Findet Nemo (VHS) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von Daverigger
\"Ist der jetzt tot?\"
Pro:
Starke Figuren, tolle Animationsqualität, sehr individuelle und vielfältige Charaktere, absolut wahnsinniger Humor!
Kontra:
Die Haie kommen zu kurz ...
Empfehlung:
Ja
Ich mag Pixar. Doch, ehrlich! Seitdem sie - ideologisch gesehen – nichts mehr mit Disney zu tun haben und in einem TV-Interview bekannt gaben, die vertragliche Bindung an den Konzern unter gar keinen Umständen zu verlängern, mag ich Pixar sogar sehr!
Nach Monster-AG also jetzt der nächste Geniestreich: „Findet Nemo!“
Die Story des Erfolgsfilmes ist unglaublich simpel und bietet unglaublich viele Möglichkeiten: Marlin ist Clownfisch und alleinerziehender Vater, seitdem seine Frau und 399 von ihren 400 Eiern einem Raubfisch zum Opfer gefallen sind, nachdem das Paar die gerade erworbene Seeanemone (Auf dem Immobilienmarkt heiß umkämpft!) bezogen hat. Sein einziger Sohn Nemo soll nun zur Schule gehen, doch sein übervorsichtiger und konservativer Vater hat Bedenken, da er ihn beschützen will wo immer es auch geht. Bei einem Schulausflug passiert es dann: Nemo wird von einem Hobby-Taucher eingefangen und soll das heimische Aquarium verschönern. Vater Marlin macht sich natürlich sofort auf die Suche nach seinem einzigen Sohn und stößt auf seiner Reise auf viele seltsame Lebewesen, Weggefährten und Probleme, um letztendlich den Film zu einem Happy End mit Augenzwinkern zu führen. Es ist eben trotz allem ein Kinderfilm ...
... was mich natürlich nicht davon abgehalten hat, den Film im Kino anzusehen. Im größten Saal des Megaplex-Kinos mit knapp 500 Plätzen saß ich also zwischen unzähligen Kleinstkindern, Grundschulbälgern und ihren Treusorgenden Eltern. Niveautechnisch war ein Tiefpunkt erreicht, gröhlende, hallende Lacher gingen durch das Kino sobald das Wort „Klo“ auch nur angedeutet wurde, Eddie Murphy im Kinotrailer für einen misslungenen Disney-Streifen wurde hysterisch gefeiert. Aber ich wurde für dies alles entlohnt. Und zwar mit einem Film, der es in sich hat und nicht nur kleine Kinder begeistern kann. Auch wenn ein Zwerg neben mir alle 5 Minuten aufschrie: „Ist der jetzt tooooot?“
Über die Animationen muss man einfach Worte verlieren. Die Qualität ist schlichtweg atemberaubend! Die Story spielt zum Großteil im Ozean, nur hier und da wird das Aquarium gezeigt, in dem Nemo gefangen ist. Man hat oft das Gefühl, eher einen Dokumentarfilm zu betrachten als einen Animationsfilm. Es gibt einzelnen Szenen an der Australischen Küste, in denen man keinen der bunten Fische sieht, und bei solchen Aufnahmen kommt man wirklich aus dem Staunen nicht heraus. Absolut realistische Bilder zeigen sich dem Zuschauer, dem in solchen Momenten nur die bunt animierten Fische wieder ins Gedächtnis zurückrufen, was für einen Film man gerade sieht.
Auch die Gestik und Mimik der Tiere ist beachtlich gut umgesetzt. Die Bewegungen der Münder, die Flossen, einfach alles sieht unglaublich natürlich aus. Fische, die bei längeren Dialogen zur Seite treiben, bringen sich mit kurzen Flossenbewegungen wieder in die ursprüngliche Position, Licht strahlt durch die bewegte Meeresoberfläche, selbst Schwebeteilchen wurden nicht vergessen, ein Walfisch erscheint so real, als habe man einfach im Meer ein echtes Tier gefilmt. Absolute Spitze! Ich habe wirklich selten so gute Animationen gesehen wie in diesem Film.
Auch die Synchronisationsarbeit ist hervorragend gelungen! Die beiden Hauptdarsteller Marlin und Dori sprechen beinahe Lippensynchron ... falls Fische überhaupt so etwas wie Lippen haben. Die Stimmen passen zu den jeweiligen Charakteren perfekt, und selbst eine Rolle, die eher nebensächlich ist, wird von einem hochkarätigen Schauspieler wie H. Fritsch gesprochen.
Das in diesem Film nicht gesungen wird, adelt ihn! Was an vielen Trickfilmen wirklich mehr als nur nervt sind die gesungenen Parts, die vor Schmalz triefen und oft einfach nur albern sind. „Findet Nemo“ verzichtet komplett auf Gesang, was meiner Meinung nach eine sehr gute Entscheidung ist Auch jegliche andere „Gefühlsduselei“ kommt nicht zum tragen, lediglich ein leicht überzogenes „Ich hab Dich lieb Papa! – Ich hab Dich auch lieb Nemo!“ fällt auf. Noch ein dickes Lob!
Was ich erstaunlich fand ist die Tatsache, das jegliche Gefühle in diesem Film sehr realistisch umgesetzt wurden. Es gibt keine Trauer-Arien oder langgezogenen Freudentaumel. Emotionen werden sehr realistisch dargestellt und nicht unrealistisch in die Länge gezogen oder verzerrt widergegeben. Es gibt tragische Momente, nachdenkliche sowie witzige, freudige Momente, und alle kommen sehr angenehm rüber.
Der Humor selbst ist meiner Meinung nach sehr gut! Anke Engelke spricht den unter Vergesslichkeit leidenden Fisch „Dori“ und transportiert den Wortwitz und die Situationskomik, den dieser recht außergewöhnliche Charakter mit sich bringt, absolut perfekt! Ihre Stimme passt zum niedlichen Äußeren und der absolut komischen Gestik und Mimik des Fisches mehr als nur gut und beschert dem Film einen grossteil der Gags. Genauso herrlich sind beispielsweise auch Nebenrollen wie Möwen (Einziges gesprochenes Wort, beim Anblick von Essbarem: „Meins!“), Krebse, Schildkröten und viele andere, sehr schön animierte Fische.
Die Mischung aus guten Gags, Wortspielen und Slapstick ist gut gelungen. Ob der Großteil der Kinder den Humor jedoch versteht, wage ich zu bezweifeln, die Vergabe von FSK 0 ist in meinen Augen ein wenig niedrig gegriffen. Dies jedoch nur bezogen auf den Humor, denn gruselige Szenen gibt es nur selten, erschrocken haben sich die Kinder um mich herum auch so gut wie gar nicht. Lediglich bei der Verfolgungsjagd mit dem gefährlichen Laternenfisch und dem Hai Bruce hielten manche den Atem an. Angst, Schrecken oder Unverständnis habe ich jedoch nicht erlebt.
Ein dicker Pluspunkt ist für mich die wirklich enorme Vielfalt der Charaktere in diesem Film. Neben Marlin, Dori und Nemo begegnet man unglaublich vielen unterschiedlichen Tieren, die zum grossteil alle durch eine eigene, individuelle „Macke“ beeindrucken. Neben dem vergesslichen Doktorfisch Dori und dem leicht behinderten (zu kleine Flosse) Nemo tauchen allerlei wundersame Tiere auf. Haifische, die sich in einer Selbsthilfegruppe vegetarisch ernähren wollen. Möwen, die ein filmisches Zitat aus Hitchkoks „Die Vögel“ liefern und immer wieder nur ein einziges Wort wiederholen: „Meins!“. Ein Fisch im Aquarium, der panische Angst vor Schmutz hat. Ein anderer Fisch im Aquarium, der bei jeder Luftblase unter Wasser hysterisch reagiert. Es sind einfach so viele Individuen die in diesem Film aufeinandertreffen, das man sie gar nicht alle auf einmal erfassen und erwähnen kann. Pixar hat in der Kreation der unzähligen Nebencharaktere wirklich großartige Arbeit geleistet!
Ein nettes Schmankerl ist abschließend noch der Abspann des Films. Unter den sanften Swing-Klängen von Robbie Williams’ „Beyond the sea“ sieht man ruhige, stimmungsvolle Bilder aus der Welt von Nemo & Co und jede Figur taucht noch einmal auf und macht etwas lustiges. Besonders der Laternenfisch am Ende ist super. Für diejenigen, die MonsterAG gesehen haben, hält der Abspann auch noch ein kleines Goodie parat. Also schön sitzen bleiben und den Abspann mitverfolgen! Ich hoffe, die DVD wird auch solche Extras beinhalten!
Abschließend muss ich einfach eine Empfehlung für „Findet Nemo!“ aussprechen. Der Film bietet astreine, wundervolle Animationen, starke und interessante Charaktere, einen tollen Humor und sehr viel Abwechslung. Die Story selbst ist zwar sehr simpel gestrickt, bietet aber dadurch einen großen Spielraum, der von den Machern aus dem Hause Pixar voll ausgenutzt wurde. „Findet Nemo!“ bietet für jeden etwas. Kinder haben ihren Spaß an den simplen Slapstick-Einlagen, den vielen niedlichen und bunten Fischen und der Grundstory, Erwachsene werden sich über die vielen guten Wortspiele und Gags kaputtlachen. Nicht zuletzt die Doktorfischdame Dori sorgt alle paar Minuten für einen Lacher! Doch auch Emotionen kommen in diesem Film nicht zu kurz, und vor allem die Tatsache, dass Nemo und Sein Vater keine „normale“ Familie sind, sondern alleinerziehend, sorgt dafür, dass der Film sehr aktuell wirkt und nicht wie von vorgestern.
Nicht einmal eine verzweifelte, emotionale Dori wirkt albern, wenn sie, den Tränen nahe, gesteht: „Wenn ich in Dein Gesicht sehe, kann ich mich immer erinnern. Ich will dieses Gefühl einfach nicht verlieren. Geh nicht!“
Ob er geht, wer „er“ ist und wie und warum am Ende Fische in Plastiktüten auf dem Meer schwimmen, soll jeder selber sehen.
Es lohnt sich!
Nach Monster-AG also jetzt der nächste Geniestreich: „Findet Nemo!“
Die Story des Erfolgsfilmes ist unglaublich simpel und bietet unglaublich viele Möglichkeiten: Marlin ist Clownfisch und alleinerziehender Vater, seitdem seine Frau und 399 von ihren 400 Eiern einem Raubfisch zum Opfer gefallen sind, nachdem das Paar die gerade erworbene Seeanemone (Auf dem Immobilienmarkt heiß umkämpft!) bezogen hat. Sein einziger Sohn Nemo soll nun zur Schule gehen, doch sein übervorsichtiger und konservativer Vater hat Bedenken, da er ihn beschützen will wo immer es auch geht. Bei einem Schulausflug passiert es dann: Nemo wird von einem Hobby-Taucher eingefangen und soll das heimische Aquarium verschönern. Vater Marlin macht sich natürlich sofort auf die Suche nach seinem einzigen Sohn und stößt auf seiner Reise auf viele seltsame Lebewesen, Weggefährten und Probleme, um letztendlich den Film zu einem Happy End mit Augenzwinkern zu führen. Es ist eben trotz allem ein Kinderfilm ...
... was mich natürlich nicht davon abgehalten hat, den Film im Kino anzusehen. Im größten Saal des Megaplex-Kinos mit knapp 500 Plätzen saß ich also zwischen unzähligen Kleinstkindern, Grundschulbälgern und ihren Treusorgenden Eltern. Niveautechnisch war ein Tiefpunkt erreicht, gröhlende, hallende Lacher gingen durch das Kino sobald das Wort „Klo“ auch nur angedeutet wurde, Eddie Murphy im Kinotrailer für einen misslungenen Disney-Streifen wurde hysterisch gefeiert. Aber ich wurde für dies alles entlohnt. Und zwar mit einem Film, der es in sich hat und nicht nur kleine Kinder begeistern kann. Auch wenn ein Zwerg neben mir alle 5 Minuten aufschrie: „Ist der jetzt tooooot?“
Über die Animationen muss man einfach Worte verlieren. Die Qualität ist schlichtweg atemberaubend! Die Story spielt zum Großteil im Ozean, nur hier und da wird das Aquarium gezeigt, in dem Nemo gefangen ist. Man hat oft das Gefühl, eher einen Dokumentarfilm zu betrachten als einen Animationsfilm. Es gibt einzelnen Szenen an der Australischen Küste, in denen man keinen der bunten Fische sieht, und bei solchen Aufnahmen kommt man wirklich aus dem Staunen nicht heraus. Absolut realistische Bilder zeigen sich dem Zuschauer, dem in solchen Momenten nur die bunt animierten Fische wieder ins Gedächtnis zurückrufen, was für einen Film man gerade sieht.
Auch die Gestik und Mimik der Tiere ist beachtlich gut umgesetzt. Die Bewegungen der Münder, die Flossen, einfach alles sieht unglaublich natürlich aus. Fische, die bei längeren Dialogen zur Seite treiben, bringen sich mit kurzen Flossenbewegungen wieder in die ursprüngliche Position, Licht strahlt durch die bewegte Meeresoberfläche, selbst Schwebeteilchen wurden nicht vergessen, ein Walfisch erscheint so real, als habe man einfach im Meer ein echtes Tier gefilmt. Absolute Spitze! Ich habe wirklich selten so gute Animationen gesehen wie in diesem Film.
Auch die Synchronisationsarbeit ist hervorragend gelungen! Die beiden Hauptdarsteller Marlin und Dori sprechen beinahe Lippensynchron ... falls Fische überhaupt so etwas wie Lippen haben. Die Stimmen passen zu den jeweiligen Charakteren perfekt, und selbst eine Rolle, die eher nebensächlich ist, wird von einem hochkarätigen Schauspieler wie H. Fritsch gesprochen.
Das in diesem Film nicht gesungen wird, adelt ihn! Was an vielen Trickfilmen wirklich mehr als nur nervt sind die gesungenen Parts, die vor Schmalz triefen und oft einfach nur albern sind. „Findet Nemo“ verzichtet komplett auf Gesang, was meiner Meinung nach eine sehr gute Entscheidung ist Auch jegliche andere „Gefühlsduselei“ kommt nicht zum tragen, lediglich ein leicht überzogenes „Ich hab Dich lieb Papa! – Ich hab Dich auch lieb Nemo!“ fällt auf. Noch ein dickes Lob!
Was ich erstaunlich fand ist die Tatsache, das jegliche Gefühle in diesem Film sehr realistisch umgesetzt wurden. Es gibt keine Trauer-Arien oder langgezogenen Freudentaumel. Emotionen werden sehr realistisch dargestellt und nicht unrealistisch in die Länge gezogen oder verzerrt widergegeben. Es gibt tragische Momente, nachdenkliche sowie witzige, freudige Momente, und alle kommen sehr angenehm rüber.
Der Humor selbst ist meiner Meinung nach sehr gut! Anke Engelke spricht den unter Vergesslichkeit leidenden Fisch „Dori“ und transportiert den Wortwitz und die Situationskomik, den dieser recht außergewöhnliche Charakter mit sich bringt, absolut perfekt! Ihre Stimme passt zum niedlichen Äußeren und der absolut komischen Gestik und Mimik des Fisches mehr als nur gut und beschert dem Film einen grossteil der Gags. Genauso herrlich sind beispielsweise auch Nebenrollen wie Möwen (Einziges gesprochenes Wort, beim Anblick von Essbarem: „Meins!“), Krebse, Schildkröten und viele andere, sehr schön animierte Fische.
Die Mischung aus guten Gags, Wortspielen und Slapstick ist gut gelungen. Ob der Großteil der Kinder den Humor jedoch versteht, wage ich zu bezweifeln, die Vergabe von FSK 0 ist in meinen Augen ein wenig niedrig gegriffen. Dies jedoch nur bezogen auf den Humor, denn gruselige Szenen gibt es nur selten, erschrocken haben sich die Kinder um mich herum auch so gut wie gar nicht. Lediglich bei der Verfolgungsjagd mit dem gefährlichen Laternenfisch und dem Hai Bruce hielten manche den Atem an. Angst, Schrecken oder Unverständnis habe ich jedoch nicht erlebt.
Ein dicker Pluspunkt ist für mich die wirklich enorme Vielfalt der Charaktere in diesem Film. Neben Marlin, Dori und Nemo begegnet man unglaublich vielen unterschiedlichen Tieren, die zum grossteil alle durch eine eigene, individuelle „Macke“ beeindrucken. Neben dem vergesslichen Doktorfisch Dori und dem leicht behinderten (zu kleine Flosse) Nemo tauchen allerlei wundersame Tiere auf. Haifische, die sich in einer Selbsthilfegruppe vegetarisch ernähren wollen. Möwen, die ein filmisches Zitat aus Hitchkoks „Die Vögel“ liefern und immer wieder nur ein einziges Wort wiederholen: „Meins!“. Ein Fisch im Aquarium, der panische Angst vor Schmutz hat. Ein anderer Fisch im Aquarium, der bei jeder Luftblase unter Wasser hysterisch reagiert. Es sind einfach so viele Individuen die in diesem Film aufeinandertreffen, das man sie gar nicht alle auf einmal erfassen und erwähnen kann. Pixar hat in der Kreation der unzähligen Nebencharaktere wirklich großartige Arbeit geleistet!
Ein nettes Schmankerl ist abschließend noch der Abspann des Films. Unter den sanften Swing-Klängen von Robbie Williams’ „Beyond the sea“ sieht man ruhige, stimmungsvolle Bilder aus der Welt von Nemo & Co und jede Figur taucht noch einmal auf und macht etwas lustiges. Besonders der Laternenfisch am Ende ist super. Für diejenigen, die MonsterAG gesehen haben, hält der Abspann auch noch ein kleines Goodie parat. Also schön sitzen bleiben und den Abspann mitverfolgen! Ich hoffe, die DVD wird auch solche Extras beinhalten!
Abschließend muss ich einfach eine Empfehlung für „Findet Nemo!“ aussprechen. Der Film bietet astreine, wundervolle Animationen, starke und interessante Charaktere, einen tollen Humor und sehr viel Abwechslung. Die Story selbst ist zwar sehr simpel gestrickt, bietet aber dadurch einen großen Spielraum, der von den Machern aus dem Hause Pixar voll ausgenutzt wurde. „Findet Nemo!“ bietet für jeden etwas. Kinder haben ihren Spaß an den simplen Slapstick-Einlagen, den vielen niedlichen und bunten Fischen und der Grundstory, Erwachsene werden sich über die vielen guten Wortspiele und Gags kaputtlachen. Nicht zuletzt die Doktorfischdame Dori sorgt alle paar Minuten für einen Lacher! Doch auch Emotionen kommen in diesem Film nicht zu kurz, und vor allem die Tatsache, dass Nemo und Sein Vater keine „normale“ Familie sind, sondern alleinerziehend, sorgt dafür, dass der Film sehr aktuell wirkt und nicht wie von vorgestern.
Nicht einmal eine verzweifelte, emotionale Dori wirkt albern, wenn sie, den Tränen nahe, gesteht: „Wenn ich in Dein Gesicht sehe, kann ich mich immer erinnern. Ich will dieses Gefühl einfach nicht verlieren. Geh nicht!“
Ob er geht, wer „er“ ist und wie und warum am Ende Fische in Plastiktüten auf dem Meer schwimmen, soll jeder selber sehen.
Es lohnt sich!
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