Dirty Dancing (VHS) Testbericht

Dirty-dancing-vhs-musikfilm
ab 12,92
Auf yopi.de gelistet seit 10/2004

5 Sterne
(23)
4 Sterne
(6)
3 Sterne
(2)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)

Erfahrungsbericht von yerusha

Muß man kennen!!!

Pro:

Tolle Tanzszenen, tolle Musik

Kontra:

Kitschige, oberflächliche Story - doch wen stört\'s?

Empfehlung:

Ja

Testbericht überarbeitet da 1. Version nicht ausführlich genug...

---

Titel Deutschland: Dirty Dancing
Titel USA: Dirty Dancing
Genre: Romanze / Drama / Musikfilm
Farbe, USA, 1987

---

Darsteller:
Jennifer Grey (Frances 'Baby' Houseman)
Patrick Swayze (Johnny Castle)
Jerry Orbach (Jake Houseman)
Cynthia Rhodes (Penny Johnson)
Jack Weston (Max Kellerman)
Jane Brucker (Lisa Houseman)
Kelly Bishop (Marjorie Houseman)
Lonny Price (Neil Kellerman)
Max Cantor (Robbie Gould)
u.a.

Regie: Emile Ardolino

---

Originalmusik
John DeNicola (songs)
Donald Markowitz (songs)
John Morris
Frankie Previte (songs)

---

"Es war Sommer '63. Alle nannten mich 'Baby'. Irgendwie hat mir das gefallen. Es war bevor Präsident Kennedy ermordet wurde, bevor es die Beatles gab, und als ich nicht abwarten konnte, der Friedensbewegung anzugehören. Das war der Sommer, in dem ich dachte, dass ich nie einen Jungen finden würde, der so toll ist wie mein Dad."

Mit diesen Worten beginnt Frances, genannt "Baby" Houseman, die Geschichte von dem Sommer zu erzählen, in dem sie mit ihrer Familie Urlaub in einer Ferienanlage macht, dem Sommer, in dem sich für sie alles verändern und der sie erwachsen machen wird...

Okay, der Inhalt ist ziemlich lapidar und oberflächlich: eine amerikanische Durchschnittsfamilie in den 50'er Jahren macht Urlaub in einer tollen Ferienanlage. Das jüngere Töchterchen verliebt sich in einen Animateur, was natürlich zu Problemen führt...
Die Eltern sind typische Spießer: Daddy ein cooler Arzt, die Mutter einzig und allein die repräsentative Frau an seiner Seite ohne eigene Meinung; die ältere Schwester eine dümmliche Sexbombe und Baby ein Mauerblümchen. Doch als die Tanzpartnerin des Animateurs Johnny krank wird, springt sie ein und lernt tanzen, um ihm aus der Patsche zu helfen. Dabei verwandelt sie sich vom häßlichen Entlein in einen stolzen Schwan.

---

Ein nicht gerade sehr anspruchsvoller Film, aber trotzdem - oder gerade deshalb? - dieser Film hat etwas! Nämlich die Tanzszenen, die mitreißende Musik, einen bemerkenswert attraktiven Patrick Swayze und eine bezaubernde Hauptdarstellerin Jennifer Grey. Besonders sie zeigt sich hier sehr wandlungsfähig, von der kleinen grauen Maus, die bei ihren ersten Tanzschritten wirkt wie Pinocchio beim Eiskunstlaufen zur Tänzerin erster Güte mit einer sehr erotischen Ausstrahlung.

---

Ein Kultfilm nicht nur für die Jugend, den man sich immer wieder angucken kann und wo man bei der letzten Szene gar nicht genug heulen kann - sie kriegen sich ja doch!

---

Und wer den Film kennt - braucht auch den Soundtrack. Denn ohne die Musik wäre dieser Film vielleicht nicht halb so mitreißend. Filme dieser Art leben davon, daß der Soundtrack die Story mitträgt. Dieser drückt die Stimmung der Story in jedem einzelnen Song aus, angefangen von zum Tanzen auffordernden Rhythmen im Stil der 50'er Jahre bis hin zum Höhepunkt des Films und des Soundtracks, "Time of my Life", bei dem einem unmittelbar die Schlußszene des Films wieder vor Augen kommt. Diesen Soundtrack kann man immer wieder hören...

24 Bewertungen, 4 Kommentare

  • anonym

    23.07.2005, 16:57 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    finde ich nicht so dolle aber dafür die Musik, also die Cd bzw. die Schallpaltte (hab sowas noch) ist im dauer gebrauch :-) Schöner Bericht :-)

  • musca

    30.04.2005, 23:34 Uhr von musca
    Bewertung: sehr hilfreich

    hier fehlt es an allem. EIgene Meinung sowie Gedanken zu den Songs!

  • goldstück

    30.04.2005, 00:01 Uhr von goldstück
    Bewertung: sehr hilfreich

    schon besser, dieser Bericht *lob*

  • tobbbbi

    29.04.2005, 23:04 Uhr von tobbbbi
    Bewertung: sehr hilfreich

    Jetzt passt es, die Meinung könnte zwar noch länger sein, aber gut - reicht eigentlich so auch aus. Habe deshalb gerne auf sn umbewertet. LG tobbbbi