Extreme Ops (VHS) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von Vortax
Ooops ist der schlecht!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Tja diesen Mittwoch war ich einmal mehr in der Sneak, gezeigt wurde der Film Extreme Ops, der laut unserem netten Kinobetreiber offiziell diesen Donnerstag angelaufen ist - nicht aber in unserem Kino, da ihn die Betreiber selbst wohl für nicht sonderlich gut halten.
Die Story ist nicht ganz leicht zu schildern, was aber weniger daran liegt, daß sie so komplex ist, sondern eher daran, daß die Story nur schwer bis garnicht auszumachen ist und mehr als unglaubwürdig klingt: Ein amerikanisches Werbedrehteam, das sich auf extreme Sportwerbung konzentriert, soll einen Spot für eine Digitalkamera drehen und reist dazu nach Österreich wo eine Gruppe Extremsportler einer Lawine davonfahren bzw. davonboarden soll. Das mag als Einstieg recht interessant klingen - ist es aber leider nicht, da der Film über eine Stunde damit verbringt genau dieses zu erzählen, abgesehen von einigen wirklich sehenswerten Stunts bekommt man daher fast nichts außer müden Dialogen und scheinbar zusammenhangslosen Szenen präsentiert. Da sich 2 der Extremsportler etwas daneben benehmen muß das Team kurzerhand auf ein sich noch im Bau befindliches Hotel auf dem Gipfel eines Berges ausweichen - dort versteckt sich dummerweiße auch ein serbischer Kriegsverbrecher, der das Team für CIA Agenten hält und daher versucht sie aus dem Weg zu räumen. Dieser eigentliche Storyplot wird aber in gerade einmal 20 Minuten abgehandelt wonach der Film ohne ein wirkliches Finale auch schon vorbei ist.
Besonders auffällig waren die vielen Film- und Logikfehler die der Streifen enthält. So wird einem z.B. erklärt, daß das Hotel an der österreichisch-yugoslavischen Grenze liegt. Aha? Seit über 10 Jahren hat Österreich keine Grenze mehr zu Yugoslavien, da es aber um einen serbischen Kriegsverbrecher geht und für eine Digitalkamera geworben wird spielt der Film wohl oder übel in der Gegenwart. Davon abgesehen liegt die yugoslavische Teilrepublik Serbien (das Hotel wird von Serber errichtet) trotz alledem nicht einmal in der Nähe von Österreich. Weitere \"interessante\" Aspekte des Filmes ist z.B. ein teilweiße erleuchteter Hang, auf dem 2 der Sportler auch nachts um halb 4 Schatten werfen oder auch der fröhliche Serbische Scharfschütze der aus 100m Entfernung aus einem Helikopter mit einer Pumpgun ein Seil durchschießt.
Humor besitzt der Film in keinster Weiße, gelegentlich wird sich zwar darum bemüht Situationskomik aufzubauen, mehr als ein müdes Lächeln kann dies aber kaum bewirken. Spannend könnte der Film zwar schon sein, da man sich aber aufgrund der extrem konfusen Story auch nach einer Stunde noch in keinsterweiße mit den Hauptdarstellern identifiziert lässt man eher alles über sich ergehen als wirklich mitzufiebern. Dies geht sogar so weit, daß mein Platznachbar mich nach über einer Stunde fragte wer eigentlich dieser eine Kerl sei der da grade den Hang herunterkommt - nunja es war einer der 3 Hauptdarsteller, was man bis dahin irgendwie aber nicht so richtig mitbekommen hatte...
Wirklicher Pluspunkt sind wie bereits erwähnt die Stunts, egal ob zu Beginn beim Fallschirmsprung, im Kajak, oder dann im Hauptteil des Filmes auf dem Snowboard bzw. auf Ski - die Stunts sind teilweiße extrem wagemutig und schön anzuschauen. Leider scheint das Budget des Films eher beschränkt gewesen zu sein, so daß Special Effects fast komplett wegfallen mussten, was zum Einen dazu führt, daß man sofort erkennt, wenn eine Szene im Studio bzw. vor blauem Hintergrund gedreht wurde und zum Anderen dazu, daß ich die wohl billigsten Explosionen seit Krieg der Sterne - Episode 4 bewundern durfte.
Die einzige Zielgruppe der der Film wohl zu empfehlen wäre sind Extremsportler, bzw. Fans Derselbigen - wer selbst Ski bzw. Snowboard fährt der wird gelegentlich schon ins Schwärmen kommen. Dies kann aber nicht darüber hinweg täuschen, daß die Stunts in eine mehr als dünne Handlung eingebettet wurden - man bekommt an vielen Stellen den Eindruck, daß die Producer eigentlich einen puren Sportfilm drehen wollten und man sich später erst überlegt hat, daß es doch klasse wäre daraus einen furchtbar spannenden Action-Thriller zu zimmern.
Fazit: Betrachtet man rein die Story verdient der Film eindeutig nicht mehr als eine 6, aufgrund der sehr überzeugenden Stunts gebe ich aber zumindest eine 5 - wenn man den Kino Saal verläßt ist die Story bereits wieder abgeharkt, man regt sich vielleicht ein bißchen über diverse unsinnige Fehler auf, aber das Einzige was Einem wirklich in Erinnerung bleibt sind nunmal die Sprünge und Abfahrten, denn die sind richtig klasse!
Die Story ist nicht ganz leicht zu schildern, was aber weniger daran liegt, daß sie so komplex ist, sondern eher daran, daß die Story nur schwer bis garnicht auszumachen ist und mehr als unglaubwürdig klingt: Ein amerikanisches Werbedrehteam, das sich auf extreme Sportwerbung konzentriert, soll einen Spot für eine Digitalkamera drehen und reist dazu nach Österreich wo eine Gruppe Extremsportler einer Lawine davonfahren bzw. davonboarden soll. Das mag als Einstieg recht interessant klingen - ist es aber leider nicht, da der Film über eine Stunde damit verbringt genau dieses zu erzählen, abgesehen von einigen wirklich sehenswerten Stunts bekommt man daher fast nichts außer müden Dialogen und scheinbar zusammenhangslosen Szenen präsentiert. Da sich 2 der Extremsportler etwas daneben benehmen muß das Team kurzerhand auf ein sich noch im Bau befindliches Hotel auf dem Gipfel eines Berges ausweichen - dort versteckt sich dummerweiße auch ein serbischer Kriegsverbrecher, der das Team für CIA Agenten hält und daher versucht sie aus dem Weg zu räumen. Dieser eigentliche Storyplot wird aber in gerade einmal 20 Minuten abgehandelt wonach der Film ohne ein wirkliches Finale auch schon vorbei ist.
Besonders auffällig waren die vielen Film- und Logikfehler die der Streifen enthält. So wird einem z.B. erklärt, daß das Hotel an der österreichisch-yugoslavischen Grenze liegt. Aha? Seit über 10 Jahren hat Österreich keine Grenze mehr zu Yugoslavien, da es aber um einen serbischen Kriegsverbrecher geht und für eine Digitalkamera geworben wird spielt der Film wohl oder übel in der Gegenwart. Davon abgesehen liegt die yugoslavische Teilrepublik Serbien (das Hotel wird von Serber errichtet) trotz alledem nicht einmal in der Nähe von Österreich. Weitere \"interessante\" Aspekte des Filmes ist z.B. ein teilweiße erleuchteter Hang, auf dem 2 der Sportler auch nachts um halb 4 Schatten werfen oder auch der fröhliche Serbische Scharfschütze der aus 100m Entfernung aus einem Helikopter mit einer Pumpgun ein Seil durchschießt.
Humor besitzt der Film in keinster Weiße, gelegentlich wird sich zwar darum bemüht Situationskomik aufzubauen, mehr als ein müdes Lächeln kann dies aber kaum bewirken. Spannend könnte der Film zwar schon sein, da man sich aber aufgrund der extrem konfusen Story auch nach einer Stunde noch in keinsterweiße mit den Hauptdarstellern identifiziert lässt man eher alles über sich ergehen als wirklich mitzufiebern. Dies geht sogar so weit, daß mein Platznachbar mich nach über einer Stunde fragte wer eigentlich dieser eine Kerl sei der da grade den Hang herunterkommt - nunja es war einer der 3 Hauptdarsteller, was man bis dahin irgendwie aber nicht so richtig mitbekommen hatte...
Wirklicher Pluspunkt sind wie bereits erwähnt die Stunts, egal ob zu Beginn beim Fallschirmsprung, im Kajak, oder dann im Hauptteil des Filmes auf dem Snowboard bzw. auf Ski - die Stunts sind teilweiße extrem wagemutig und schön anzuschauen. Leider scheint das Budget des Films eher beschränkt gewesen zu sein, so daß Special Effects fast komplett wegfallen mussten, was zum Einen dazu führt, daß man sofort erkennt, wenn eine Szene im Studio bzw. vor blauem Hintergrund gedreht wurde und zum Anderen dazu, daß ich die wohl billigsten Explosionen seit Krieg der Sterne - Episode 4 bewundern durfte.
Die einzige Zielgruppe der der Film wohl zu empfehlen wäre sind Extremsportler, bzw. Fans Derselbigen - wer selbst Ski bzw. Snowboard fährt der wird gelegentlich schon ins Schwärmen kommen. Dies kann aber nicht darüber hinweg täuschen, daß die Stunts in eine mehr als dünne Handlung eingebettet wurden - man bekommt an vielen Stellen den Eindruck, daß die Producer eigentlich einen puren Sportfilm drehen wollten und man sich später erst überlegt hat, daß es doch klasse wäre daraus einen furchtbar spannenden Action-Thriller zu zimmern.
Fazit: Betrachtet man rein die Story verdient der Film eindeutig nicht mehr als eine 6, aufgrund der sehr überzeugenden Stunts gebe ich aber zumindest eine 5 - wenn man den Kino Saal verläßt ist die Story bereits wieder abgeharkt, man regt sich vielleicht ein bißchen über diverse unsinnige Fehler auf, aber das Einzige was Einem wirklich in Erinnerung bleibt sind nunmal die Sprünge und Abfahrten, denn die sind richtig klasse!
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