Dirty Dancing (DVD) Testbericht

ab 2,47
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  durchschnittlich
  • Anspruch:  durchschnittlich
  • Romantik:  hoch
  • Humor:  humorvoll
  • Spannung:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von Schmusetiger1706

Und wer tanzt mit mir ?

Pro:

Fortschritt zum Video und alles, was ihr in meinem Bericht lesen könnt!

Kontra:

Mir fällt spontan nix ein. :-)

Empfehlung:

Ja

Dirty Dancing – DVD Special Edition – Komplett Digital Remastered!


Hallo und herzlich Willkommen in meinem Bericht zu meinem absoluten Lieblingsfilm:
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Manche werden jetzt sagen: Wer kennt ihn nicht? Doch ich habe schon Menschen kennen gelernt, die noch nie etwas von diesem Film gehört haben. Das ist sehr selten, aber immerhin möglich. Erst am Samstag kam der Film im Fernsehen und er hat in mir wieder neues Fieber erweckt. Da ich wusste, dass wir neben dem schon sehr alten Video auch eine DVD zum Film in unserem Wohnzimmerschrank haben, habe ich sie herausgekramt, um euch davon zu berichten.


*´^`* STORY *´^`*

Wie bei jedem Filmbericht gibt es einen Abschnitt zur Story und auch bei diesem Film darf sie natürlich nicht fehlen. Da es der bekannteste Teil des Berichts ist, möchte ich auch damit beginnen. :-)

Frances Houseman, von allen liebevoll Baby genannt, fährt in den Ferien widerwillig mit ihren Eltern und ihrer Schwester in ein Feriencamp. Sie ist genervt von dummen Tanzstunden und dämlichen Veranstaltungen, bei denen sie sich zum Drops macht. Bei einer abendlichen Tanzveranstaltung sieht sie jedoch den Tanzlehrer Johnny und ist sofort von ihrer Lustlosigkeit geheilt.

Sie entflieht ihrer Langeweile indem sie sich in den Bereich begibt, der für Gäste strikt verboten ist: Die Unterkünfte und Unterhaltungsstätten der Angestellten. In einer Tanzbar, wo sie das erste Mal mit „Dirty Dancing“ in Berührung kommt, ist sie noch sehr unbeholfen. Dort kommt es zum ersten Tanz mit Johnny, der sie in die ersten Schritte des „schmutzigen“ Tanzens einführt.

Später erfährt sie, dass Penny, Johnnys Tanzpartnerin und Exfreundin, schwanger ist und eine Abtreibung 200 $ kosten würde. Sie, Papas Liebling, geht zu ihrem Vater und bittet ihn um das Geld und bekommt es, da er ihr vertraut. Der Arzt, der die Abtreibung macht, ist ein Stümper und so holt sie ihren Vater, der Arzt ist, um Penny zu helfen. Er ist danach sauer auf sie, da sie sich mit den Leuten abgegeben hat und die gute Beziehung zwischen Vater und Tochter bricht ein.

Penny kann nach dem Eingriff bei der bevorstehenden Tanzveranstaltung nicht tanzen und so kommt es dazu, dass Johnny Baby das Tanzen beibringt, damit sie anstelle von Penny auftreten kann. Damit entwickelt sich die Romanze zwischen ihr und Johnny, die mit Tanzen beginnt und sich zu einer vorerst aussichtslosen Liebe entwickelt. Sie belügt ihre Familie und tut Dinge, die sie vorher nicht für möglich gehalten hätte, um bei ihm zu sein, und riskiert damit nicht nur ihren noch vorhandenen Draht zur Familie, sondern auch Johnnys Job als Tanzlehrer.

Das soll es zur Story gewesen sein. Die meisten werden hier natürlich wissen, wie es weitergeht, doch für diejenigen wenigen, die den Film vielleicht doch noch nicht kennen, soll ja noch ein Anreiz bleiben, sich diesen Film auch mal anzusehen. ;-)


*´`^´`* Zum Film *´`^´`*

Da ich mich nicht so gut mit den Sechzigern und den Hintergründen des Films auskenne, habe ich mir das Inlaybook der DVD geschnappt, mir das Making of angesehen und diesen Text als kleine Hilfe zum Verständnis zusammengezimmert:

Der Film spielt im Sommer des Jahres 1963, kurz bevor das Attentat auf Kennedy der schönen, ruhigen und aufregenden Zeit ein jähes Ende bereitete. Tanzgeschichtlich war es eine Zeit zwischen dem klassischen Gesellschaftstanz und den späten Sechzigern, wo die Partner einige Schritte voneinander entfernt zueinander tanzten.

Für Eleanor Bergstein, die Drehbuchautorin des Films, war klar, dass der Film in dieser Zeit spielen musste, da das Tanzen in dieser Zeit langsam aber sicher modern wurde und sich „das Geschehen auf den Tanzflächen veränderte.“

Der Regisseur wollte einen Film drehen, der sich von anderen Tanzfilmen dieser Zeit absetzt: Mann und Frau sollten miteinander tanzen und damit Gefühle zum Ausdruck bringen. In anderen Filmen war einem Geschlecht die tanzende Rolle gegeben, wie z.B. bei „Flashdance“ war es so, dass nur Frauen tanzten, oder in „Saturday Night Fever“ tanzte allein der Mann.

Genauso setzte es auch der Choreograph Kenny Ortega um: Mit dem Prinzip, dass Dirty Dancing die intimste Kommunikation zwischen zwei sich liebenden Menschen außerhalb des Schlafzimmers sein soll, passte er die Tänze den Darstellern und deren Individualität an.

Mit all diesen Vorstellungen und Prinzipien entwickelte sich der Film Dirty Dancing zu einem Highlight in der Filmwelt. Kein Tanzfilm vorher war so erotisch und intim wie dieser, obwohl Sex darin keine Hauptrolle spielt. Dieser Film soll eine andere Art von Kommunikation zeigen, die sich im erotischen Tanz wiedergibt und keine Worte, sondern Blicke und Berührungen in den Mittelpunkt stellt.


*´`^´`* Die DVD *´`^´`*

~~~Daten und Fakten~~~

Preis: Auf meiner ist noch der Preis zu sehen: 19,99€. Wie viel sie jetzt kostet, weiß ich nicht.
Altersfreigabe: ab 12 Jahren
Laufzeit: Hauptfilm ca. 105 Minuten + ca. 60 Minuten Bonusmaterial
Sprachen/Varianten: Deutsch mit/ohne Untertitel, Englisch mit Original Untertiteln, Audiokommentar von Eleanor Bergstein (Drehbuchautorin)
Ton: Deutsch: Dolby Digital 5.1 und 2.0; Englisch: Dolby Digital 5.1
Copyright: © 2002 Concorde Home Entertainment GmbH, Rosenheimer Str. 143 b, D – 81671 München (www.concorde-home.de)
Verpackung: Plastik DVD – Hülle mit schwarzem Hintergrund


~~~Was ist denn da alles drauf?~~~

Startet man die DVD, kommt natürlich erst der Vorspann zum Herausgeber, in diesem Fall Concorde, und das übliche Vorgeplänkel zur Altersfreigabe, den Nutzungsrechten, etc. Hat man das überstanden (leider kann man das nicht überspringen), sieht man einen kurzen Ausschnitt des Films und gelangt ins Hauptmenü im Design eines Plattenspielers, bestehend aus 5 Punkten, die ich erst einmal entziffern musste, da man die weiße Schrift nicht sonderlich gut lesen konnte. Nach dem ich das rausbekommen habe, bestand das Menü aus folgenden Teilen:

Film ab!: Was verbirgt sich wohl dahinter? Schwere Frage, ich weiß, deswegen sag’ ich’s euch: Der Hauptfilm. War fast nicht rauszubekommen, oder? ;-)

Sprachen/Ton: Auch hierhinter verbirgt sich etwas unglaublich spannendes: Die Einstellungen für die Ton- und Sprachenwahl. Welche es gibt, könnt ihr im Bereich Daten und Fakten nachlesen.

Kapitel/Songs: Mit der Auswahl von diesem Menüpunkt gelangt man auf eine Seite, die wie eine Jukebox aussieht. Hier kann man alle Lieder des Filmes abspielen lassen und die dazugehörige Szene im oberen Teil der Jukebox ansehen oder man kann mit der direkten Auswahl zu dem gewünschten Kapitel des Films springen, von denen es ganze 20 gibt.

Extras: Hinter diesem Punkt erwartet einen eine Liste mit allen Bonusmaterialen zum Film. Diese werde ich ein Stück weiter unter aufzählen und genauer beschreiben.

Trailer: In diesem Bereich kann man nicht etwa die Trailer zum Film Dirty Dancing sehen, sondern die Trailer zu einigen ausgewählten anderen Filmen, wie z.B. Ran an die Braut – Get over it, Maybe Baby und Spy Kids. Meiner Meinung nach sind das eher unbekannte Filme, die einfach eine Chance bekommen haben, doch mal angesehen zu werden, auch wenn es nur der Trailer ist.


~~~Das Bonusmaterial~~~

Nun komme ich wie versprochen zu dem Bonusmaterial der DVD. Das Bonusmaterial hat mich teilweise überrascht, da ich wieder etwas gesehen habe, was ich noch nicht über den Film wusste bzw. nicht mitbekommen habe. :-)

Kinotrailer: Für mich war dieser Bereich sehr interessant. Ich weiß jetzt nicht, wann genau im Jahre 1987 der Film herauskam, aber entweder war ich noch Quark im Schaufenster (bzw. ein Ultraschallbild vom Bauch meiner Mutter) oder gerade auf der Welt. Auf jedenfall konnte ich bewusst nix von dem damaligen Trailer des Films mitbekommen und da war es schon ganz spannend mal zu sehen, wie man damals für den Film geworben hat. Das ganze kann man einmal in Deutsch ansehen oder als US-Trailer bestaunen.

Besetzung/Stab: Im zweiten Punkt findet man Infos zu dein Hauptdarstellern Patrick Wayne Swayze (Johnny Castle), Jennifer Grey (Frances „Baby“ Houseman), Cynthia Rhodes (Penny Johnson), Kelly Bishop (Marjorie Houseman) und Jake Orbach (Jake Houseman). Auch von Kenny Ortega, dem Choreograph, und Emile Ardolino, Regie, kann man sich Infos ansehen. Dazu gibt es, außer bei Kelly Bishop und Jake Orbach, Interviews, die einiges hintergründliches zum Film verlauten lassen.

Produktionsnotizen: Für alle, die genaue Daten und Fakten zur Produktion wissen wollen, gibt es hier einen Bereich, in dem es 7 Seiten lang etwas darüber zu erfahren gibt. Nicht nur generelle Daten zur Produktion, sondern auch den Hintergrund, alles zur Musikwahl, etc.

Fotogalerie: Die Fotogalerie besteht aus 16 Bildern von vielen verschiedenen Szenen des Films. Ich finde, dass das nix besonderes ist, aber eben ein kleines, süßes Extra. :-)

Behind the Scenes: Zu deutsch: Hinter den Kulissen. Dieser Bereich zeigt einen Zusammenschnitt vom Dreh der Schlussszene, die für Dirty Dancing Liebhaber wahrscheinlich ausschließlich die Lieblingsszene ist. Hier sieht man in einigen Minuten zusammengefasst einen kleinen Ausschnitt zum Training und zum Dreh dieser Szene.

Featurette: In diesem, irgendwie komisch benannten, Bereich kann man sich ein kurzes Special zur Musik des Films ansehen. Darin wird der Zusammenhang zwischen der Musik der 80er und der Musik der 50er und 60er erklärt und welche Wirkung sie auf die heutige Jugend hat.

Making of: Hierin versteckt sich das von mir geliebte Making of, das ich bei jedem Film irgendwie interessant finde. Bei diesem Special bekommt mein eine in einige Minuten zusammengefasst Ausschnittreihe zum Dreh des Films geboten. Nicht nur Regie und Choreograph, sondern auch die Hauptdarsteller kommen zu Wort. Erklärungen zur Auswahl der Darsteller, zur Choreographie und den ganzen Tänzen und Charakteren werden gegeben. Ein sehr interessanter Bereich und für mich eine der besten. :-)

Goofs: „Goofs. Was sind bitteschön Goofs?“ Das waren meine ersten Gedanken, als ich das las. Doch schon kurz nachdem ich den Bereich betreten hatte, wusste ich worum es geht: Lustige, kleine, aber feine Fehler im Film. Es sind ganze 6 Stück, die mir vorher nie aufgefallen sind. Diesen meinen Lieblingsbereich habe ich mich Vorzug genossen, denn es hat mich schockiert, dass 6 Bild- und Soundfehler im Film sind, obwohl ich nie einen mitbekommen habe. Da merkt man mal wieder, dass man viel zu sehr in den Film vertieft ist, um Fehler zu sehen. Für die, die ich jetzt neugierig gemacht habe, werde ich die Fehler mal erklären, damit ein jeder mal drauf achten kann, wenn er den Film wieder sieht. Natürlich sind diese Angaben nur für die praktisch, die den Film schon gesehen haben und wissen, welche Szene ich meine, aber auch die, die den Film noch nicht gesehen haben und ihn irgendwann mal gucken, kann das schon ganz interessant sein.

-> Szene 1: Stichwort: Anschlussfehler Musik. Baby trägt mit einem Angestellten Wassermelonen in die Tanzbar. Die ganze Zeit, wo sie draußen sind, hört man keinen Ton von der Musik, die innen gespielt wird. Es sollte eigentlich so sein, dass man die Musik erst hört, wenn die Tür aufgeschlagen wird, doch fälschlicher Weise hört man die Musik schon, kurz bevor sie vor der Tür sind.

-> Szene 2: Stichwort: Partieller Regen? Johnny und Baby wollen Drehungen und Sprünge üben und mit dem Auto zu einem geeigneten Ort fahren. Johnny hat die Autoschlüssel im Wagen vergessen und es regnet: Aber leider nur zum Teil. Rings um das Auto regnet es und als er zum Pfeiler rüberläuft, um ich aus der Erde zu holen, sieht man rechts von ihnen strahlenden Sonnenschein und keine Spur von Regen. ;-) Auch auf dem Autodach sieht man die strahlende Sonne. :-)

-> Szene 3: Stichwort: Park and Ride. Johnny und Baby fahren nach dem ersten Auftritt abends mit dem Auto zurück. Nur leider stimmt da was nicht: 1. Der Schalthebel ist in Parkposition. 2. Die Bäume fahren mit dem Auto mit. Die Bäume müssten sich eigentlich vom Auto wegbewegen, also nach hinten gehen, aber irgendwie fahren die Bäume in die gleiche Richtung wie das Auto und sind sogar schneller, als das Auto selbst.

-> Szene 4: Stichwort: Wiederholungsfehler. Neil kommt zu Johnny und möchte ihm den Tanz auferlegen, der zur Abschlussfeier gespielt wird, während Baby dort ihre „Tanzstunde“ macht. Während Johnny und Neil diskutieren, legt Johnny einige Platten ab. Bei der nächsten Szene, als Neil mit Baby spricht, sieht man Johnny im Spiegel noch einmal genau das gleiche tun. ;-)

-> Szene 5: Stichwort: Wiederverschließbarer Gürtel? Johnny springt über die Balkonbrüstung, um sich mit Robbie zu prügeln, wobei sein Gürtel geschlossen ist. Als er unten ist, ist sein Gürtel offen und als die Szene kurz danach noch mal geändert wird, ist er wieder geschlossen. So einen Gürtel möchte ich auch haben! :-)

-> Szene 6: Stichwort: Dreiwettertaft? Die Schlussszene. Während Johnny mit Baby auf der Bühne tanzt, sind seine Haare trocken. Dann springt er von der Bühne runter und auf einmal sind seine Haare durchgeschwitzt. Er muss wohl eine ganz neumodische Schweißproduktion haben. ;-)

Also mich würde jetzt mal interessieren, ob ihr irgendeinen Fehler schon mal mitbekommen habt. Wenn ja, dann würde ich mich über einen Kommentar mit der Szene sehr freuen. Denn es juckt mich irgendwie, dass ich den Film schon so oft gesehen habe (über 100 Mal auf jeden Fall, denn ich gucke den Film fast jeden Monat und das auch ein paar Mal hintereinander) und noch nie einen einzigen der Fehler bemerkt habe. Guck ich so desinteressiert hin oder geht das auch anderen so? *denk*

Musikvideos: Im vorletzten Bereich des Bonusmaterials kann man sich drei original Musikvideos anschauen und zwar diese: Hungry Eyes von Eric Carmen, (I’ve Had) The Time Of My Life von Bill Medley und Jennifer Warnes und She’s Like The Wind von Patrick Swayze. Das sind wirklich alte Musikvideos mit dem wenig farbenfrohen Stil von früher, aber sehr interessant und schön anzusehen.

DVD Rom Part: Wenn man die DVD auf dem DVD Player schaut, bekommt man in diesem Bereich nur mitgeteilt, dass dieser Abschnitt nur auf dem PC mit einem DVD Laufwerk zu sehen ist. Gespannt hab ich die auch gleich in mein Laufwerk geschoben und es öffnete sich ein kleiner Bildschirm mit verschiedenen Links (Fansites, Virtuelle Tanzschule, Songtexte, etc.) und dem speziellen Link zur Homepage von Concorde. Hm... nix besonderes, oder?


~~~Bild~~~

Das Bildformat ist 16:9 und somit vollkommen passend zu meinem Fernseher. Von Video zu DVD haben sich vor allem die Farben geändert, die nun viel kraftvoller sind. An der Bildqualität gibt es so nix zu meckern, da man es für einen Film aus den 80ern noch mal richtig gut aufgemöbelt bekommen hat. Es wackelt nix (bei meiner alten Videokassette sind manchmal schon Bildfehler drin, weil die schon so oft hoch und runter geschaut wurde, besonders die letzte Szene ist schon ganz schön angegriffen ;-)) und es ist alles klar und deutlich zu sehen. Auch die Untertitel sind gut lesbar und wurden so gut geteilt, dass man mit nicht so vielen Englischkenntnissen im richtigen Tempo mitlesen kann. Ich habe mal den deutschen Film teilweise mit Untertiteln geschaut und man konnte gut mitkommen, da die Sätze ein wenig vereinfacht wurden, wobei wiederum alles gut lesbar und in der richtigen Lesegeschwindigkeit dargestellt wird.


~~~Ton/Sound~~~

Der Sound unterscheidet sich nicht sehr von dem aus dem Fernsehen oder vom alten Video. Schön ist es, den ganzen Film in Dolby Digital sehen zu können und das verbessert den Klang noch einmal, da die Hintergrundgeräusche mehr zur Geltung kommen. Schaut man einfach nur den Film, merkt man keine großen Unterschiede, doch vergleicht man CD mit DVD merkt man schon, dass die Lieder etwas komischer rüberkommen. Zwar bin ich den Ton gewöhnt und kann es nicht als schlecht bezeichnen, da ich bei diesem Film noch nie was anderes gehört habe, aber bei der CD hört sich das irgendwie ein bisschen reiner an. Ich möchte da auch nichts weiter bemängeln, da der Film schon 18 Jahre alt ist und man die alten Tonaufnahmen mit großer Veränderung nur verfälschen würde. Die Lieder von CD zu hören ist auf jedenfall ein klein bisschen anders, als wenn sie im Film laufen. Ansonsten ist der Ton vollkommen in Ordnung. Auch in Englisch finde ich das Ganze gelungen, auch wenn ich keinen Vergleich zu beispielsweise dem englischen Video etc. habe.


*´`^´`* Meine Meinung *´`^´`*

Ich habe in meinem Bericht zwar schon ein wenig meine Meinung mit reingebracht, aber da er ziemlich lang geworden ist, möchte ich alles noch einmal zusammenfassen.

Wie am Anfang schon gesagt, ist Dirty Dancing mein absoluter Lieblingsfilm, obwohl Flashdance und Honey auch zu meinen Filmfavoriten gehören. Ich liebe Tanzfilme mit einem Schuss Drama, Komödie und ein wenig Erotik (kein Sex ;-)). Da ich den Film auch auf Video habe, kann ich sagen, dass mir die DVD wesentlich besser gefällt. Besonders das große Angebot an Bonusmaterial hat mich sehr überzeugt, da ich einiges zum Film erfahren habe, was so nie in Erscheinung getreten ist. Bild und Ton sind so weit in Ordnung, bis auf die kleinen Fehlerchen, die sich beim Dreh eingeschlichen haben. Aber das sind Fehler, die nicht auf die DVD zurückzuführen und eher total lustig und interessant, als ärgerlich sind.

Ich habe den Film jetzt schon sehr oft gesehen und obwohl ich den Film schon bald auswendig kann und in einigen Szenen schon fast mitsprechen kann, ist er immer noch nicht langweilig. Der Film erzeugt bei jedem Mal Spannung und die letzte Szene ist immer wieder ein Hit. Jedes Mal, wenn ich den Film gesehen habe, habe ich wieder Lust zum Tanzen und ärgere mich schwarz, weil mein Freund nicht tanzen kann.

Ich würde sagen, dass der Film für fast jede Altersgruppe etwas ist. Ich habe ihn das erste Mal mit 7 gesehen und geschadet hat es mir nicht. Ich habe zwar noch nicht alles verstanden und habe erst von Mal zu Mal dazu gelernt, aber toll fand ich es schon von Anfang an, sodass meine Mutter nur das Video einlegen musste und ich war das ruhigste Kind auf Erden. Vielleicht ist es nicht immer empfehlenswert, so jungen Kindern diesen Film zu zeigen, aber man muss nicht unbedingt warten, bis das Kind 12 ist, da nichts wirklich schlimmes zu sehen ist.

Männer, wie z.B. mein Freund, schließen sich bei denen, die diesen Film mögen, gerne mal aus. Er schaut gerne Honey, doch Dirty Dancing ist ihm zu blöd. Nun gut, seine Meinung, aber ich finde, dass dieser Film für alle was ist, ob Mann oder Frau. Es ist ein wunderbarer Film übers Tanzen und es geht mal nicht um Gewalt, Verschwörung oder Übernatürliches. Es sind ganz normale Menschen, die alles nur gelernt und geübt haben, ohne irgendwelche Spezialeffekte oder ähnliches. So kann man sich auch mal gerne mit den Menschen identifizieren und Lust auf Tanzen bekommt man mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit.


*´`^´`* Mein Fazit *´`^´`*

Ich empfehle diese DVD an alles und jeden weiter, der den Film gerne sieht, der nur ein Video davon zu Hause hat, und auch an den, der den Film vielleicht noch nie gesehen hat. Das Bonusmaterial ist auf jeden Fall für jeden Dirty Dancing Liebhaber was, egal, ob jung oder alt. Ob nun mein Lieblingsfilm oder nicht, der Film ist einfach Kult und ich finde, dass ihn jeder zumindest ein Mal gesehen haben sollte. :-)


Liebe Grüße aus Leipzig

Eure Dirty Dancing verrückte Made

22 Bewertungen, 5 Kommentare

  • verletzbar_

    21.04.2005, 23:36 Uhr von verletzbar_
    Bewertung: sehr hilfreich

    schöner bericht :) muss man scho sagen! super ^^

  • anonym

    02.04.2005, 03:14 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    aber ich hab mich satt gesehen an dem film:-) aber der ist ja schon kult... ganz liebe grüße tammy

  • Lisolotto

    02.04.2005, 00:29 Uhr von Lisolotto
    Bewertung: sehr hilfreich

    geschrieben,ich habe diesen Film mehrmals gesehen,der erste Teil hat mir gut gefallen aber der 2.Teil war vollständig bescheuert

  • anonym

    01.04.2005, 01:47 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    ein schöner Bericht.Teil2 kommt nicht mal annähernd an den 1. Teil ran, finde ich..lg Pat.

  • blauschnuffel

    28.03.2005, 22:01 Uhr von blauschnuffel
    Bewertung: sehr hilfreich

    ist auch mein absoluter Lieblingsfilm . LG Blauschnuffel