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Erfahrungsbericht von Backe013
Emotionen pur! Jim Carrey in The Majestic
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Keine Grimassen, keine Fratzen, ...! Jim Carrey einmal anders. \"The Majestic\", der neue Film von Erfolgsregisseur Frank Darabont (Die Verurteilten, The Green Mile) zeigt Jim Carey von seiner ernsthaften Seite.
Als aufstrebender Regisseur , der gerade seinen ersten großen Film zu Beginn der 50er Jahre auf die Leinwand gebracht hat, verbringt er sein Leben. Gerade an seinem Durchbruch arbeitend, ereilt ihn die Meldung, dass sein neuestes Projekt nicht verwirklicht werden könne, da sein Name als Mitglied in einer kommunistischen Vereinigung genannt wurde. Der nichtsahnende Peter (Jim Carrey) trinkt sich den Frust von der Seele, da sich zeitgleich noch seine Freundin von ihm getrennt hat. Vollkommen blau unternimmt er mit seinem Auto eine Spritztour. So wie es kommen musste, baut er natürlich einen Unfall, bei dem er letztendlich sein Gedächnis verliert. Am nächsten Tag wird er dann bewusstlos aufgefunden und in das nächste Dorf gebracht. Die Dorfbewohner sehen in ihm den verloren geglaubten Luke, der seit Ende des Weltkrieges als verschollen bzw. als tot gesagt wurde. Hier lernt er auch seinen Vater (?) (Martin Landau) und seine alte Jugendliebe (?) kennen. Fortan macht er sich auf die Suche nach seiner Identität. Gemeinsam baut er mit seinem Vater das alte Kino \"The Majestic\" wieder auf. Als dann ein alter Film auf der Leinwand flimmert beginnt er sich langsam wieder zu erinnern.
Der Film ist eher etwas für anspruchsvolle Gemüter. Witz vermisst man in diesem Streifen fast gänzlich. Hingegen wurde großen Wert auf Gefühl gelegt. Vielleicht schon ein bisschen zuviel, denn manche Szenen erscheinen dadurch als leicht kitschig. Der Film ist mit seinen 152 Minuten deutlich zu lang geraten. Die Geschichte seit dem Kennenlernen seines Vaters zieht sich hin wie der Mozarellakäse auf einer Pizza. 50 Minuten weniger hätten sicher auch ausgereicht. Jim Carey weiß allerdings zu überzeugen. Der Wechsel zwischen Comedy und Drama gelingt ihm in seinen Movies sehr gut. Insgesamt ist der Film nur wirklichen Carrey-Fans und interessierten Cineasten zu empfehlen. Wer Popcornkino erwartet wird hierbei schnell enttäuscht. \"The Majestic\" ist lange nicht zu vergleichen mit \"The Green Mile\" aber einen Blick kann man dennoch einmal riskieren.
Als aufstrebender Regisseur , der gerade seinen ersten großen Film zu Beginn der 50er Jahre auf die Leinwand gebracht hat, verbringt er sein Leben. Gerade an seinem Durchbruch arbeitend, ereilt ihn die Meldung, dass sein neuestes Projekt nicht verwirklicht werden könne, da sein Name als Mitglied in einer kommunistischen Vereinigung genannt wurde. Der nichtsahnende Peter (Jim Carrey) trinkt sich den Frust von der Seele, da sich zeitgleich noch seine Freundin von ihm getrennt hat. Vollkommen blau unternimmt er mit seinem Auto eine Spritztour. So wie es kommen musste, baut er natürlich einen Unfall, bei dem er letztendlich sein Gedächnis verliert. Am nächsten Tag wird er dann bewusstlos aufgefunden und in das nächste Dorf gebracht. Die Dorfbewohner sehen in ihm den verloren geglaubten Luke, der seit Ende des Weltkrieges als verschollen bzw. als tot gesagt wurde. Hier lernt er auch seinen Vater (?) (Martin Landau) und seine alte Jugendliebe (?) kennen. Fortan macht er sich auf die Suche nach seiner Identität. Gemeinsam baut er mit seinem Vater das alte Kino \"The Majestic\" wieder auf. Als dann ein alter Film auf der Leinwand flimmert beginnt er sich langsam wieder zu erinnern.
Der Film ist eher etwas für anspruchsvolle Gemüter. Witz vermisst man in diesem Streifen fast gänzlich. Hingegen wurde großen Wert auf Gefühl gelegt. Vielleicht schon ein bisschen zuviel, denn manche Szenen erscheinen dadurch als leicht kitschig. Der Film ist mit seinen 152 Minuten deutlich zu lang geraten. Die Geschichte seit dem Kennenlernen seines Vaters zieht sich hin wie der Mozarellakäse auf einer Pizza. 50 Minuten weniger hätten sicher auch ausgereicht. Jim Carey weiß allerdings zu überzeugen. Der Wechsel zwischen Comedy und Drama gelingt ihm in seinen Movies sehr gut. Insgesamt ist der Film nur wirklichen Carrey-Fans und interessierten Cineasten zu empfehlen. Wer Popcornkino erwartet wird hierbei schnell enttäuscht. \"The Majestic\" ist lange nicht zu vergleichen mit \"The Green Mile\" aber einen Blick kann man dennoch einmal riskieren.
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