Der Pianist (VHS) Testbericht

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ab 12,27
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Erfahrungsbericht von zoobremia

Nicht Mozart, nicht Chopin, immer nur Krieg

Pro:

Klasse Film, klasse Aufmachung, tolles Bonusmaterial, gute Umsetzung / Regie des Filmes.

Kontra:

Der Film ist authentisch, grausam, nichts für schwache Nerven, die Altersfreigabe erscheint mir etwas zu niedrig. Zur Deluxe Edition selbst gibt es kein Kontra.

Empfehlung:

Ja

Eigentlich wollte ich mir diesen Film eigentlich nur einmal ansehen, weil ich ihn noch nicht kannte, doch dann sah ich die fast neue Deluxe Edition dieses Filmes in meiner Videothek. Nach kurzer Überredung des Personals konnte ich diese inklusive der zugehörigen Box und der Musik-CD mitnehmen, die normalerweise nicht in den Verleih geht. Tja, im Gegenzug mußte ich versprechen, mir ganz besonders viel Mühe mit diesem Bericht zu geben. Ich hoffe, es wird mir in Anbetracht des Stoffes und der zahllosen Zusatzoptionen gelingen.

Wer die Oscarverleihung dieses Jahr gesehen hat, dem sind sicherlich die zaghaften Proteste der Schauspieler und –innen gegen den Krieg im Irak und die Skandalrede von Michael Moore, in der er Präsident Bush beschimpfte, in Erinnerung verblieben. Doch auch die fast überraschende Verleihung eines Oscar® für den besten Hauptdarsteller an Adrian Brody für seine Rolle in „Der Pianist“ war, neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen für diesen Film, medienträchtig, deshalb möchte ich in erster Linie untersuchen, ob der Film überhaupt so sehenswert ist, wie er durch diese Überhäufung von Oscars® wirkt. Doch auch mit den Vorzügen dieser Deluxe Edition möchte ich mich genauer befassen. Zunächst eine grobe Übersicht über die Einzelteile, so daß alle, die den Film noch nicht kennen, trotz einer intensiven Betrachtung des Inhaltes, sich die Spannung erhalten können.

1. Die Deluxe Edition
2. Der Hauptfilm
2.1. Der Inhalt
2.2. Die wichtigsten Rollen
2.3. Die Crew hinter der Kamera
2.4. Die Features von Film & DVD
3. Das Bonusmaterial
4. Die Musik-CD
5. Meine Wertung des Filmes und der Aufmachung

Allein optisch sieht diese Deluxe Edition schon nach einem kleinen Juwel aus, passend zum Thema hält sich die Farbgebung dezent zurück, schwarz-weiß und beige. Doch was ist in dieser Box ?

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1. Die Deluxe Edition:
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Im äußeren Pappschuber befindet sich ein weiterer Pappschuber, der aufklappbar ist und neben den Auflistungen der zahlreichen Auszeichnungen für diesen Film auch drei CD-Fächer beinhaltet. Bei genauerem Betrachten sind eine DVD mit dem Hauptfilm, eine DVD mit zahlreichem Bonusmaterial und eine Musik-CD mit dem Filmsoundtrack enthalten. Der Preis dieser Deluxe Edition beträgt 34,21 Euro bei amazon.de (ist die Special Edition bei denen), doch auf der Verpackung steht dennoch Deluxe Edition !

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2. Der Hauptfilm:
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Titel: Der Pianist
Titel USA: The Pianist
Länge: ca. 143 Minuten
Genre: Drama
Land: Frankreich, Deutschland, Polen, Großbritannien
Jahr: 2002
FSK: 12 Jahre

Die Altersfreigabe hat mich erstaunt, den Film halte ich persönlich für FSK 16, dazu ist er einfach zu grausam.

Nachdem ich den Hauptfilm gesehen habe, möchte ich Euch den Inhalt nun mitteilen, alle die also den Film, der auf einer authentischen Geschichte beruht, selbst noch sehen wollen, den nächsten Punkt bitte nicht (!) lesen.

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2.1. Der Inhalt:
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Wladyslaw Szpilman (Adrien Brody) ist ein gefeierter Konzertpianist und spielt gerade für den polnischen Rundfunk, als der Krieg ausbricht. Die Nazis marschieren in Polen ein und es beginnt für ihn und seine Familie ein Leidensweg, wie ihn sehr viele Juden hatten, doch nur ganz wenige werden überleben.

Szpilman und seine Familie werden zusammen mit etwa hunderttausend anderen Juden in das Warschauer Ghetto verfrachtet, wo alle beengt ihr Dasein fristen müssen, hungerleidend, mißhandelt von Nazis und polnischen Polizisten / Aufsehern. Im polnischen Untergrund und mittels guter Kontakte, denn er ist ein Star, gelingt es Wladyslaw, für seine gesamte Familie die dringend erforderlichen Arbeitsgenehmigungen zu besorgen, so daß sie eine Arbeit hatten, um den beginnenden Deportationen in die sogenannten Arbeits- bzw. Konzentrationslager vorerst zu entkommen. Eines Tages dringt eine Truppe von Nazis in das Haus gegenüber ein, wo alle Bewohner aufstehen sollten, jedoch ein älterer Mann im Rollstuhl sitzend nicht den Aufforderungen nachkommen konnte. Die nachfolgenden Ereignisse sind schockierend, doch es wird nicht der letzte Schock bleiben, denn die Soldaten heben den Mann mitsamt Rollstuhl an das Fenster und werfen ihn aus dem 3. Stock.

Doch kurze Zeit später kommt auch für Wladyslaw und seine Familie der Tag der Wahrheit, die Nazis lassen alle Juden antreten, einige Personen müssen vortreten, wer sich weigerte oder nur Fragen stellte, wurde erschossen, die gesamten Juden wurden verschleppt und in einem riesigen Lager gefangengehalten, bis alle von hier in Züge verladen wurden. Brutal besonders, daß polnische, meist jüdische Aufseher / Polizisten alles niederknüppeln oder erschießen, was nicht in die Wagons paßt oder Widerstand leistet, auch die gesamte Familie von Wladyslaw wird in einen Wagon verfrachtet. Nur Wladyslaw selbst wird von einem polnischen und jüdischen Oberaufseher, der ihn aus der Menge zieht, weil er ihn erkennt, gerettet, er kann nur sich selbst in Sicherheit bringen. Der Rückweg ins Ghetto schockiert ebenfalls, denn es ist menschenleer, überall liegen Sachen auf den Straßen, alles zerstört und viele Tote Juden überall. Er flüchtet sich in das Café, wo er immer Klavier gespielt hatte. Hier trifft er auf einen Mann, der sich hier verschanzt hatte.

Die wenigen Überlebenden des Ghettos werden in einem Arbeitslager eingesetzt und müssen u.a. zerstörte Gebäude wieder aufbauen, doch hier kommt es wieder zu brutalen Szenen, die ebenso schockierend sind, einige Arbeiter müssen vortreten und sich hinlegen, sie werden sinnlos mit Kopfschüssen aus nächster Nähe hingerichtet. Da zumindest der Lageraufseher ein wenig Mitleid hatte, konnten sich die restlichen Juden ein wenig selbst versorgen, wobei sich einige zu einer Gruppe von Untergrundkämpfern formieren. So erhält auch Wladyslaw die Chance, aus dem Ghetto zu entkommen, weitere Polen, die dem Untergrund angehören verstecken ihn in einer extra angemieteten Wohnung, doch von hier muß er dann wieder abrupt flüchten, als er ein Küchenregal mit den gesamten Tellern bei der verzweifelten Nahrungssuche herunterreißt.

Nun wendet er sich an die Personen, der ihm zuvor gegebene Notfalladresse, die ihn direkt im deutschen Viertel neben einer Polizeiwache und gegenüber einem Krankenhaus unterbringen, doch es ist unweit des Ghettos. Da er wenig Versorgung erhält, erkrankt er an Gelbsucht, doch seine Bekannten und Fluchthelfer finden ihn noch rechtzeitig, organisieren einen Arzt und können ihm das Leben retten bzw. der Arzt ihn heilen.

Wieder genesen, schaut er aus dem Fenster und muß hilflos mit ansehen, wie sich die noch im Ghetto wohnenden Zwangsarbeiter und Juden auflehnen, eine wilde Schlacht beginnt, bei der fast alle Juden im Ghetto getötet werden. Doch schon kurze Zeit später formiert sich weiterer Widerstand, als der polnische Untergrund und jüdische Aufständische das Krankenhaus und die Polizei nebenan angreifen. Aber es kommt aber noch schlimmer, auch aus dem Haus, wo er sich versteckt, wird geschossen. Panzer ziehen auf und beschießen das Haus, es gelingt ihm mit Mühe und Not zu flüchten, bevor dieses restlos auseinanderbricht und gestürmt wird.

Er verbringt die nächste Zeit in den Ruinen des gegenüberliegenden Krankenhauses, doch schon kurze später beginnen die Nazis damit, die gesamten Häuser bzw. Ruinen abzufackeln, damit kein Widerständler lebend das Viertel verläßt. Er kann gerade noch mit letzter Kraft flüchten, wobei er sich bei der Flucht noch leicht verletzt. Er versteckt sich in einer Ruine, die allerdings nach kurzer Zeit ein Quartier der Nazis wird, so kommt es, daß er entdeckt wird, der deutsche Offizier (Hauptmann) Wilm Hosenfeld (Thomas Kretschmann) steht vor ihm. Ausgefragt, was er da mache und wer er sei, erzählt Wladyslaw, daß er Pianist sei, er muß vorspielen, völlig voller Angst und durchgefroren, spielt er, als wenn er zum letzten Mal in seinem Leben spielen wird. Eine ergreifende Spannung, denn ich wußte ja nicht, was nun geschieht, doch dann läßt der Hauptmann ihn leben, er bringt ihm sogar Nahrung.

Wenig später sind in der Ferne Kampfhandlungen zu hören, die Deutschen ziehen ab, der Hauptmann geht ein letztes Mal hoch zu Wladyslaw, er verabschiedet sich von ihm, denn die Russen sind bereits in der Nähe. Gegen die Kälte läßt er Wladyslaw seinen Armeemantel da, eine sehr menschliche Szene, wie ich finde. Dann sind die Russen da, das Umfeld besteht nur noch aus zerbombten Ruinen, doch der frierende Wladyslaw hat noch den Armeemantel der Nazis an, er wird von den Russen beschossen, doch kann sich dann ergeben.

Szenenwechsel, es ist ein Kriegsgefangenenlager der Russen zu sehen, ein Pole beschimpft die Nazis im Vorbeigehen und erzählt, daß er Musiker war, Hauptmann Wilm Hosenfeld kann kurz mit dem Polen reden, es ist ein guter Freund von Wladyslaw Szpilman, der später zu dieser Stelle geht und dann nach dem Deutschen forscht. Aber Wilm Hosenfeld starb 1952 im russischen Gefangenenlager, wie zu erfahren ist. Wladyslaw nahm seine Pianistentätigkeit nach dem Krieg wieder auf und wurde ein riesig gefeierter Pianist der Nachkriegszeit, der mit 88 Jahren am 06. Juni 2000 in Warschau verstarb, wie dem Abspann des Filmes entnommen.

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2.2. Die wichtigsten Rollen:
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Wladyslaw Szpilman: Der Pianist wird von Adrien Brody („Der Schmale Grat“) gespielt, wer die Einleitung gelesen hat, wird wissen, daß er 2003 dafür einen Oskar bekam. Der Charakter Szpilman ist Jude, deshalb ist er zunächst ausgegrenzt und von der Gesellschaft gemieden, später im Ghetto, auf dem Weg in die Gaskammer, dann im Arbeitslager und zuletzt ständig auf der Flucht. Ein Leidensweg, den ich keinem Menschen wünschen möchte, leider ist fast die gesamte Handlung wahr und authentisch.

Der deutsche Offizier, Hauptmann Wilm Hosenfeld, wird von Thomas Kretschmann gespielt, im Grunde genommen eher kurz, aber eindrucksvoll zu sehen. Kretschmann wurde bekannt durch Filmrollen wie „Stalingrad“, „Die Bartholomäusnacht“ und „Die Männer Vom K3“ – Folge: „Der Vollmondmörder“.

Frank Finlay (Der Vater), Maureen Lipman (Die Mutter), Ed Stoppard (Henryk), Julia Rayner (Regina), Jessica Kate Meyer (Halina), Emilia Fox (Dorota), Ruth Platt (Janina)

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2.3. Die Crew hinter der Kamera:
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Regisseur: Roman Polanski („Bitter Moon“, „Chinatown“)
Produzenten: Roman Polanski, Robert Benmussa, Alain Sarde
Drehbuch: Ronald Harwood
Filmmusik: Wojciech Kilar
Kamera: Pawel Edelman
Ausstattung: Allan Starski
Schnitt: Hervé de Luze
Kostüme: Anna Sheppard

Regisseur Roman Polanski gelang ein authentisches und gleichzeitig schockierendes Meisterwerk, was sich zumeist sehr am Drehbuch orientierte und den geschichtlichen Ereignissen, die in einer riesigen Recherche zusammengetragen wurden. Doch da Polanski selbst Erfahrungen aus dem Ghetto (Krakau) hatte, seine Kindheitserinnerungen sind wieder hochgekommen, gelang es ihm, Szenen zu schaffen, die in diesem Film völlig echt, grausam und düster daherkommen. Auch einige sensationelle Ideen basieren aus diesen Erfahrungen. Großteile des Ghettos wurden in Warschau wieder aufgebaut. Ein sehr persönlicher Film eines großartigen Regisseurs, der sich mit diesem Film selbst noch übertroffen hat.

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2.4. Die Features von Film & DVD:
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Das einzelne Ansehen der 24 Kapitel versteht sich fast von selbst, ist es doch bei nahezu allen DVD’s möglich.

Die Tonauswahl besteht aus:
- Deutsch dts 5.1
- Deutsch Dolby Digital 5.1
- Englisch Dolby Digital 5.1

Als Untertitel sind zuschaltbar:
- Deutsch für Hörgeschädigte
- Englisch

Bild: 1,85:1 (16:9 anamorph codiert)


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3. Das Bonusmaterial:
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Sollte irgendwer sich wundern, damit meine ich alle zusätzlichen Features der 2. DVD, die ich nachfolgend aufführen möchte, es sind enthalten:

- Dokumentation
- Filmografien
- Trailer
- Fotogalerie
- Postergalerie

Die Dokumentation besteht aus einem ca. 40 Minuten andauernden Blick hinter die Kulissen, Roman Polanski erzählt über die Veränderungen, die er gegenüber dem Buch gemacht hat, warum er sie gemacht hat, über eigene Erlebnisse des Holocaust und auch die Schauspieler, insbesondere Adrien Brody schildern ihre Gedanken zu bestimmten Szenen. Zudem kommt auch die für die Kostüme verantwortliche Anna Sheppard zu Wort. Auch das Warschauer Ghetto wird gezeigt, in Archivaufnahmen, mit Hintergrundmaterial der realen Vorgänge.

In den Filmografien sind von Roman Polanski, Adrien Brody und Thomas Kretschmann die einzelnen Filme aufgelistet, in denen sie in ihrer Karriere mitgewirkt haben, einige mir bis dahin unbekannte Details konnte ich dabei erfahren.

Als Trailer sind zwei verschiedene Trailer zu sehen, der Trailer für Deutschland und der Trailer für Frankreich („Le Pianiste“). Der deutsche Trailer wirkt dabei wesentlich gewaltiger und erschütternder, weil er viel mehr Szenen und Greueltaten zeigt, als das französische Gegenstück.

In der Fotogalerie sind 48 Bilder aus dem Film und den Drehtagen anzuschauen.

Als Postergalerie gibt es noch drei verschiedene Poster zum Film zu sehen.

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4. Die Musik-CD:
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Auf der Musik-CD sind 3 Tracks aus dem Film zu hören, dieses sind:

1. „Wladyslaw Szpilman. The Original Recordings Of The Pianist“:

- Robert Schumann: Fantasie C-Dur op. 17 – langsam getragen

2. „The Pianist – Soundtrack“:

- Frédéric Chopin: Andante Spinato G-Dur, tranquillo
- Frédéric Chopin: Grande Polonaise Es-Dur, molto allegro

Sicherlich nur für Klassikfans sind diese Sachen ein Begriff, da ich sehr gerne Klassik höre, aber keine Ahnung von den gesamten Bezeichnungen habe, weil mich nur das Ergebnis, also das, was ich höre, interessiert, bitte ich mir Erklärungen der einzelnen Details zur Musik bzw. hier Klaviermusik nachzusehen. Zumindest gefällt mir aber diese mit knapp 25 Minuten recht kurz geratene CD bzw. die Musik, passend zum Film, dazu nebenbei unheimlich entspannend.

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5. Meine Wertung des Filmes und der Aufmachung:
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Ich war geschockt, sprachlos und war für etwa 10 Minuten nicht ansprechbar, nachdem ich den Film gesehen hatte. Aber der Film selbst lebt zumeist auch nur von den Bildern, der Handlung und nicht von langen Dialogen, Hauptdarsteller Adrien Brody hatte nicht viel Text zu lernen, doch das Grauen bedarf keiner Worte, das als Zuschauer Erlebte kann man eh kaum in Worte fassen. Die Bilder sprechen für sich, die bei mir bewirkten Gefühle sind irgendwo zwischen Haßgefühlen gegenüber den Nazis, Trauer und Mitleid mit den Opfern, vor allem mit dem Hauptdarsteller und dessen Familie, zudem Frust, weil man sich irgendwie hilflos die Handlung ansehen muß, ohne etwas unternehmen zu können. Brody verdient den Oscar® für seine Spielweise, nicht für die Dialoge, dennoch überzeugt er mich voll, auch seine Künste am Klavier, Brody spielt selbst, sind gut, so daß er für mich die richtige Wahl war.

Besonders imposant ist die Tatsache, daß Polanski hier einen Spagat wagt, denn er zeigt nicht nur die Sichtweise, böser Nazi, armer Jude, armer Pole, sondern auch, obwohl selbst viel Leid in seinem Leben erfahren, zeigt er, daß es in beiden Lagern gute und böse Menschen gegeben hat. Es ist also nicht so typisch, wie es Hollywood-Produktionen zumeist machen, Fingerzeig und Darstellung des bösen Nazis, doch Polanski-Filme sind immer keine Produktionen des normalen Hollywoods, dazu ist der Zuschauer mehr in der Handlung, als nur dabei.

Ein beeindruckender und nachdenklich stimmender Film in einer sehr liebvollen Ausgabe bzw. Aufmachung, mit vielem Bonusmaterial zwischen Firlefanz (Poster- und Fotogalerie) und großartigem Beiwerk (Dokumentation und Musik-CD), somit fast ein Muß für meine Filmsammlung. Bevor ich jedoch auf die Suche nach diesem Teil gehen werde, möchte ich diesem Film eine Empfehlung aussprechen und 5 Sterne vergeben, auch die Deluxe Edition kann ich ohne Einschränkungen empfehlen und auch die vollen 5 Sterne behalten.

Bildmäßig besticht dieses Meisterwerk außerordentlich, trotz grauer und trister Bilder bzw. Farben, einfach passend zur Handlung. Tonmäßig sind mir keinerlei Mängel aufgefallen, so daß auch die technische Seite eindeutig erfüllt wurde, auffällig ist noch, daß wenn man den Film in der Originalsprache (Englisch) anschaut, einige Szenen und Dialoge in Deutsch geführt werden, u.a. das Gespräch zwischen dem Freund von Wladyslaw Szpilman und dem gefangenen Hauptmann Wilm Hosenfeld.

Nachdenklich bedanke ich mich für Lesungen, Bewertungen und Kommentare, Sven (Zoobremia)

P.S.: Ich bedaure außerordentlich die Länge dieses Berichtes, doch denke ich, wer hier bei yopi umfassende Informationen zum Film oder der Deluxe Edition bekommen möchte, der wird hier hoffentlich alles finden. Sollten dennoch wichtige Details fehlen, so erbitte ich mir dieses mittels Kommentar oder in meinem Gästebuch mitzuteilen. © by Zoobremia 2003

109 Bewertungen, 13 Kommentare

  • anonym

    14.12.2006, 00:54 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße Edith und Claus

  • Baby1

    14.12.2006, 00:00 Uhr von Baby1
    Bewertung: sehr hilfreich

    ~~ * LG Anita * ~~

  • Zuckermaus29

    30.11.2006, 18:29 Uhr von Zuckermaus29
    Bewertung: sehr hilfreich

    :o) liebe Grüße Jeanny

  • morla

    29.11.2006, 01:03 Uhr von morla
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • Django006

    28.11.2006, 23:33 Uhr von Django006
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh & *lg* Alan ;>))))

  • campimo

    25.11.2006, 22:15 Uhr von campimo
    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨¨*:•. ... sh ... .•:*¨¨*:•.

  • Zzaldo

    25.11.2006, 22:08 Uhr von Zzaldo
    Bewertung: sehr hilfreich

    ein sh von mir für Dich!!!!!!!!! LG Stephan

  • anonym

    25.11.2006, 22:01 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh, LG Biggi :-)

  • Annna13

    25.11.2006, 20:49 Uhr von Annna13
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein Spitzenbericht über einen Film, den ich liebe. Ganz liebe Grüße aus Sofia

  • anonym

    23.11.2006, 22:38 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh :o)

  • diana75

    23.11.2006, 22:09 Uhr von diana75
    Bewertung: sehr hilfreich

    :O))###LIEBE GRÜSSE###((O:

  • anonym

    23.11.2006, 19:56 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    mein dritter bericht von dir und ich bin begeistert.................gvlg eva

  • chrissy76

    31.10.2006, 21:22 Uhr von chrissy76
    Bewertung: sehr hilfreich

    Schockierend - bh - LG Chrissy