Die vier Federn (VHS) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von NoSoul
Die vier Federn
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Inhalt: England 1884. Fünf jung englische Offiziere, die gerade die Ausbildung hinter sich gebracht haben sollen mit ihrem Regiment in den Sudan geschickt werden. Dort versuchen aufständische muslimische Fanatiker die englische Kolonialherrschaft zu beenden.
Einer der Fünf, Harry Feversham (Heath Ledger), bekommt Angst in Anbetracht der Tatsache, er könnte vielleicht nicht lebend zurückkehren. Er tritt aus der Armee aus. Drei seiner vier Freunde schicken ihm daraufhin je eine Feder. Diese symbolische Akt steht für die Beendigung der Freundschaft. Seine Verlobte gibt ihm die vierte Feder. Sein Vater, ein hochdekorierter Offizier, will nichts mit seinem Sohn zu tun haben. Harry ist ab nun gesellschaftlich isoliert.
Nach einiger Zeit hält er es schließlich nicht mehr aus und reist in den Sudan, in der Hoffnung dort irgendwie seinen Freunden beistehen zu können. Im Wüstenland angekommen beginnt die härteste Zeit seines Lebens: lange Wüstenwanderungen, Hunger, Durst und Sklavenarbeit muss er ab nun ertragen, um zu seinen ehemaligen Freunden zu gelangen. Dabei findet er einen Gefährten, einen Krieger namens Abou Fatma (Djimon Hounsou).
Beide heuern als Arbeiter für die englische Armee an. So lernen sie sich kennen und so kommt Harry in die ständige Nähe seiner Freunde.
Als die Beiden von einer Falle der muslimischen Rebellen erfährt erhält Harry die Chance, seinen Freunden zu helfen...
Bewertung: Die vier Federn ist ein bildgewaltiges Epos. Ob grüne Hügellandschaften Englands oder weite Wüstendünen in Nordafrika, die Kamera fängt alles wunderbar ein. Leider reicht das alleine noch nicht aus, um einen wirklich guten Film zu machen. Die Handlung hat eigentlich eine Menge Potential, viele verschiedene Themen werden aber nur ansatzweise verarbeitet. So denkt man am Anfang des Films, hier soll nun die englische Gesellschaft des ausgehenden 19. Jahrhunderts kritisiert werden. Man hört einen Geistlichen von der Auserwähltheit der englischen Nation sprechen und sieht wie ein Mann, der nicht in den Krieg ziehen will vollkommen isoliert wird. Zwischendurch meint man denn, es geht um die Beziehung zwischen Harry und Abou Fatma. Und am Ende war es dann vielleicht doch nur eine Liebesgeschichte, eine Geschichte über Freundschaft oder nur über die Angst eines Mannes. Nicht das Ich kritisiere, der Film habe zu viele Motive. Ich kritisiere, dass er keines dieser Motive zufriedenstellend darstellt und sie alle in ein oder zwei Szenen abarbeitet und dann „abhakt“. Das Potential der Handlung wird einfach zu keinem Zeitpunkt voll entfaltet.
Abschließend bleibt noch auf einige Längen im Film hinzuweisen, die den Film wenig spannend machen.
Fazit: Wer große, bildgewaltige Epen mag, wird nicht enttäuscht sein. Alle anderen verpassen nichts, wenn sie sich die Kinokarte sparen
Einer der Fünf, Harry Feversham (Heath Ledger), bekommt Angst in Anbetracht der Tatsache, er könnte vielleicht nicht lebend zurückkehren. Er tritt aus der Armee aus. Drei seiner vier Freunde schicken ihm daraufhin je eine Feder. Diese symbolische Akt steht für die Beendigung der Freundschaft. Seine Verlobte gibt ihm die vierte Feder. Sein Vater, ein hochdekorierter Offizier, will nichts mit seinem Sohn zu tun haben. Harry ist ab nun gesellschaftlich isoliert.
Nach einiger Zeit hält er es schließlich nicht mehr aus und reist in den Sudan, in der Hoffnung dort irgendwie seinen Freunden beistehen zu können. Im Wüstenland angekommen beginnt die härteste Zeit seines Lebens: lange Wüstenwanderungen, Hunger, Durst und Sklavenarbeit muss er ab nun ertragen, um zu seinen ehemaligen Freunden zu gelangen. Dabei findet er einen Gefährten, einen Krieger namens Abou Fatma (Djimon Hounsou).
Beide heuern als Arbeiter für die englische Armee an. So lernen sie sich kennen und so kommt Harry in die ständige Nähe seiner Freunde.
Als die Beiden von einer Falle der muslimischen Rebellen erfährt erhält Harry die Chance, seinen Freunden zu helfen...
Bewertung: Die vier Federn ist ein bildgewaltiges Epos. Ob grüne Hügellandschaften Englands oder weite Wüstendünen in Nordafrika, die Kamera fängt alles wunderbar ein. Leider reicht das alleine noch nicht aus, um einen wirklich guten Film zu machen. Die Handlung hat eigentlich eine Menge Potential, viele verschiedene Themen werden aber nur ansatzweise verarbeitet. So denkt man am Anfang des Films, hier soll nun die englische Gesellschaft des ausgehenden 19. Jahrhunderts kritisiert werden. Man hört einen Geistlichen von der Auserwähltheit der englischen Nation sprechen und sieht wie ein Mann, der nicht in den Krieg ziehen will vollkommen isoliert wird. Zwischendurch meint man denn, es geht um die Beziehung zwischen Harry und Abou Fatma. Und am Ende war es dann vielleicht doch nur eine Liebesgeschichte, eine Geschichte über Freundschaft oder nur über die Angst eines Mannes. Nicht das Ich kritisiere, der Film habe zu viele Motive. Ich kritisiere, dass er keines dieser Motive zufriedenstellend darstellt und sie alle in ein oder zwei Szenen abarbeitet und dann „abhakt“. Das Potential der Handlung wird einfach zu keinem Zeitpunkt voll entfaltet.
Abschließend bleibt noch auf einige Längen im Film hinzuweisen, die den Film wenig spannend machen.
Fazit: Wer große, bildgewaltige Epen mag, wird nicht enttäuscht sein. Alle anderen verpassen nichts, wenn sie sich die Kinokarte sparen
20 Bewertungen, 1 Kommentar
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31.08.2007, 02:20 Uhr von Kjeldi
Bewertung: sehr hilfreichklasse Film
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