Der Rosen-Krieg (DVD) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 01/2009
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Erfahrungsbericht von Grittilein
eine schwarze Ehekomödie
Pro:
gute Story, perfekt inszeniert
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Filme mit Michael Douglas sind immer etwas ganz Besonderes und eines der Filme, die mir besonders in guter Erinnerung sind, gehört zweifelsohne \"Der Rosenkrieg\". In diesem Film geht es um eine Scheidung und was sich alles entwickeln kann, wenn man die gemeinsam angeschafften Sachen alles untereinander aufteilen muss.
Der Film
------------
Der Rechtsanwalt Gavin d\'Amato (Danny De Vito) hat gerade Besuch von einem Klienten, der sich von seiner Frau scheiden lassen möchte. Um ihn darauf aufmerksam zu machen, welche Auswirkungen dies haben könnte, erzählt der Anwalt ihm eine kleine Geschichte, die schon etwas länger zurückliegt, aber ein Gutes Beispiel ist.
Oliver Rose (Michael Douglas) ist auf den besten Wege Jurist zu werden. Auf einer Kunstauktion lernt er die attraktive Sportstudentin Barbara Gordon (Kathleen Turner) kennen. Beide erkennen, dass sie sehr viel gemeinsam haben und beide heiraten kurz darauf. In ihrer Ehe haben sie zwei Kinder bekommen und Oliver verdient nicht schlecht.
Aber die ersten dunklen Wolken ziehen in der Ehe auf. Oliver denkt nur noch an die Karriere und ist kaum noch für seine Frau da. Barbara hingegen fühlt sich unterfordert und eröffnet schließlich einen Partyservice. Da aber auch das Haus unterhalten werden muss, stellen beide eine Haushälterin ein.
Eines Tages aber, als Oliver und Barbara schon 18 Jahre verheiratet waren, bricht Oliver auf einmal zusammen. Es wird ein Riss in der Speiseröhre befürchtet. Aber Barbara besucht ihn nicht einmal im Krankenhaus. Der Grund liegt auf der Hand: Oliver hat seine Frau in all den Jahren so vernachlässigt, dass sie bei der Nachricht der Lebensgefahr ihres Mannes einen Riesenschreck bekommen hatte und von einer riesengroßen Last befreit wurde. Sie reicht daraufhin die Scheidung ein. Es war vielleicht ein etwas unpassender Moment, aber in den letzten Jahren haben sie eben nur nebeneinander gelebt ohne dass der andere für ihn da war.
Auf Unterhalt wollte Barbara verzichten, aber das Haus wollte sie haben. Immerhin hatte sie in die Restauration am Anfang ihrer Ehe sehr viel Zeit und auch Liebe investiert. Oliver lehnt es natürlich ab und selbst eine halbe Million Dollar will Barbara dafür nicht annehmen.
Olivers Anwalt, Gavin d\'Amato, rät Oliver schließlich wieder in sein Haus zu ziehen, damit die Verbundenheit zum Haus dokumentiert ist und dies könnte sich ja schließlich vor Gericht positiv auf die Entscheidung des Richters auswirken. Doch damit fängt das Unheil erst richtig an....
Oliver und Barbara versuchen in den nächsten Monaten den anderen in allen erdenklichen Bereichen zu schaden. So wird der geliebte Oldtimer zu Schrott gefahren oder es wird einfach mal ins Essen uriniert. Das Haus wird schließlich in zwei Bereiche aufgeteilt und jeder darf in den gegnerischen Bereich nicht eintreten ohne die Zustimmung des anderen.
Es geht sogar so weit, dass Barbara die Halterung des Kronleuchters lockert und wartet, bis ihr Mann unter dem Kronleuchter steht. Es kommt zu einer großen Auseinandersetzung und das große Finale naht .....
Das Besondere am Film
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Anfangs wird von der guten heilen Welt berichtet, als Oliver und Barbara sich kennenlernen und wie sie die ersten Jahre der Ehe meistern. Dann aber ziehen schon die ersten dunklen Wolken auf und beide reden eigentlich nicht mehr miteinander. Und hier war eigentlich schon die Ehe beendet. In einer Ehe ist jeder darauf angewiesen, dass man die Probleme miteinander bespricht und gemeinsam eine Lösung findet. Der Film, in dem Danny De Vito übrigens auch Regie führte ist ein gutes Beispiel, worum es bei einer Scheidung hauptsächlich geht. Man will seinen Willen durchsetzen und dem Kontrahenten so viel wie möglich Schaden zuführen.
Der Film ist ein Paradebeispiel, wie es bei einer Scheidung eben nicht gehen kann, aber der schwarze Humor gefällt mir einfach und ich freue mich schon auf die nächste Wiederholung. Der Film ist einfach spannend, gut inszeniert und das Ende erschrickt mich immer wieder. Aber das Ende verrate ich hier natürlich nicht. Es ist aber nichts für schlechte Nerven.
Meine Meinung
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Der Film zeigte mal wieder, welch hervorragende Schauspieler hier wieder mitspielen. Michael Douglas schaue ich mir ja sowieso gerne an und Kathleen Turner ist die ideale Partnerin für ihn. Und mit Danny DeVito ist ein Partner wieder dabei, die zusammen schon viele Filme gedreht haben. Es macht aber auch Spaß, sich den Film ein weiteres Mal anzusehen. Auch wenn ich das Ende dann schon kenne, amüsiere ich mich immer wieder, wie schlecht ein Mensch sein kann, um den anderen Schaden zuzufügen, auch wenn man ihn früher mal geliebt hat.
Ich kann mir diesen Film aber auch durchaus in Wirklichkeit vorstellen, denn bei einer Scheidung wird ja fast immer schmutzige Wäsche gewaschen und es kommt darauf an, wie man sich letztendlich einigt. Ein wunderbarer Film mit tollen Schauspielern – aber bitte nicht zuhause nachmachen.
Der Film
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Der Rechtsanwalt Gavin d\'Amato (Danny De Vito) hat gerade Besuch von einem Klienten, der sich von seiner Frau scheiden lassen möchte. Um ihn darauf aufmerksam zu machen, welche Auswirkungen dies haben könnte, erzählt der Anwalt ihm eine kleine Geschichte, die schon etwas länger zurückliegt, aber ein Gutes Beispiel ist.
Oliver Rose (Michael Douglas) ist auf den besten Wege Jurist zu werden. Auf einer Kunstauktion lernt er die attraktive Sportstudentin Barbara Gordon (Kathleen Turner) kennen. Beide erkennen, dass sie sehr viel gemeinsam haben und beide heiraten kurz darauf. In ihrer Ehe haben sie zwei Kinder bekommen und Oliver verdient nicht schlecht.
Aber die ersten dunklen Wolken ziehen in der Ehe auf. Oliver denkt nur noch an die Karriere und ist kaum noch für seine Frau da. Barbara hingegen fühlt sich unterfordert und eröffnet schließlich einen Partyservice. Da aber auch das Haus unterhalten werden muss, stellen beide eine Haushälterin ein.
Eines Tages aber, als Oliver und Barbara schon 18 Jahre verheiratet waren, bricht Oliver auf einmal zusammen. Es wird ein Riss in der Speiseröhre befürchtet. Aber Barbara besucht ihn nicht einmal im Krankenhaus. Der Grund liegt auf der Hand: Oliver hat seine Frau in all den Jahren so vernachlässigt, dass sie bei der Nachricht der Lebensgefahr ihres Mannes einen Riesenschreck bekommen hatte und von einer riesengroßen Last befreit wurde. Sie reicht daraufhin die Scheidung ein. Es war vielleicht ein etwas unpassender Moment, aber in den letzten Jahren haben sie eben nur nebeneinander gelebt ohne dass der andere für ihn da war.
Auf Unterhalt wollte Barbara verzichten, aber das Haus wollte sie haben. Immerhin hatte sie in die Restauration am Anfang ihrer Ehe sehr viel Zeit und auch Liebe investiert. Oliver lehnt es natürlich ab und selbst eine halbe Million Dollar will Barbara dafür nicht annehmen.
Olivers Anwalt, Gavin d\'Amato, rät Oliver schließlich wieder in sein Haus zu ziehen, damit die Verbundenheit zum Haus dokumentiert ist und dies könnte sich ja schließlich vor Gericht positiv auf die Entscheidung des Richters auswirken. Doch damit fängt das Unheil erst richtig an....
Oliver und Barbara versuchen in den nächsten Monaten den anderen in allen erdenklichen Bereichen zu schaden. So wird der geliebte Oldtimer zu Schrott gefahren oder es wird einfach mal ins Essen uriniert. Das Haus wird schließlich in zwei Bereiche aufgeteilt und jeder darf in den gegnerischen Bereich nicht eintreten ohne die Zustimmung des anderen.
Es geht sogar so weit, dass Barbara die Halterung des Kronleuchters lockert und wartet, bis ihr Mann unter dem Kronleuchter steht. Es kommt zu einer großen Auseinandersetzung und das große Finale naht .....
Das Besondere am Film
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Anfangs wird von der guten heilen Welt berichtet, als Oliver und Barbara sich kennenlernen und wie sie die ersten Jahre der Ehe meistern. Dann aber ziehen schon die ersten dunklen Wolken auf und beide reden eigentlich nicht mehr miteinander. Und hier war eigentlich schon die Ehe beendet. In einer Ehe ist jeder darauf angewiesen, dass man die Probleme miteinander bespricht und gemeinsam eine Lösung findet. Der Film, in dem Danny De Vito übrigens auch Regie führte ist ein gutes Beispiel, worum es bei einer Scheidung hauptsächlich geht. Man will seinen Willen durchsetzen und dem Kontrahenten so viel wie möglich Schaden zuführen.
Der Film ist ein Paradebeispiel, wie es bei einer Scheidung eben nicht gehen kann, aber der schwarze Humor gefällt mir einfach und ich freue mich schon auf die nächste Wiederholung. Der Film ist einfach spannend, gut inszeniert und das Ende erschrickt mich immer wieder. Aber das Ende verrate ich hier natürlich nicht. Es ist aber nichts für schlechte Nerven.
Meine Meinung
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Der Film zeigte mal wieder, welch hervorragende Schauspieler hier wieder mitspielen. Michael Douglas schaue ich mir ja sowieso gerne an und Kathleen Turner ist die ideale Partnerin für ihn. Und mit Danny DeVito ist ein Partner wieder dabei, die zusammen schon viele Filme gedreht haben. Es macht aber auch Spaß, sich den Film ein weiteres Mal anzusehen. Auch wenn ich das Ende dann schon kenne, amüsiere ich mich immer wieder, wie schlecht ein Mensch sein kann, um den anderen Schaden zuzufügen, auch wenn man ihn früher mal geliebt hat.
Ich kann mir diesen Film aber auch durchaus in Wirklichkeit vorstellen, denn bei einer Scheidung wird ja fast immer schmutzige Wäsche gewaschen und es kommt darauf an, wie man sich letztendlich einigt. Ein wunderbarer Film mit tollen Schauspielern – aber bitte nicht zuhause nachmachen.
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