Erfahrungsbericht von Susi17
es stürmt! :)
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Also eins ist bei diesem Film von vornherein klar gewesen: der Sturm ist der Star.
Da können George Clooney und Mark Wahlberg noch so gegen ihn ankämpfen.
Die beiden spielen hier, wie auch schon in dem Wüstenkriegsdrama Three Kings Seite an Seite und sie sollen schon zwei weitere gemeinsame Projekte in Planung haben.
Wenn die so gut werden wie die beiden ersten, dann kann man nur sehnlichst darauf warten.
Zusammen ergeben sie ein recht gutes Kumpel-Team.
Regisseur Wolfgang Peterson sollte einem seit \"Das Boot\" ein Begriff sein.
Seit damals hatte er sich nicht wieder aufs Wasser getraut, doch kann er mit diesem Film einen weiteren Erfolg verbuchen.
Die Story basiert auf einer wahren Geschichte über das Fischerschiff Andrea Gail, das im Herbst 1991 vor der Küste Neuenglands in den größten Sturm seit Menschengedenken geriet.
Leider muss ich sagen, dass der Film einen leichten Hänger hat.
Sehr guter Anfang, bei dem erst mal die Freude der Wiederkehr gezeigt wird.
Dann kriegt jede Figur auch noch eine Geschichte, damit sie auch einen ordentlichen Charakter hat.
Wieder wird ausgelaufen, weil der letzte Fang viel zu schlecht war.
Jetzt gibts den Alltag auf See. Und der Sturm baut sich hinter den Fischern auf.
Einige andere Schiffe geraten in Seenot, während die Andrea Gail noch weiter draußen fröhlich vor sich hin fischen.
Die Angehörigen an Land sind in Sorge, kommen allerdings meiner Meinung nach etwas zu kurz.
Und war der Alltag der Fischer schon hart, so wird es jetzt erst richtig ungemütlich.
Denn da fahren sie mitten in den Sturm.
Und es stürmt und stürmt und stürmt ...
Man soll es nicht glauben, aber dieses Schauspiel kann einen gewissen Grad der langen Weile erreichen.
Erst als der Film sienem Ende entgegenschippert wird es noch mal spannend und auch emotional.
Einsame Spitze ist natürlich George Lucas´ Effektfirma ILM (Industrial Light and Magic) gewesen.
So schön kann es im Computer toben.
Und es sieht aber auch herrlich aus, wenn sich meterhohe Wellen vor dem Schiff auftürmen.
Blitze zucken und der Wind tosend das Wasser in alle Richtungen verteilt.
Dann ist auf jeden Fall noch ein Lob an den Zuständigen für die Soundeffekte auszusprechen.
Nicht nur das Bild macht den Film, sondern auch der Ton.
Und der liefert mit krach und bumms ein paar ordentliche Schreckeffekte.
Auch wird der Sourroundsound mal richtig ausgenutzt.
Wieder mal genial war James Horner, der in gewohnt gutem Ton seinen Score dazu beisteuerte und das Orchester richtig einzusetzen weiß.
Allerdings hab ich mich ab und zu an seinen \"Apollo 13\" Soundtrack erinnert gefühlt.
Aber was soll’s?
super film! :)
Grüße Susi
Da können George Clooney und Mark Wahlberg noch so gegen ihn ankämpfen.
Die beiden spielen hier, wie auch schon in dem Wüstenkriegsdrama Three Kings Seite an Seite und sie sollen schon zwei weitere gemeinsame Projekte in Planung haben.
Wenn die so gut werden wie die beiden ersten, dann kann man nur sehnlichst darauf warten.
Zusammen ergeben sie ein recht gutes Kumpel-Team.
Regisseur Wolfgang Peterson sollte einem seit \"Das Boot\" ein Begriff sein.
Seit damals hatte er sich nicht wieder aufs Wasser getraut, doch kann er mit diesem Film einen weiteren Erfolg verbuchen.
Die Story basiert auf einer wahren Geschichte über das Fischerschiff Andrea Gail, das im Herbst 1991 vor der Küste Neuenglands in den größten Sturm seit Menschengedenken geriet.
Leider muss ich sagen, dass der Film einen leichten Hänger hat.
Sehr guter Anfang, bei dem erst mal die Freude der Wiederkehr gezeigt wird.
Dann kriegt jede Figur auch noch eine Geschichte, damit sie auch einen ordentlichen Charakter hat.
Wieder wird ausgelaufen, weil der letzte Fang viel zu schlecht war.
Jetzt gibts den Alltag auf See. Und der Sturm baut sich hinter den Fischern auf.
Einige andere Schiffe geraten in Seenot, während die Andrea Gail noch weiter draußen fröhlich vor sich hin fischen.
Die Angehörigen an Land sind in Sorge, kommen allerdings meiner Meinung nach etwas zu kurz.
Und war der Alltag der Fischer schon hart, so wird es jetzt erst richtig ungemütlich.
Denn da fahren sie mitten in den Sturm.
Und es stürmt und stürmt und stürmt ...
Man soll es nicht glauben, aber dieses Schauspiel kann einen gewissen Grad der langen Weile erreichen.
Erst als der Film sienem Ende entgegenschippert wird es noch mal spannend und auch emotional.
Einsame Spitze ist natürlich George Lucas´ Effektfirma ILM (Industrial Light and Magic) gewesen.
So schön kann es im Computer toben.
Und es sieht aber auch herrlich aus, wenn sich meterhohe Wellen vor dem Schiff auftürmen.
Blitze zucken und der Wind tosend das Wasser in alle Richtungen verteilt.
Dann ist auf jeden Fall noch ein Lob an den Zuständigen für die Soundeffekte auszusprechen.
Nicht nur das Bild macht den Film, sondern auch der Ton.
Und der liefert mit krach und bumms ein paar ordentliche Schreckeffekte.
Auch wird der Sourroundsound mal richtig ausgenutzt.
Wieder mal genial war James Horner, der in gewohnt gutem Ton seinen Score dazu beisteuerte und das Orchester richtig einzusetzen weiß.
Allerdings hab ich mich ab und zu an seinen \"Apollo 13\" Soundtrack erinnert gefühlt.
Aber was soll’s?
super film! :)
Grüße Susi
23 Bewertungen, 4 Kommentare
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02.07.2008, 01:35 Uhr von Flockymeister
Bewertung: sehr hilfreichLiebe grüße aus Österreich.Mfg Flo
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29.06.2006, 17:37 Uhr von ok_bayern
Bewertung: sehr hilfreichSH Gut Gemacht :-)
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22.04.2006, 00:23 Uhr von bmwumska
Bewertung: sehr hilfreichwürde mich über gegenlesungen sehr freuen;)
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07.03.2005, 23:38 Uhr von Mundi
Bewertung: sehr hilfreichder Star war die Welle!
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