Die Farbe des Geldes (DVD) Testbericht

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ab 8,09
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Erfahrungsbericht von Tschico

Neun Kugeln, viel Geld und eine Frau...

Pro:

Spitzen Handlung

Kontra:

Nichts

Empfehlung:

Ja

und die beiden Hauptdarsteller Paul Newman und Tom Cruise, darum dreht es sich in Martin Scorseses Film "Die Farbe des Geldes". Im Gegensatz zu einigen anderen Filmen von Martin Scorsese ("Casino", "Godfellas",..) hat mir dieser gleich beim ersten mal Anschauen gefallen.

Da gibt es zum einen den jungen, sehr talentierten und etwas verrückten Billardspieler Vincent (Tom Cruise). Tagsüber arbeitet er in einem Supermarkt und verkauft Spielzeug und in der Nacht gewinnt er gegen jedem im 9er Ball Poolbilliard. Allerdings gehts es da meisten um kleinere Beträge 10...20 Dollars/Spiel meistens. Vincent spielt aber auch nicht Billiard um Geld zu verdienen, sondern aus Spaß am Spiel.

Dann gibt es noch Eddie (Paul Newman), ein in die Jahre gekommener Ex-Profi-Billiardspieler, der aber mittlerweile mit Schnaps handelt. Er sieht Vincent in einer Kneipe spielen und sofort entdeckt er in Vincent
eine hervorragende Geldquelle.

Und zu guter Letzt gibt es noch Vincents Freundin (Mary Elisabeth Mastrantonio). Sie haben sich bei der Polizei kennengelernt, weil Sie dabei erwischt wurde, wie Sie mit Ihrer Gang in das Haus von Vincents Eltern eingebrochen sind. Da Sie eigentlich das ganze Gegenteil von Vincent ist, bei Ihr dreht sich fast alles ums Geld, ist Sie auch der Hauptgrund, warum Vincent und Eddi Partner werden. Sie gehen zusammen auf Tour um beim Billiardspielen ordentlich Geld zu verdienen. Eddie zahlt dabei den Wetteinsatz und alles Spesen und bekommt dafür 60% vom Gewinn. Eine Weile läuft es auch ganz gut, bis Eddi selber wieder anfängt Billiard zu spielen. Schließlich kommt es zum Eklat, als Eddie gegen jemanden verliert, der ihn eigentlich nur verarscht hat. So wie Vincent und er es selber die ganze Zeit gemacht haben. Da kommt bei Eddie die Eitelkeit durch und er läßt die beiden sitzen.

Sie sehen sich dann bei einen großen 9er Ball Turnier in Atlanta wieder. Vincent hat sich mittlerweile total verändert, er ist mittlerweile noch mehr hinter dem Geld her als seine Freundin. Mittlerweile spielt er nicht mehr um 10 Dollarbeträge, jetzt geht es um über 1000 Dollar.

Mittlerweile geht es Eddi aber nicht mehr ums Geld, er möchte Vincent nur noch besiegen. Beim Turnier in Atlanta treffen Sie dann im Halbfinale aufeinander und Eddi gewinnt auch. Aber wie sich herausstellte hatte Vincent nur geblufft, des Geldes wegen.

Schließlich gibt Vincent Eddie doch noch ein Chance gegen ihn zu spielen, mehr als den Anstoß sieht man aber leider nicht, da der Film dann zu Ende ist.

Bei diesem Film geht es, wie bei allen Martin Scorsese-Filmen die ich kenne, um Geld, Charakter und natürlich Poolbilliard. Für alle die für dieses Genre nichts übrig haben, brauchen sich diesen Film auch nicht anzutun. Für alle die selber schon mal Pool um Geld gespielt haben, ist er eigentlich ein Muß. Man sieht mal wieder, wie stark Geld den Charakter von
Menschen verändern kann.

Zu diesem Film gibt es auch noch einen ersten Teil, "Hai der Großstadt" nennt er sich. Hier ist Eddie der junge Billiardspieler. Mehr konnte ich leider auch noch nicht in Erfahrung bringen, da der Film relativ selten im Fernsehen läuft und ich habe ihn immer vergessen aufzunehmen.

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