Ferris macht blau (DVD) Testbericht

Ferris macht Blau, der absolute 80er Jahre Kultfilm.

Der vierte Film von Regisseur John Hughes (zuvor: Das darf man nur als Erwachsener, The Breakfast Club und L.I.S.A. der helle Wahnsinn) und damit auch sein Meisterwerk (danach ging es mit seinem Erfog rapide bergab) und der endgültige Durchbruch für Matthew Broderick, der schon zuvor mit "Wargames" einen ersten Erfolg hatte.

Originaltitel: Ferris Bueller's Day Off
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1986
Länge: 103 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12


Regie: John Hughes
Drehbuch: John Hughes
Produktion: John Hughes, Tom Jacobson
Musik: Ira Newborn
Kamera: Tak Fujimoto
Schnitt: Paul Hirsch


* Matthew Broderick als Ferris Bueller
* Alan Ruck als Cameron Frye
* Mia Sara als Sloane Peterson
* Jeffrey Jones als Ed Rooney
* Jennifer Grey als Jeanie Bueller
* Cindy Pickett als Katie Bueller
* Lyman Ward als Tom Bueller
* Edie McClurg als Eds Sekretärin
* Charlie Sheen als Junkie im Polizeirevier
* Ben Stein als Wirtschaftslehrer
* Richard Edson als weißer Einparkhelfer



Hier ein paar Infos, welche wohl zum Teil auch für den Fan der ersten Stunde (1987) neu sind:

Charlie Sheen schlief extra 48 Stunden nicht, um in der Szene im Polizeirevier seine Rolle auch voll zu erfüllen.

In der Szene auf dem Wolkenkratzer, bei welcher sich Ferris und seine Freunde an die Scheibe lehnen, sieht man kurz im Vordergrund zwei Personen im kölnischen Jeken-Kostüm. Diese sind in der englischsprachigen Original Synchronisierung nicht zu hören, nur bei der deutschen Version kann man sie auf "kölsch" reden hören.

Ferris beschwert sich, dass er kein Auto erhalten habe, dafür aber einen damals noch recht teuren Personal Computer. Dazu besitzt er auch einen Synthesizer vom Typ E-MU Emulator II, der im Jahre 1984 allein knapp 8000 US$ gekostet hat.

Camerons Garage und Haus ist in Wirklichkeit im Highland Park, Illinois „The Ben Rose Auto Museum“.

Auf dem Nummernschild des von Ferris ausgeliehenen Ferrari steht „NRVOUS“, was natürlich eine Anspielung auf Cameron (nervous) sein soll.

Der Ferrari 250 GT Spyder California ist nicht original, da es ich um so ein teures und seltenes Exemplar handelt, dass es sich nicht mal Hollywood zu dieser Zeit leisten konnte, wurde eine billigeres Modell dementsprechend umgebaut


Fazit:
Super 80er Jahre Teenie Komödie, zur besten Zeit von John Hughes. Nur zu empfehlen.