Dead Man Walking (VHS) Testbericht

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Erfahrungsbericht von DOWNWRITER

DEAD MAN WALKING x SEIN LETZTER GANG x Die Todesstrafe

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hallo ihr,

heute schreib ich meinen ersten Bericht.
Der handelt über einen „traurigen“ aber auch interessanten Film.

Der Name:

DEAD MAN WALKING
``````````````````````````````

Der Film entstand nach dem gleichnamigen Buch „Dead Man Walking“ von der amerikanischen Ordensschwester „Helen Prejean“!
In diesem Buch wurden die Erfahrungen mit der Begleitung von Todeskandidaten geschildert.
Im Film wurde dies zu einer Geschichte verdichtet!

Der Film entstand 1995 in den USA.
Herausgebracht durch „Poly Gram Filmed Entertainment“.
Er geht 118 Minuten.
118 Minuten, die man nicht mehr so schnell vergessen wird.

Regie führte: Tim Robbins
Produzenten waren: Jon Kilik, Tim Robbins, Rudd Simons
Musik durch: David Robbins
Darsteller: Susan Sarandon, Sean Penn, Robert Prosky, Raymond J. Barry, R. Lee Ermy, Lois Smith, Scott Wilson, Roberta Maxwell, Margo Martindale, Celia Weston, u.a.


Komm ich nun zu der Handlung.

Es geht in dem Film um einen Todeskandidaten, der von einer Ordensschwester Hilfe bekommt……

*
*

In einer Sommernacht im Juli 1989 wurde im US-Bundesstaat Louisiana ein junges Pärchen von 2 Tätern überfallen und ermordet.
Bevor die 17 jährige Hope Percy und ihr 18 jähriger Freund Walter Delacroix durch Kopfschüsse starben, wurde das Mädchen vergewaltigt worden.

Sechs Jahre später erhält die Ordensschwester Helen Prejean (Susan Sarandon), die im Kinderheim eines Slumviertels arbeitet, über ihren Vorgesetzten Luis Montoya einen Brief.
Matthew Poncelet (Sean Penn), der zur Hinrichtung verurteilte Täter, bittet um Hilfe und Rechtsbeistand, da er sich als Todeskandidat keinen guten Anwalt leisten könne.
So entschließt sich Helen, den Gefangenen in dessen Zelle zu besuchen.
Poncelet berichtet ihr, dass er zusammen mit seinem Freund Karl Vitello unter Einfluss von Drogen das Pärchen belästigt, beim anschließenden Mord aber nur zugesehen hat!
Vitello wurde zu 15 Jahren Haft verurteilt, Poncelet wurde die Todesstrafe angehängt!
Er bittet Helen, den von ihm geschriebenen Berufungsbericht einem Anwalt zu übergeben, der ihn vor einem Begnadigungsausschuss vertreten soll.

Doch sein Antrag wird abgelehnt; der Hinrichtungstermin soll wahrgenommen werden.
In einer Woche!
Ein Tag bevor Gouverneur Benedict für seine Wiederwahl kandidiert.
Während einer Pause in der Anhörung vor dem Begnadigungssausschuss trifft Helen die Elter der getöteten Jugendlichen. Diese erheben schwere Vorwürfe gegen sie, sich um Poncelet, den Täter, zu bemühen, anstatt sich um die Elter zu kümmern.
Als sie daraufhin die beiden Familien besucht, erfährt sie von der unendlichen Trauer der Eltern, und dem Hass, den sie auf Poncelet haben.

Tief betroffen von diesen Gesprächen und wütend über Pocelets rassistische Äußerungen in einem Fernsehinterview, stellt sie ihn zur Rede. Doch er zeigt keinerlei Schuldgefühle!

Mit Unterstützung von Bischof Norwich versuchen Helen und Anwalt Barber, den Gouverneur auf ihre Seite zu ziehen, damit er in ihrem Sinne auf den Urteilsspruch einwirke. Aber dieser bestätigt die Entscheidung des Gerichts, auf Poncelet die Todesstrafe zu vollziehen, wenn kein Beweis für die Unschuld Pocelets vorzubringen wäre!
Nun bleibt nur noch die Hoffnung, dass ihrem Antrag vom Bundesgerichtshof stattgeben wird.

Der Tag der Vollstreckung ist gekommen. Poncelets Mutter und seine Geschwister besuchen ihn im Gefängnis, um Abschied von ihm zu nehmen!
Sie will ihn ein letztes Mal umarmen, aber die Sicherheitsleute halten sie davon ab!
Dann wird er abgeführt.

Während sich Poncelet in der Zelle nochmals mit Helen unterhält, überbringt ein Gefängniswärter die Nachricht, dass auch das Bundesgericht seinen Begnadigungsantrag ablehnt!
Unter Tränen gesteht er ihr nun, Hope Percy vergewaltigt und beide erschossen habe.
Helen ist entsetzt, aber sie Spricht ihm in seinen letzten Stunden Mut zu!
Es geht ihr nicht darum, als von Poncelet selbst gewählter geistlicher Beistand den Auftrag des Paters zu erfüllen, ihn dazu bewegen, die Sakramente zu empfangen, damit seine Seele gerettet würde.
Vielmehr versucht sie, mit dem Bild des gültigen Gottes seine Angst vor dem Tod zu lindern und ihm durch die ihre Person in seiner schwersten Stunde eine Erfahrung zuteil werden zu lassen, die er in seinem ganzen Leben vermisst hatte: LIEBE!

Kurz darauf wird Poncelet in den Hinrichtungssaal gebracht, in dem er mit einer Giftspritze getötet werden soll.
Auch die Eltern der getöteten sind da!

Als die Nadel eingeführt ist, hat er zum letzten mal die Chance, sich zu äußern!
Seine letzten Worte zu den ,,Zeugen,, sind, dass er töten für absolut falsch hält!
Helen sieht weinend zu!

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Das ist die Geschichte.
Mich hat sie sehr gerührt.

Sie zeigt nur einen von vielen Todeskandidaten, die jährlich durch die Todesstrafe sterben müssen.
Manchmal sogar unschuldig!

Ich persönlich halte nicht viel von der Todesstrafe!
Aber was soll man mit einem Todekanidaten nmachen???
Ein Mörder, der Kinder, oder andere Menschen umgebracht hat???
Es ist schwer zu beantworten.

ABER WIE WÜRDE MAN SELBST DENKEN, WENN DER EIGENE SOHN, ODER EIN ANDERE GELIEBTE PERSON UMGEBRACHT WURDE, UND DER TÄTER DER TODESKANIDAT IST???

Wie gesagt, es ist schwer zu beantworten.

Nun ja, der Film wird bestimmt demnächst mal wieder im TV kommen!
Schaut ihn an, er ist jedenfalls empfehlenswert!

TSCHüß!

12 Bewertungen, 5 Kommentare

  • tepungaatewaka

    01.07.2002, 00:28 Uhr von tepungaatewaka
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein sicherlich top Film, fand the green mile schon sehr bewegend. Man sollte über todesstrafe wirklich merh nachdenken, wenn man bendekt, das auch unschuldige hingerichtet wurden...Gruß von tepu

  • GuinnessMan

    01.06.2002, 22:55 Uhr von GuinnessMan
    Bewertung: sehr hilfreich

    ein wirklcih genialer streifen

  • anonym

    01.06.2002, 22:53 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Habe ihn auch schon gesehen. Sehr gut gemacht. gruß mickey73

  • Dolphin2003

    01.06.2002, 22:52 Uhr von Dolphin2003
    Bewertung: sehr hilfreich

    Trauriger Film.... Gruß, Dolphin2003

  • gürkle

    01.06.2002, 22:50 Uhr von gürkle
    Bewertung: sehr hilfreich

    der film isch über langweilig