Exit Wounds - Die Copjäger (DVD) Testbericht

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Erfahrungsbericht von Tuvok

ein bißchen zu einfach gestrickt, Seagal wird immer schlechter

Pro:

recht nett, gute Story

Kontra:

ein bißchen zu Videohaft

Empfehlung:

Ja

Exit Wounds – Die Copjäger


ORIN BOYD ( Steven Seageal, in einer seiner wohl besten Rolle bis jetzt ), Er ist ein recht wilder Haudegen, und hat so sein Problemchen im Revier 2.1, wo er Dienst macht. Er ist ein bißchen Rabbiat, und wird deswegen vom Chef – der eine Frau ist – in die Verbannung geschickt, in einen Kurs für Wutsüchtige, den er super besteht.


Er zerlegt gleich einen Sessel, voller Freude applaudiert das Publikum, ich versuchs ihm nach zumachen, und werde fast des Kinos verwiesen. Einer seiner Anhänger bei der Rettung seines Wagens und bei der Beseitigung von 6 Unfreundlichen Subjekten der Raubsubkultur, hat er einen neuen Anhänger gefunden, den Daily Talksow Moderator HENRY WAYNE ( Tom Arnold ). Naja. Er ist eben ein Mensch der sich seine Regeln zurechtbiegt, der einfach macht was er will, und prügelt wen er will. Naja teilweise haben sie es verdient, er ist halt ein Kampfsportsüchtler. Er darf daher in Detroit Dienst tun und zwar als Streifenpolizist auf der Straße, wo er einen Unfall nach dem Anderen Baut.


Naja Straßeregeln ist halt auch nichts leichtes.
Kurz nachdem er sich mit einigen Machotypen des Polizeireviers angefreundet hat, und einige Mutproben bestanden hat, wird in der streng gesicherten Asservatenkammer des Polizeikomissariats 50 Kg beschlagnahmtes Heroin gestohlen. Natürlich wird er hellhörig und kann einfach keine Ruhe geben er will dem ganzen unbedingt auf die Spur gehen. Natürlich hat er kein leichtes Spiel denn sein Vorgesetzter OFFICER MONTINI ( David Wadim ) will ihm dauernd nachforschen was BOYD eigentlich so vor hat.



Hier ins Spiel kommt eben LATRELL WALKER ( DMX ) ein geheimer Drogenlord, von dem keiner was weiß, dessen bester Freund T.K. einen Stadtbekannten sehr gut besuchten Titten Club hat, und der hie und da so ein paar Drogengeschäfte macht. Mit T.K. stößt BOYD durch einen Zufall zusammen, und verhaftet ihn, dieser kann jedoch fliehen, und nimmt seinen Kühlergrill mit auf dem er angekettet war.



BOYD ist so richtig sauer, wie ein schwangerer T – Rex der gerade auf Beutezug ist, und kein Zug kann ihn stoppen. Er besucht T.K und LATRELL im Club und prügelt die beiden bis fast nach Jericho.
LATRELL entkommt, T.K auch in letzter Minute. Finden tun sie nichts. In der Zwischenzeit hat er von der Chefin COMMANDER ANNETTE MULCAHY einen Partner bekommen. Den Neger GEORGE CLARK, der wirklich ein ganz guter ist, einer der letzten Ehrlichen Leute in dieser Brigade der Korruption.
Wie in „ Colors – Farben der Gewalt „ geht es hier um Gut und Böse, und durch einen ganz eigenartigen Zufall wird LATRELL mit BOYD zusammengebracht, aber das muß man gesehen haben.


Da wird geschossen, gefurzt, gekämpft, gestochen, gebohrt, gedealt, gezahlt, gefickt, getittet, bespioniert, intrigiert, und der ganze Abschaum der halben Westlichen Welt ist zu sehen. Mann die Fäuste von BOYD fliegen schneller als die Bohrmaschinen im Hochhausbaueinsatz, und man hat so richtig Lust irgendeinen Sandsack vor sich zu haben. Gut das meine Freundin Kung Fu oder so ein Hick Hack Zeug kann, und mich hie und da auf sie hinprügeln läßt. Dumm ist nur das sie dann gekontert mit den Fingern schnippt, und ich dann am Boden liege, während sie mich dann sinnlich anlächelt und ich halbkeuchen darniederliege.


Zu Hause wird dann weitergefightet. So ne Art „ Fight Club „ für Actionhungrige ist der Streifen, und er zeigt Seagal mit dem was er am besten kann, ruhig schauen, stoische Mime beweisen, herumgehen wie ein 2 M großer Kleiderschrank und dank seiner Gummiknochen die schönsten Unfälle geniessen und wohl dabei wegkommen. Wem „ Serpico „ und „ Im Körper des Feindes „ gefällt oder „ Romeo must Die „ für Amis dem gefallt auch dieser Streifen. Da wird duelliert, und im ganzen muß ich sagen, das der Film so richtig abhebt, und auch eine gute Message rüberbringt, wieso müßen Leute unbedingt Drogen nehmen ?


Da wird um 5 Mill. $ gedealt und man glaubt gar nicht das das für die Leute da ein Trinkgeld ist, während andere das ganze Jahr für lächerliche – was weiss ich – arbeiten. Eine Frechheit, ich lerne demnächst auch dieser Kampftechnik, und dann geh ich aufs Finanzamt und hol mir überschüssiges Geld.

Actionmäßigüberdimensioniertdrogenverseuchte, leicht unnütze und vorhersehbare, aber spannende und coole

71,29 von 100

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