Final Destination (VHS) Testbericht

Final-destination-vhs-horrorfilm
ab 15,37
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Erfahrungsbericht von zerocool

Duell mit Gevatter Tod!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Nach dem großen Erfolg der Scream-Reihe sind Teenie Horror ja schon eine ganze Weile wieder in, leider wurde auch viel Mist produziert, Final Destination allerdings gehört zu den wirklich sehenswerten Filmen, welche immer noch auf der Scream Erfolgswelle schwimmen.

Fans von Teenie- Splatter Filmen dürften hier auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen, auch wenn sich der Film durch seine orginelle Grundstory deutlich vom momentanen Mainstream- Horror abhebt.

Zur Story:

Schon seit Wochen freut sich Alex Browning auf die Klassenfahrt nach Paris, doch schon eine Nacht vor dem Abflug plagen ihn fürchterliche Alpträume.
Im Flugzeug selbst überkommt Alex dann eine Vision, in der er das Flugzeug explodieren sieht.
Sein Panikanfall sorgt für einigen Tumult, in Folge dessen er, sowie 5 weitere Schüler und eine Lehrerin aus der Maschine verwiesen werden.
Der anfängliche Ärger über den verpassten Flug, weicht schnell dem nackten Entsetzen, als die Maschine tatsächlich direkt nach dem Start explodiert und alle Insassen sterben.
Noch unter dem Schock des Verlustes ihrer Klassenkameraden, meiden die anderen Überlebenden Alex, als wäre er am Absturz Schuld.
Doch die Sache ist noch lange nicht ausgestanden, den Gevatter Tod lässt sich nicht so leicht um seine Beute bringen und so macht der Sensenmann höchst persönlich Jagd auf die Überlebenden der Katastrophe und beweist dabei eine wunderbare Orginalität.

Ich will nicht zu viel erraten, aber der Clou des Filmes liegt wohl in den fiesen, mit schwarzem Humor gespickten Todesarten.
Selten war sterben so schön, seit Freddy Krueger hat keiner mehr so cool gekillt!

Jedenfalls kommen Alex und seine Freunde bald dahinter, das der Tod nach einem Muster vorgeht, er läßt seine Opfer genau in der Reihenfolge sterben, in der sie auch bei der Explosion gestorben wären.
Die einzige Chance scheint darin zu bestehen, den Sensenmann ein weiteres Mal auszutricksen, doch das erweist sich als verdammt schwer, den der Tod lässt sich nicht gern verarschen :)

Ein weiteres Plus zur genialen Story ist, das man , wie oft üblich bei diesem Genre auf eine Starbesetzung verzichtete und dafür durchaus sehr talentierte Jungschauspieler einsetzte.
Ich kannte bis auf einen gar keinen ( nur den "Schwulen" aus Dawsons Creek, komm nicht auf den Namen ), aber ich bin sicher das man noch einiges von diesen Schauspielern sehen wird, besonders der Darsteller von Alex hat in meinen Augen großes Talent.

Fazit:
Final Destination ist einer der Streifen die ich uneingeschränkt empfehlen lann.

Hoffe ich konnte euch ein wenig heiß auf den Streifen machen, viel Spaß beim ansehen.

CU
Sven

12 Bewertungen, 2 Kommentare

  • smo2001

    24.02.2002, 13:27 Uhr von smo2001
    Bewertung: sehr hilfreich

    toller bericht man liest sich!!

  • LadyBlackTop

    13.02.2002, 20:14 Uhr von LadyBlackTop
    Bewertung: sehr hilfreich

    ..und ich bin immer sooo erschrocken...