Das fünfte Element (VHS) Testbericht

Liebe Leser und Leserinnen,

Ich kann mir nicht helfen, denn als ein Fan von Bruce Willis Filmen wie Stirb Langsam, muß ich sagen, daß Sixth Sense trotzdem ein typischer Bruce Willis Film ist. Eigentlich spielt Bruce auch in diesem Film seine typische Rolle, auch wenn in diesem Film keine action-typischen Sequenzen vorkommen. Er ist der \"arme\" Held, denn einer muß ja den Helden spielen. Und auch in diesem Film ist sein Privatleben ein haufen Elend...

Der Kinderpsychologe Dr. Malcolm Crowe (Bruce Willis), feiert mit seiner Frau die Verleihung eines Ehrentitels für seine Erfolge in der Kinderpsychologie. Doch die private und romatische Feier wird von einem inzwischen erwachsenen Ex-Patienten des Doktors gestört. Dieser macht ihm Vorwürfe, daß Dr. Crowe ihm nicht geholfen hat und schießt dann auch noch dem Doktor in den Bauch. Als Krönung dieser Situation erschießt sich der Täter auch noch selbst. Der Doktor hingegen...
Ein Jahr später beginnt die wirkliche Handlung des Films. Dr. Crowe übernimmt einen jungen Patienten. Cole Sear (Haley Joel Osment), scheint die gleichen Symptome wie der vorher erwähnte Täter vorzuweisen. Doch diesmal möchte der ergeizige Malcom alles richtig machen. Nach einer langen und komplizierten Phase des Vertrauensaufbaus, freunden sich die beiden an und Cole lässt sich helfen. Er verrät seinem Helfer, daß er Geister sieht. Crowe überprüft auch noch die alten Aufnahmen der Sitzungen mit dem alten Patienten (der auf ihn geschossen hat). Auf den Bändern findet er leise Geräusche. Nun ist er überzeugt und versucht nicht Cole seien Krankheit auszureden, sondern rät ihm mit den Geistern zu sprechen. Cole der von allen für einen Psycho gehalten wird, erfährt von den Geistern ihre letzten Wünsche und Geheimnisse.
Am Ende des Filmes ist sich Cole seiner Situation bewusst, er fürchtet sich immer noch, doch jetzt kann er sein Geheimnis auch mit seiner alleinerziehenden Mutter teilen. Der Zuschauer hingegen merkt, das Cole das alles selbst erreicht hat, den in wirklichkeit ist Dr. Malcom Crowe ein Jahr früher bei dem Attentat gestorben. Natürlich merkt es auch der arme Bruce Willis auch erst am Ende des Filmes, daß ihn seine Frau nicht wegen seines intensivern Arbeitslebens verlässt sondern, daß er sie schon vor einem Jahr verlassen hat, als er erschossen wurde und Cole seine einzige Verbindung zur reelen Welt war.

Der Film besticht mit Spannung und gruseligen Blidern. Diese Wirken keines falls überzogen. Die Prespektive des Jungen wirkt besonders gruselig, denn er wird von Leichen besucht, die durch die Wohnung schleichen und vor welchen er sich in seinem kleien selbstgebauten Zelt in seinem Zimmer versteckt. Dabei wird der Frotschritt der Therapie, von einer steigenden Frequenz an Geisterbesugen begleitet und mündet in einem Höhepunkt. Ein angelufenes Mädchen würgt irgend etwas und verfolgt Cole bis in sein schützedes Zelt. Trotz der offensichtlichen Todesangst befolgt Cole die Tips von seinem Doktor und unterhält sich mit dem toten Mädchen. Diese verrät ihm ein Gehemnis. Er lüftet das Geheimnis bei der Begräbniszeremonie im Haus der Verstorbenen. Cole bringt ein verstecktes Videoband dem Vater des Mädchen. Das Videoband zeigt wie die (Steif-)Mutter das Mädchen vergiftet und die Krankheit des Mädchens immer weiter durch die Vergiftung fortschreitet.

Dieser Film hat kein Happy-End weder für Cole noch für Malcom. Doch beide erkennen ihre reele Situation. Der eine spricht bewusst mit Geistern und der andere Merkt, daß er ein Geist ist. Die vielen Ungereimheiten die dem Zuschuer nach dem Film in den Sinn kommen, müssen erstmal verdaut werden. Viele kann man übersehen, doch die meisten muß man tolerieren. Was hat Dr. Crowe ein Jahr lang nach seinem Tod gemacht? Was hat er gemacht als er mit Coles Mutter am Tisch saß, denn er konnte ja garnicht mit ihr reden? Trotzdem ist es ein Hervorragender Film und vielleicht ist das auch der typische Bruce Willis Film; denn er ist typisch Bruce Willis hervorragend.

Danke fuers Lesen
EMILBULLS