Findet Nemo (VHS) Testbericht

ab 9,10 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
Erfahrungsbericht von Wusel85
Ein Clownfisch fordert unsere Zwerchfelle heraus
Pro:
sehr humorvoll; ein Film für alle Altersklassen
Kontra:
...nix
Empfehlung:
Ja
Die Story
Die Story von Walt Disney’s „Findet Nemo“ spielt in den Tiefen des Ozeans: Der Clownfisch Marlin verliert durch einen tragischen Unfall mit einem Raubfisch seine Frau und die Eier, die sie gelegt hatte – alle bis auf eins.
Marlin beschließt den kleinen Überlebenden, den er auf Wunsch seiner Frau „Nemo“ nennt, in Zukunft vor allen Gefahren zu beschützen. Nemo soll niemals etwas passieren.
Marlin wird ein recht übervorsichtiger Vater: Die Tatsache, dass Nemos rechte Flosse etwas verkümmert ist und er deshalb nicht gerade einer der besten Schwimmer ist, bestärken ihn in seinem Vorhaben, Nemo vor allem möglichen Übel fern zu halten.
Als Nemo nun einige Jahre später ein pfiffiger kleiner Clownfisch geworden ist und voller Vorfreude seinem ersten Schultag entgegenfiebert, ist Marlin alles andere als begeistert.
Und tatsächlich: Als Nemo sich vor seinen neuen Schulkameraden beweisen will und dabei zu weit ins offene Meer rausschwimmt, wird er prompt von einem Taucher gefangen aus Sydney gefangen, der ihn fortan in einem Aquarium hält.
Hier teilt sich die Story:
Nemo freundet sich schnell mit den anderen Fischen im Aquarium an, mit denen er fortan die wildesten Fluchtpläne schmiedet.
Unterdessen verbreitet sich im ganzen Ozean die Geschichte des tollkühnen Clownfischs Marlin, der zusammen mit der etwas schusseligen Dorie nach seinem entführten Sohn sucht. Die beiden erleben auf ihrer Suche die tollsten Abenteuer – begegnen blutrünstigen Haien und gefährlichen Quallen.
Mehr soll an dieser Stelle noch nicht verraten werden.
Synchronisation und Charaktere
- Nemo: Ein kleiner Clownfisch, der seine eigenen Erfahrungen machen will. Der Hauptdarsteller des Films wurde von einem kleinen Jungen synchronisiert. Gut gelungen: Nemo kommt einfach total süß rüber.
- Marlin: Nemos überbesorgter Vater. Die meisten Zuschauer werden dieses liebenswerte Nervenbündel sofort ins Herz schließen. Er wurde von Christian Tramitz (bekannt aus „Der Schuh des Manitu“) synchronisiert.
- Dorie: Ein Doktorfisch mit Alzheimer, der Marlin auf die gefährliche Suche nach seinem Sohn begleitet. Anke Engelke gab ihr die Stimme. Zum Brüllen: Dorie spricht „waalisch“. Diese Laute sind einfach unnachahmbar komisch.
- Hammer, Hart und Bruce: Drei Haie, die eine Selbsthilfegruppe mit dem Thema „Fische sind Freunde – kein Futter“ gegründet haben. Die Synchronisation von Hammer und Hart übernahmen Erkan und Stefan – eine Herausforderung für jedes Zwerchfell!
Weiterhin sehr komisch ist der Einsatz von Dialekten. Ich fand es einfach zum schießen, als einige kleine Fischchen plötzlich auf bayrisch loslegten...
Technik und Gestaltung
Die 3-D Technik von „findet Nemo“ ist Pixar absolut gut gelungen: Die Animationen wirken so real, dass man zeitweise wirklich denken könnte, Pixar hätte echt Aufnahmen in den Film geschmuggelt. Alles im Meer scheint zu leben und sich zu bewegen und auch die Szenen über Wasser sind mehr als beeindruckend. So wurden beispielsweise große Teil des Hafens in Sydney originalgetreu nachgestellt.
Weiterhin überzeugt der Film durch die äußerst liebevolle Gestaltung der Charaktere und seine Liebe zum Detail.
Wirklich klasse gemacht!
Musik
Im Gegensatz zu älteren Disneyfilmen verzichtet „Findet Nemo“ auf die sonstigen Gesangseinlagen, die gerade von jüngeren Zuschauern häufig als nervig empfunden wurden.
Nichts desto trotz wurde die Stimmung von zeitweiligen musikalischen Untermalungen sehr gut unterstützt.
Der Titelsong stammt übrigens von Robbie Williams
Spannung und Action
„Findet Nemo“ bietet eine Vielzahl von in sich recht spannenden und actionreichen Szenen. Insgesamt allerdings bleibt die Spannung ein Bisschen auf der Strecke, da die Handlung des Films, wie bei den meisten Disneyfilmen, sehr leicht durchschaubar und voraussehbar ist.
Die Botschaft
Wie in nahezu jedem Disneyfilm ist auch in „Findet Nemo“ eine Botschaft an die Zuschauer versteckt: Er zeigt wieder mal, wie wichtig Freunde sind und auch, dass man alles erreichen kann was man will, wenn man nur dafür kämpft.
Eine sicherlich pädagogisch sinnvolle Aussage.
Fazit
Ich muss gestehen, ich hatte eigentlich kein großes Interesse daran, den Film im Kino zu sehen, doch mittlerweile bin ich froh, dass ich ihn mir doch angesehen habe. Ich habe schon lang nicht mehr so gelacht und auch die Umsetzung und Untermalung der Story war mehr als beeindruckend.
„Findet Nemo“ gehört für mich eindeutig zu den unterhaltsamsten und witzigsten Filmen, die jemals über die Kinoleinwand flimmerten. Der Zuschauer wird laufenden Meter zu herzhaftem Lachen angeregt, ohne dass die Handlung der ansonsten sehr rührenden Geschichte zu kurz kommt. Außerdem sind die Witze nicht niveaulos.
Alles passt in diesem Film zusammen. Pixar hat hier eine eigene kleine Welt voll Witz und Charme erschaffen, die nahezu jeden Zuschauer bezaubern wird. Auch wer wie ich große Erwartungen an den Film hat, wird bestimmt nicht enttäuscht.
Ein absolutes Vergnügen...nicht nur für die Kleinen. Ich kann den Film uneingeschränkt weiterempfehlen.
Tipp
Wer den Film im Kino sehen will, der sollte unbedingt pünktlich sein: Vor dem Hauptfilm läuft ein Kurzfilm, den Pixar 1989 produziert hat: Eine herzzerreißende Geschichte über einen kleinen Schneemann in einer Schneekugel – voll mit schwarzem Humor. Unbedingt mitgucken!
Die Story von Walt Disney’s „Findet Nemo“ spielt in den Tiefen des Ozeans: Der Clownfisch Marlin verliert durch einen tragischen Unfall mit einem Raubfisch seine Frau und die Eier, die sie gelegt hatte – alle bis auf eins.
Marlin beschließt den kleinen Überlebenden, den er auf Wunsch seiner Frau „Nemo“ nennt, in Zukunft vor allen Gefahren zu beschützen. Nemo soll niemals etwas passieren.
Marlin wird ein recht übervorsichtiger Vater: Die Tatsache, dass Nemos rechte Flosse etwas verkümmert ist und er deshalb nicht gerade einer der besten Schwimmer ist, bestärken ihn in seinem Vorhaben, Nemo vor allem möglichen Übel fern zu halten.
Als Nemo nun einige Jahre später ein pfiffiger kleiner Clownfisch geworden ist und voller Vorfreude seinem ersten Schultag entgegenfiebert, ist Marlin alles andere als begeistert.
Und tatsächlich: Als Nemo sich vor seinen neuen Schulkameraden beweisen will und dabei zu weit ins offene Meer rausschwimmt, wird er prompt von einem Taucher gefangen aus Sydney gefangen, der ihn fortan in einem Aquarium hält.
Hier teilt sich die Story:
Nemo freundet sich schnell mit den anderen Fischen im Aquarium an, mit denen er fortan die wildesten Fluchtpläne schmiedet.
Unterdessen verbreitet sich im ganzen Ozean die Geschichte des tollkühnen Clownfischs Marlin, der zusammen mit der etwas schusseligen Dorie nach seinem entführten Sohn sucht. Die beiden erleben auf ihrer Suche die tollsten Abenteuer – begegnen blutrünstigen Haien und gefährlichen Quallen.
Mehr soll an dieser Stelle noch nicht verraten werden.
Synchronisation und Charaktere
- Nemo: Ein kleiner Clownfisch, der seine eigenen Erfahrungen machen will. Der Hauptdarsteller des Films wurde von einem kleinen Jungen synchronisiert. Gut gelungen: Nemo kommt einfach total süß rüber.
- Marlin: Nemos überbesorgter Vater. Die meisten Zuschauer werden dieses liebenswerte Nervenbündel sofort ins Herz schließen. Er wurde von Christian Tramitz (bekannt aus „Der Schuh des Manitu“) synchronisiert.
- Dorie: Ein Doktorfisch mit Alzheimer, der Marlin auf die gefährliche Suche nach seinem Sohn begleitet. Anke Engelke gab ihr die Stimme. Zum Brüllen: Dorie spricht „waalisch“. Diese Laute sind einfach unnachahmbar komisch.
- Hammer, Hart und Bruce: Drei Haie, die eine Selbsthilfegruppe mit dem Thema „Fische sind Freunde – kein Futter“ gegründet haben. Die Synchronisation von Hammer und Hart übernahmen Erkan und Stefan – eine Herausforderung für jedes Zwerchfell!
Weiterhin sehr komisch ist der Einsatz von Dialekten. Ich fand es einfach zum schießen, als einige kleine Fischchen plötzlich auf bayrisch loslegten...
Technik und Gestaltung
Die 3-D Technik von „findet Nemo“ ist Pixar absolut gut gelungen: Die Animationen wirken so real, dass man zeitweise wirklich denken könnte, Pixar hätte echt Aufnahmen in den Film geschmuggelt. Alles im Meer scheint zu leben und sich zu bewegen und auch die Szenen über Wasser sind mehr als beeindruckend. So wurden beispielsweise große Teil des Hafens in Sydney originalgetreu nachgestellt.
Weiterhin überzeugt der Film durch die äußerst liebevolle Gestaltung der Charaktere und seine Liebe zum Detail.
Wirklich klasse gemacht!
Musik
Im Gegensatz zu älteren Disneyfilmen verzichtet „Findet Nemo“ auf die sonstigen Gesangseinlagen, die gerade von jüngeren Zuschauern häufig als nervig empfunden wurden.
Nichts desto trotz wurde die Stimmung von zeitweiligen musikalischen Untermalungen sehr gut unterstützt.
Der Titelsong stammt übrigens von Robbie Williams
Spannung und Action
„Findet Nemo“ bietet eine Vielzahl von in sich recht spannenden und actionreichen Szenen. Insgesamt allerdings bleibt die Spannung ein Bisschen auf der Strecke, da die Handlung des Films, wie bei den meisten Disneyfilmen, sehr leicht durchschaubar und voraussehbar ist.
Die Botschaft
Wie in nahezu jedem Disneyfilm ist auch in „Findet Nemo“ eine Botschaft an die Zuschauer versteckt: Er zeigt wieder mal, wie wichtig Freunde sind und auch, dass man alles erreichen kann was man will, wenn man nur dafür kämpft.
Eine sicherlich pädagogisch sinnvolle Aussage.
Fazit
Ich muss gestehen, ich hatte eigentlich kein großes Interesse daran, den Film im Kino zu sehen, doch mittlerweile bin ich froh, dass ich ihn mir doch angesehen habe. Ich habe schon lang nicht mehr so gelacht und auch die Umsetzung und Untermalung der Story war mehr als beeindruckend.
„Findet Nemo“ gehört für mich eindeutig zu den unterhaltsamsten und witzigsten Filmen, die jemals über die Kinoleinwand flimmerten. Der Zuschauer wird laufenden Meter zu herzhaftem Lachen angeregt, ohne dass die Handlung der ansonsten sehr rührenden Geschichte zu kurz kommt. Außerdem sind die Witze nicht niveaulos.
Alles passt in diesem Film zusammen. Pixar hat hier eine eigene kleine Welt voll Witz und Charme erschaffen, die nahezu jeden Zuschauer bezaubern wird. Auch wer wie ich große Erwartungen an den Film hat, wird bestimmt nicht enttäuscht.
Ein absolutes Vergnügen...nicht nur für die Kleinen. Ich kann den Film uneingeschränkt weiterempfehlen.
Tipp
Wer den Film im Kino sehen will, der sollte unbedingt pünktlich sein: Vor dem Hauptfilm läuft ein Kurzfilm, den Pixar 1989 produziert hat: Eine herzzerreißende Geschichte über einen kleinen Schneemann in einer Schneekugel – voll mit schwarzem Humor. Unbedingt mitgucken!
Bewerten / Kommentar schreiben