Fargo (VHS) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von Bjoern.Becher
Das Gegenteil vom American Dream
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Die Coen-Brothers sind meiner Ansicht nach einfach genial. Mit tollen Filmen haben sie mich schon beglückt, allen voran \"The Big Lebowsky\". Im Jahr 1996 kam ein weiterer außergewöhnlicher Film der beiden ins Kino. Dieser Film war alleine dadurch schon besonders, da er trotz der wieder einmal skurrilen Story, auf wahren Geschehnissen beruht, Geschehnisse, die sich im Jahr 1987 im Bundesstaat Minnesota in den USA ereignet haben. Der Film heißt \"Fargo\".
Der Inhalt
--------
Es ist Winter in Minnesota. Alles ist schneebedeckt. Inmitten dieser schneebedeckten Landschaft lebt Jerry Lundegaard (William H. Macy) mit seiner Frau Jean (Kristin Rudrüd) und Sohn Scotty (Tony Denman). Jerry Lundegaard ist Autoverkäufer, darin aber mehr als erfolglos. Und er hat Geldprobleme. Als letzten Ausweg aus seiner Situation kommt er auf die Idee seine Frau entführen zu lassen und das Geld von seinem reichen Stiefvater zu erpressen. Das Geld von seinem Steifvater leihen scheidet aus. Dieser will es ihm nicht geben. Er hat ihn mehrmals gefragt, denn er hat die Aussicht auf ein todsicheres Geschäft für das er nur Geld investieren muss, um dann viel mehr herauszubekommen und zwar soviel, dass er, Jean und Scotty für immer ein sorgenfreies Leben führen werden. Doch sein Stiefvater lehnt immer wieder ab, unter anderem mit der Begründung, dass Jean und Scotty für immer ein sorgenfreies Leben führen werden.
Also heuert er zwei Kriminelle an: Den ständig quasselnden und hypernervösen Carl Showalter (Steve Buscemi) und den schweigsamen geistesgestörten Gaear Grimsrud (Peter Stormare). Leider weiß Jerry nicht über diese Eigenschaften der beiden. Und so nimmt das, was als einfache kurze Entführung geplant ist, seinen Lauf in Richtung Katastrophe.
Bei der Entführung gibt es 3 Tote, darunter einen Polizisten.
So nimmt die Kleinstadtpolizistin Marge Gunderson (Frances McDormand), die hochschwanger ist, und ihre doch einigermaßen beschränkten Kollegen die Ermittlungen in dem dreifachen Mordfall auf.
Durch die gute Ermittlungsarbeit von Marge kommen die Polizisten nicht nur den beiden Mördern und Entführern, sondern auch Jerry, immer näher. Währenddessen gibt es bei den Entführern und bei Jerry immer mehr Probleme, so dass es nicht bei 3 Morden bleibt.
Meine Meinung
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\"Göttlich. Einfach genial.\" Das war die Aussage der BILD – Zeitung über diesen Film. Und zum ersten, vielleicht auch einzigen Mal in meinem Leben kann ich dieser Zeitung zu 100 % zustimmen.
Dies fängt schon bei den Darstellern an. Allen voran William H. Macy und Steve Buscemi, die ich sowieso für zwei der besten, aber auch meist unterschätzten Hauptdarsteller halte, und natürlich auch Frances McDormand (übrigens verheiratet mit Joel Coen), sowie Peter Storemare. Sie und auch die anderen Darsteller schaffen es die naiven Figuren überzeugen darzustellen. Steve Buscemi sieht in diesem Film übrigens \"schräg\" aus. Also so wie immer, dies ist aber die Beschreibung, die alle von der Polizei befragten Personen von ihm geben. Aber zusammen mit Peter Storemare gibt er einfach ein geniales, schräges Gangster-Duo ab, dem man einfach nur zuschauen kann und trotz der Grausamkeit der Taten, muss man dabei lachen. Frances McDormand spielte sogar so überzeugend, dass es für einen Oscar reichte, welche William H. Macy leider verwehrt wurde. Aber immerhin brachte der Film ihm eine Nominierung ein.
Am Anfang des Films heißt es - wie oben schon erwähnt - dass dieser Film auf wahren Begebenheiten beruht. Wenn man den Film sieht fängt man doch an daran zu zweifeln. So eine abstruse Geschichte kann sich normalerweise nicht zu getragen haben. Der Film hat einen viel zu schwarzen Humor, um wirklich eine so tragische und angeblich wirkliche Geschichte zu erzählen. Aber sie hat sich ereignet, so wie sie ist. Einfach erschreckend eigentlich, da es in der Geschichte doch zahlreiche Tote ist, aber es erhöht noch einmal das ganze Skurrile dieser Geschichte.
Die Brüder Joel und Ethan Coen, die neben Fargo auch für weitere Meisterwerke wie den schon oben erwähnten \"The Big Lebowski\" oder \"O Brother, where art thou?\" verantwortlich sind, haben mit diesen Film eine Geschichte aus ihrer Heimat Minnesota ausgewählt. Minnesota ist der Bundesstaat der skandinavischen Einwohner und daher sind auch so gut wie alle Personen skandinavische Einwanderer.
Und der Bundesstaat Minnesota spielt auch eine tragende Rolle. Gibt es doch immer wieder schöne verschneite Landschaftsaufnahmen, welche die Skurrilität des Films noch einmal deutlich anheben, und auch für traumhafte Bilder sorgen. Die Bilder sind in diesem Film sowieso beeindruckend und phasenweise lebt der Film auch von den genialen Bildern.
Aber nicht nur die Bilder beeindrucken. Auch die Dialoge sind, wie es man von den Coen-Brothers gewohnt ist, brillant bis genial. Alle Situationen leben von ihrer Komik und der Film vor allen von den zum großen Teil äußerst beschränkten Figuren.
Jerry Lundegaard wollte eigentlich nur den American Dream erleben. Er wollte reich werden. Er hat eine Idee. Doch sein Schwiegervater gibt ihm das Geld nicht. So greift Jerry zu einer weiteren Idee, die einfach erscheint. Doch durch seine Handlung wird eine Mordserie ausgelöst und für Jerry entwickelt sich der amerikanische Traum zum Albtraum. So führen die Coen-Brothers in diesem Film den \"Good Old American Dream\" einmal mehr ad absurdum. Diese zuwiderlaufen gegen den American Dream hat sich ja schon in anderen Filmen der Coe-Brothers gezeigt, aber vielleicht nie so deutlich wie in diesem Film in der Person des Jerry Ludegaard.
Der Film hat wie oben erwähnt 1996 ja sogar im Oscar Rennen zugeschlagen. Neben dem Oscar Frances McDormand als beste Hauptdarstellerin, gab es auch noch einen für die Coen-Brothers für das beste Original Drehbuch. Außerdem war der Film noch ganze 5 mal nominiert, darunter neben William H. Macy für den Oscar als bester Nebendarsteller auch für den Oscar als besten Film, sowie beste Regie, beste Kamera und bester Schnitt.
Diese Nominierung sind alle mehr als berechtigt und sprechen eine deutliche Sprache für die Qualität des Films, was man ja nicht immer von den Oscars behaupten kann. Aber gerade die nominierten Kategorien machen diesen Film zu einem tollen Film. Die genialen Dialoge, welche den Coen-Brothers zu Recht den Oscar brachten verknüpft mit den famosen Bildern des Films, und dazu gerade am Anfang des Films kurze Schnitte, welche den Film wie in kleine Episoden teilen, alle immer nur wenige Minuten lang. So springt der Film immer hin und her zwischen den drei Geschehnissen. Dem Autohändler Lundegaard, den beiden Entführern und der ermittelnden Polizisten. Dadurch wird der Film natürlich auch etwas anspruchsvoller, so dass er sicher keine ganz leichte trivale Kost ist, aber dies schmälert den überragenden Film sicher keineswegs. Ganz im Gegenteil.
Dieser Film ist absolut sehenswert, sogar ein Muss. Wer diesen Film noch nicht kennt, sollte ihn sich unbedingt anschauen, denn solch ein Aufeinandertreffen von grandiosen Dialogen, tollen Bildern und überragenden Darstellern trifft man in kaum einem anderen Film.
Fargo bekommt 10 verschneite Punkte auf meiner 10er Skala.
Titel Deutschland: Fargo
Originaltitel: Fargo
Genre: Thriller
USA, 1996, FSK 16, Laufzeit: 98 Minuten
Darsteller: Frances McDormand (Marge Gunderson), William H. Macy (Jerry Lundegaard), Steve Buscemi (Carl Showalter), Harve Presnell (Wade Gustafson), Peter Stormare (Gaear Grimsrud), Kristin Rudrüd (Jean Lundegaard), Tony Denman (Scotty Lundegaard)
Regie: Joel Coen
Produzent: Ethan Coen für PolyGram / Working Title
Drehbuch: Joel Coen, Ethan Coen
Musik: Carter Burwell
Kamera: Roger Deakins
Ausstattung: Rick Heinrichs
Schnitt: Roderick Jaynes, Joel Coen, Ethan Coen
Kostüme: Mary Zophres
Stunts: Jery Hewitt (Koordination)
Oscars:
Oscar 1996 für Frances McDormand (Hauptdarstellerin)
Oscar 1996 für Ethan Coen, Joel Coen (Original-Drehbuch)
Oscar-Nominierung 1996 für \"Fargo\" (Bester Film)
Oscar-Nominierung 1996 für Joel Coen (Regie)
Oscar-Nominierung 1996 für William H. Macey (Nebendarsteller)
Oscar-Nominierung 1996 für Roger Deakins (Kamera)
Oscar-Nominierung 1996 für Roderick Jaynes (Schnitt)
© Björn Becher 2002, 2003
Der Inhalt
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Es ist Winter in Minnesota. Alles ist schneebedeckt. Inmitten dieser schneebedeckten Landschaft lebt Jerry Lundegaard (William H. Macy) mit seiner Frau Jean (Kristin Rudrüd) und Sohn Scotty (Tony Denman). Jerry Lundegaard ist Autoverkäufer, darin aber mehr als erfolglos. Und er hat Geldprobleme. Als letzten Ausweg aus seiner Situation kommt er auf die Idee seine Frau entführen zu lassen und das Geld von seinem reichen Stiefvater zu erpressen. Das Geld von seinem Steifvater leihen scheidet aus. Dieser will es ihm nicht geben. Er hat ihn mehrmals gefragt, denn er hat die Aussicht auf ein todsicheres Geschäft für das er nur Geld investieren muss, um dann viel mehr herauszubekommen und zwar soviel, dass er, Jean und Scotty für immer ein sorgenfreies Leben führen werden. Doch sein Stiefvater lehnt immer wieder ab, unter anderem mit der Begründung, dass Jean und Scotty für immer ein sorgenfreies Leben führen werden.
Also heuert er zwei Kriminelle an: Den ständig quasselnden und hypernervösen Carl Showalter (Steve Buscemi) und den schweigsamen geistesgestörten Gaear Grimsrud (Peter Stormare). Leider weiß Jerry nicht über diese Eigenschaften der beiden. Und so nimmt das, was als einfache kurze Entführung geplant ist, seinen Lauf in Richtung Katastrophe.
Bei der Entführung gibt es 3 Tote, darunter einen Polizisten.
So nimmt die Kleinstadtpolizistin Marge Gunderson (Frances McDormand), die hochschwanger ist, und ihre doch einigermaßen beschränkten Kollegen die Ermittlungen in dem dreifachen Mordfall auf.
Durch die gute Ermittlungsarbeit von Marge kommen die Polizisten nicht nur den beiden Mördern und Entführern, sondern auch Jerry, immer näher. Währenddessen gibt es bei den Entführern und bei Jerry immer mehr Probleme, so dass es nicht bei 3 Morden bleibt.
Meine Meinung
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\"Göttlich. Einfach genial.\" Das war die Aussage der BILD – Zeitung über diesen Film. Und zum ersten, vielleicht auch einzigen Mal in meinem Leben kann ich dieser Zeitung zu 100 % zustimmen.
Dies fängt schon bei den Darstellern an. Allen voran William H. Macy und Steve Buscemi, die ich sowieso für zwei der besten, aber auch meist unterschätzten Hauptdarsteller halte, und natürlich auch Frances McDormand (übrigens verheiratet mit Joel Coen), sowie Peter Storemare. Sie und auch die anderen Darsteller schaffen es die naiven Figuren überzeugen darzustellen. Steve Buscemi sieht in diesem Film übrigens \"schräg\" aus. Also so wie immer, dies ist aber die Beschreibung, die alle von der Polizei befragten Personen von ihm geben. Aber zusammen mit Peter Storemare gibt er einfach ein geniales, schräges Gangster-Duo ab, dem man einfach nur zuschauen kann und trotz der Grausamkeit der Taten, muss man dabei lachen. Frances McDormand spielte sogar so überzeugend, dass es für einen Oscar reichte, welche William H. Macy leider verwehrt wurde. Aber immerhin brachte der Film ihm eine Nominierung ein.
Am Anfang des Films heißt es - wie oben schon erwähnt - dass dieser Film auf wahren Begebenheiten beruht. Wenn man den Film sieht fängt man doch an daran zu zweifeln. So eine abstruse Geschichte kann sich normalerweise nicht zu getragen haben. Der Film hat einen viel zu schwarzen Humor, um wirklich eine so tragische und angeblich wirkliche Geschichte zu erzählen. Aber sie hat sich ereignet, so wie sie ist. Einfach erschreckend eigentlich, da es in der Geschichte doch zahlreiche Tote ist, aber es erhöht noch einmal das ganze Skurrile dieser Geschichte.
Die Brüder Joel und Ethan Coen, die neben Fargo auch für weitere Meisterwerke wie den schon oben erwähnten \"The Big Lebowski\" oder \"O Brother, where art thou?\" verantwortlich sind, haben mit diesen Film eine Geschichte aus ihrer Heimat Minnesota ausgewählt. Minnesota ist der Bundesstaat der skandinavischen Einwohner und daher sind auch so gut wie alle Personen skandinavische Einwanderer.
Und der Bundesstaat Minnesota spielt auch eine tragende Rolle. Gibt es doch immer wieder schöne verschneite Landschaftsaufnahmen, welche die Skurrilität des Films noch einmal deutlich anheben, und auch für traumhafte Bilder sorgen. Die Bilder sind in diesem Film sowieso beeindruckend und phasenweise lebt der Film auch von den genialen Bildern.
Aber nicht nur die Bilder beeindrucken. Auch die Dialoge sind, wie es man von den Coen-Brothers gewohnt ist, brillant bis genial. Alle Situationen leben von ihrer Komik und der Film vor allen von den zum großen Teil äußerst beschränkten Figuren.
Jerry Lundegaard wollte eigentlich nur den American Dream erleben. Er wollte reich werden. Er hat eine Idee. Doch sein Schwiegervater gibt ihm das Geld nicht. So greift Jerry zu einer weiteren Idee, die einfach erscheint. Doch durch seine Handlung wird eine Mordserie ausgelöst und für Jerry entwickelt sich der amerikanische Traum zum Albtraum. So führen die Coen-Brothers in diesem Film den \"Good Old American Dream\" einmal mehr ad absurdum. Diese zuwiderlaufen gegen den American Dream hat sich ja schon in anderen Filmen der Coe-Brothers gezeigt, aber vielleicht nie so deutlich wie in diesem Film in der Person des Jerry Ludegaard.
Der Film hat wie oben erwähnt 1996 ja sogar im Oscar Rennen zugeschlagen. Neben dem Oscar Frances McDormand als beste Hauptdarstellerin, gab es auch noch einen für die Coen-Brothers für das beste Original Drehbuch. Außerdem war der Film noch ganze 5 mal nominiert, darunter neben William H. Macy für den Oscar als bester Nebendarsteller auch für den Oscar als besten Film, sowie beste Regie, beste Kamera und bester Schnitt.
Diese Nominierung sind alle mehr als berechtigt und sprechen eine deutliche Sprache für die Qualität des Films, was man ja nicht immer von den Oscars behaupten kann. Aber gerade die nominierten Kategorien machen diesen Film zu einem tollen Film. Die genialen Dialoge, welche den Coen-Brothers zu Recht den Oscar brachten verknüpft mit den famosen Bildern des Films, und dazu gerade am Anfang des Films kurze Schnitte, welche den Film wie in kleine Episoden teilen, alle immer nur wenige Minuten lang. So springt der Film immer hin und her zwischen den drei Geschehnissen. Dem Autohändler Lundegaard, den beiden Entführern und der ermittelnden Polizisten. Dadurch wird der Film natürlich auch etwas anspruchsvoller, so dass er sicher keine ganz leichte trivale Kost ist, aber dies schmälert den überragenden Film sicher keineswegs. Ganz im Gegenteil.
Dieser Film ist absolut sehenswert, sogar ein Muss. Wer diesen Film noch nicht kennt, sollte ihn sich unbedingt anschauen, denn solch ein Aufeinandertreffen von grandiosen Dialogen, tollen Bildern und überragenden Darstellern trifft man in kaum einem anderen Film.
Fargo bekommt 10 verschneite Punkte auf meiner 10er Skala.
Titel Deutschland: Fargo
Originaltitel: Fargo
Genre: Thriller
USA, 1996, FSK 16, Laufzeit: 98 Minuten
Darsteller: Frances McDormand (Marge Gunderson), William H. Macy (Jerry Lundegaard), Steve Buscemi (Carl Showalter), Harve Presnell (Wade Gustafson), Peter Stormare (Gaear Grimsrud), Kristin Rudrüd (Jean Lundegaard), Tony Denman (Scotty Lundegaard)
Regie: Joel Coen
Produzent: Ethan Coen für PolyGram / Working Title
Drehbuch: Joel Coen, Ethan Coen
Musik: Carter Burwell
Kamera: Roger Deakins
Ausstattung: Rick Heinrichs
Schnitt: Roderick Jaynes, Joel Coen, Ethan Coen
Kostüme: Mary Zophres
Stunts: Jery Hewitt (Koordination)
Oscars:
Oscar 1996 für Frances McDormand (Hauptdarstellerin)
Oscar 1996 für Ethan Coen, Joel Coen (Original-Drehbuch)
Oscar-Nominierung 1996 für \"Fargo\" (Bester Film)
Oscar-Nominierung 1996 für Joel Coen (Regie)
Oscar-Nominierung 1996 für William H. Macey (Nebendarsteller)
Oscar-Nominierung 1996 für Roger Deakins (Kamera)
Oscar-Nominierung 1996 für Roderick Jaynes (Schnitt)
© Björn Becher 2002, 2003
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