Driver (PC Rennspiel) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von Rafsandschani
Ich hatte meinen Spaß
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Driver ist ein Mix aus Spiel und Fahrsimulation. Ich hatte in der letzten Woche die Gelegenheit, mir das etwas anzusehen. Hergestellt ist Driver von GT Interactive. Der Preis liegt glaube ich bei DEM 60-80 im Ladenverkauf, ich habe das Spiel im Bundle einer Spielesammlung erhalten. Die Installation verläuft kinderleicht und sehr schnell, völlig problemlos.
Wenn man das Spiel, zu dem man unbedingt die CD benötigt [außer natürlich die Freunde des Crackens], gestartet wird, muß man zunächst einmal mehrmals durch betätigen der Escape-Taste Logos und Videosequenzen überbrücken. Wenn man sich dann auf dem Hauptbildschirm befindet, hat man die Auswahl aus verschiedenen Betriebsmodi:
(#1.) Freie Fahrt, der einzige Modus, mit dem ich mich intensiv beschäftigt habe. Hier haben Sie anfangs nur die Möglichkeit in zwei der insgesamt vier verfügbaren Städte zu fahren, nämlich Miami und San Francisco. New York und Los Angeles werden wahrscheinlich erst im Missionsmodus freigeschaltet.
(#2.) Fahrspiele, ich denke, das erklärt sich fast von selbst.
(#3.) Training, hier werden Ihre fahrerischen Fertigkeiten, die wohl im Missionsmodus nötig sein werden geschult. Das macht sich besonders gut, durch ein „Geisterfahrzeug“ das Ihnen den Weg zeigt und alles demonstriert.
(#4.) Verfolgung, hier werden Ihnen Aufgaben gestellt, wie zum Beispiel ein anderes Fahrzeug zu rammen. Das ist schwieriger als es scheint.
(#5.) Hier ist der Misionsmodus, den ich wegen versagter Aufnahmeprüfung leider nicht ausprobieren konnte.
Die Erfahrung lehrt, die Städte in Driver sind um ein Vielfaches größer als Sie den Eindruck gewinnen, sehr viel größer. Obwohl es eine eingeblendete Karte während der Fahrt gibt, ist die Orientierung äußerst schwierig. Die gesamte Graphik ist für den Rechner und das Auge wenig anspruchsvoll, ich erziele mit einem AMD K6-2@333MHz und V3800M, 32MB RAM und TNT-2 sowie 128 MB SD-RAM eine absolut flüssige Framerate. Die Gebäudestrukturen sind abwechslungsreich, es ärgert mich die geringe Komplexität, falls überhaupt vorhanden, von Gebäuden. Allerdings habe ich herausgefunden, daß in San Francisco die Golden Gate Bridge nachgestellt ist, man kann sogar darauf fahren. Sie befindet sich im Verlaufe der am weitesten nördlich führenden Straße, einfach ausprobieren. Die Gestaltung des Himmels ist absolut billig, vergleichbar mit dem des Moorhuhnspiels.
Sie befinden sich in einem typisch amerikanischem PKW, ich empfehle die Cockpitsicht. Das Fahrzeug fährt sich ein wenig unstabil, hat eine sehr weiche Federung, die bei den Abhängen San Franciscos störend wirkt. Man erreicht als Maximum etwa 86 Mph also etwa 145 km/h. Das Schadensmodell ist ein wenig unrealistisch, aber wenigstens vorhanden. Das Fahrzeug hat, wie schon angesprochen, die Tendenz leicht auszubrechen. Die Fahrgeräusche sind monoton, aber proportional zur suggerierten Leistung des Motors. Im gesamten Spiel ist ein Pool von etwa einem Dutzend verschieden PKW und Kleintransportern vorhanden, damit meine ich vor allem die anderen aber leider virtuellen Mitfahrer. Ich wundere mich ein wenig über die Bremsung, die ist nämlich eigentlich nur ein separater Rückwärtsgang, so kann es bei einer starken Verzögerung passieren, daß man nach dem Stillstand gleich rückwärts fährt. Achso, auch mit einem, dann spielbeendendem, Fast-Totalschaden am Wagen, wird die selbe Performance wie mit einem unbeschadetem Auto erreicht. Was da nur als störend auftreten könnte, wäre eventuell ein Brand im Motor, der sich durch Rauch und Flammen vor der Windschutzscheibe äußert.
Jetzt noch etwas zum Spielprinzip selbst. Es ist sehr komisch, daß man keine Fußgänger anfahren kann. Nicht das ich daran besonderen Spaß hätte, aber bei vielen ähnlichen Spielen gibt es diese Möglichkeit. Bei Driver laufen diese aus den unmöglichsten Situationen davon, es geht einfach nicht, obwohl man mit Höchstgeschwindigkeit genau drauf zu hält. Dann gibt es da noch die Polizei, echt komisch. Wenn Sie in der Nähe eines Polizeifahrzeuges eine Verkehrsrechtsverletzung begehen, beginnt sofort die Verfolgung. Also Geschwindigkeit einhalten, Unfälle vermeiden. Die Polizei verfolgt Sie übrigens auch, wenn Sei von einem anderen Fahrzeug völlig unschuldig berührt werden. Viel merkwürdiger ist, daß sofort die Polizei „angreift“, wenn Sie in deren Gegenwart die Handbremse Ihres Fahrzeuges betätigen. Warum „greift die Polizei an“? Weil jene mit ihren Fahrzeugen versucht durch Zusammenstöße Ihrem einen Totalschaden zu verpassen, so daß Sie die Runde verlieren. Während dieser Verfolgungsjagden [natürlich hauen Sie vor der Polente ab] kommt es seitens der Polizei zu spektakulären Szenen, Unfälle aber auf´s Härteste. Ums sich so etwas Lustiges noch einmal in Ruhe zu Gemüte zu führen, können Sie nach dem Spiel auf die Replay-Funktion zurückgreifen.
Was ich hier beschrieben habe, ist sicher nur ein kleiner Auschnitt aus dem gesamten Spiel. Ich hoffe es hat Ihnen gefallen. Ich hatte an Driver meinen Spaß, kann mir aber vorstellen, daß das Spiel nach einer gewissen Zeit schnell langweilig wird, da es doch alles immer dasselbe ist.
Wenn man das Spiel, zu dem man unbedingt die CD benötigt [außer natürlich die Freunde des Crackens], gestartet wird, muß man zunächst einmal mehrmals durch betätigen der Escape-Taste Logos und Videosequenzen überbrücken. Wenn man sich dann auf dem Hauptbildschirm befindet, hat man die Auswahl aus verschiedenen Betriebsmodi:
(#1.) Freie Fahrt, der einzige Modus, mit dem ich mich intensiv beschäftigt habe. Hier haben Sie anfangs nur die Möglichkeit in zwei der insgesamt vier verfügbaren Städte zu fahren, nämlich Miami und San Francisco. New York und Los Angeles werden wahrscheinlich erst im Missionsmodus freigeschaltet.
(#2.) Fahrspiele, ich denke, das erklärt sich fast von selbst.
(#3.) Training, hier werden Ihre fahrerischen Fertigkeiten, die wohl im Missionsmodus nötig sein werden geschult. Das macht sich besonders gut, durch ein „Geisterfahrzeug“ das Ihnen den Weg zeigt und alles demonstriert.
(#4.) Verfolgung, hier werden Ihnen Aufgaben gestellt, wie zum Beispiel ein anderes Fahrzeug zu rammen. Das ist schwieriger als es scheint.
(#5.) Hier ist der Misionsmodus, den ich wegen versagter Aufnahmeprüfung leider nicht ausprobieren konnte.
Die Erfahrung lehrt, die Städte in Driver sind um ein Vielfaches größer als Sie den Eindruck gewinnen, sehr viel größer. Obwohl es eine eingeblendete Karte während der Fahrt gibt, ist die Orientierung äußerst schwierig. Die gesamte Graphik ist für den Rechner und das Auge wenig anspruchsvoll, ich erziele mit einem AMD K6-2@333MHz und V3800M, 32MB RAM und TNT-2 sowie 128 MB SD-RAM eine absolut flüssige Framerate. Die Gebäudestrukturen sind abwechslungsreich, es ärgert mich die geringe Komplexität, falls überhaupt vorhanden, von Gebäuden. Allerdings habe ich herausgefunden, daß in San Francisco die Golden Gate Bridge nachgestellt ist, man kann sogar darauf fahren. Sie befindet sich im Verlaufe der am weitesten nördlich führenden Straße, einfach ausprobieren. Die Gestaltung des Himmels ist absolut billig, vergleichbar mit dem des Moorhuhnspiels.
Sie befinden sich in einem typisch amerikanischem PKW, ich empfehle die Cockpitsicht. Das Fahrzeug fährt sich ein wenig unstabil, hat eine sehr weiche Federung, die bei den Abhängen San Franciscos störend wirkt. Man erreicht als Maximum etwa 86 Mph also etwa 145 km/h. Das Schadensmodell ist ein wenig unrealistisch, aber wenigstens vorhanden. Das Fahrzeug hat, wie schon angesprochen, die Tendenz leicht auszubrechen. Die Fahrgeräusche sind monoton, aber proportional zur suggerierten Leistung des Motors. Im gesamten Spiel ist ein Pool von etwa einem Dutzend verschieden PKW und Kleintransportern vorhanden, damit meine ich vor allem die anderen aber leider virtuellen Mitfahrer. Ich wundere mich ein wenig über die Bremsung, die ist nämlich eigentlich nur ein separater Rückwärtsgang, so kann es bei einer starken Verzögerung passieren, daß man nach dem Stillstand gleich rückwärts fährt. Achso, auch mit einem, dann spielbeendendem, Fast-Totalschaden am Wagen, wird die selbe Performance wie mit einem unbeschadetem Auto erreicht. Was da nur als störend auftreten könnte, wäre eventuell ein Brand im Motor, der sich durch Rauch und Flammen vor der Windschutzscheibe äußert.
Jetzt noch etwas zum Spielprinzip selbst. Es ist sehr komisch, daß man keine Fußgänger anfahren kann. Nicht das ich daran besonderen Spaß hätte, aber bei vielen ähnlichen Spielen gibt es diese Möglichkeit. Bei Driver laufen diese aus den unmöglichsten Situationen davon, es geht einfach nicht, obwohl man mit Höchstgeschwindigkeit genau drauf zu hält. Dann gibt es da noch die Polizei, echt komisch. Wenn Sie in der Nähe eines Polizeifahrzeuges eine Verkehrsrechtsverletzung begehen, beginnt sofort die Verfolgung. Also Geschwindigkeit einhalten, Unfälle vermeiden. Die Polizei verfolgt Sie übrigens auch, wenn Sei von einem anderen Fahrzeug völlig unschuldig berührt werden. Viel merkwürdiger ist, daß sofort die Polizei „angreift“, wenn Sie in deren Gegenwart die Handbremse Ihres Fahrzeuges betätigen. Warum „greift die Polizei an“? Weil jene mit ihren Fahrzeugen versucht durch Zusammenstöße Ihrem einen Totalschaden zu verpassen, so daß Sie die Runde verlieren. Während dieser Verfolgungsjagden [natürlich hauen Sie vor der Polente ab] kommt es seitens der Polizei zu spektakulären Szenen, Unfälle aber auf´s Härteste. Ums sich so etwas Lustiges noch einmal in Ruhe zu Gemüte zu führen, können Sie nach dem Spiel auf die Replay-Funktion zurückgreifen.
Was ich hier beschrieben habe, ist sicher nur ein kleiner Auschnitt aus dem gesamten Spiel. Ich hoffe es hat Ihnen gefallen. Ich hatte an Driver meinen Spaß, kann mir aber vorstellen, daß das Spiel nach einer gewissen Zeit schnell langweilig wird, da es doch alles immer dasselbe ist.
6 Bewertungen, 1 Kommentar
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16.03.2002, 16:53 Uhr von Eiswolf
Bewertung: sehr hilfreichkriegt man jetzt aber schon billiger, weils schon etwas älter ist.
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