Die Gilde: Handel, Habsucht & Intrigen (Management PC Spiel) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 03/2008
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Erfahrungsbericht von GrEnE
Die Gilde - Kinder kriegen leicht gemacht
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Um Handeln und Preise geht es vorrangig in Die Gilde. Das Spiel ist eine moderne Handels- und Lebenssimulation, angesiedelt im düsteren Mittelalter. Beim Eintritt in eine von fünf Städten (Augsburg, Köln, Berlin, Hannover oder Dresden), steht euch direkt zu Begin ein Betrieb eurer Wahl zur Verfügung. Entweder werdet ihr Schmied, Alchimist, Dichter oder sogar Inquisitor. Die über ein Dutzend zur Verfügung stehenden Berufe spielen sich recht unterschiedlich, nicht alle können aber direkt zu Beginn erlernt werden.
Am Anfang stehen nur folgende Bertriebe zur Verfügung:
- Schmied
- Prediger
- Steinmetz
- Parfümeur
- Tischler
- Wirt
- Alchemist
- Dieb
Später können dann noch folgende Berufe erlernt weren:
- Räuber
- Gardist
- (Fern-)Händer
- Geldleiher
Langsam baut ihr euren Betrieb auf. Zunächst muss er mit nur wenigen Angestellten auskommen, später dürft ihr sogar Meister einstellen, die euch das komplette Tagesgeschäft abnehmen. Dies ist aber nur dann sinnvoll, wenn ihr euch zeitweise um andere Dinge zu kümmern habt, die euch die gesamte Zeit in Anspruch nehmen. Denn Meister sind teuer und nicht immer so effizient wie der Spieler selbst.
Langweile kommt im Spiel selten auf, immer wieder gibt es etwas zu tun. Die erste Hürde ist das Erlangen des \"Bürger\"-Status, der euch offenen Zugang zu den Ämtern der Stadt gewährt. Dort dürft ihr als Nachtwächter anheuern oder aber - bei entsprechendem Reichtum und Ansehen - später als Bürgermeister zur Wahl stellen. Im Allgemeinen ist euer Ansehen der wichtigste Aspekt in Die Gilde. Dabei beruht er auf Aspekten wie Reichtum, Gebäude, Fertigkeiten und nicht zuletzt einer glücklichen Ehe. Um Frauen dürft ihr auf einem offenen Heiratsmarkt buhlen und ihnen jahrelang Geschenke machen. Aber auch sie werden sich nur mit euch einlassen, wenn euer Konto gut gefüllt ist. Männer unter ihrer Klasse verschmähen Frauen generell, da helfen auch gemütliche Ausflüge aufs Land nichts.
Aufgrund der vielen Handlungsmöglichkeiten ist Die Gilde keine reine Wirtschaftssimulation. Vielmehr beschäftigt sich das Spiel mit dem Leben im Mittelalter. In den düsteren Zeiten übernehmt ihr die direkte Kontrolle über ein spezielles Individuum, das ihr durch die Wirren der Zeit zu lenken habt. Dabei handelt ihr nicht nur, sondern kümmert euch auch um Frauen, Ämter und großen Einfluss.
#++ PERSÖNLICHE ERFAHRUNGEN ++#
In der Stadt Köln:
Köln eignet sich hervorragend, um die Gilde zu erlernen und erste Erfahrungen mit Betrieben zu sammeln.
Da es genug freien Bauraum gibt, können ohne Probleme viele verschiedene Betriebe errichtet werden. Im späteren Spielverlauf bietet sich eine Ferhandels-Einrichtung an, um Rohstoffe aus den entfernten Städten im Osten des Landes zu besorgen.
Und in der Stadt Dresden:
Dresden ist eine optimale Umgebung für Spieler, die sich etwas in die Gilde (z.B. mit Köln) eingearbeitet haben. Die hohe Zahl von gegnern und die große Zahl von Bauplätzen bietet einen optimalen Ausgangspunkt für ein großes Imperium.
Einen Vorteil stellen sicherlich die Lageplätze der Rohstofflieferanten dar, sowohl das Waldstück als auch der Steinbruch liegen innerhalb der Stadtmauern - direkt daneben gibt es bereits zu Beginn ausreichend freie Bauplätze, d.h. Betriebe können direkt neben den Minen errrichtet werden. Da der Stadtkern von Dresden (und damit auch der Marktplatz) auf einem Berg liegen, sollte man möglichst früh auf Pferdekarren setzen, da diese wesentlich schneller den Berg hochkommen als normale Karren.
Schmied:
Als Schmied ist man für die Versorgung der Stadt mit Metallwaren zuständig. Dazu gehören zum Beispiel Waffen oder auch Schmuck. Anfangs ist der Schmied nur in der Lage mit Eisen und Silber zu produzieren, kann aber seine Fertigkeiten im Laufe der Zeit durch das Erlangen neuer Meistergrade aufwerten, so dass er später auch Waren aus Gold oder sogar Diamanten herstellen kann, welche dann auch im Verkauf mehr einbringen.
Gastwirt:
Als Gastwirt betreibt ihr die Anlaufstelle, die nach Feierabend gerne von den Arbeitern aufgesucht wird, um noch einen \"Humpen zu kippen\". Könnt ihr anfangs nur Haferbrei und Dünnbier anbieten, so stehen euch später selbst hochprozentige Schnäpse zur Verfügung. Als Gastwirt profitiert man auch von großen Ereignissen wie Hochzeiten oder anderen Festlichkeiten, denn dann strömen die Leute geradezu in die Kneipe.
Wer ein Gasthaus in der Nähe zahlreicher Betriebe betreibt, braucht sich nie Sorgen über ausbleibende Kundschaft zu machen. Und dank \"Dunkler Ecke\" und Spieltisch geniesst ein Gastwirt noch zahlreiche Zusatzprivilegien.
#++ GRAFIK ++#
Ausgesprochen gut für eine Wirtschaftssimulation. Die mittelalterlichen Städte und Charaktere sind komplett in 3D dargestellt. Dadurch fühlt man sich schnell in die Vergangenheit zurück versetzt. Gerade auch durch die grafisch ansprechende Präsentation kann Die Gilde immer wieder an den Computer locken.
Zu jeden kleinen Ereigniss kommt ein kleines Video zur Erklärung, also Ereignisse sind z.B. der Tod, die Hochzeit, der Bankrott oder das Kinder kriegen.
#++ SOUND ++#
Klassische Mittelalter-Musik, die eine dichte Atmosphäre aufbaut. Auch Sprachausgabe ist vorhanden, wichtige Mitteilungen müsst ihr allerdings selbst lesen.
#++ STEUERUNG ++#
Könnte nicht einfacher sein. Mit der Maus und wenigen Buttons bedient ihr das Spiel. Buttons zur Warenherstellung und co. liegen direkt auf der Spieloberfläche und sind leicht zu entdecken.
#++ SPIELTIEFE ++#
Zu Beginn relativ wenig Handels- und Handlungsoptionen, mit fortgeschrittenem Spielverlauf immer komplexer. Mit mehreren Arbeitsstätten bedient ihr auch mehrere Märkte und Händler, bis zur Wahl zum Bürgermeister dürft ihr so manchen blanken Hintern im Stadtrat küssen. Es gibt immer genug zu tun.
#++ SPIELMODI ++#
Im Einzelspielermodus wählt ihr eine von fünf Städten, setzt eine selbst definierte Aufgabe oder startet einfach ins freie Spiel. Im Mehrspielermodus tretet ihr gegen Konkurrenten an. Aber Achtung: Soweit ich weiss läuft der Mehrspielermodus nicht unter Windows2000, nur unter Win98/ME.
#++ SYSTEMANFORDERUNGEN ++#
Minimum:
- Pentium mit 400 MHz
- 3D-Grafikkarte mit mindestens 16MB
- 128MB RAM Hauptspeicher
- DirectX-kompatible Soundkarte
- DirectX 8
- 750MB freier Festplattenspeicher
Empfohlen:
- Pentium mit 500 MHz
- 3D-Grafikkarte mit 32MB
- 256 MB RAM Hauptspeicher.
#++ FAZIT ++#
Die Gilde ist ein gelungenes Spiel, was ich jedem empfehlen kann. Als kleinen Tipp kann ich noch folgendes auf dem Weg geben. Klickt oben in der Leiste auf eueren Namen, da seht ihr eure Privilegien. Dort kann man unter anderem den Medicus aufsuchen, wenn man krank ist und man kann dort auch Gesetze ändern, wenn man das richtige Amt hat.
Ach ja zum Titel werde ich noch ein paar Worte sagen. Also das Kinder kriegen ist ein leichte Sache bei der Gilde, denn wenn man seine Frau gefunden hat, wartet man ein bisschen und schon kommt ein kleines Video und da ist der Sohn bzw. die Tochter. Manchmal fehlt das Video und man ist Vater ohne es zu merken.
Es ist auch schon ein Patch raus, der einige Bugs beseitigt.
Offizielle Homepage: www.diegilde.de
Am Anfang stehen nur folgende Bertriebe zur Verfügung:
- Schmied
- Prediger
- Steinmetz
- Parfümeur
- Tischler
- Wirt
- Alchemist
- Dieb
Später können dann noch folgende Berufe erlernt weren:
- Räuber
- Gardist
- (Fern-)Händer
- Geldleiher
Langsam baut ihr euren Betrieb auf. Zunächst muss er mit nur wenigen Angestellten auskommen, später dürft ihr sogar Meister einstellen, die euch das komplette Tagesgeschäft abnehmen. Dies ist aber nur dann sinnvoll, wenn ihr euch zeitweise um andere Dinge zu kümmern habt, die euch die gesamte Zeit in Anspruch nehmen. Denn Meister sind teuer und nicht immer so effizient wie der Spieler selbst.
Langweile kommt im Spiel selten auf, immer wieder gibt es etwas zu tun. Die erste Hürde ist das Erlangen des \"Bürger\"-Status, der euch offenen Zugang zu den Ämtern der Stadt gewährt. Dort dürft ihr als Nachtwächter anheuern oder aber - bei entsprechendem Reichtum und Ansehen - später als Bürgermeister zur Wahl stellen. Im Allgemeinen ist euer Ansehen der wichtigste Aspekt in Die Gilde. Dabei beruht er auf Aspekten wie Reichtum, Gebäude, Fertigkeiten und nicht zuletzt einer glücklichen Ehe. Um Frauen dürft ihr auf einem offenen Heiratsmarkt buhlen und ihnen jahrelang Geschenke machen. Aber auch sie werden sich nur mit euch einlassen, wenn euer Konto gut gefüllt ist. Männer unter ihrer Klasse verschmähen Frauen generell, da helfen auch gemütliche Ausflüge aufs Land nichts.
Aufgrund der vielen Handlungsmöglichkeiten ist Die Gilde keine reine Wirtschaftssimulation. Vielmehr beschäftigt sich das Spiel mit dem Leben im Mittelalter. In den düsteren Zeiten übernehmt ihr die direkte Kontrolle über ein spezielles Individuum, das ihr durch die Wirren der Zeit zu lenken habt. Dabei handelt ihr nicht nur, sondern kümmert euch auch um Frauen, Ämter und großen Einfluss.
#++ PERSÖNLICHE ERFAHRUNGEN ++#
In der Stadt Köln:
Köln eignet sich hervorragend, um die Gilde zu erlernen und erste Erfahrungen mit Betrieben zu sammeln.
Da es genug freien Bauraum gibt, können ohne Probleme viele verschiedene Betriebe errichtet werden. Im späteren Spielverlauf bietet sich eine Ferhandels-Einrichtung an, um Rohstoffe aus den entfernten Städten im Osten des Landes zu besorgen.
Und in der Stadt Dresden:
Dresden ist eine optimale Umgebung für Spieler, die sich etwas in die Gilde (z.B. mit Köln) eingearbeitet haben. Die hohe Zahl von gegnern und die große Zahl von Bauplätzen bietet einen optimalen Ausgangspunkt für ein großes Imperium.
Einen Vorteil stellen sicherlich die Lageplätze der Rohstofflieferanten dar, sowohl das Waldstück als auch der Steinbruch liegen innerhalb der Stadtmauern - direkt daneben gibt es bereits zu Beginn ausreichend freie Bauplätze, d.h. Betriebe können direkt neben den Minen errrichtet werden. Da der Stadtkern von Dresden (und damit auch der Marktplatz) auf einem Berg liegen, sollte man möglichst früh auf Pferdekarren setzen, da diese wesentlich schneller den Berg hochkommen als normale Karren.
Schmied:
Als Schmied ist man für die Versorgung der Stadt mit Metallwaren zuständig. Dazu gehören zum Beispiel Waffen oder auch Schmuck. Anfangs ist der Schmied nur in der Lage mit Eisen und Silber zu produzieren, kann aber seine Fertigkeiten im Laufe der Zeit durch das Erlangen neuer Meistergrade aufwerten, so dass er später auch Waren aus Gold oder sogar Diamanten herstellen kann, welche dann auch im Verkauf mehr einbringen.
Gastwirt:
Als Gastwirt betreibt ihr die Anlaufstelle, die nach Feierabend gerne von den Arbeitern aufgesucht wird, um noch einen \"Humpen zu kippen\". Könnt ihr anfangs nur Haferbrei und Dünnbier anbieten, so stehen euch später selbst hochprozentige Schnäpse zur Verfügung. Als Gastwirt profitiert man auch von großen Ereignissen wie Hochzeiten oder anderen Festlichkeiten, denn dann strömen die Leute geradezu in die Kneipe.
Wer ein Gasthaus in der Nähe zahlreicher Betriebe betreibt, braucht sich nie Sorgen über ausbleibende Kundschaft zu machen. Und dank \"Dunkler Ecke\" und Spieltisch geniesst ein Gastwirt noch zahlreiche Zusatzprivilegien.
#++ GRAFIK ++#
Ausgesprochen gut für eine Wirtschaftssimulation. Die mittelalterlichen Städte und Charaktere sind komplett in 3D dargestellt. Dadurch fühlt man sich schnell in die Vergangenheit zurück versetzt. Gerade auch durch die grafisch ansprechende Präsentation kann Die Gilde immer wieder an den Computer locken.
Zu jeden kleinen Ereigniss kommt ein kleines Video zur Erklärung, also Ereignisse sind z.B. der Tod, die Hochzeit, der Bankrott oder das Kinder kriegen.
#++ SOUND ++#
Klassische Mittelalter-Musik, die eine dichte Atmosphäre aufbaut. Auch Sprachausgabe ist vorhanden, wichtige Mitteilungen müsst ihr allerdings selbst lesen.
#++ STEUERUNG ++#
Könnte nicht einfacher sein. Mit der Maus und wenigen Buttons bedient ihr das Spiel. Buttons zur Warenherstellung und co. liegen direkt auf der Spieloberfläche und sind leicht zu entdecken.
#++ SPIELTIEFE ++#
Zu Beginn relativ wenig Handels- und Handlungsoptionen, mit fortgeschrittenem Spielverlauf immer komplexer. Mit mehreren Arbeitsstätten bedient ihr auch mehrere Märkte und Händler, bis zur Wahl zum Bürgermeister dürft ihr so manchen blanken Hintern im Stadtrat küssen. Es gibt immer genug zu tun.
#++ SPIELMODI ++#
Im Einzelspielermodus wählt ihr eine von fünf Städten, setzt eine selbst definierte Aufgabe oder startet einfach ins freie Spiel. Im Mehrspielermodus tretet ihr gegen Konkurrenten an. Aber Achtung: Soweit ich weiss läuft der Mehrspielermodus nicht unter Windows2000, nur unter Win98/ME.
#++ SYSTEMANFORDERUNGEN ++#
Minimum:
- Pentium mit 400 MHz
- 3D-Grafikkarte mit mindestens 16MB
- 128MB RAM Hauptspeicher
- DirectX-kompatible Soundkarte
- DirectX 8
- 750MB freier Festplattenspeicher
Empfohlen:
- Pentium mit 500 MHz
- 3D-Grafikkarte mit 32MB
- 256 MB RAM Hauptspeicher.
#++ FAZIT ++#
Die Gilde ist ein gelungenes Spiel, was ich jedem empfehlen kann. Als kleinen Tipp kann ich noch folgendes auf dem Weg geben. Klickt oben in der Leiste auf eueren Namen, da seht ihr eure Privilegien. Dort kann man unter anderem den Medicus aufsuchen, wenn man krank ist und man kann dort auch Gesetze ändern, wenn man das richtige Amt hat.
Ach ja zum Titel werde ich noch ein paar Worte sagen. Also das Kinder kriegen ist ein leichte Sache bei der Gilde, denn wenn man seine Frau gefunden hat, wartet man ein bisschen und schon kommt ein kleines Video und da ist der Sohn bzw. die Tochter. Manchmal fehlt das Video und man ist Vater ohne es zu merken.
Es ist auch schon ein Patch raus, der einige Bugs beseitigt.
Offizielle Homepage: www.diegilde.de
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