Der Anschlag (VHS) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von cxgirl
CIA Agent Ben Affleck
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Die Summe aller Ängste in Sachen Terrorismus ist seit dem 11. September wohl diese: Dass es einem Kommando gelingen könnte, eine Atombombe zu zünden.
US-Bestsellerautor Tom Clancy entwickelte solch ein Szenario schon 1991 in seinem Roman „Der Anschlag“, dem Vorbild des Films.
„27.000 Atombomben – eine fehlt“, lautet der Slogan. Der Sprengsatz, so die Story, fiel in die Hände einer multinationalen Organisation von Rechtsradikalen, die ihren Sitz in Wien hat. Per Schiff wird die Bombe nach Baltimore in die USA transportiert, wo sie in einer voll besetzten Sportarena detoniert. Doch das Massaker ist nicht einfach „nur“ ein Terroranschlag. Clancy dreht den Plot weiter: Die Terroristen bleiben im Hintergrund; sie schaffen es, den Amerikanern vorzugaukeln, Russland sei Urheber der Attacke. In einer Mischung aus Muskelspiel und Angst machen die zwei Großmächte ihre Atomraketen scharf. Die Welt steht am Rande eines nuklearen Kriegs.
Über die reale Möglichkeit eines solchen Szenarios nachzudenken, hat in diesen Zeiten durchaus seinen düsteren Reiz.
Doch gottlob ist „Der Anschlag“ eine Kino-Fiktion, und als solche mit allen Mitteln Hollywoods ins Bild gesetzt. Hier liegt auch eine Schwäche: Der Thriller mag sich (zu) oft nicht um die Logik kümmern, und natürlich darf eine Schmalz triefende Lovestory nicht fehlen, die neben dem Hauptthema lächerlich deplaziert wirkt. Trotzdem ist der Film sehenswert – nicht zuletzt wegen seiner Hauptdarsteller.
Morgan Freeman spielt mit kluger Coolness den Direktor der CIA: Ein besonnener Krisenmanager, wie man sich ihn in der Realität nur wünschen könnte. Ben Affleck schlüpft in die Rolle des CIA-Analysten Jack Ryan, die, in anderen Clancy-Thrillern, schon von Alec Baldwin und Harrison Ford ausgefüllt wurde.
Darsteller: Ben Affleck (Jack Ryan), Morgan Freeman (William Cabot), James Cromwell (Präsident Fowler), Liev Schreiber (John Clark), Alan Bates (Richard Dressler), Philip Baker Hall (Verteidigungsminister Becker), Ron Rifkin (Staatssekretär Owens), Bruce McGill (Sicherheitsberater Revell), Ciaran Hinds (Präsident Nemerov), Bridget Moynahan (Dr. Cathy Muller)
Regie: Phil Alden Robinson
Stab: • Produzenten: Mace Neufeld • Drehbuch: Paul Attanasio, Daniel Pyne • Vorlage: nach dem Roman von Tom Clancy • Musik: Jerry Goldsmith • Kamera: John Lindley, A.S.C. • Spezialeffekte: - • Ausstattung: Jeannine Oppewall • Schnitt: Neil Travis, A.C.E. • Kostüme: Marie-Sylvie Deveau • Make Up: - • Ton: - • Ton(effekt)schnitt: - • Stunts: - •
Laufzeit: 119 min
US-Bestsellerautor Tom Clancy entwickelte solch ein Szenario schon 1991 in seinem Roman „Der Anschlag“, dem Vorbild des Films.
„27.000 Atombomben – eine fehlt“, lautet der Slogan. Der Sprengsatz, so die Story, fiel in die Hände einer multinationalen Organisation von Rechtsradikalen, die ihren Sitz in Wien hat. Per Schiff wird die Bombe nach Baltimore in die USA transportiert, wo sie in einer voll besetzten Sportarena detoniert. Doch das Massaker ist nicht einfach „nur“ ein Terroranschlag. Clancy dreht den Plot weiter: Die Terroristen bleiben im Hintergrund; sie schaffen es, den Amerikanern vorzugaukeln, Russland sei Urheber der Attacke. In einer Mischung aus Muskelspiel und Angst machen die zwei Großmächte ihre Atomraketen scharf. Die Welt steht am Rande eines nuklearen Kriegs.
Über die reale Möglichkeit eines solchen Szenarios nachzudenken, hat in diesen Zeiten durchaus seinen düsteren Reiz.
Doch gottlob ist „Der Anschlag“ eine Kino-Fiktion, und als solche mit allen Mitteln Hollywoods ins Bild gesetzt. Hier liegt auch eine Schwäche: Der Thriller mag sich (zu) oft nicht um die Logik kümmern, und natürlich darf eine Schmalz triefende Lovestory nicht fehlen, die neben dem Hauptthema lächerlich deplaziert wirkt. Trotzdem ist der Film sehenswert – nicht zuletzt wegen seiner Hauptdarsteller.
Morgan Freeman spielt mit kluger Coolness den Direktor der CIA: Ein besonnener Krisenmanager, wie man sich ihn in der Realität nur wünschen könnte. Ben Affleck schlüpft in die Rolle des CIA-Analysten Jack Ryan, die, in anderen Clancy-Thrillern, schon von Alec Baldwin und Harrison Ford ausgefüllt wurde.
Darsteller: Ben Affleck (Jack Ryan), Morgan Freeman (William Cabot), James Cromwell (Präsident Fowler), Liev Schreiber (John Clark), Alan Bates (Richard Dressler), Philip Baker Hall (Verteidigungsminister Becker), Ron Rifkin (Staatssekretär Owens), Bruce McGill (Sicherheitsberater Revell), Ciaran Hinds (Präsident Nemerov), Bridget Moynahan (Dr. Cathy Muller)
Regie: Phil Alden Robinson
Stab: • Produzenten: Mace Neufeld • Drehbuch: Paul Attanasio, Daniel Pyne • Vorlage: nach dem Roman von Tom Clancy • Musik: Jerry Goldsmith • Kamera: John Lindley, A.S.C. • Spezialeffekte: - • Ausstattung: Jeannine Oppewall • Schnitt: Neil Travis, A.C.E. • Kostüme: Marie-Sylvie Deveau • Make Up: - • Ton: - • Ton(effekt)schnitt: - • Stunts: - •
Laufzeit: 119 min
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