Findet Nemo (VHS) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von Michi23
Ein Clownfisch macht Wind im Ozean
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich bin jetzt noch hin und weg, denn gestern habe ich mir mit meinem Freund den Film
„Findet Nemo“
angeschaut. Die Kritiken im Radio und Fernsehen waren gut, wobei ich mir meist eh selbst ein Bild davon mache und auch, wenn die Kritiken schlecht sind, den Film im Kino sehen will. Nun war es also soweit. Dieser Film sollte endlich mein sein und voller Erwartung nahmen wir im Kino Platz. Da wir reserviert hatten, bekamen wir auch recht gute Plätze weiter hinten und in der Mitte.
Der Film beginnt.
Die Story:
~~~~~~~~~
Der Film beginnt ziemlich herzzerreißend, denn die Lebensgefährtin von Marlin, dem Clownfisch wir von einem großen Raubfisch samt der anderen Eier, es waren glaube ich um die 80 an der Zahl, bis auf eines getötet. Marlin ist natürlich sehr verzweifelt, trauert und schwört sich, dass der überlebende Fisch den Namen Nemo tragen soll, wie seine Gefährtin es sich gewünscht hatte. Weil nur eines überlebt hat verspricht er ihm, dass ihm niemals etwas zustoßen wird. Darauf will er Acht geben.
Doch geht das überhaupt. Kann man einen Fisch in den Tiefen des Meeres von den Gefahren fernhalten? Bis zum ersten Schultag sollte es gehen, doch Nemo ist jetzt schon ein richtig kleiner Junge geworden und klar will auch er mit den anderen Kindern spielen und zur Schule gehen. Also freut er sich wie ein Schneekönig, weckt seinen Vater aufgeregt, weil es heute in die Schule geht. Nemo hat allerdings eine kleine Flosse, die nicht richtig herangewachsen ist, sodass sein Vater immer wieder Ausreden fand, ihn nicht in die Schule zu schicken. Heute aber soll es ein und so schwimmen beide dahin.
Seine Klassenkameraden warten schon aufgeregt auf den Lehrer, so also auch Nemo, doch Papa Merlin kann kein Auge von ihm lassen und ist demnach auch umso verzweifelter, als ausgerechnet am ersten Schultag Nemo beim Schulausflug in die Hände von einem Fischer/Taucher gerät und entführt wird. Merlin hat keinen sehnlicheren Wunsch, als Nemo wiederzufinden. Wie aber soll er das machen. Er hat doch selbst riesige Angst vor den Tiefen des Ozeans? Doch das ist ihm jetzt egal. Er muss ihn wiederfinden, egal was es kostet.
Auf der Suche begegnet Nemo der lustigen Dory, die unter einem defekten Kurzzeitgedächtnis leidet. Die beiden freunden sich an und das Abenteuer beginnt. Sie begegnen Haien, die aber diesmal nicht etwa böse Gestalten wiederspiegeln, sondern eigentlich noch ganz nett wirken, lustigen Schildkröten und Pelikanen, die die beiden letztlich auch zu Nemo führen. Nemo nämlich ist in Sydney gelandet und wird dort im Zieraquarium von einem Zahnarzt gehalten und soll an dessen Nichte verschenkt werden, die aber nicht wirklich gut mit Tieren umgehen kann. Nemo startet viele Fluchtversuche, doch wird der kleine Clownfisch es schaffen, nicht in die Hände des Mädchens zu gelangen, denn dann würde es heißen, nie wieder seinen Papa wiedersehen zu können.
Filminfos:
~~~~~~~~~~
Der Originaltitel „Finding Nemo“ ist im Deutschen original übersetzt worden und mit Findet Nemo in den Deutschen Kinos am 20.11.03 angelaufen. Natürlich ist der Film ohne Altersbeschränkung und für Kleinkinder sogar sehenswert.
Regie geführt hat Andrew Stanton und auch das Drehbuch ist von ihm. Besonders gelungen ist die Auswahl der Stimmenvergabe und so wird Dory, der Fisch mit dem Kurzzeitgedächtnis von Anke Engelke gesprochen, die natürlich geradezu ideal für diese Rolle geschaffen war. Allein schon die Szene, wo sie versucht, wie ein Wal zu sprechen, hätte wohl kaum ein anderer besser hinbekommen. Weiterhin werden die netten Haie von Erkan & Stefan gesprochen, was ja eigentlich schon darauf hindeutet, dass sie nur nett sein können.
Nemos Stimme hat Domenic Redl in Angriff genommen, Marlin wird von Christian Tramitz und der Lehrer von Jean Pütz.
Die Spielzeit des Films beträgt 100 Minuten, die aber wie im Fluge vergangen sind. Der neuste Film des Trickfilmstudios Pixar, von dem wir auch die Filme „Monster AG“ oder \'Das große Krabbeln\' kennen, hat hiermit wohl einen absoluten Durchbruch gestartet.
Kritik:
~~~~~~~
Kritisieren kann ich an diesem Film rein überhaupt nichts. Der Film war von Anfang bis Ende ein absolut sehenswertes Ereignis. Ja ich will es gar nicht mal Film nennen, sondern als Ereignis darstellen, weil es mich beeindruckte, mich mitfühlen ließ ja und manchmal war ich sogar etwas zusammengekault auf dem Sofa sitzend, weil Passagen, die an den „Weißen Hai, Die Vögel oder sogar an anderen Hitschock Filme erinnerten. Spannung gab es also auch, aber in anderem Maße und für Kinder auf jeden Fall verkraftbar. Diesen Film muss man sich einfach angucken. Er ist etwas für groß und klein und wer gerne lacht und weint zugleich, der ist bei diesem Film auf jeden Fall an der richtigen Adresse.
Die Clownfische, wo alle glauben, dass sie witzig sind und Witze erzählt bekommen wollen, sind gar nicht so witzbegabt, zumindest nicht Nemo und da wären wir auch schon bei den Charakteren angelangt, die ungemein süß zu bewerten sind. Erwartet der Zuschauer von einem Clownfisch, dass er lustig ist, so ist er es gar nicht. Erwartet der Zuschauer von einem Hai, dass er gefährlich und düster ist, so sind sie es nicht. Die Haie sind total witzig und mit den Stimmen von Erkan & Stefan genau richtig synchronisiert worden. Man wird also jedes mal wieder aufs neue verblüfft.
Dory, die mit ihren defekten Kurzzeitgedächtnis zu kämpfen hat, ist mir manchmal richtig auf die Nerven gegangen, doch auf der anderen Seite, war es immer wieder witzig, was sie tat. Sie macht Marlin geradezu verrückt damit und hält ihn zwar teilweise auf, auf der anderen Seite hätte er es ohne sie aber niemals bis dahin geschafft, wo er jetzt ist. Dory ist witzig, erzählt ohne Ende und fühlt sich bei Marlin sehr wohl. Sie glaubt sogar, bei ihm eine Familie gefunden zu haben und ist sogar der Meinung, dass sie bei ihm besser mit dem Behalten zurecht käme, was allerdings nur ab und an zutreffend ist.
Nemo hingegen, der zur Zeit ja im Aquarium seine Zeit absitzt ist nicht nur kommunikativ, sondern auch sehr mutig. Er nämlich kann viel, traut sich auch sehr viel und findet durch seine nette Art immer wieder schnell Freunde. So ist er also auch schnell im Aquarium ein Held und mit den anderen Fischen gut befreundet. Nemo kann man einfach nur lieb haben. Der kleine rote Clownfisch, mit seiner kleinen Flosse, den Kulleraugen und der niedlichen Stimme. Einfach sehr herzzerreißend der kleine Bengel und einfach nur zum Liebhaben.
Der Film ist wirklich gelungen. Er ist lustig, traurig und sogar spannend. Hervorzuheben ist natürlich die grandiose Art und Weise, wie der Film geschaffen wurde. Ganz toll sind die leuchtenden Farben. Das Farbspektakel ist kunterbunt und sticht sehr gut ins Auge. So gewinnt der Film natürlich ein ganz besonders Charisma und macht auf mich einen sehr angenehmen und beruhigenden Eindruck. Die Farben sind aber nicht das einzige, was mich so beeindruckte. Sondern auch die lieben Charakteren und die Story. Ich finde die Idee der Geschichte total klasse und es ist eine wirklich schöne Unterhaltung. Kein Wunder also, dass der Film schon in so kurzer Zeit die Kinokassen stürmte.
Fazit:
~~~~~~
Dieses bunte Wasserspektakel kombiniert aus Spannung, Gefühl und Humor darf auf keinen Fall verpasst werden. Ich bin begeistert und kann den Film ohne Zweifel weiterempfehlen.
„Findet Nemo“
angeschaut. Die Kritiken im Radio und Fernsehen waren gut, wobei ich mir meist eh selbst ein Bild davon mache und auch, wenn die Kritiken schlecht sind, den Film im Kino sehen will. Nun war es also soweit. Dieser Film sollte endlich mein sein und voller Erwartung nahmen wir im Kino Platz. Da wir reserviert hatten, bekamen wir auch recht gute Plätze weiter hinten und in der Mitte.
Der Film beginnt.
Die Story:
~~~~~~~~~
Der Film beginnt ziemlich herzzerreißend, denn die Lebensgefährtin von Marlin, dem Clownfisch wir von einem großen Raubfisch samt der anderen Eier, es waren glaube ich um die 80 an der Zahl, bis auf eines getötet. Marlin ist natürlich sehr verzweifelt, trauert und schwört sich, dass der überlebende Fisch den Namen Nemo tragen soll, wie seine Gefährtin es sich gewünscht hatte. Weil nur eines überlebt hat verspricht er ihm, dass ihm niemals etwas zustoßen wird. Darauf will er Acht geben.
Doch geht das überhaupt. Kann man einen Fisch in den Tiefen des Meeres von den Gefahren fernhalten? Bis zum ersten Schultag sollte es gehen, doch Nemo ist jetzt schon ein richtig kleiner Junge geworden und klar will auch er mit den anderen Kindern spielen und zur Schule gehen. Also freut er sich wie ein Schneekönig, weckt seinen Vater aufgeregt, weil es heute in die Schule geht. Nemo hat allerdings eine kleine Flosse, die nicht richtig herangewachsen ist, sodass sein Vater immer wieder Ausreden fand, ihn nicht in die Schule zu schicken. Heute aber soll es ein und so schwimmen beide dahin.
Seine Klassenkameraden warten schon aufgeregt auf den Lehrer, so also auch Nemo, doch Papa Merlin kann kein Auge von ihm lassen und ist demnach auch umso verzweifelter, als ausgerechnet am ersten Schultag Nemo beim Schulausflug in die Hände von einem Fischer/Taucher gerät und entführt wird. Merlin hat keinen sehnlicheren Wunsch, als Nemo wiederzufinden. Wie aber soll er das machen. Er hat doch selbst riesige Angst vor den Tiefen des Ozeans? Doch das ist ihm jetzt egal. Er muss ihn wiederfinden, egal was es kostet.
Auf der Suche begegnet Nemo der lustigen Dory, die unter einem defekten Kurzzeitgedächtnis leidet. Die beiden freunden sich an und das Abenteuer beginnt. Sie begegnen Haien, die aber diesmal nicht etwa böse Gestalten wiederspiegeln, sondern eigentlich noch ganz nett wirken, lustigen Schildkröten und Pelikanen, die die beiden letztlich auch zu Nemo führen. Nemo nämlich ist in Sydney gelandet und wird dort im Zieraquarium von einem Zahnarzt gehalten und soll an dessen Nichte verschenkt werden, die aber nicht wirklich gut mit Tieren umgehen kann. Nemo startet viele Fluchtversuche, doch wird der kleine Clownfisch es schaffen, nicht in die Hände des Mädchens zu gelangen, denn dann würde es heißen, nie wieder seinen Papa wiedersehen zu können.
Filminfos:
~~~~~~~~~~
Der Originaltitel „Finding Nemo“ ist im Deutschen original übersetzt worden und mit Findet Nemo in den Deutschen Kinos am 20.11.03 angelaufen. Natürlich ist der Film ohne Altersbeschränkung und für Kleinkinder sogar sehenswert.
Regie geführt hat Andrew Stanton und auch das Drehbuch ist von ihm. Besonders gelungen ist die Auswahl der Stimmenvergabe und so wird Dory, der Fisch mit dem Kurzzeitgedächtnis von Anke Engelke gesprochen, die natürlich geradezu ideal für diese Rolle geschaffen war. Allein schon die Szene, wo sie versucht, wie ein Wal zu sprechen, hätte wohl kaum ein anderer besser hinbekommen. Weiterhin werden die netten Haie von Erkan & Stefan gesprochen, was ja eigentlich schon darauf hindeutet, dass sie nur nett sein können.
Nemos Stimme hat Domenic Redl in Angriff genommen, Marlin wird von Christian Tramitz und der Lehrer von Jean Pütz.
Die Spielzeit des Films beträgt 100 Minuten, die aber wie im Fluge vergangen sind. Der neuste Film des Trickfilmstudios Pixar, von dem wir auch die Filme „Monster AG“ oder \'Das große Krabbeln\' kennen, hat hiermit wohl einen absoluten Durchbruch gestartet.
Kritik:
~~~~~~~
Kritisieren kann ich an diesem Film rein überhaupt nichts. Der Film war von Anfang bis Ende ein absolut sehenswertes Ereignis. Ja ich will es gar nicht mal Film nennen, sondern als Ereignis darstellen, weil es mich beeindruckte, mich mitfühlen ließ ja und manchmal war ich sogar etwas zusammengekault auf dem Sofa sitzend, weil Passagen, die an den „Weißen Hai, Die Vögel oder sogar an anderen Hitschock Filme erinnerten. Spannung gab es also auch, aber in anderem Maße und für Kinder auf jeden Fall verkraftbar. Diesen Film muss man sich einfach angucken. Er ist etwas für groß und klein und wer gerne lacht und weint zugleich, der ist bei diesem Film auf jeden Fall an der richtigen Adresse.
Die Clownfische, wo alle glauben, dass sie witzig sind und Witze erzählt bekommen wollen, sind gar nicht so witzbegabt, zumindest nicht Nemo und da wären wir auch schon bei den Charakteren angelangt, die ungemein süß zu bewerten sind. Erwartet der Zuschauer von einem Clownfisch, dass er lustig ist, so ist er es gar nicht. Erwartet der Zuschauer von einem Hai, dass er gefährlich und düster ist, so sind sie es nicht. Die Haie sind total witzig und mit den Stimmen von Erkan & Stefan genau richtig synchronisiert worden. Man wird also jedes mal wieder aufs neue verblüfft.
Dory, die mit ihren defekten Kurzzeitgedächtnis zu kämpfen hat, ist mir manchmal richtig auf die Nerven gegangen, doch auf der anderen Seite, war es immer wieder witzig, was sie tat. Sie macht Marlin geradezu verrückt damit und hält ihn zwar teilweise auf, auf der anderen Seite hätte er es ohne sie aber niemals bis dahin geschafft, wo er jetzt ist. Dory ist witzig, erzählt ohne Ende und fühlt sich bei Marlin sehr wohl. Sie glaubt sogar, bei ihm eine Familie gefunden zu haben und ist sogar der Meinung, dass sie bei ihm besser mit dem Behalten zurecht käme, was allerdings nur ab und an zutreffend ist.
Nemo hingegen, der zur Zeit ja im Aquarium seine Zeit absitzt ist nicht nur kommunikativ, sondern auch sehr mutig. Er nämlich kann viel, traut sich auch sehr viel und findet durch seine nette Art immer wieder schnell Freunde. So ist er also auch schnell im Aquarium ein Held und mit den anderen Fischen gut befreundet. Nemo kann man einfach nur lieb haben. Der kleine rote Clownfisch, mit seiner kleinen Flosse, den Kulleraugen und der niedlichen Stimme. Einfach sehr herzzerreißend der kleine Bengel und einfach nur zum Liebhaben.
Der Film ist wirklich gelungen. Er ist lustig, traurig und sogar spannend. Hervorzuheben ist natürlich die grandiose Art und Weise, wie der Film geschaffen wurde. Ganz toll sind die leuchtenden Farben. Das Farbspektakel ist kunterbunt und sticht sehr gut ins Auge. So gewinnt der Film natürlich ein ganz besonders Charisma und macht auf mich einen sehr angenehmen und beruhigenden Eindruck. Die Farben sind aber nicht das einzige, was mich so beeindruckte. Sondern auch die lieben Charakteren und die Story. Ich finde die Idee der Geschichte total klasse und es ist eine wirklich schöne Unterhaltung. Kein Wunder also, dass der Film schon in so kurzer Zeit die Kinokassen stürmte.
Fazit:
~~~~~~
Dieses bunte Wasserspektakel kombiniert aus Spannung, Gefühl und Humor darf auf keinen Fall verpasst werden. Ich bin begeistert und kann den Film ohne Zweifel weiterempfehlen.
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