Eine Nacht bei McCool's (VHS) Testbericht

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ab 7,42
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Erfahrungsbericht von Tuvok

Viele interessante Schauspieler machen einen langweiligen Film

Pro:

gute Schauspieler

Kontra:

fade handlung

Empfehlung:

Nein

Eine Nacht bei McCools

Alles fängt so harmlos an. RANDY ( Matt Dillon ) ist ein armes Schlucker Barkeeper, der einfach herumkeepert, und den Leuten gerne ne Menge Schundalkohol einflößt um Kohle zu machen. Er ist so eine Art Sauberlebemann. So ne Art „ Cocktail „ für „ Dogma „ süchtige, fängt dieser Streifen an. Er begeht seinen Job, spricht mit seinem weit entfernten Cousin CARL ( Paul Reiser ) der ungefähr so nah ihm als Verwandten steht, wie dem Schäferhund sein Butterbrot, und sperrt langsam zu. Er könnte ja nicht glücklicher sein.


Die Hintergrundmusik ist gut, so gut das ich fast daran wäre zu tanzen, aber meine Bruce Lee ähnliche liebe Kinobegleitung ist da nicht so ganz einverstanden und kettet mich kurzerhand mit ner Kette aus Sauren Drops an die Sessel an. RANDY verläßt so gegen Mitternacht, kurz danach das Lokal. Als er Zeuge einer Fast so schauts aus Vergewaltigung ist. Im Auto ist eine rot gekleidete Frau, die sieht aus wie die Sünde selbst und heisst JEWEL wie er noch später erfahren wird. ( Das Geilheitsmonster Liv Tyler, begnadet von allen Weibern die schönste zu sein, aller Zeiten seit den letzen 55 Filmen ). Er versucht Ihr zu helfen, und schlägt den Begleiter von Ihr in die Flucht, der ihn fast über den Haufen fährt. Nun ist er um eine Sorge reicher.



Was er nicht weiß ist, das CARL zum gleichen Zeitpunkt im Auto vis a vis seinen Rausch ausschläft.
Das beichtet er wiederum seiner Psychotherapeutin, und auch noch dazu das er als Anwalt ein total sorgenfreies Leben führt. RANDY, kann nicht anders und erbarmt sich der schönen Holden Maid, die so schön ist, das das ganze Kinopublikum ächzt, wie der 100.000 Morgenwald nach dem Morgenschiss in Mutter Natur.


Eine dieser Nächte, wo ein Mädchen mit einem verführerischen Engelsgleichen Augenaufschlagsgesicht da vor dir steht, und nur eines will, gerettet zu werden, und nach Hause gebracht zu werden, ja das ist der Sinn des Lebens, nachdem Buddhisten, Mormonen und NeoZenYogafakirverrenkungssektenkünstlerangehörige herumspinnen. RANDY nimmt die Dame nach Hause, und die hat nur eines im Sinn, sich wild zu bedanken, mit Ihrem Hobby, Sex, ein Hobby, das leider heutzutage in dieser Hingabe und Struktur der Reinheit nicht jeder hat. Also der arme RANDY der nicht mal ein Bier oder eine frische Milch im Kühlschrank hat, und das Haus seiner Mutter bewohnt, hat was besseres als Milch, er hat die Mutter der Milch auf sich. DETECTIV DEHLING ( John Goodman ) flüchtet zu FATHER JIMMY ( Richard Jenkins ), und will ihn unbedingt zur Beichte hinzuziehen, und erzählt, das er ein Mädchen das seiner verstorbenen Frau so ähnlich gesehen hat, getroffen hat.


„ The Player „. JEWEL beichtet RANDY nach dem Sex, nicht nur die Schnelle Liebe eines Märchens, das sie sich in ihn verliebt hat, Es war Liebesfreundschaft auf den 1. Oralsex, sondern auch das das ganze ein abgekartetes Spiel war. Ihr Freund UTAH kommt ihn nämlich gleich ausrauben, und schon iss er da, und hat ne 357 er Magnum an RANDY´s Stirn gepresst. Wie gut das RANDY die ganze Geschichte nur erzählt beim Bingo mit „ Falling Down „ MR. BURMEISTER ( Michael Douglas ), und sogar gewinnt.
RANDY mußte UTAH Geld vom Geschäftstresor geben, und JEWEL nutzt die Gelegenheit ihn zu erschiessen.


Natürlich kann sie nicht in den Knast, und RANDY nimmt die Schuld auf sich. DEHLING der dann kurz darauf zur Augenbegutachtung da war, hat sofort nur eines im Sinne. Ein wahrhaft getreuer Bürger der USA und eine verdammt nette coole, saugeile Schnecke die da das Haus verläßt, und RANDY´s Freundin ist.
DEHLING beichtet JIMMY das er verliebt ist, sie sieht ihm seiner verstorbenen Frau THERESIA so ähnlich.



DEHLING will unbedingt RANDY besuchen, nach einiger Zeit, was er auch macht. RANDY und JEWEL leben in Armut, da RANDY den Job verlor, muß JEWEL nicht nur den Wasserhahn reparieren, und RANDY´s Haus sauberhalten, sondern auch in ner Geruchsfabrik als Dufttesterin für Kaufsüchtige Fettleibige Idioten herhalten. So ne Art Kon Dings bums, Geschäft wo man Aftershave kauft.



Der Zeitpunkt für einen Rülpser war da, und als ich JEWEL sah, fraß ich 12 Kg Saure Drops in 1,2 Sek. Und Begleiterin wundert sich. JEWEL hat ne gute Vorstellung von der Umgestaltung des Hauses, und zwingt RANDY zum Dieben in seines ehemaligen Brötchengebers Wohnstube, wobei sie diesen ablenkt, damit RANDY mit Plunder heikommen kann. Macht er auch bei einem reichen perversen Schnösel – GREG SPRADLING, ein saureicher Anwalt. Der kommt dabei leider ums Leben. „ Keine halben Sachen „ mäßig, glaubt ihm MR. BURMEISTER natürlich alles, und will vor allem die Fickgeschichten wissen.



RANDY stiehlt aus GREG´s Appartement das aussieht wie der kleine Bucking Ham Palast upgedatet auf 2001 alles was Stereo ist, und kommt dabei als Zeuge zu Tage wie JEWEL fast vergewaltigt wurde, doch bevor er Ihr helfen kann, liegt GREG tot am Boden. DEHLING glaubt natürlich bald nicht mehr an einen Unfall, sondern daran das die Fingerabdrücke von JEWEL nur bedeuten das RANDY sie gezwungen hat, sonst hätte sie nicht so ein Veilchen am Auge. Nicht mal ein frischgepflanztes, aber ein frischgeschlagenes. JIMMY ist ganz sehnsüchtig nach den Fickvorstellungen DEHLING´s die er bald auch mal umsetzt, als er seiner Angebeteten ein paar Rettungsversuche vor RANDY macht, da DEHLING glaubt, das dieser sie schlägt.



RANDY hat Sicherheitsverwahrungsabstand bis 100 M. auf JEWEL. Jetzt wird es Zeit das RANDY seinen nicht so heißgeliebten CARL besucht der Anwalt ist und KARIN und 2 Kinder zu Hause hat, der sich wiederum in JEWEL verliebt, und seiner Psychotherapeutin von seiner Art unwiderstehlich zu sein erzählt, und ausschmückt das er mit Ihr um die Welt segeln würde, mit JEWEL. CARL besucht auch irgendwann JEWEL und landet dort, wo viele schon vorher waren, in Ihrer warmen Tropfsteinhöhle. Doch JEWEL weiß wie sie jeden benutzen kann Deswegen hat ja auch RANDY, den MR. BURMEISTER angeheuert um JEWEL für 10.000 $ zu töten.


Wie geht’s weiter ? – Sieht man in 95 Min. im Kino. Der Film ist fade, er ist unnötig, er hat schwachen schwarzen Tiefen Humor, er bewegt die Leute dazu seine Freundin auch mal in der Dunkelheit zu küssen, als Abwechslung, und man wird dick und fett danach, weil man die Sitzpolsterbezüge auffraß, da ja nichts mehr zu naschen im Kino war. Die Handlung ist ne Mischung zwischen einer Schale Reis und „ Lindenstraße „ für Obdachlose in Sibirien. Eine Trasch Dimension die lustig sein soll ? Naja einige lachten, und ich schätze das makabre Sachen, wo die Story im Hintergrund ist, immer mehr in Mode kommen.


Die Schauspieler haben alles gegeben, und spielten so gut, wie der Schäferhund Neffe meines 3 Jährigen Zwergorang Utan Wächters im Tiergarten, bei der Schulaufführung. Irgendwie macht der Film nur dann Spaß, wenn man auf „ Cube „ steht und „ High Fidelity „ oder „ Die Wonderboys „ gut findet. Das ganze ist aber schon nach einigen Minuten fade, und ich habe fast nicht gelacht. Für die Leute die gerne 10 Liter Heroincola gut finden, ist der Film auch gut.



59,11 von 100

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