Dirty Dancing (DVD) Testbericht

Schauspieler:
Jennifer Grey: Frances \"Baby\" Houseman
Patrick Swayze: Johnny Castle
Cynthia Rodes: Penny Johnson
Jerry Orbach: Jake Houseman
Kelly Bishop: Marjorie Houseman
Emile Ardelino - Regisseur

Sommer 1963. Die 17jährige \"brave\" Baby macht mit ihren Eltern Jake und Marjorie und ihrer Schwester Lisa Urlaub in dem Feriencamp Kellermans in den Catskill Mountains.
Dort angekommen lernt sie den jungen Mann Billie kennen, der dort arbeitet. Schon am 1.Abend sieht sie den attraktiven Tanzlehrer Johnny Castle, aus dem Süden Philadelphias. Ihre Schwester lernt den Kellner Robbie Gold kennen, ein Frauenheld, in den sie sich verliebt. In den nächsten Tag sieht baby oft den Tanzlehrer Johnny und seine hübsche Partnerin Penny. Sie ist neidisch, weil sie nicht besonders gut tanzen kann. Durch Billie kommt sie zufällig in ein verbotenes Zimmer, in dem \"Dirty Dancing\" stattfindet. Dort tanzt sie das 1.Mal mit Johnny.
Später geht sie mit Neil, dem Enkel des Inhabers, spazieren, wobei sie eine weinende Penny entdeckt.
Penny ist schwanger....es gibt nur eine Möglichkeit zur Abtreibung, doch an diesem Tag haben sie und Johnny einen Auftritt. Baby will einspringen und lernt so von Johnny und Penny das Tanzen. Man merkt, dass es zwischen Johnny und Baby knistert.
Nach dem gelungenen Auftritt finden sie eine verletzte Penny vor. Baby bittet ihren Vater,der Arzt ist, um Hilfe. Er verbietet ihr den Umgang zu diesen Leuten. Doch eine heiße Affäre zwischen ihr und Johnny beginnt, die sie verheimlichen müssen, da Johnny den Gäste nicht zu nahe stehen darf.
Als Johnny des Diebstahls bezichtigt wird, steht Baby für ihn ein, doch es hat Konsequenzen....Ob es zum Ende ein Happy-End gibt wird nicht verraten...müsst ihr schon selbst rausfinden.

Ich habe diesen Film schon so oft gesehen, dass ich es nicht mehr zählen kann. Patrick Swayze überzeugt als sehr talentierter, sexy Tänzer und die unschuldige Baby lernt Erotik kennen und wird zur begnadeten Tänzerin.
Die Tänze sind sehr erotisch, halt \"dirty\". Choreograph Kenny Ortega orientierte sich hierbei an den Originaltänzen der 60er Jahre. Auch die Songs sind der Wahnsinn, 7 wurden speziell für den Film komponiert.
Der Film, die Schauspieler, die Tänze und die Musik lassen mich in eine andere Welt eintauchen. In eine Welt der Liebe, Erotik, des Tanzes, der Musik, der Freude und der Unbeschwertheit.

Emile Ardoline setzt seine Stars Patrick Swayze und Jennifer Grey gekonnt in Szene, sie vermitteln einem wirklich das Gefuehl, ein Liebespaar zu sein. Der Musikfilm aus den 80er Jahren ist einfach ein Muss. Auch nach mehrmaligen Sehen, und ich spreche aus Erfahrung, ist er immer noch interessant, besonders, da die Tonqualitaet sich sehr verbessert hat. Der Film hat stetig seine Fangemeinde, die mit dieser Special Edition evtl. auch noch weiter steigen k;nnte.
Dirty Dancing ist eine Liebesgeschichte mit viel Gefuehl, umrandet mit viel Musik und Tanz.
Der beste Film, den ich je gesehen habe.

Der Ton kommt in deutsch und Englisch, beides in Dolby Digital, so, dass das Tanzfieber fast im Wohnzimmer auszubrechen scheint.
Der Film enthält 19 Kapitel, die man natuerlich alle einzeln anwaehlen kann.
1. Be my baby
2. Big girls dont cry
3.Johnnys Mambo
4. Do you love me
5. Love Man
6. Stay
7. Wipe out
8. Hungry Eyes
9. Overload
10. Hey baby
11. De Todo un poco
12. These arms of mine
13. Will you love me tomorrow
14. Love is strange
15. Yes
16. In the Still of the Nite
17. Shes like the wind
18. Ive had the time of my life
19. Yes

Leider ist die Bildqualitaet nicht so berauschend, 4: 3 und ein wenig unscharf, aber es lohnt sich trotzdem.

Preis: ab ca.7 Euro bis 10 Euro
Herausgeber:Concorde Home Entertainment
Bestellnummer: 2105
Laufzeit: ca.105 Minuten und 50 Minuten Bonustracks
Genre: Tanzfilm

Auf der DVD sind noch einige Bonustracks enthalten: Musikvideos zu den Songs I´ve had the time of my life, She`s like the wind, Hungry eyes; Die Videos habe ich noch nie zuvor gesehen. Auch hier ist leider die Bildqualität nicht besonders gut, aber es reicht.

Making of; Behind the scenes; Interviews mit den Darstellern; Die Interviews sind sehr kurz und zeigen nicht besonders viel, es wird vorwiegend über den Inhalt des Filmes geredet. Ausserdem wird etwas darüber gezeigt, wie die Tanzszenen gemacht wurden.

Goofs - filmische Ungereimtheiten; Sind sehr intressant. Es zeigt eigentlich nur Fehler des Filmes, aber dann fällt einem mal wieder auf, wie wenig man doch auf so etwas achtet.

Produktionsnotizen; Deutscher und amerikanischer Kinotrailer; DVD-ROM Part.Den DVD ROM Part habe ich leider noch nicht gesehen. Die Kinotrailer sind okay, nichts besonderes.

Das Menü der DVD ist sehr einfach gestaltet, aber der Sound ist sehr gut, er wurde komplett digitalisiert.