Der Anschlag (VHS) Testbericht

ab 7,98 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
Erfahrungsbericht von ninja4711
Der Anschlag-wie immer>"die bösen Russen?"
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallöchen, meine lieben Leser:-)
Mit neuem Elan und Ideen, hoffe ich, Euch mit diesem Film anzuspornen, da es eine wirklich klasse \"Neuinzinierung\" ist! ...naja, wer dieses mag, zumindest!
OK...dann schaut mal schön und!
------------------------------------------------------
Mit der Anschlag kommt die mittlerweile vierte Tom Clancy-Romanverfilmung ins Kino. Da die bisherigen drei Filme durchaus sehenswert waren und auch der Trailer von der Anschlag recht vielversprechend war, war für mich klar, dass ich ihn mir im Kino ansehen würde(muss).
Die Story war wieder einmal, wie in den anderen Filmen auch, sehr interessant. Aktuell kann man sie eigentlich auch nennen, obwohl es nach den vorkommnissen des 11.9.2001 fraglich ist, ob sich die USA und Russland so verhalten würden wie in dem Film.
Da muss ich wohl auch meine erste Kritik anbringen, da die Story, im Gegensatz zum Buch geändert worden ist. Dachte ich zumindest:
Ich war erst enttäuscht darüber, dass man aus den Arabischen Terroristen einen Nazi-Bund gemacht hat. Enttäuscht aus dem Grund, da ich die Sorge hatte, dass die Macher es nicht schaffen würden diese Änderung glaubwürdig umzusetzen. Gerade weil ich denke, dass Tom Clancy sich schon etwas dabei gedacht hat. Aber aufgrund der Vorkommnisse in NY ist es durchaus verständlich, das man hier Änderungen vorgenommen hat.
Aber zum Glück war das auch nicht weiter tragisch, da die Veränderungen ebenfalls recht glaubwürdig und logisch erschienen und man merken konnte, dass die Macher sich Gedanken darüber gemacht haben.
Eine weitere Veränderung Bestand in der zeitlichen Einordnung des Films. Da ich die Bücher noch nicht gelesen habe kann ich es zwar nicht ganz genau erklären, glaube aber dass es grob hinkommt:
Der Anschlag spielt nämlich theoretisch vor Jagd auf roter Oktober/Stunde der Patrioten und das Kartell. Einfach zu erkennen, da der Hauptcharakter in jedem Film der CIA-Analytiker Jack Ryan ist. Am Ende von der Anschlag verlobt er sich nämlich erst mit seiner Freundin und hat in den anderen Filmen aber schon Kinder. Ein bisschen verwirrend, da der Anschlag 2002 spielt aber Jagd auf roter Oktober ungefähr 1990. aber das ist im Grunde auch egal, da der Film dadurch auch nicht schlechter wird.
Ich denke einfach mal, dass man in die Gegenwart transferieren wollte...
Die story im Groben: Neo-Nazi Klauen eine Atombombe und wollen durch deren Zündung in einem Football-Stadion einen Krieg zwischen Russland und den USA entflammen. Und das scheint auch gut zu funktionieren, wäre da nicht der Junge CIA-Analytiker Ryan...
Erzählt wird die Story sehr interessant, obwohl man sagen muss, dass sie im zweiten Teil des Films sehr viel spannender wird. Das Problem war, dass die Einführung viel Zeit in Anspruch genommen hat, da der Story-Rahmen doch recht komplex ist und man viele Details erzählen musste, die für den Film einfach wichtig waren.
Schlimm war das nicht, nur eben ein wenig langwierig.
Die Effekte der Action-Szenen waren sehr gut, besonders die der Atom-Bomben-Explosion und deren Folgen. Besondere Neuerungen in der Inszenierung oder der Kamera-Führung gab es nicht, was aber weiter nicht gross aufgefallen ist, da man so etwas in dieser Art von Filmen eigentlich gar nicht braucht, wohl aber als Abschreckung sehr gut dargestellt worden ist.
Schauspielerisch war der Film auch recht solide, wobei aber Ben Affleck mich nicht wirklich als Jack Ryan überzeugen konnte. Aber das ist in gewisser weise zu entschuldigen, da er nach Alec Baldwin und Harrison Ford auch ein ziemlich schwieriges Erbe anzutreten hatte.
Der Rest, sowohl Neben- als auch Hauptdarsteller, waren wie schon gesagt ziemlich solide besetzt gewesen. Man hat auch hier das ein oder andere bekannte Gesicht gesehen...
------------------------------------------------------
Und nun mein kleines Schlusswort...
FAZIT:
Alles in allem ist der Anschlag ein sehr interessanter Polit-Thriller, der gerade heutzutage in erschreckender Weise gar nicht mehr so unrealistisch ist. Und wem die anderen Clancy-Verfilmungen gefallen haben, der sollte sich auch diesen Film ansehen, selbst wenn er nicht mehr an Jagd auf roter Oktober oder das Kartell herankommt.
So, nun viel Spass :-)
ninja4711
Mit neuem Elan und Ideen, hoffe ich, Euch mit diesem Film anzuspornen, da es eine wirklich klasse \"Neuinzinierung\" ist! ...naja, wer dieses mag, zumindest!
OK...dann schaut mal schön und!
------------------------------------------------------
Mit der Anschlag kommt die mittlerweile vierte Tom Clancy-Romanverfilmung ins Kino. Da die bisherigen drei Filme durchaus sehenswert waren und auch der Trailer von der Anschlag recht vielversprechend war, war für mich klar, dass ich ihn mir im Kino ansehen würde(muss).
Die Story war wieder einmal, wie in den anderen Filmen auch, sehr interessant. Aktuell kann man sie eigentlich auch nennen, obwohl es nach den vorkommnissen des 11.9.2001 fraglich ist, ob sich die USA und Russland so verhalten würden wie in dem Film.
Da muss ich wohl auch meine erste Kritik anbringen, da die Story, im Gegensatz zum Buch geändert worden ist. Dachte ich zumindest:
Ich war erst enttäuscht darüber, dass man aus den Arabischen Terroristen einen Nazi-Bund gemacht hat. Enttäuscht aus dem Grund, da ich die Sorge hatte, dass die Macher es nicht schaffen würden diese Änderung glaubwürdig umzusetzen. Gerade weil ich denke, dass Tom Clancy sich schon etwas dabei gedacht hat. Aber aufgrund der Vorkommnisse in NY ist es durchaus verständlich, das man hier Änderungen vorgenommen hat.
Aber zum Glück war das auch nicht weiter tragisch, da die Veränderungen ebenfalls recht glaubwürdig und logisch erschienen und man merken konnte, dass die Macher sich Gedanken darüber gemacht haben.
Eine weitere Veränderung Bestand in der zeitlichen Einordnung des Films. Da ich die Bücher noch nicht gelesen habe kann ich es zwar nicht ganz genau erklären, glaube aber dass es grob hinkommt:
Der Anschlag spielt nämlich theoretisch vor Jagd auf roter Oktober/Stunde der Patrioten und das Kartell. Einfach zu erkennen, da der Hauptcharakter in jedem Film der CIA-Analytiker Jack Ryan ist. Am Ende von der Anschlag verlobt er sich nämlich erst mit seiner Freundin und hat in den anderen Filmen aber schon Kinder. Ein bisschen verwirrend, da der Anschlag 2002 spielt aber Jagd auf roter Oktober ungefähr 1990. aber das ist im Grunde auch egal, da der Film dadurch auch nicht schlechter wird.
Ich denke einfach mal, dass man in die Gegenwart transferieren wollte...
Die story im Groben: Neo-Nazi Klauen eine Atombombe und wollen durch deren Zündung in einem Football-Stadion einen Krieg zwischen Russland und den USA entflammen. Und das scheint auch gut zu funktionieren, wäre da nicht der Junge CIA-Analytiker Ryan...
Erzählt wird die Story sehr interessant, obwohl man sagen muss, dass sie im zweiten Teil des Films sehr viel spannender wird. Das Problem war, dass die Einführung viel Zeit in Anspruch genommen hat, da der Story-Rahmen doch recht komplex ist und man viele Details erzählen musste, die für den Film einfach wichtig waren.
Schlimm war das nicht, nur eben ein wenig langwierig.
Die Effekte der Action-Szenen waren sehr gut, besonders die der Atom-Bomben-Explosion und deren Folgen. Besondere Neuerungen in der Inszenierung oder der Kamera-Führung gab es nicht, was aber weiter nicht gross aufgefallen ist, da man so etwas in dieser Art von Filmen eigentlich gar nicht braucht, wohl aber als Abschreckung sehr gut dargestellt worden ist.
Schauspielerisch war der Film auch recht solide, wobei aber Ben Affleck mich nicht wirklich als Jack Ryan überzeugen konnte. Aber das ist in gewisser weise zu entschuldigen, da er nach Alec Baldwin und Harrison Ford auch ein ziemlich schwieriges Erbe anzutreten hatte.
Der Rest, sowohl Neben- als auch Hauptdarsteller, waren wie schon gesagt ziemlich solide besetzt gewesen. Man hat auch hier das ein oder andere bekannte Gesicht gesehen...
------------------------------------------------------
Und nun mein kleines Schlusswort...
FAZIT:
Alles in allem ist der Anschlag ein sehr interessanter Polit-Thriller, der gerade heutzutage in erschreckender Weise gar nicht mehr so unrealistisch ist. Und wem die anderen Clancy-Verfilmungen gefallen haben, der sollte sich auch diesen Film ansehen, selbst wenn er nicht mehr an Jagd auf roter Oktober oder das Kartell herankommt.
So, nun viel Spass :-)
ninja4711
Bewerten / Kommentar schreiben