterhaltung pur

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Das Wunder von Bern

Genre: Unterhaltung/ Drama
FSK: ab 6 Jahre
117 min
D 2003
Darsteller: Louis Lohmeyer (Matthias Lubanski)
Johanna Gastdorf (Mutter Christa Lubanski)
Mirko Lang (Bruder Bruno Lubanski)
Peter Lohmeyer (Vater Richard Lubanski)
Sascha Göpel (Fußballer Helmut Rahn)
Regie: Sönke Wortmann


Zum Inhalt:

Die Geschichte ist bestimmt bekannt. Der Rahmen der Geschichte bildet die Vorbereitungen und das Spiel der Deutschen Fußballnationalmannschaft zur Fußballweltmeisterschaft 1954 in der Schweiz. Das Ergebnis ging, wie der Titel bereits sagt, als „Das Wunder von Bern“ in die deutsche Fußballgeschichte ein.
Um diese Ereignisse werden zwei Geschichten erzählt. Ein junger Journalist bekommt die Möglichkeit die Spiele der Nationalmannschaft in Bern zu kommentieren, was seiner frisch angetrauten Frau als Ersatzhochzeitsreise so gar nicht in der Kram passt. Auf der anderen Seite wird die Geschichte des Jungen Matthias erzählt der im Nachkriegsdeutschland ohne seinen im Krieg vermissten Vater aufwachsen muss. Sein großes Idol ist der Fußballer Helmut Rahn den er als Vaterersatz anhimmelt.
Die Geschichte kommt richtig ins laufen als plötzlich ein Brief die vaterlose Familie von der bevorstehenden Rückkehr des Vaters unterrichtet. Die Mutter betreibt zur Aufbringung des Unterhaltes eine Kneipe im Essener Kohleviertel. Die Tochter geht abends aus und der große Bruder Bruno sympathisiert mit der sozialistischen Idee. Am Bahnhof erkennt Richard Lubanski seine Frau nicht und hält seine Tochter nach 11 Jahren Kriegsgefangenschaft für seine Frau. Seinen 11jährigen Sohn Matthias kennt er gar nicht und steht ihm abweisend gegenüber.
Alle hat sich verändert. Der Vater wird von Kriegsängsten verfolgt und kann sich nicht ihn seine alte Arbeit und die veränderten Lebensumstände der Familie gewöhnen. Er versucht nach seinen Vorstellungen Ordnung in die vermeidlich verwahrlosten Familieverhältnisse bringen zu müssen. Dies führt dazu das sein Sohn Bruno nach einem Streit nach Berlin ausreist er seine Tochter nach dem Besuch eines Tanzvergnügens Ohrfeigt und die Liebe seines Sohnes zum Fußball attackiert.

Die deutsch Fußballnationalmannschaft erkämpft sich den Einzug ins Endspiel obwohl ein Sieg zu Anfang aussichtslos aussah. Während dieser Zeit werden die Wurzeln der Berühmten Worte des Trainers beleuchtet. Eine Putzfrau soll ihm die Worte „Der Ball ist rund und Jedes Spiel dauert 90 Minuten“ am Abend vor den Spielen gesagt haben.
Matthias erzählt seinem Vater das sein Idol Rahn nur Glück hat beim Spielen, wenn er auf dem Spielfeld mit dabei ist. Sein Vater denkt darüber nach und am Morgen vor dem großen Endspiel weckt er seinen Sohn und fährt mit ihm in einem geliehenen Auto in die Schweiz. Als Rahn seinen kleinen Freund sieht, gewinnt die Mannschaft 3:2 das Spiel und Deutschland ist Fußballweltmeister.

Darstellerkritik:

Peter Lohmeyer, wie immer gut. Aber sein Sohn Louis Lohmeyer eine wirkliche Überraschung. Aus dem kleinen kann mal was werden. Kein typisches allwelts Kindergesicht. Schon jetzt ein ausdrucksreiches Spiel. Man kann nur hoffen das es keine Eintagsfliege bleibt.


Mein Fazit:

Ich bin kein Fußballfan und ich hätte mir diesen Film auch nie freiwillig angesehen. Doch nachdem ich dazu überredet wurde, von einer Freundin, muss ich sagen, das sich beeindruckt bin. Kein typischer Sportfilm, kein langes Fachgelaber einfach nur Unterhaltung der besseren Sorte.
Die Geschichte ist bekannt und trotzdem gut erzählt und spannend umgesetzt. Der Sport kommt nicht zu kurz aber er dominiert auch nicht über den ganzen Film. Meine Meinung ein wirklich sehenswerter Film.

15 Bewertungen, 3 Kommentare

  • liiiiindaaaaa

    29.03.2006, 15:10 Uhr von liiiiindaaaaa
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich...über gegenlesungen würde ich mich freuen;)

  • Indigo

    07.10.2004, 10:55 Uhr von Indigo
    Bewertung: sehr hilfreich

    und hat das Wunder von Bern noch bewußt live erlebt. Der sdagt, er war mit seiner gesamten Verwandtschaft, alle über 70 Jahre alt, im Kino und alle waren sich hinterher einig: Blödsinn, ein Abenteuerfilm für Teenager, der nix mit dem t

  • skloiber13

    19.08.2004, 16:42 Uhr von skloiber13
    Bewertung: sehr hilfreich

    schöner Bericht!!!! Ich hoffe 2006 auf das wundwer von deutschland