Findet Nemo (VHS) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von Lachesis
Leider nicht ganz so gut wie erwartet!!!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Schon seit langem hatte ich mich auf Findet Nemo gefreut, und der Hype um den Film sprach für sich - der erfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten und der bisher erfolgreichst Film des Jahres! Eine Freundin von mir, die im Kino arbeitet, ist vor lauter Nemo-Wahn schon fast ausgerastet, und nun wollten wir uns gestern abend davon überzeugen, ob der Film das ganze Theater überhaupt wert ist...
Worum geht\'s?
Verlagert in die bezaubernde, bunte Unterwasserwelt Ost-Australiens wird die Geschichte der liebenswerten Clownfische Nemo und seinem Vater Marlin erzählt. Nemo ist das einzige Kind, das Marlin nach dem Tod seiner Frau und seiner anderen 400 Kinder (bzw. Eier) geblieben ist, und dementsprechend überbesorgt ist er um seinen kleinen Stammhalter mit der verstümmelten Seitenflosse. Nemo, der langsam flügge wird, nimmt seinem Vater das gluckenhafte Verhalten sehr übel und als er sich eines Tages dann etwas zu weit ins offene Meer wagt, wird er von einem Taucher vor den hilflosen Augen Marlins und seiner Freunde gefangen und aus dem Meer entführt.
Marlin, für den sein kleiner Stammhalter einfach alles ist, beginnt nun furchtlos eine wilde und abenteuerliche Reise quer durch den Ozean, um den kleinen Nemo, der im Aquarium eines Zahnarztes gelandet ist, wiederzufinden. Tatkräftige Unterstützung erhält er dabei vor allem von dem überoptimistischen Doktorfisch-Weibchen Dorie, die leider nicht nur ein gutes Herz hat, sondern auch unter chronischem Gedächtnisschwund leidet.
Aber auch vielen anderen großen und kleinen, harmlosen und gefährlichen Geschöpfen des Meeres begegnet Marlin, bis er seinen Sohn wieder in die Flossen schließen darf...
Meine Meinung:
Ich bin ja nun selber Taucherin, und die wahnsinnig detaillierte, liebevoll und vollkommmen authentisch gestaltete Unterwasserwelt ist wirklich ausgesprochen gut gelungen. Natürlich gibt es jedes vorkommende Lebewesen wirklich und die Produzenten haben es meisterhaft geschafft, ihnen eine faszinierend menschliche, liebenswerte und auch niedliche Mimik zu verpassen. Die Details, mit denen die Fische, Korallen, Quallen und so weiter ausgestattet sind, haben mich sehr beeindruckt.
Nebenbei werden besonders wohl für Kinder sehr einfach verständliche Infos über die Unterwasserwelt und ihre Bewohner vermittelt. Mein Taucherherz musste ich zwar in manchen Szenen beruhigen (so müssen fast alle Haie zum Beispiel ständig schwimmen und würden nie in einer Höhle auf der Stelle treiben), aber das ist ja im Endeffekt völlig unwichtig.
Viel wichtiger ist etwas anderes gewesen, und das ist in solchen Filmen zweifellos der Humor. Und genau in diesem Punkt hat mich der Film etwas enttäuscht. Denn nicht makaber und mit einem gewissen Augenzwinkern, wie es beispielsweise bei Shrek der Fall ist, kommt Nemo daher, sondern mit Witzen, die oft vorhersehbar und wohl in erster Linie auf Kinder ausgerichtet sind. Sicher, es gibt jede Menge Szenen, die einen zum Lachen bringen, vor allem Dorie ist wirklich saukomisch und einfach liebenswert exzentrisch, aber irgendwie wollen doch keine richtigen Brüller kommen.
Wenn ich da an Monster AG oder an Ice Age denke, wo ich mich vor Lachen kaum auf dem Sitz halten konnte, war der gesamte Kinosaal bei Nemo doch relativ ruhig. Oft wurde bei diesem Film mehr darauf gedachtet, kleine Moral- und Lebensbotschaften zu vermitteln. Und das fand ich eigentlich ziemlich schade.
Da konnte auch die wirklich gute Synchronisation von Christian Tramitz (Marlin), Anke Engelke (Dorie), Domenic Redl (Nemo) und allen anderen kann über diesen Eindruck nicht ganz hinweg helfen.
Fazit:
Ein Film, den man wirklich bedenkenlos empfehlen kann, und zwar jedem vom kleinsten Kind bis zur Omi. Allein die faszinierende Animation der Unterwasserwelt ist ihr Geld wert! Einen Stern Abzug gibt es nur, weil Findet Nemo in Bezug auf den Humor nicht an andere Filme seines Genres heranreicht. Er ist definitiv mehr für Kinder gedacht, als Shrek & Co.
Worum geht\'s?
Verlagert in die bezaubernde, bunte Unterwasserwelt Ost-Australiens wird die Geschichte der liebenswerten Clownfische Nemo und seinem Vater Marlin erzählt. Nemo ist das einzige Kind, das Marlin nach dem Tod seiner Frau und seiner anderen 400 Kinder (bzw. Eier) geblieben ist, und dementsprechend überbesorgt ist er um seinen kleinen Stammhalter mit der verstümmelten Seitenflosse. Nemo, der langsam flügge wird, nimmt seinem Vater das gluckenhafte Verhalten sehr übel und als er sich eines Tages dann etwas zu weit ins offene Meer wagt, wird er von einem Taucher vor den hilflosen Augen Marlins und seiner Freunde gefangen und aus dem Meer entführt.
Marlin, für den sein kleiner Stammhalter einfach alles ist, beginnt nun furchtlos eine wilde und abenteuerliche Reise quer durch den Ozean, um den kleinen Nemo, der im Aquarium eines Zahnarztes gelandet ist, wiederzufinden. Tatkräftige Unterstützung erhält er dabei vor allem von dem überoptimistischen Doktorfisch-Weibchen Dorie, die leider nicht nur ein gutes Herz hat, sondern auch unter chronischem Gedächtnisschwund leidet.
Aber auch vielen anderen großen und kleinen, harmlosen und gefährlichen Geschöpfen des Meeres begegnet Marlin, bis er seinen Sohn wieder in die Flossen schließen darf...
Meine Meinung:
Ich bin ja nun selber Taucherin, und die wahnsinnig detaillierte, liebevoll und vollkommmen authentisch gestaltete Unterwasserwelt ist wirklich ausgesprochen gut gelungen. Natürlich gibt es jedes vorkommende Lebewesen wirklich und die Produzenten haben es meisterhaft geschafft, ihnen eine faszinierend menschliche, liebenswerte und auch niedliche Mimik zu verpassen. Die Details, mit denen die Fische, Korallen, Quallen und so weiter ausgestattet sind, haben mich sehr beeindruckt.
Nebenbei werden besonders wohl für Kinder sehr einfach verständliche Infos über die Unterwasserwelt und ihre Bewohner vermittelt. Mein Taucherherz musste ich zwar in manchen Szenen beruhigen (so müssen fast alle Haie zum Beispiel ständig schwimmen und würden nie in einer Höhle auf der Stelle treiben), aber das ist ja im Endeffekt völlig unwichtig.
Viel wichtiger ist etwas anderes gewesen, und das ist in solchen Filmen zweifellos der Humor. Und genau in diesem Punkt hat mich der Film etwas enttäuscht. Denn nicht makaber und mit einem gewissen Augenzwinkern, wie es beispielsweise bei Shrek der Fall ist, kommt Nemo daher, sondern mit Witzen, die oft vorhersehbar und wohl in erster Linie auf Kinder ausgerichtet sind. Sicher, es gibt jede Menge Szenen, die einen zum Lachen bringen, vor allem Dorie ist wirklich saukomisch und einfach liebenswert exzentrisch, aber irgendwie wollen doch keine richtigen Brüller kommen.
Wenn ich da an Monster AG oder an Ice Age denke, wo ich mich vor Lachen kaum auf dem Sitz halten konnte, war der gesamte Kinosaal bei Nemo doch relativ ruhig. Oft wurde bei diesem Film mehr darauf gedachtet, kleine Moral- und Lebensbotschaften zu vermitteln. Und das fand ich eigentlich ziemlich schade.
Da konnte auch die wirklich gute Synchronisation von Christian Tramitz (Marlin), Anke Engelke (Dorie), Domenic Redl (Nemo) und allen anderen kann über diesen Eindruck nicht ganz hinweg helfen.
Fazit:
Ein Film, den man wirklich bedenkenlos empfehlen kann, und zwar jedem vom kleinsten Kind bis zur Omi. Allein die faszinierende Animation der Unterwasserwelt ist ihr Geld wert! Einen Stern Abzug gibt es nur, weil Findet Nemo in Bezug auf den Humor nicht an andere Filme seines Genres heranreicht. Er ist definitiv mehr für Kinder gedacht, als Shrek & Co.
37 Bewertungen, 3 Kommentare
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15.01.2009, 20:42 Uhr von Gemeinwesen
Bewertung: besonders wertvollLeseratee (sic), was ist los? Nach der Überschrift schon zu erschöpft, um auch den Rest noch zu lesen? Schade. Aber so ist das, wenn man das Lesen nicht gewohnt ist, das anstrengende. Beste Grüße vom Gemeinwesen.
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10.01.2009, 13:52 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichMir hat der Film gefallen. LG Leseratee.
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13.11.2008, 23:53 Uhr von Striker1981
Bewertung: sehr hilfreichSH und Liebe Grüße vom STRIKER
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