Der Sturm (DVD) Testbericht

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Erfahrungsbericht von Tschico

Die Macht der Natur

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Dieser Film lief im Jahr 2000 im Kino. Nachdem ich ihn mir im Kino angesehen habe, habe ich selbstverständlich hier eine Meinung drüber geschrieben. Die ich heute mal aktualisiere, da er mir mittlerweile doch ganz gut gefällt.

Zur Handlung: Der Schwertfischfischercaptain Billy Tyne (George Clooney) ist ein Fischer aus Leidenschaft. Für ihn ist die Fischerei alles. Leider
läßt in letzter Zeit sein Erfolg zu wünschen übrig. Da der letzte Fang nicht den gewünschten finanziellen Erfolg gebracht hat, beschließt er noch einmal rauszufahren, obwohl die Saison eigentlich schon vorbei ist und die Zeit der Herbststürme beginnt. Seine Mannschaft ist auch nicht gerade begeistert von der Idee, da sie aber alle das Geld brauchen und sich nicht trauen Ihren Kapitän zu widersprechen, kommen sie bis auf einen alle mit.
Nachdem sie nur ein paar kleine wenige Fische gefangen haben, sind doch alle etwas gereizt an Bord. Der Stolz von Billy Tyne läßt es aber nicht zu mit diesem miserablen Fang heimzukehren. Trotzdem stellt er seine Männer vor die Wahl, entweder als "Lachnummer" zurückzufahren oder nochmal richtig abzusahnen. Den Männern fällt die Wahl natürlich nicht schwer. Des Geldes wegen sind ja alle mitgekommen. Um den Männern auch den Traum vom vielen Geld erfüllen zu können, fährt der Captain sehr weit auf den Atlantik heraus. Hier ziehen sie dann auch endlich einen Brocken nach dem anderen heraus. Die Lager sind sehr schnell voll mit Fisch und alle freuen sich auf's Geld. Die Stimmung an Bord ist zum ersten Mal richtig entspannt, alle sind glücklich, die Sonne scheint.....und dann geht bedauerlicherweise die Eismaschine kaputt. Die Fische liegen zwar erstmal auf Eis, aber ohne neues Eis halten sie sich bloß ein paar Tage. Jetzt kommt es also darauf an, so schnell wie möglich heimzukommen. Dann bekommt der Captain auch noch eine Sturmwarnung. Da natürlich keiner auf das viele Geld verzichten will, beschließt die Crew durch den Sturm durchzufahren.....und das Unglück nimmt seinen Lauf.

Jetzt bekommt man eine dreiviertel Stunde Szenen eines Sturmes geboten, die bis jetzt doch ziemlich einmalig in der Filmgeschichte sind. Man sieht nur selten, daß hier ein Computer am Werk war. Weniger realitätsnah dagegen ist die Handlung und die Aktionen die die Crew während eines solchen Sturmes noch auf Ihrem Schiff durchführten. Der Captain klettert auf einen Mast, auf den er dann auch noch ein bißchen rumschweißt. Mit Holzbretter wird versucht die zerbrochenen Scheiben der "Brücke" zu ersetzen.
Ich war zwar noch nie in einem solchen Sturm, aber wenn der Wind mit Orkanstärke bläßt ist glaub ich keiner mehr in der Lage ein Brett zu halten, geschweige denn auf einem rutschigen Mast zu liegen und auch noch zu schweißen. Diese Szene erhöhen aber schließlich die Spannung im Film und die ist ja auch
notwendig.

Es handelt sich hier also wieder um einen durch Special Effects gepushten Film. Der Film ist aber bedeutend besser als "Godzilla". Er bietet bessere
Schauspieler, bessere Handlung mit etwas mehr Tiefgang und beruht auf einer wahren Begebenheit und man sieht mal wieder, daß die Macht der Natur oft unterschätzt wird.

12 Bewertungen, 1 Kommentar

  • tepungaatewaka

    01.05.2002, 23:42 Uhr von tepungaatewaka
    Bewertung: sehr hilfreich

    Papa: Da spielt einer deiner Lieblingsschauspieler mit, einer von diesen Brüdern." ich " Einer von den Balwins?" Papa: "ja, genau!" So landete ich in diesem Film, ohne einen Baldwin, war dennoch keineswegs enttäuscht! Gr