Findet Nemo (VHS) Testbericht

Findet-nemo-vhs-trickfilm
ab 9,10
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 10/2004

5 Sterne
(37)
4 Sterne
(9)
3 Sterne
(2)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)

Erfahrungsbericht von sunstar0210

Hab mich eintintet ....

Pro:

genialer Zeichentrickfilm

Kontra:

nichts

Empfehlung:

Ja

Damlas war es endlich soweit, voller Vorfreude sind wir in den Kinofilm „Findet Nemo“.
Der normale Mensch kommt ja mittlerweile nicht mehr um die Werbetrommeln rum und so sind auch wir dem kleinen Nemo verfallen. Schade finde ich, das dies nun wieder so ausgeschlachtet wird wie bei Harry Potter. Auf einmal will jedes Kind der Welt ein Aquarium mit Clownfischen und in Sachen Merchendising wird der Verbraucher auch (passend vor Weihnachten) zugemüllt.

Findet Nemo ist wieder ein gelungenes Meisterwerk von Walt Disney. Die Zusammenarbeit mit Pixar war wie schon bei „Monster AG“, „Das große Krabbeln“ und „Toy Story“ überaus erfolgreich und gelungen.

Die Story
************

Eigentlich simple und vorhersehbar, aber unheimlich witzig und niedlich umgesetzt.
Der Film fängt eigentlich schon traurig an denn der Vater von Nemo(damals war Nemo noch ein Fischei) verlor seine Frau Cora und alle anderen 399 Kinder. Sie wurden von einem Hai gefressen. Nur Nemo und Marlin überlebten. Von da an zog Marlin seinen Sohn auf..typischer Übervater.
Als es Zeit wird das Nemo in die Schule kommt, will das Marlin nicht wirklich und so nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Nemo hat eine Glücksflosse ( die eine Vorderflosse ist nicht richtig ausgebildet, somit kann er eigentlich nicht so ausdauernd und schnell schwimmen wie die anderen).
Nemo schwimmt nach einem Streit ins offene Meer hinaus und wird von einem Taucher gefangenen genommen.
Marlin versucht nun seinen Sohn zu finden und erlebt dabei große Abenteuer.
Sein erstes Abenteuer ist Dori eine total vergessliche und durchgeknallte Fischdame.
Die beiden treffen auf Haie, kämpfen sich durch ein Quallenmeer und schwimmen mit den Schildkröten im Strom nach Australien.
Denn Marlin hat rausgefunden das sein Sohn Nemo in Sydney ist.
Nemo ist bei einem Zahnarzt gelandet – in einem Aquarium, hier trifft er auf andere Artgenossen, den auch aus dem Meer stammenden Kah, einen Seestern und diverse andere Gesellen die allesamt aus verschiedenen Tierhandlungen stammen. Der Horror aller gefangenen Fische heißt Darla. Sie ist die Nichte des Zahnarztes und hat schon einen Fisch auf dem Gewissen. Dieses arme Opfer wurde in einer Plastiktüte zu Tode geschüttelt.
Um zum Ende zu gelangen:
Was hat Darla genau mit Nemo zu tun?
Wird Marlin die kleine Dori verlassen, weil er genervt und enttäuscht ist?
Finden sie den Weg zurück zum Riff?
Bleiben Bruce, Hammer und Hart vegetarische Haie?
Was passiert mit den Fischen im Aquarium noch so alles?

Fragen über Fragen, die nur beantwortet werden können, wenn ihr euch den Film anschaut.

Die Charaktere
***************

Marlin: ein Clownfisch aus der Gattung der Anemonenfische er ist wie schon erwähnt ein Übervater und hütet seinen kleinen Sohn wie einen Augapfel, alles ist zu gefährlich für ihn.
Doch bringt der kleine Fisch all seinen Mut auf um seinen Sohn zu retten und zu finden.

Nemo: eigentlich ist er ja der Hauptdarsteller, doch meiner Meinung nach ist es eher sein Vater und dessen Abenteuer. Nemo schafft es ein kleiner mutiger Fisch zu werden, den man einfach lieben muss.

Dori: Sie ist ein Doktorfisch. Dori ist so herzerfrischend komisch und schusselig, sie scheint an Alzheimer zu leiden und vergisst ständig alles. Sie ist das absolute Kind, die die Gefahr nicht wirklich erkennt. Mit Marlin zusammen sucht sie nach Nemo (sie kann sich nie den Namen merken) und sieht in Marlin einen Freund, denn sonst ist sie sehr allein, deswegen will sie ihm helfen Nemo zu finden.

Bruce: Er ist ein Hai, der sich zusammen mit seinen 2 Haifreunden ( Hammer und Hart ) geschworen hat ein vegetarischer Hai zu werden. „Fische sind unsere Freunde und kein Futter.

Die Schildkröten: Ein lustiges und gemütliches Volk, die gerade auf den Weg durch den ORS sind, sie helfen Marlin und Dori nach Sydney zu schwimmen.

Die Synchronstimmen
********************

Absolut perfekt. Nemo hat eine so süße und niedliche Kinderstimme ..einfach goldig.
Leider sind mir nicht alle Stimmen bekannt.
Doch eine machte ihren Job mehr als hervorragend und das ist die Synchronstimme von Dori – Anke Engelke. Einfach genial komisch, schmollend, vergessend und verspielt. Diese Stimme passt perfekt zu der schusseligen Fischdame.

Die Haie Hammer und Hart wurden von Erkan und Stefan gesprochen. Die Stimmen passen sehr gut zu den leicht blöden, aber lieben Haien.
Klasse Auswahl.


Allgemein muss ich sagen, das die Stimmen sehr gut ausgewählt wurden. Sie sind allesamt unterschiedlich (auch im Dialekt) und passen zu dem jeweiligen Charakter.
Die Stimmen untersteichen die Computeranimierten Fische auf sympathische Art und Weise.


Meine Meinung und mein Fazit
********************************

Es ist wieder mal ein Kinderfilm, der die Erwachsenen wahnsinnig begeistert.
Bei „Findet Nemo“ passt einfach alles, das Riff ist bunt und voller Farbenpracht dargestellt, die Fische sind so penibel genau am Computer nachgemacht worden, die Stimmen passen zu jeden Charakter und die Hintergrundmusik rundet jedes Geschehen im Meer perfekt ab.

Der Film spielt sehr mit den Gefühlen des Zuschauers, so habe ich 3 mal geheult wie ein Schlosshund, mich vor Spannung in mein Kissen verkrochen und mehr als 100 mal herzhaft gelacht. Selbst mein Schatz konnte sich an einer Stelle ein kleines Tränchen nicht verkneifen und das soll was heißen.

„Findet Nemo“ ist daher unheimlich emotionsgeladen. So zum Beispiel sorgt hauptsächlich Dori für den Humor und den Spaß. Sie schafft es immer wieder eine spannende und/oder traurige Situation aufzulockern.
Der Film war nicht übertrieben kitschig, die Jokes nicht zu flach und die Geschichte einfach wunderschön.

Die Trailer im Fernsehen und in diversen Sendungen haben nicht allzu viel gezeigt, was ich sehr gut fand, allerdings muss ich sagen, die Rollen der Haie zu sehr gepuscht wurde, dabei kommen sie nur 2x im Film vor.

Der Mensch in diesem Tierfilm kommt nicht wirklich gut dabei weg. Der Zahnarzt der als Taucher eine Familie zerreist in dem er Nemo einfach mitnimmt und dessen Nichte Darla, die brutal ist und eine Tiermörderin.

Was ich an dem Film am besten fand? ALLES durchweg alles, genial fand ich auch die dummen Möwen—sie sind reine Fressmaschinen.

Der Film geht ca. 100 Minuten (die man so gar nicht merkt, weil man nur fasziniert auf die Leinwand starrte), außerdem ist er ohne Altersbeschränkung.

„Findet Nemo“ ist somit rund um gelungen und ein wunderschöner Familienfilm, den ich jeden ans Herz legen kann.


In diesem Sinne
*Blubb und schwimmt nicht zu weit raus*

Eure sunny

© sunny

ciao2003
yopi2005

21 Bewertungen, 2 Kommentare

  • Saunagaenger

    27.12.2005, 11:41 Uhr von Saunagaenger
    Bewertung: sehr hilfreich

    super bericht!wünsche einen guten rusch

  • ZordanBodiak

    15.01.2005, 16:09 Uhr von ZordanBodiak
    Bewertung: sehr hilfreich

    ...habe ich damals auch ohne große Umwege in mein Herz geschlossen. Wahnsinnig komisch - und der letzte Film, den ich regulär zweimal im Kino geguckt habe. Aber seitdem ich die DVD endlich mal im O-Ton gehört habe, bin ich etwas von der deu