Das fünfte Element (VHS) Testbericht

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Erfahrungsbericht von Lady.Einstein
Bruce Willis rettet die Erde !
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Einleitung
Das fünfte Element (Originaltitel: Le Cinquième élément), ein Film der eine Mischung aus Science-Fiction und Aktion verkörpert. Der Franzose Luc Besson schrieb das Buch und übernahm bei der Verfilmung, die 1997 auch in den deutschen Kinos anlief, die komplette Regie.
Der Regisseur
Geboren wurde Luc Besson 1959 in Paris, wo er auch die Schule besuchte. Dieser kehrte er jedoch im Alter von 17 Jahren den Rücken zu um sich seinem wohl größten Hobby zu widmen, dem Tauchen. Er unterrichtete von da an im “Club Mediterranée“, wo auch beide Eltern unterrichteten (Vater Wasserskilehrer, Mutter Tauchlehrerin). Durch einen Unfall wurde er jedoch gezwungen dieses Hobby und somit auch seinen Beruf aufzugeben. Er ließ den Kopf aber nicht hängen und wollte seine zweite große Leidenschaft zu seinem Beruf machen, das Kino.
1977 übernahm er im Film- und Fernsehgeschäft vorerst kleine, meist unvergütete, Aufgaben und arbeite sich hart nach oben. Nach etlichen Werbespots und Kurzfilmen in denen er mitgewirkt hatte, trat er erstmals 1981 etwas weiter in Rampenlicht als Autor und Regisseur des Theaterstücks “Le Grand Bilan“ mit Pierre Jolivet. Noch im selber Jahr schaffte er es eine eigene Produktionsfirma “Les Films du Loup“ zu gründen, die später in “Les Films de Dauphin“ (Dauphin Films) umbenannt wurde und zu der sich eine weitere namens “Seaside“, die ihren Sitz in den USA hat, gesellte.
1982 hatte er sein erstes Filmdebüt mit “Der letzte Kampf“. Des weiteres produzierte er die Filme Subway, Im Rausch der Tiefe und Nikita. Mit dem 1991 herausgekommenen Film “Atlantis“ erfüllte er sich, als Unterwasserfan, einen seiner größten Träume, ein Film als Halbdokumentation in der die Unterwasserbewohner die Hauptrollen spielen.
Das fünfte Element. das die 50. Internationalen Filmfestspiele von Cannes eröffnete, ist das bisher aufwendigste Projekt in der Kinokarriere des inzwischen 37jährigen Filmemachers. 1997 heiratete er die Hauptdarstellerin aus “Das fünfte Element“ Milla Jovovich.
Filminhalt
Alles beginnt im Jahr 1914 als Archäologe in einer Grotte auf seltsame Inschriften stößt. Es handelt sich bei den Inschriften um eine Waffe zur Vernichtung des absolut bösen. Vier Elemente sind dargestellt, Feuer, Wasser, Luft und Erde. Es ist jedoch noch von einem fünften Element die Rede, das die Waffe erst funktionstüchtig macht. Ein Mönch der von dem Geheimnis der Grotte weiß, versucht den Archäologen auszuschalten. Allerdings kommen ihm die Mondoshawa in den Weg. Aliens, die diese Waffe einst anfertigten um die, alle 5000 Jahre wiederholenden, Angriffe des Bösen abzuwehren. Sie landen bei der Grotte um die vier Steine die die vier Grundelemente darstellen zu holen. Nach der Öffnung einer Geheimtür und die Entfernung der vier Elemente verschwinden diese genauso schnell wie sie gekommen sind.
Nach diesem atemberaubenden Erlebnis finden wir uns wieder im Jahr 2259. Der Taxifahrer Korben Dallas (Bruce Willis) tritt seinen Dienst an. Schon ziemlich genervt macht er sich an die Arbeit, er steht kurz davor seine Taxilizenz zu verlieren. Während Korben sich Gedanken um seine Zukunft macht, steht die Regierung der Vereinten Nationen vor einem Problem. Ein Feuerball bewegt sich auf die Erde zu und alle Versuche ihn zu stoppen scheitern. Pater Vitus Cornelius (Ian Holm) versucht dem Präsidenten die Situation zu erklären, denn er ist der einzige der von dem Bösen weiß, das alle 5000 Jahre aufs Neue die Erde bedroht. Die einzige Hilfe die sie zu erwarten haben sind die Mondoshawa. Der Präsident ignoriert das reden des Paters, bis eine Funkmeldung der Mondoshawa eintrifft. Sie bitten um Landeerlaubnis, welche auch stattgegeben wird. Im Landeanflug wird das Raumschiff jedoch von einem Raumschiff der Mangalores abgeschossen und zerstört, die Kiste mit den, für die Erde so wertvollen, vier Elementen wird bei dieser Attacke gestohlen. Die verbleibenden Trümmer des Mondoshawa - Raumschiffes stürzen auf die Erde, die ganze Besatzung ist tot.
Durch die Fortgeschrittene Gentechnik gelingt es jedoch aus den überlebenden Zellen einer Mondoshawa - Hand in den Trümmerteilen, ein Besatzungsmitglied zu klonen. Das Ergebnis, Leeloo (Milla Jovovich), ist anfangs sehr verstört, denn die Gentechniker haben sie in einem Kasten aus Panzerglas geklont, weil es nicht einschätzbar war, welche Gefahr von dem Wesen, das sie zurückholen, ausgeht. Nachdem Leeloo begriffen hat worin sie sich befindet, setzt sie ihre Kräfte ein, zertrümmert das Glas das sie umgibt und flieht. Sämtliche Sicherheitseinheiten nehmen die Verfolgung der wilden, unberechenbaren, rothaarigen Leeloo auf. Das Ende scheint auf einem kleinen Absatz außerhalb des Gebäudes zu sein, denn da steht Leeloo und der einzige Weg hinaus ist der Sprung in die Tiefe. Und was bleibt ihr anderes übrig, sie springt und kracht im nächsten Augenblick durch das Dach von Korben Dallas Taxis. Nach einer kleinen Slalomfahrt hat Korben sein Fahrzeug wieder unter Kontrolle und begrüßt hastig seinen neuen Passagier, der in der Tat so gut wie nackt ist.
Das einzige was Leeloo immer wieder von sich gibt ist “Big Boom Bada Bang“ womit Korben nichts anfangen kann. Aber trotzdem gibt er sich Mühe mit ihr. Dann kommen Korbens Freunde, die Polizei. Mit denen steht er sowieso schon wegen seiner etwas gewöhnungsbedürftigen Fahrweise auf Kriegsfuß und jetzt das. Sie wollen Leeloo, aber Leeloo will nicht….verständlich. Korben kann dem Charme der unbekannten Schönheit nicht widerstehen und pfeift auf seinen Job da sein Auto schon ein Totalschaden ist und er kein Geld hat es reparieren zu lassen. Er flieht mit Leeloo und die Polizei nimmt die Verfolgung auf. Nachdem die Verfolger abgeschüttelt sind sucht Korben mit Leeloo erst mal sein kleines Heim auf.
Dabei bemerkt er das Leeloo unheimlich schnell lernt und schon bald weiß er welchen Auftrag sie auf der Erde hat. Er will ihr helfen diesen Auftrag auszuführen, also bringt er sie zu Pater Vitus Cornelius, der das Mädchen sogleich als das fünfte Element erkennt. Cornelius geht auf die Steine ein, doch Leeloo streitet ab das die Steine an Bord des Mondoshawa Schiffes gewesen sind. Die vier Elemente sind im Besitz der Diva Plavalaguna (Maiwenn Le Besco). Leeloo ist fest entschlossen mit dem Pater und Korben, der natürlich längst in das Mädchen verliebt ist, das Vergnügungsraumschiff Fhloston anzufliegen, wo die Diva in kürze auftritt. Das Hindernis in diesem Fall ist Zorg (Gary Oldman), der Abgesandte des Bösen. Er versucht mit all seiner Macht die drei an dieser Reise zu hindern. Letzt endlich schaffen Leeloo und Korben es jedoch noch im letzten Augenblick auf die Raumfähre die sie zum Vergnügungsraumschiff bringen.
Dort angekommen befinden sie sich vorerst in einer riesigen Party, bei der unter anderem die Diva auftritt. Doch bald verwandelt sich die Party in ein Chaos, den Zorg und seine Gesellen sind nicht weit. Ein Kampf zwischen den Monstern Zorgs und Korben beginnt. Leeloo bekommt von den Problemen Korbens nichts mit, aber sie hat die Eindringlinge bemerkt und weiß welche Gefahr von ihnen ausgeht. Sie macht sich auf dem schnellsten Weg zum Zimmer der Diva um dort nach den Elementen zu suchen. Doch auch dort stößt sie auf Harte Gegner die sie mit ihrer damals schon im Labor bewiesenen Kraft ausschaltet.
Doch eine Bombe tickt mittlerweile im Inneren des Luxus Raumschiffes und es gelingt Korben und Leeloo nur in allerletzter Sekunde mit einer Notkapsel und den Steinen der vier Elemente zu fliehen.
Aber kaum der einen Bombe entflohen tickt auch schon die nächste. Der riesige Feuerball kommt immer näher an Mutter erde heran und das Rätsel der fünf Elemente ist noch nicht gelöst, denn die Steine müssen noch an ihrem Platz in der zum Anfang gesehnen Grotte durch ein Merkmal ihrer selbst aktiviert werden….
Doch es gelingt in aller letzter Sekunde und die Erde wird vor dem Unheil des Bösen gerettet.
Filmdaten
Autor &
Regisseur: Luc Besson
Originaltitel: The Fifth Element, Le Cinquième élément
Genre: Science Fiction Action
Land: Frankreich
Jahr: 1997
Spieldauer: 126 min
FSK-Freigabe: 12
Technik: DTS SRD Cinemascope
Visuelle Spezialeffekte von Marc Stetson
Musik von Eric Serra
Kritik
Der Film “Das fünfte Element“ wird im Fachmund oft mit den Filmen Metropolis und Blade Runner verglichen, dem noch ein Hauch Stargate beigefügt wurde. Für Bruce Willis (alias Korben Dallas) war dieser Film jedoch wohl nur eine Standartleistung. Milla Jovovich (alias Leeloo) brachte den frischen Wind in die Geschichte. Als höheres Wesen mit einer komplizieren Sprache. Vor allem aber auch, da man sie sonst nur wenig aus Filmen kennt. Viel mehr vom Laufsteg aufgrund ihrer Karriere als Model. Die Spezialeffekte gelten nicht mehr ganz als etwas was Außenrum geschieht, sie bilden in dem Film eine eigene Rolle. Durch ihre Vielfältigkeit und ihr häufiges vorkommen hat man tatsächlich den Anschein in einer späteren Welt zu sein, sie haben eine Hauptrolle des Filmes übernommen. Die Spezialeffekte können aber wiederum nur durch das klare Bild und den berauschenden Ton dieses Filmes wirklich wirken. Die Intonationen des Basses sind genau getroffen und lassen eine Gänsehaut bekommen. Die musikalischen Einflüsse von Eric Serra ist auch hervorragend. In der großen Konzert-Szene der Diva kommt diese einfach großartig zum Ausdruck. Dabei gesagt ist Musik von Eric Serra nahezu schon ein Markenzeichen für einen Besson Film. Doch ein Teil Komik ist in dem Film auch vorzufinden. Zum Beispiel in der 47. Minute des Bandes präsentiert Bösewicht Zorg eine gigantische Waffe mit einem unauffällig roten Knopf. Seinen Mitarbeitern erklärt er nicht, dass dieser der sofortigen Selbstzerstörung dient. Er lässt es sie selber herausfinden, denn Neugierde gibt es auch bei Aliens. Des Weiteren erinnern die Fahrzeuge (egal ob Polizei oder Korbens Taxi) arg an die Autos eines Autoskooters, das schöne daran – sie fliegen. Dazu dann noch das verzweifelte „Big Boom Bada Bang“ von klein Leeloo und dem nicht wirklichen Ernst von Korben (durch den ganzen Film) und der Zuschauer hat durchgehend etwas zum schmunzeln.
Der Film ist eine perfekte Verschmelzung verschiedener Stile, Ideen und Zitate. Er ist die Mischung dessen was viele andere zuvor schon gebracht haben. Aber alles in einem Film. Und trotz das man die Effekte etc. schon kennt hat der Film etwas Reizvolles. Man kann ihn schlecht unterbrechen, man möchte ihm am liebsten an einem Stück sehen.
Das fünfte Element (Originaltitel: Le Cinquième élément), ein Film der eine Mischung aus Science-Fiction und Aktion verkörpert. Der Franzose Luc Besson schrieb das Buch und übernahm bei der Verfilmung, die 1997 auch in den deutschen Kinos anlief, die komplette Regie.
Der Regisseur
Geboren wurde Luc Besson 1959 in Paris, wo er auch die Schule besuchte. Dieser kehrte er jedoch im Alter von 17 Jahren den Rücken zu um sich seinem wohl größten Hobby zu widmen, dem Tauchen. Er unterrichtete von da an im “Club Mediterranée“, wo auch beide Eltern unterrichteten (Vater Wasserskilehrer, Mutter Tauchlehrerin). Durch einen Unfall wurde er jedoch gezwungen dieses Hobby und somit auch seinen Beruf aufzugeben. Er ließ den Kopf aber nicht hängen und wollte seine zweite große Leidenschaft zu seinem Beruf machen, das Kino.
1977 übernahm er im Film- und Fernsehgeschäft vorerst kleine, meist unvergütete, Aufgaben und arbeite sich hart nach oben. Nach etlichen Werbespots und Kurzfilmen in denen er mitgewirkt hatte, trat er erstmals 1981 etwas weiter in Rampenlicht als Autor und Regisseur des Theaterstücks “Le Grand Bilan“ mit Pierre Jolivet. Noch im selber Jahr schaffte er es eine eigene Produktionsfirma “Les Films du Loup“ zu gründen, die später in “Les Films de Dauphin“ (Dauphin Films) umbenannt wurde und zu der sich eine weitere namens “Seaside“, die ihren Sitz in den USA hat, gesellte.
1982 hatte er sein erstes Filmdebüt mit “Der letzte Kampf“. Des weiteres produzierte er die Filme Subway, Im Rausch der Tiefe und Nikita. Mit dem 1991 herausgekommenen Film “Atlantis“ erfüllte er sich, als Unterwasserfan, einen seiner größten Träume, ein Film als Halbdokumentation in der die Unterwasserbewohner die Hauptrollen spielen.
Das fünfte Element. das die 50. Internationalen Filmfestspiele von Cannes eröffnete, ist das bisher aufwendigste Projekt in der Kinokarriere des inzwischen 37jährigen Filmemachers. 1997 heiratete er die Hauptdarstellerin aus “Das fünfte Element“ Milla Jovovich.
Filminhalt
Alles beginnt im Jahr 1914 als Archäologe in einer Grotte auf seltsame Inschriften stößt. Es handelt sich bei den Inschriften um eine Waffe zur Vernichtung des absolut bösen. Vier Elemente sind dargestellt, Feuer, Wasser, Luft und Erde. Es ist jedoch noch von einem fünften Element die Rede, das die Waffe erst funktionstüchtig macht. Ein Mönch der von dem Geheimnis der Grotte weiß, versucht den Archäologen auszuschalten. Allerdings kommen ihm die Mondoshawa in den Weg. Aliens, die diese Waffe einst anfertigten um die, alle 5000 Jahre wiederholenden, Angriffe des Bösen abzuwehren. Sie landen bei der Grotte um die vier Steine die die vier Grundelemente darstellen zu holen. Nach der Öffnung einer Geheimtür und die Entfernung der vier Elemente verschwinden diese genauso schnell wie sie gekommen sind.
Nach diesem atemberaubenden Erlebnis finden wir uns wieder im Jahr 2259. Der Taxifahrer Korben Dallas (Bruce Willis) tritt seinen Dienst an. Schon ziemlich genervt macht er sich an die Arbeit, er steht kurz davor seine Taxilizenz zu verlieren. Während Korben sich Gedanken um seine Zukunft macht, steht die Regierung der Vereinten Nationen vor einem Problem. Ein Feuerball bewegt sich auf die Erde zu und alle Versuche ihn zu stoppen scheitern. Pater Vitus Cornelius (Ian Holm) versucht dem Präsidenten die Situation zu erklären, denn er ist der einzige der von dem Bösen weiß, das alle 5000 Jahre aufs Neue die Erde bedroht. Die einzige Hilfe die sie zu erwarten haben sind die Mondoshawa. Der Präsident ignoriert das reden des Paters, bis eine Funkmeldung der Mondoshawa eintrifft. Sie bitten um Landeerlaubnis, welche auch stattgegeben wird. Im Landeanflug wird das Raumschiff jedoch von einem Raumschiff der Mangalores abgeschossen und zerstört, die Kiste mit den, für die Erde so wertvollen, vier Elementen wird bei dieser Attacke gestohlen. Die verbleibenden Trümmer des Mondoshawa - Raumschiffes stürzen auf die Erde, die ganze Besatzung ist tot.
Durch die Fortgeschrittene Gentechnik gelingt es jedoch aus den überlebenden Zellen einer Mondoshawa - Hand in den Trümmerteilen, ein Besatzungsmitglied zu klonen. Das Ergebnis, Leeloo (Milla Jovovich), ist anfangs sehr verstört, denn die Gentechniker haben sie in einem Kasten aus Panzerglas geklont, weil es nicht einschätzbar war, welche Gefahr von dem Wesen, das sie zurückholen, ausgeht. Nachdem Leeloo begriffen hat worin sie sich befindet, setzt sie ihre Kräfte ein, zertrümmert das Glas das sie umgibt und flieht. Sämtliche Sicherheitseinheiten nehmen die Verfolgung der wilden, unberechenbaren, rothaarigen Leeloo auf. Das Ende scheint auf einem kleinen Absatz außerhalb des Gebäudes zu sein, denn da steht Leeloo und der einzige Weg hinaus ist der Sprung in die Tiefe. Und was bleibt ihr anderes übrig, sie springt und kracht im nächsten Augenblick durch das Dach von Korben Dallas Taxis. Nach einer kleinen Slalomfahrt hat Korben sein Fahrzeug wieder unter Kontrolle und begrüßt hastig seinen neuen Passagier, der in der Tat so gut wie nackt ist.
Das einzige was Leeloo immer wieder von sich gibt ist “Big Boom Bada Bang“ womit Korben nichts anfangen kann. Aber trotzdem gibt er sich Mühe mit ihr. Dann kommen Korbens Freunde, die Polizei. Mit denen steht er sowieso schon wegen seiner etwas gewöhnungsbedürftigen Fahrweise auf Kriegsfuß und jetzt das. Sie wollen Leeloo, aber Leeloo will nicht….verständlich. Korben kann dem Charme der unbekannten Schönheit nicht widerstehen und pfeift auf seinen Job da sein Auto schon ein Totalschaden ist und er kein Geld hat es reparieren zu lassen. Er flieht mit Leeloo und die Polizei nimmt die Verfolgung auf. Nachdem die Verfolger abgeschüttelt sind sucht Korben mit Leeloo erst mal sein kleines Heim auf.
Dabei bemerkt er das Leeloo unheimlich schnell lernt und schon bald weiß er welchen Auftrag sie auf der Erde hat. Er will ihr helfen diesen Auftrag auszuführen, also bringt er sie zu Pater Vitus Cornelius, der das Mädchen sogleich als das fünfte Element erkennt. Cornelius geht auf die Steine ein, doch Leeloo streitet ab das die Steine an Bord des Mondoshawa Schiffes gewesen sind. Die vier Elemente sind im Besitz der Diva Plavalaguna (Maiwenn Le Besco). Leeloo ist fest entschlossen mit dem Pater und Korben, der natürlich längst in das Mädchen verliebt ist, das Vergnügungsraumschiff Fhloston anzufliegen, wo die Diva in kürze auftritt. Das Hindernis in diesem Fall ist Zorg (Gary Oldman), der Abgesandte des Bösen. Er versucht mit all seiner Macht die drei an dieser Reise zu hindern. Letzt endlich schaffen Leeloo und Korben es jedoch noch im letzten Augenblick auf die Raumfähre die sie zum Vergnügungsraumschiff bringen.
Dort angekommen befinden sie sich vorerst in einer riesigen Party, bei der unter anderem die Diva auftritt. Doch bald verwandelt sich die Party in ein Chaos, den Zorg und seine Gesellen sind nicht weit. Ein Kampf zwischen den Monstern Zorgs und Korben beginnt. Leeloo bekommt von den Problemen Korbens nichts mit, aber sie hat die Eindringlinge bemerkt und weiß welche Gefahr von ihnen ausgeht. Sie macht sich auf dem schnellsten Weg zum Zimmer der Diva um dort nach den Elementen zu suchen. Doch auch dort stößt sie auf Harte Gegner die sie mit ihrer damals schon im Labor bewiesenen Kraft ausschaltet.
Doch eine Bombe tickt mittlerweile im Inneren des Luxus Raumschiffes und es gelingt Korben und Leeloo nur in allerletzter Sekunde mit einer Notkapsel und den Steinen der vier Elemente zu fliehen.
Aber kaum der einen Bombe entflohen tickt auch schon die nächste. Der riesige Feuerball kommt immer näher an Mutter erde heran und das Rätsel der fünf Elemente ist noch nicht gelöst, denn die Steine müssen noch an ihrem Platz in der zum Anfang gesehnen Grotte durch ein Merkmal ihrer selbst aktiviert werden….
Doch es gelingt in aller letzter Sekunde und die Erde wird vor dem Unheil des Bösen gerettet.
Filmdaten
Autor &
Regisseur: Luc Besson
Originaltitel: The Fifth Element, Le Cinquième élément
Genre: Science Fiction Action
Land: Frankreich
Jahr: 1997
Spieldauer: 126 min
FSK-Freigabe: 12
Technik: DTS SRD Cinemascope
Visuelle Spezialeffekte von Marc Stetson
Musik von Eric Serra
Kritik
Der Film “Das fünfte Element“ wird im Fachmund oft mit den Filmen Metropolis und Blade Runner verglichen, dem noch ein Hauch Stargate beigefügt wurde. Für Bruce Willis (alias Korben Dallas) war dieser Film jedoch wohl nur eine Standartleistung. Milla Jovovich (alias Leeloo) brachte den frischen Wind in die Geschichte. Als höheres Wesen mit einer komplizieren Sprache. Vor allem aber auch, da man sie sonst nur wenig aus Filmen kennt. Viel mehr vom Laufsteg aufgrund ihrer Karriere als Model. Die Spezialeffekte gelten nicht mehr ganz als etwas was Außenrum geschieht, sie bilden in dem Film eine eigene Rolle. Durch ihre Vielfältigkeit und ihr häufiges vorkommen hat man tatsächlich den Anschein in einer späteren Welt zu sein, sie haben eine Hauptrolle des Filmes übernommen. Die Spezialeffekte können aber wiederum nur durch das klare Bild und den berauschenden Ton dieses Filmes wirklich wirken. Die Intonationen des Basses sind genau getroffen und lassen eine Gänsehaut bekommen. Die musikalischen Einflüsse von Eric Serra ist auch hervorragend. In der großen Konzert-Szene der Diva kommt diese einfach großartig zum Ausdruck. Dabei gesagt ist Musik von Eric Serra nahezu schon ein Markenzeichen für einen Besson Film. Doch ein Teil Komik ist in dem Film auch vorzufinden. Zum Beispiel in der 47. Minute des Bandes präsentiert Bösewicht Zorg eine gigantische Waffe mit einem unauffällig roten Knopf. Seinen Mitarbeitern erklärt er nicht, dass dieser der sofortigen Selbstzerstörung dient. Er lässt es sie selber herausfinden, denn Neugierde gibt es auch bei Aliens. Des Weiteren erinnern die Fahrzeuge (egal ob Polizei oder Korbens Taxi) arg an die Autos eines Autoskooters, das schöne daran – sie fliegen. Dazu dann noch das verzweifelte „Big Boom Bada Bang“ von klein Leeloo und dem nicht wirklichen Ernst von Korben (durch den ganzen Film) und der Zuschauer hat durchgehend etwas zum schmunzeln.
Der Film ist eine perfekte Verschmelzung verschiedener Stile, Ideen und Zitate. Er ist die Mischung dessen was viele andere zuvor schon gebracht haben. Aber alles in einem Film. Und trotz das man die Effekte etc. schon kennt hat der Film etwas Reizvolles. Man kann ihn schlecht unterbrechen, man möchte ihm am liebsten an einem Stück sehen.
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