Es war einmal in Amerika (DVD) Testbericht

..:: techn. Infos ::..

Bildformat: 1.85:1
Dolby, Special Edition, Surround Sound, PAL
Laufzeit: 220 Minuten
DVD Erscheinungstermin: 24. Juli 2003
Produktion: 1984


..:: Hauptdarsteller ::..

James Woods - Maximilian 'Max' Bercovicz
Robert De Niro - David 'Noodles' Aaronson
Elizabeth McGovern - Deborah Gelly
Treat Williams - James Conway O'Donnell
Tuesday Weld - Carol
Danny Aiello - Police Chief Vincent Aiello
Joe Pesci - Frankie Minaldi
Burt Young - Joe Minaldi


..:: Geschichte ::..

Alles zu erzählen wäre jetzt sicher blödsinnig denn wir reden hier von einen 220 min Film der durchweg spannend ist und unterhaltsam. Es ist die Geschichte des Gangsters Noodles (Robert de Niro) und seines besten Freundes Max (James Woods). Sie machten gute Geschäfte mit kleinen Erpressungen und größeren Schmuggelaktionen. Durch einen Mord landet Noodles im Gefängnis. Als er dieses nach Jahren verlies, ist aus der damaligen kleinen Jugendbande eine richtige Gang geworden . Das Geld floss nur so und daher beschloss Max sich im Gangstergeschäft selbstständig zu machen und sich seiner Freunde zu entledigen. Nur Noodles entkommt dem Massaker und stattet nach einigen weiteren Jahren seinem alten Freund einen Besuch ab...


..:: pers. Meinung ::..

Sergio Leones "Es war einmal in Amerika" ist einfach nur klasse. Und es gibt wohl keinen anderen Gangsterfilm den man ernsthaft mit diesem vergleichen kann. Ich weiß nicht wie oft ich ihn schon gesehen habe... jedoch bin ich immer wieder aufs neue fasziniert. In seiner Figurentiefe, meisterhaften Inszenierung, epischer Musik, wundervollen Schauspieler und meisterhaftem Drehbuch ist dieser Film sicher einer der besten, der je gedreht worden ist. Der Film hat mich sowohl von der Regiearbeit (Sergio Leone kann einfach nur Meisterwerke drehen) als auch von der Filmmusik (dito Ennio Morricone) und von den Darstellern, der Story und dem klasse vermittelten Feeling umgehauen. Die Geschichte, die in drei verschiedenen Zeitstufen spielt, ist so ergreifend und verwirrrend zugleich, das man den Streifen mindestens zweimal ansehen muss: Das erste Mal, um im Film mitzufühlen und das zweite Mal, um den Film zu verstehen.