Die Monster AG (DVD) Testbericht

Gestern hatte ich wieder einmal voll Lust darauf mir die Monster AG anzusehen. Ich schob also die DVD in meinen PC und wollte mit dem Film starten. Doch was war das! Ich war es ja schon gewohnt. FILMVORSCHAU. Und wieder einmal habe ich versucht diese Vorschau weiter vor zu spulen. Doch dies funktionierte nur mäßig. Ich konnte bis zu nächsten Vorschau vordringen, doch dann war Schluss. Wenn ich weiter vor spulte, so gelangte ich wieder in das Menu und musste von vorne beginnen. Man muss also die Vorschau für die Schöne und das Biest anschauen, um einen Film, den man käuflich erworben hat anzusehen. Da verstehe ich solche Leute, die Filme aus dem Internet herunterladen, weil man die dort ohne Vorschau sehen kann. Für die Vorschau gibt es einen Punkt Abzug, weil mich das jedes Mal so nervt, wenn ich die DVD ansehen will.

Komm ich nun zum Rest der DVD: Außer der Monster AG sind auch noch zwei Kurzfilme auf der DVD. "Mikes neues Auto" und Der Vogelschreck". Habe ich mir mal vor langer Zeit angesehen. Sind auch ganz lustig, aber leider nur Kurzfilme. Die Rubrik Gags vom Dreh ist auch ganz witzig. Ebenfalls sind zusätzliche Szenen vorhanden.

Das Highlight der DVD: Die Monster AG
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Der Film geht über 88 Minuten. Man kann ihn in Englisch oder Deutsch ansehen. Untertitel gibt es in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch. Der Film war der erfolgreichste computeranimierte Film des Jahres und wurde zweimal mit dem Oscar ausgezeichnet.

Die Monster AG bietet Einblick in die Welt der Träume. Löst auf, warum Kinder nachts von Alpträumen geplagt werden. Die Monster AG schickt ihre Monster los, um die Kinder auf der Welt zu erschrecken, um ihre Schreie einzusammeln, die die Monsterwelt zum erzeugen ihrer Energie benötigt. Star unter den Monstern ist Sulley (der große blaue auf dem Bild). Sein vorlauter, glubschäugiger Assistent Mike (der kleine Grüne auf dem Bild) hilft ihm, die richtige Tür zu finden und wechselt die Energiebehälter aus.
Eines Tages geht Sully dann nach Dienstschluss noch einmal in die Arbeitshalle, in der die Türen aufgebaut sind, um die Kinder zu erschrecken. Doch da wurde eine Tür vergessen aufzuräumen. Er schaut hinein, ob noch ein Monster im Zimmer ist, doch er kann keines finden. Als er die Tür zurückbringen möchte, steht ein kleines Mädchen hinter ihm. Der Untergang für die Monsterwelt. Panik bricht bei Sulley aus, doch das Mädchen bleibt in der Monsterwelt. Er versteckt es vor den anderen, denn Kinder dürfen nicht in die Monsterwelt. Es entwickelt sich ein sehr gutes Verhältnis zwischen Sulley und Buh, wie das Mädchen genannt wird.
Auch die anderen Monster sind echt ganz nett, wenn sie nicht gerade Kinder erschrecken. Aber wenn sie ein Kind entdecken, dann rasten sie aus. Da wird der CDA gerufen, der das Kind dann vernichten muss. Dies wollen Sulley und Mike natürlich verhindern und so rasen sie von einem urkomischen Chaos ins nächste. Man lacht sich fast tot, bei den vielen Gags, die in dem Film kommen.
Auch die einzelnen Charaktere der Monster sind witzig. Es gibt auch einen ganz bösen, der Schlimmes im Schilde führt und Buh entführen möchte. Wird es Sulley und Mike gelingen, dies zu verhindern? Das wird hier nicht verraten, denn sonst schaut ihr den Film vielleicht nicht an. Obwohl, auch wenn man das Ende kennt, kann man den Film immer wieder ansehen.

Ich finde es erstaunlich, wie gut der Film animiert ist, obwohl niemand mehr mit dem Zeichenstift hantiert hat. Einfach genial, der Film.

Freigegeben ist er übrigens ab 6 Jahren.

FAZIT:
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Ich finde den Film echt genial. Er ist sehr witzig und hat noch eine Story. Die nicht so abgedroschen ist. Die Gags sind auch recht neu. Die 88 Minuten vergehen wie im Flug. Angeschaut habe ich mir den Film schon öfters und werde ihn auch in Zukunft noch öfters anschauen, da er einfach so komisch ist. Ich schaue den Film auch gerne in Englisch. Ich finde, dass der Film ein sehr leicht verständliches Englisch aufweist, so dass man sehr viel versteht.
Kurz gesagt: Ihr könnt den Film ohne Bedenken kaufen.

Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren.
Comenter im Januar 2006