Die Klapperschlange (DVD) Testbericht

Der Präsident der USA ist über Manhattan (Gefängnis), das völlig in der Hand von Verbrechern ist, abgestürzt; eine akute Gefahr für den Weltfrieden, weil er eine Tonbandkassette bei sich hat, durch die allein ein Atomkrieg verhindert werden soll. Ein Ex-Soldat und "Gangster" wird, indem man ihm durch Injektion eine Zeitbombe einpflanzt, gezwungen, Präsident und Tonband herauszuholen. Ein Unternehmen, das angesichts der Zustände in Manhattan zum Scheitern verurteilt scheint.

Der der vermeintliche Todeskandidat schafft es. Wie? Schaut den Film an.

Eine bittere düstere, streckenweise aber auch ironische Zukunftvision. Trotz des perfekten Einsatzes filmischer Effekte ist der Film keineswegs spekulativ auf vordergründigen Humor ausgerichtet, sondern gibt durch seine apokalyptischen Bilder Anstöße zum Nachdenken über die Realität und eine mögliche Wirklichkeit.

Der 1980 von John Carpenter gedrehte Film überzeugt in der Story und den den Actionsequenzen.

Eigentlich kein strahlender Held der hier im Film von Kurt Russell dargestellt wird. Man kann ihn sogar einen Antihelden nennen. Natürlich überzeugt Kurt Russell als Snake Plissken total, als ob ihm die Rolle auf den Leib geschneidert sei. Und so kommen für mich die anderen Charaktere im Film nicht so zur Geltung.