Das fünfte Element (DVD) Testbericht

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ab 5,60
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Erfahrungsbericht von Nyx...

Gar nicht mal so schlecht . . .

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Das 5. Element ist ein fulminanter Sciene-Fiction-Film, mit viel Action und Humor inszeniert, eine ideale Kombination.

Kurzinhalt:

Das ultimative Böse (manifestierte Form: sowas wie ein schwarzer Asteroid) will das Leben auslöschen und Bruce Willis (wer sonst) rettet sie mal wieder.
Der Teil dazwischen ist allerdings recht kurzweilig und amüsant anzuschauen: Eine der Menschheit freundlich gesinnte Alienart, die Mondoshawan, schickt ein Mitglied seiner Rasse aus, das geheimnisvolle 5. Element, welches alle 5.000 Jahre die Ur-Elemente \'Wasser\', \'Feuer\', \'Erde\' und \'Luft\' bündelt, um die Erde zu beschützen.
Durch einige Verwicklungen fällt (im wörtlichen Sinne) dieses Alien (wunderschön: Milla Jovovich) in Korben Dallas Schoß. Korben ist aus einer Spezialeinheit des Militärs (wie könnte es anders sein?) ausgetreten und wird von ebendieser Organisation kontaktiert um das Böse aufzuhalten. Den Auftrag nimmt er an, allerdings mehr um an Leeloo (Milla) ranzukommen. Er reist mit Leeloo nach Phlosten Paradise um die Steine, die zur Bündelung benötigt werden, zu holen, ebenso wie ein futuristischer Priester namens Vitus Cornelius, eine Gruppe anderer Aliens, dieMangalores, die die Steine gegen Waffen eintauschen wollen, und der irdische Handlanger des Bösen, Mr. Zorg (genialer Gary Oldman). Es folgt ein sehr rasantes Verwirrspiel um den tatsächlichen Aufenthalt der Steine und zwei Bomben, aus dem natürlich Korben und Leeloo als Sieger hervorgehen. Das Böse (*zitter*) beschleunigt seinen Angriff und rast auf die Erde zu um sie als Art Kamikaze-Asteroid zu zerstören. Natürlich sind die Guten schneller, und schaffen es, die Wunderwaffe im Inneren einer ägyptischen Pyramide zu aktivieren und die Zerstörung der Welt aufzuhalten.

Ich bin kein großer Fan von Action-Streifen, aber dieser bietet eine kurzweilige und humorvolle Sciene-Fictionstory, mit einem teilweise selbstironischen Helden, und einem recht spannenden Plot, dessen einziges Manko kleine logische Ungereimtheiten sind. Die Besetzung ist gut, am Besten (wie überraschend) spielen Gary Oldman und Ian Holm. Chris Tucker in der Rolle des überdrehten Radioreporters Ruby Rhod, ist teilweise recht witzig, wenn auch auf Dauer etwas anstrengend.
Hätte ich den Film \"blind\" gesehen, hätte ich nie vermutet, daß er von Luc Besson ist. Ich fand es erstaunlich, daß ein Regisseur vollkommen das Genre wecheln kann und der Film trotzdem nicht darunter leidet. Es ist ein gewaltiger Sprung von \"The Big Blue\" zu \"The Fifth Element\", aber Luc Besson schafft den Hüpfer mit Grazie und Witz.

Fazit: Man kann seine Zeit viel langweiliger verschwenden.


Bruce Willis - Korben Dallas
Milla Jovovich - Leeloo
Gary Oldman - Mr Zorg
Ian Holm - Vitus Cornelius
Chris Tucker - Ruby Rhod
Luke Perry - unwichtiger Archäologenassistent, der gerade 5 min vorkommt.*g*

Regie - Luc Besson
Drehbuch - Luc Besson

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