Die Geistervilla (DVD) Testbericht

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Die Geistervilla

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Da ich den Film im Kino verpasst habe, entschloss ich mich ihn zu kaufen, als ich ihn bei den Sonderangeboten bei amazon.de gefunden habe. Bezahlt habe ich etwas weniger als 10 Euro. Und darum geht es:


Infos zur DVD:
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Darsteller: Eddie Murphy, Terence Stamp, Jennifer Tilly
Regisseur: Rob Minkoff
Format: Dolby, PAL, Surround Sound
Sprache: Deutsch, Englisch
Bildseitenformat: 2.35:1
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Studio: Touchstone
Spieldauer: 84 Minuten
DVD Features:
- Die gruseligen Geheimnisse der Geistervilla; Making Of: Die Geister auf dem Friedhof
- Disneys virtueller Rundgang durch die Geistervilla; Gestorbene Szene: Emma und Ezra
- Die witzigsten Pannen vom Dreh; Musikvideo der Band Raven 'Superstition'
- Audio Kommentare: des Produzenten Don Hahn, Visuel Effects Supervisor Jay Redd und Drehbuchautor David Berenbaum
- Audio Kommentare: des Regisseurs Rob Minkoff und der Kostümdesignerin Mona May


Die Story:
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Der Film beginnt mit einem geschichtlichen Rückblick auf die Geschehnisse in der Villa von Edward Gracey. Er ist in eine unständesgemässe Frau verliebt, die sich in einer Ball-Nacht das Leben mit Gift nimmt. Seither ist Gracey inklusive seiner kompletten Dienerschaft als unruhiger Geist unterwegs.

In der Gegenwart: Immobilien-Makler Jim Evers (Eddie Murphy) und seine Frau (Marsha Thomason) sind gut im Geschäft, sie verhökern Häuser aller Art und das Geschäft steht im Vordergrund, der Deal muss auf jeden Fall gemacht werden. Doch das Familienleben leidet darunter und als Jim für einen Deal sogar das Abendessen zur Feier des Hochzeitstages sausen lässt, beschliesst die Familie, dass ein gemütliches Wochenende gemeinsam verbracht werden muss. Am Vorabend kommt jedoch ein Telefonat mit der Bitte sich zwecks Verkauf eine alte Villa an zu schauen. Die Evers wittern den größten Coup ihrer Karriere. Das Anwesen des alten Edward Gracey soll verkauft werden. Also reist Jim samt Familie in ein abgelegenes Sumpfgebiet, um das Herrenhaus zu besichtigen. Die Familie wird von dem unheimlichen Butler (Terence Stamp) willkommen geheissen. Nachdem sie auch den Hausherrn kennengelernt hatten und den Auftrag angenommen haben wollen Sie sich wieder auf den Weg ins Wochenende machen. Jedoch verhindert ein starkes Unwetter ihre Weiterreise und die Familie wird kurzerhand in der gruseligen Villa einquartiert. Noch hat niemand mitgekriegt, dass die ganzen Bewohner des Hauses Geister sind. Erst als Jims Kinder auf dem Dachboden ein Bild - mit einer Frau die stark der Mutter ähnelt - gefunden haben, „outen“ sich die Hausangestellten (Wallace Shawn und Dina Waters) als schon lange Verstorbene die wegen eines perfiden Plans des Butlers in der Villa festsitzen. Auch Jim hat so einige gruselige Erlebnisse hinter sich, als er das riesige Haus erkundet. So stösst er auf einmal auf ein kleines abgelegenes Zimmer, das wie der Arbeitsplatz einer Wahrsagerin eingerichtet ist. Prompt taucht diese auf, jedoch nicht in physischer Form sondern als sprechendes Gesicht (Jennifer Tilly) in einer Glaskugel. Die Wahrsagern klärt Jim auf und gemeinsam mit den Kindern und den Hausgeistern gehen sie dem Spuk auf den Grund.
Schnell finden sie heraus, dass der damalige Selbstmord der Geliebten des Hausherrn ein gemeiner Mord war und man nun den Fluch durch eine Heirat mit Jims Frau brechen will, damit endlich alle in den Himmel kommen können. Nur mit Hilfe eines Schlüssels der in eine Truhe passt in der die Beweise für den Mord liegen, kann Jims Frau gerettet werden. Eine gruselige Suche nach dem Schlüssel beginnt und bringt Jim sowie seine beiden Kids in arge Bedrängnis.
Können sie die Mutter retten? Wird der Mörder entlarvt und werden die Geister erlöst? Das wird hier nicht verraten, seht Euch den Film selber an.


Die Darsteller:
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Eddie Murphy: Als Profi im Komödienfach hat er mit seiner grossen Klappe schon manchen Film aufgemischt. Auch hier kann er seinen Mund nicht halten und quasselt sich in Probleme hinein. Wie immer spielt er seine Rolle in gewohnt guter Manier.

Jennifer Tilly: Die Darstellerin kennt man aus dem unterschiedlichsten Filmen wie der Dummschwätzer oder Bound/Gefesselt. Sie lässt sich auf kein Fach beschränken sondern spielt in allen möglichen Filmarten mit. Die Darstellung der Wahrsagerin in der Kugel ist witzig und braucht viel Talent, da nur der Kopf von Tilly jeweils zu sehen ist und einzig durch die Gestik gespielt werden kann. Eine verrückte Rolle!

Alle anderen Darsteller waren mir bis dahin fast allesamt unbekannt, weshalb ich mich hier nicht über ihre Leistung auslassen will, da ich keine Vergleichsmöglichkeiten habe.


Mein Eindruck:
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Der Film ist eine typische Familienkomödie mit einem Touch Grusel. Einige Szenen wie die Auferstehung sämtlicher „Insassen“ der Familiengruft oder die geballte Ladung Spinnen könnten zu kleine Kinder sicherlich ängstigen, sie sollten den Film nicht alleine sehen. Das FSK von 12 Jahren finde ich angemessen. Sogar mir hat es beim Anblick zahlloser Spinnen einen Schauer über den Rücken gejagt (ich hasse Spinnen!!).
Die Darstellung der Geister und anderer gruseligen Szenen ist gut gemacht und glaubhaft (wenn man das überhaupt so sagen kann). Die Effekte haben ebenfalls eine gute Qualität. Die Villa ist einerseits gruselig düster dargestellt andererseits gibt es einige sehr farbenfrohe Sequenzen, die das ganze schön auflockern.
Die Story ist solide und hat viele witzige Situationen, obwohl man „Die Geistervilla“ nicht als Komödien-Knaller bezeichnen kann. Auch wenn der Film nicht aus dem Hocker reisst, fand ich ihn sehr unterhaltsam und für einen gemütlichen Filme-Abend reicht es allemal. Die Features habe ich nicht genutzt, weshalb ich darüber keine Auskunft geben kann. Ich gebe dem Film ein rundes GUT!