Grand Theft Auto: Vice City (Action PC Spiel) Testbericht

-------------
Story:
-------------

Die Geschehnisse finden etwas vor den Ereignissen des Spiels GTA:Vice City statt. Man schlüpft in die Rolle von Vic Vance, mit dessen Bruder Lance man ja bereits in GTA:Vice City Bekanntschaft schließen durfte. Eigentlich scheint Viktor ja ein anständiger Kerl zu sein, der sein Geld in der Armee verdient. Neben Lance gibt es einen weiteren Bruder und den unterstützt er finanziell, da er schwer krank ist. Eines Tages kommt es aber zu unangenehmen Ereignissen, die letztendlich dazu führen das Viktor unehrenhaft aus der Armee entlassen wird. Im Grunde trifft ihn keine Schuld, denn sein Vorgesetzter hatte ihn mehr oder weniger gezwungen gewisse Dinge für ihn zu erledigen. Tja, und so kommt es also das Viktor ein anderes Betätigungsfeld einschlägt...

Zur Story lässt sich sagen das die wenig fesselnd ist und auch nicht originell, daher wird es eigentlich recht schnell zur Nebensache aus welchen Grund man bestimmte Dinge tut. Nicht so recht überzeugend sind auch die Charaktere - kein Vergleich zu den Charakteren im “originalen” Vice City.

-------------
Grafik:
-------------

Die PSP-Version bietet eine überaus beeindruckende Grafikpracht. Leider kann man das bei der PlayStation 2 nicht behaupten. Im Grunde ist es eine ziemlich lieblose Portierung, die Texturen wirken sehr verwaschen und Objekte ploppen plötzlich ins Bild. Es gibt ein paar schöne Licht-Effekte, aber im Grunde ist das auch schon alles was sich positiv zur Grafik anmerken lässt. Ärgerlich und eigentlich vollkommen unverständlich ist auch das trotz der nicht zeitgemäßen Grafik das Spiel sehr häufig mit Ruckeleinlagen daherkommt. Was man aber positiv erwähnen muss, der Grafikstil ist einfach toll. Betrachtet man Objekte, Charaktere oder die Texturen im Spiel einzeln, so sieht nichts davon wirklich gut aus. Als Gesamtwerk ist es aber einzigartig und sehr atmosphärisch. Ich denke dazu trägt auch sehr die Farbgebung bei und die Lichteffekte.

---------------
Sound:
---------------

Also hier kann man wirklich nicht meckern, denn die Soundkulisse ist mal wieder absolut genial. Wieder mal gibt es diverse Radiosender, die im Grunde ja schon fester Bestandteil eines jeden GTA sind. Passend zum Spielgeschehen natürlich mit Songs aus den 80ern. Darunter finden sich auch viele bekannte Lieder aus unterschiedlichen Musikrichtungen. Gerade diese Musik trägt ganz erheblich zur Atmosphäre bei finde ich - einfach genial. Nicht weniger gelungen ist die Synchronisation, wie schon in allen anderen GTA-Teilen natürlich in englischer Sprache. Da man aber bei Bedarf deutsche Untertitel einblenden kann sollte es eigentlich nie zu Verständigkeitsproblemen kommen.

---------------------
Steuerung:
---------------------

Im großen und Ganzen kommt man gut zurecht mit der Steuerung, allerdings gibt es ein paar Kritikpunkte. So kommt es gelegentlich zu Kameraproblemen und auch die Zielerfassung macht nicht immer das was sie soll. Mit der ´Zeit arrangiert man sich damit aber ganz gut. Die Steuerung der verschiedenen Fahrzeuge funktioniert übrigens tadellos.

--------------------
Spielspass:
--------------------

Vice City war eigentlich mein Favorit unter allen Teilen der GTA-Reihe, San Andreas war großartig, aber für mich persönlich eben nicht so genial wie seinerzeit Vice City. Möglicherweise lag da ja daran das ich mit dem dem ganzer Gangsta-Gehabe nicht so viel anfangen kann. Die Atmosphäre und auch die Charaktere in Vice City fand ich eben gelungener. Und natürlich war ich sehr erfreut als nach Liberty City Stories, was ja bekanntlich in der Stadt von GTA III spielt, mit Vice City Stories ein GTA mit dem Flair der 80er erscheinen sollte. Doch statt mir die PSP-Version zuzulegen entschied ich mich diesmal für die PlayStation 2. Was die Grafik betrifft, war das schon mal keine so gute Entscheidung denke ich. Aber wie sieht es sonst aus?

Wer schon Vice City gespielt hat, der wird sich sofort zurechtfinden in Vice City Stories. Es sind nur Kleinigkeiten die verändert wurden, Gebäude zum Beispiel oder ein Rummelplatz mit Riesenrad. Orientierungsprobleme hatte ich jedenfalls nie. Es ist aber auch alles viel überschaubarer als im letzen großem GTA - San Andreas. Wer schon Vice City gespielt hat wird aber auch viele Fahrzeuge wiedererkennen. Aber es sind auch einige neue hinzugekommen, beispielsweise kann man nun auch Jetski fahren. Auf jeden Fall ist die Auswahl an Fortbewegungsmitteln riesig: Autos, Motorräder, Boote, Hubschrauber, wie schon erwähnt Jetski - eigentlich alles erdenkliche ist vorhanden, abgesehen von Flugzeugen. Ähnlich groß ist auch die Auswahl des Waffensortiments, wobei sich natürlich auch diverse Gegenstände und Werkzeuge als Waffen missbrauchen lassen. Neuerdings kann der Held des Spiels sich auch im Nahkampf besser zur Wehr setzen, zumindest theoretisch. In der Praxis erschwert das die Zielerfassung und ungünstige Kameraführung etwas.

Am bekannten Spielprinzip hat sich nichts geändert, man erledigt Aufträge für bestimmte Leute und muss dabei nicht stur einem linearen Spielablauf folgen. Auf die Story hat man zwar keinen Einfluss, aber kann eben jeder Zeit selber entscheiden was man als nächstes tun möchte. Potentielle Auftraggeber hat man meist mehrere zur Auswahl. Ansonsten kann man die Story-Missionen auch jederzeit links liegen lassen und sich nach Herzenslust in ganz Vice City austoben. Zahlreiche Nebenmissionen laden hierfür geradezu ein. Natürlich gibt es auch sonst allerhand zu entdecken in den 3 Stadtteilen aus denen Vice City besteht. Statt Päckchen suchen oder Graffitis sprühen sind es nun Luftballons, die versteckt sind und wie gehabt winken als Belohnung bestimmte Ausrüstungsgegenstände. Selbstverständlich kann man sich auch wieder auf die Suche nach Monsterstunts begeben. Neu ist diesmal das man die Möglichkeit bestimmte Betriebe zu erwerben und auszubauen, was natürlich finanziell von großem Nutzen ist. Und im Zusammenhang mit den Betrieben warten dann weitere Missionen, die man absolvieren kann. Außerdem gibt es noch diverse Rennen, an denen man teilnehmen kann. Für unzählige Stunden Unterhaltung ist also gesorgt.

Leider hat sich am Speicherprinzip nicht viel geändert, nach wie vor kann man innerhalb einer Mission nicht speichern und es wird nach einer erfolgreich beendeten Mission auch nicht automatisch gespeichert, sondern man muss erst zu einem Speicherpunkt fahren. Was ich allerdings ganz gut finde ist die Möglichkeit seine Waffen nun gegen einen kleinen Geldbetrag zurückkaufen zu können, wenn man verhaftet wurde und im Gefängnis landete.

Ebenfalls ein Serienübel, der extrem schwankende Schwierigkeitsgrad, existiert auch in Vice City Stories. Manche Missionen erledigt man mit links, weil sie keinerlei Herausforderung darstellen, an anderen beißt man sich die Zähne aus. Dabei ist es nicht etwa so das zu Spielbeginn die Schwierigkeit niedrig ist und im weiteren Verlauf der Schwierigkeitsgrad ansteigt. Das wäre ja zumindest nachvollziehbar. Wie auch immer, ich finde das nicht so passend.

Noch ein paar Worte zur KI. Die konnte mich bisher eigentlich in noch keinem GTA so richtig überzeugen. Und auch in Vice City Stories gibt es hier einiges zu beanstanden, sowohl Mitstreiter als auch Gegner stellen sich mitunter etwas dusselig an.

Erwähnenswert finde ich noch das es neben einigen technischen Macken offensichtlich auch ein paar Bugs gibt. So ist es mir passiert das nach einer Zwischensequenz plötzlich keine Charaktere mehr sichtbar waren, sondern nur noch die Markierungspfeile über ihren Köpfen. Erst nachdem ich das Spiel neugestartet hatte war ein Weiterspielen möglich. An einer Stelle blieb Vic auch plötzlich stecken und konnte nicht mehr bewegt werden. Ärgerlich sind solche Dinge natürlich vor allem wegen des Speichersystems, denn man muss ja immer komplett neu anfangen mit der Mission.

--------------------------
Altersfreigabe:
--------------------------

GTA: Vice City Stories hat in der deutschen Version eine Altersfreigabe ab 16 Jahren, im Gegensatz zur ungeschnitten Fassung wurde der Gewaltgrad etwas entschärft, was ich meiner Meinung nach auf den Spielspass aber keineswegs negativ auswirkt. Angesichts der Thematik und der im Spiel vorkommenden Sprache finde ich aber trotzdem das Vice City Stories eher was für Volljährige Spieler ist.

-------------
Preis:
-------------

Gekauft habe ich das Spiel für 26,99 Euro, ein wirklich fairer Preis finde ich, immerhin ist das Spiel sehr umfangreich.

-------------
Fazit:
-------------

Vice City Stories hat mich trotz kleiner technischer Macken viele Stunden sehr gut unterhalten. An Vice City kommt es aber nicht heran, sowohl was den Umfang betrifft als auch Story und Missionen. Es stecken einige tolle Ideen in dem Spiel, ganz so begeistern wie seinerzeit in Vice City konnten sie mich aber nicht. Aber trotzdem hat ein erneuter Abstecher in die 80er großen Spaß gemacht und die Atmosphäre ist einfach toll. Eine Kaufempfehlung ist Vice City Stories auch auf der PS2 auf jeden Fall wert.


================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================

-----------------------------------------------
Systemanforderungen (minimal):
-----------------------------------------------

Windows 98/ ME/ 2000/ XP (Windows 95 und NT werden nicht unterstützt)
CPU mit 800 MHz
128 MB RAM
8x CD-ROM Laufwerk
915 MB freier Festplattenspeicher (zusätzlich weitere 635 MB falls die Grafikkarte DirectX Texture Compression nicht unterstützt)
32 MB Grafikkarte mit DirectX 9.0 kompatiblen Treibern
DirectX 9.0 kompatible Soundkarte
Maus, Tastatur

------------------
Story:
------------------

Die Story spielt in den 80ern. Nachdem Tommy eine mehrjährige Haftstrafe abgesessen hat erhält er sogleich einen neuen Auftrag. Sein Boss Sonny Forelli schickt ihn mit einem Koffer voller Geld nach Vice City, wo er einen Drogen-Deal abschließen soll. Doch leider stellt sich schnell heraus das alles nur eine Falle war. Als Tommy das erkennt ist es allerdings schon zu spät, nur knapp kann er entkommen. Und zu allem Unglück sind die Drogen und außerdem das ganze Geld weg, sein Boss ist natürlich mächtig sauer und Tommy muss nun alles daran setzen um das verlorengegangene Geld wiederzubeschaffen. Doch das ist keine leichte Aufgabe, denn in Vice City gibt es zahlreiche Gangs und korrupte Politiker und irgendwie scheinen sie es alle auf Tommy abgesehen zu haben. Doch so schnell lässt sich Tommy nicht unterkriegen und so ist sein Ziel nicht nur die Wiederbeschaffung des vorlorengegangenen Geldes, sondern er will sich ein Imperium aufbauen und Herr über Vice City werden...

---------------------------------
Meine Meinung:
---------------------------------

Im Vorfeld wurde dieses Spiel ja in nahezu allen PC Zeitschriften hochgelobt und ich war echt gespannt. GTA 3 war meiner Meinung nach auch schon ein tolles Spiel, hatte trotzdem ein paar kleinere Mängel, vor allem das Speichersystem fand ich damals sehr unbefriedigend.

Vom Spielprinzip her gleicht GTA VC sehr stark seinem Vorgänger. Die Missionen sind wieder unterteilt in Haupt- und Nebenmissionen und die Reihenfolge wie man sie erledigt ist größtenteils dem Spieler überlassen. Außerdem gibt es wieder zahlreiche Checkpoint-Rennen und ähnliches. Vom Spiele-Umfang her hat Vice City jedenfalls eine Menge zu bieten, man ist wieder zu Fuß oder in Fahrzeugen unterwegs, die Bahn als Fortbewegungsmittel gibt es allerdings nicht mehr. Dafür ist aber die Auswahl an Fahrzeugen größer geworden, so sind neben diversen Autos und Booten auch beispielsweise Motorräder und ähnliches hinzugekommen. Um Gebäude und Waffen kaufen zu können muss man sich natürlich zunächst einmal das nötige Kapital erarbeiten. Das erhält man nach einer erfolgreich abgeschlossenen Mission oder durch diverse Nebenjobs, etwa als Taxifahrer oder Pizzabote sowie durch verschiedene Rennen. Später kann man dann bestimmte Gebäude kaufen die Regelmäßig mehr oder weniger große Gewinne abwerfen. Doch bei allen Aktionen kommt Tommy stets mit dem Gesetz in Konflikt und so hat er sich nicht nur mit seinen eigentlichen Gegnern auseinander zusetzen sondern ist zudem stets auf der Flucht vor der Polizei. Doch um den Geizeshütern zu entkommen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Am Bildschirmrand bekommt man stets den aktuellen Fahndungslevel anhand von Sternen angezeigt, je höher der ist um so schwieriger werden die Missionen, denn mit steigender Anzahl agiert auch die Polizei immer weniger zimperlich und errichtet schließlich Straßensperren und sogar das Militär rückt an. Indem man die an verschiedenen Stellen versteckten Symbole einsammelt, sein Fahrzeug neu lackieren lässt oder die Kleidung wechselt kann man das Fahndungslevel senken. Nach Abschluss einer Mission ist es automatisch auf Null.

Während in GTA 3 der vom Spieler gesteuerte Hautakteur noch namenlos war und kein Wort gesprochen hat, kann er nun in Vice City reden und hat auch einen Namen erhalten, Tommy Vercetti.

Bereits auf dem Cover des Spiels ist zu lesen „Willkommen in den 80ern“. Und ich muss sagen diese Idee hat man einfach hervorragend umgesetzt. Das Flair des Spiels spiegelt ganz phantastisch diese Epoche wieder, die bunten Farben der Häuser und insgesamt der Umgebung oder die grelle bunte Neonbeleuchtung an bestimmte Straßenzügen nachts in Vice City bieten eine wirklich stimmungsvolle Optik. Das Gesamtbild passt einfach super. Trotzdem hat die Grafik bei genauerer Betrachtung einige Mängel, im Prinzip hat sich seit GTA 3 an der Grafik nichts verändert, der Unterschied liegt lediglich an den Schauplätzen. Während Liberty City in GTA 3 eine mehr oder weniger düstere Großstadtmetropole war ist Vice City nun eine Hochganzmetropole mit viel Glimmer und Glamour, Villenviertel und Sandstraände mit tollen Uferpromenaden. Klar gibt es im Gegensatz dazu auch ganz andere Schauplätze, die Ghettos sind schmutzig und ähnlich wie damals Liberty City gibt es auch in Vice City Viertel mit tristen grauen Hochhäusern. Leider haben auch die Charaktere keine wirkliche Neuerung erfahren, so wirkt Tommy doch recht steif und unnatürlich in seinen Bewegungen, wenn er zu Fuß unterwegs ist und bewegt sich dabei recht seltsam. Die Videosequenzen sind Spielegrafik gehalten, wirken aber trotzdem irgendwie sehr lebensecht. . Aber trotzdem kann man über die Mängel hinwegsehen, denn das Gesamtbild passt einfach. Sehr gut gefallen hat mir auch die Lebendigkeit der Stadt, der Straßenverkehr und die Leute vermitteln wirklich Leben in Vice City. Verbessert wurden gegenüber GTA 3 die Schadensmodelle der Fahrzeuge, zwar sehen die noch immer nicht wirklich realistisch aus, aber sie sind doch recht detaliert.

Was wäre GTA wohl ohne seine Radiosender, also sind die selbstverständlich auch wieder dabei, passend zum Spiel natürlich mit Musik aus den 80ern. So kann man etwa beim Sender Flash Michael Jackson mit Billie Jean oder Brian Adams mit Run to You hören, bei VRock Twisted Sister mit I Wanna Rock, Iron Maiden mit 2 Minutes To Midnight oder Ozzy Osbourne mit Bark At Moon und zahlreiche andere Titel aus den 80ern bei diesen und weiteren Radiosendern und natürlich hat man auch wieder die Möglichkeit bei einem weiteren Sender eigene MP3`s anzuhören.

Der Sound ist einfach perfekt, nicht nur wegen der Radiosender, sondern auch die Sprachausgabe bei den Zwischensequenzen ist hervorragend gelungen, teilweise mit sehr bekannten Schauspielern als Sprecher. Allerdings ist alles komplett in Englisch. Man kann aber deutsche Untertitel einblenden, somit dürfte die Sprache keine Hürde darstellen. Atmosphärisch ist GTA Vice City auf jeden Fall top und der Sound hat daran maßgeblich Anteil.

Die Steuerung ist ebenfalls sehr gut, ob zu Fuß (wobei man hier der Spielfigur quasi über die Schulter blickt) oder in einem der diversen Fahrzeuge, auch Anfänger dürften damit keine Probleme haben denken ich. Eine Ausnahme stellen aber die Helikopter und besonders das Wasserflugzeug dar. Hier bedarf es schon etwas Übung um mit der Steuerung klarzukommen, zumindest hat es bei mir eine Weile gedauert und eine Mission mit dem Wasserflugzeug hat mich aufgrund der Steuerung fast zur Verzweiflung gebracht. Aber davon abgesehen klappt alles wunderbar dank Kombination aus Tastatur- und Maussteuerung.

Spielspaß hat GTA VC jedenfalls eine Menge zu bieten. Neben den Hauptmissionen gibt es noch sehr viele Nebenmissionen in verschiedenen Formen zu absolvieren, so das man durchaus mehrere Wochen an diesem Spiel seine Freude haben kann. Im Grunde wird es eigentlich nie langweilig finde ich. Auch sind die Missionen sehr vielfältig, mal muss man Jagd auf Verräter machen und diese ausschalten, Gebäude in die Luft jagen indem man per ferngesteuerten Helikopter Bomben legt, Schaufensterscheiben zerschießen um von den Ladenbesitzern Schutzgeld zu erpressen, am Schießstand sein können unter beweis stellen und natürlich vor allem zeigen welche Qualitäten man als Fahrer besitzt. Der Schwierigkeitsgrad variiert bei den einzelnen Missionen sehr stark und oftmals hat man nur begrenzt Zeit zur Verfügung um eine Mission erfolgreich zu meistern. Was mir am Spielprinzip nicht so gefallen hat ist das mitunter doch alles etwas verworren erscheint. So muss man beispielsweise erst bestimmte Gebäude erworben haben um bei der Hauptmission weiterzukommen. Doch einen Hinweis darauf erhält der Spieler nicht. Und da der Spielverlauf nicht linear ist ist auch die Story eher eine Aneinanderreihung von verschiedenen Ereignissen als eine spannende Geschichte. Aber wie gesagt, langweilig wird es trotzdem nicht. Unterwegs mit diversen Fahrzeugen und ausgerüstet mit diversen Waffen macht es Spaß als Tommy Vercetti diverse Missionen zu erfüllen, verschiedene Checkpoint-Rennen mit Auto, Motorrad, Boot oder Helikopter zu gewinnen oder einfach nur mit toller musikalischer Unterhaltung durch die Straßen von Vice City zu fahren und die Gegend zu erkunden. Und da neben den eigentlichen Missionen noch so unglaublich viel zu entdecken ist macht das Spiel auch nach Wochen noch Spaß, wenngleich die Motivation auch nicht mehr so hoch ist nachdem alle Gebäude gekauft wurden und auch Missionen geschafft sind.

Wie anfangs schon erwähnt konnte ich mich bei GTA 3 nicht so recht für das Speichersystem begeistern. In Vice City hat man nun versucht diesen Mangel auszubessern. So kann man nun viele Gebäude kaufen, teilweise mit dazugehörigen Garagen für die Fahrzeuge oder sogar einen Landeplatz für den Helikopter. Und damit hat man natürlich sehr viel mehr Stellen an denen gespeichert werden kann. Aber trotzdem ist es eben nach wie vor nur möglich bei den Gebäuden zu speichern und auch nur zwischen den Missionen, während einer Mission kann auch bei GTA Vice City nicht gespeichert werden. Nun dauern die Missionen nie sonderlich lang, jedoch kann es nervend sein wenn man eine Mission mehrere Male wiederholen muss und dabei immer wieder die selben Orte erst aufsuchen und die Zwischensequenzen anschauen muss. Und gerade am Anfang des Spiels besitzt man noch nicht so viele Gebäude und hat so mitunter doch recht lange zurückzulegen. Also, wirklich zufriedenstellend ist auch bei Vice City das Speichersystem nicht.

Spiele wie die gesamte GTA-Reihe sorgen ja immer wieder für heftige Diskussionen, was das Thema Gewalt betrifft. Man muss wohl ganz klar sagen das GTA Vice City, genau wie seine Vorgänger, kein Spiel für Kinder ist. Spielfigur Tommy Versetti ist eben ein Krimineller, Autodiebstähle, Schutzgelderpressung, Bombenanschläge, illegale Autorennen oder unliebsame Mitmenschen aus dem Weg räumen, das alles gehört eben zu seinem Alltag. Trotzdem finde ich nicht das die Gewaltdarstellung in GTA Vice City übertrieben wird. Und erst recht kann ich nicht nachvollziehen das jetzt plötzlich einige Organisationen der Meinung sind dieses Spiel würde wegen gewisser Äußerungen rassistisch sein. Ich empfinde das nicht so. Und schließlich: Es ist doch nur ein Spiel! Und normalerweise kann ein normaldenkender Mensch das ganz sicher von der Realität unterschieden sollte man meinen. Oder ist etwa schon mal jemand auf die gekommen Super Mario als Aufforderung zur Tierquälerei anzusehen, ich meine schließlich springen Klempner Mario und sein Bruder Luigi auf Schildkröten und werfen diese durch die Gegend, und das alles bei einem Spiel für Kinder! Doch wohl kaum denke ich, aber das nur mal so als Gedanke von mir am Rande.

Die GTA Vice City Version die ich besitze hat übrigens eine USK 16, was meiner Meinung auch vollkommen in Ordnung ist. Soweit mir bekannt ist gibt es auch eine 18er Version des Spiels, die eine weitere Mission enthält. Inwieweit sie sich im übrigen unterscheidet von der USK 16 kann ich leider nicht sagen.

-----------------
Fazit:
-----------------

GTA Vice City ist ein Spiel an dem man auch über einen längeren Zeitraum seine Freude hat und das irgendwie nie langweilig wird. Es gibt zahlreiche Missionen, die sehr abwechslungsreich sind und außerdem jede Menge zusätzlicher kleiner Minispiele. Es dauert einige Zeit bis man die gesamte Stadt wirklich erkundet hat und selbst dann findet man immer noch Neues. Die Grafik ist im Grunde recht pixelig und detailarm bei genauen hinsehen, doch das Gesamtbild des Spiels ist erstaunlich gut und gerade am Anfang kann man sich gar nicht satt sehen am tollen Lichterglanz des Oceans-Beach Viertels, wenn sich etwa die Neonlichter der Nachtclubs auf der regennassen Straße spiegeln. Das Gesamtbild ist eben absolut sehenswert, nur aus nächster Nähe wirkt alles weniger schön, was aber meiner Meinung nach leicht zu verschmerzen ist. Die Synchronisation der Charaktere ist ebenfalls sehr gelungen und lässt die Figuren in den Videosequenzen sehr lebendig wirken und der tolle Sound des Spiels ist einfach genial. Abgesehen von Helikopter und Wasserflugzeug ist auch die Steuerung sehr gut und auch einsteigerfreundlich. Das sich das Speichersystem nur geringfügig geändert hat seit GTA 3 finde ich allerdings enttäuschend, besser währe es gewesen dem Spieler auch zwischen einer Mission die Möglichkeit zum Speichern zu geben. Gelungen ist auf jeden Fall die Atmosphäre, man fühlt sich im Spiel wirklich zurückversetzt in die 80er, nicht zuletzt natürlich auch aufgrund des Sounds. Trotz der kleinen Mängel ist GTA Vice City ein Spiel das ich nahezu uneingeschränkt weiterempfehlen kann.



================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================

-----------------------------------------------
Systemanforderungen (minimal):
-----------------------------------------------

Windows 98/ ME/ 2000/ XP (Windows 95 und NT werden nicht unterstützt)
CPU mit 800 MHz
128 MB RAM
8x CD-ROM Laufwerk
915 MB freier Festplattenspeicher (zusätzlich weitere 635 MB falls die Grafikkarte DirectX Texture Compression nicht unterstützt)
32 MB Grafikkarte mit DirectX 9.0 kompatiblen Treibern
DirectX 9.0 kompatible Soundkarte
Maus, Tastatur

------------------
Story:
------------------

Die Story spielt in den 80ern. Nachdem Tommy eine mehrjährige Haftstrafe abgesessen hat erhält er sogleich einen neuen Auftrag. Sein Boss Sonny Forelli schickt ihn mit einem Koffer voller Geld nach Vice City, wo er einen Drogen-Deal abschließen soll. Doch leider stellt sich schnell heraus das alles nur eine Falle war. Als Tommy das erkennt ist es allerdings schon zu spät, nur knapp kann er entkommen. Und zu allem Unglück sind die Drogen und außerdem das ganze Geld weg, sein Boss ist natürlich mächtig sauer und Tommy muss nun alles daran setzen um das verlorengegangene Geld wiederzubeschaffen. Doch das ist keine leichte Aufgabe, denn in Vice City gibt es zahlreiche Gangs und korrupte Politiker und irgendwie scheinen sie es alle auf Tommy abgesehen zu haben. Doch so schnell lässt sich Tommy nicht unterkriegen und so ist sein Ziel nicht nur die Wiederbeschaffung des vorlorengegangenen Geldes, sondern er will sich ein Imperium aufbauen und Herr über Vice City werden...

---------------------------------
Meine Meinung:
---------------------------------

Im Vorfeld wurde dieses Spiel ja in nahezu allen PC Zeitschriften hochgelobt und ich war echt gespannt. GTA 3 war meiner Meinung nach auch schon ein tolles Spiel, hatte trotzdem ein paar kleinere Mängel, vor allem das Speichersystem fand ich damals sehr unbefriedigend.

Vom Spielprinzip her gleicht GTA VC sehr stark seinem Vorgänger. Die Missionen sind wieder unterteilt in Haupt- und Nebenmissionen und die Reihenfolge wie man sie erledigt ist größtenteils dem Spieler überlassen. Außerdem gibt es wieder zahlreiche Checkpoint-Rennen und ähnliches. Vom Spiele-Umfang her hat Vice City jedenfalls eine Menge zu bieten, man ist wieder zu Fuß oder in Fahrzeugen unterwegs, die Bahn als Fortbewegungsmittel gibt es allerdings nicht mehr. Dafür ist aber die Auswahl an Fahrzeugen größer geworden, so sind neben diversen Autos und Booten auch beispielsweise Motorräder und ähnliches hinzugekommen. Um Gebäude und Waffen kaufen zu können muss man sich natürlich zunächst einmal das nötige Kapital erarbeiten. Das erhält man nach einer erfolgreich abgeschlossenen Mission oder durch diverse Nebenjobs, etwa als Taxifahrer oder Pizzabote sowie durch verschiedene Rennen. Später kann man dann bestimmte Gebäude kaufen die Regelmäßig mehr oder weniger große Gewinne abwerfen. Doch bei allen Aktionen kommt Tommy stets mit dem Gesetz in Konflikt und so hat er sich nicht nur mit seinen eigentlichen Gegnern auseinander zusetzen sondern ist zudem stets auf der Flucht vor der Polizei. Doch um den Geizeshütern zu entkommen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Am Bildschirmrand bekommt man stets den aktuellen Fahndungslevel anhand von Sternen angezeigt, je höher der ist um so schwieriger werden die Missionen, denn mit steigender Anzahl agiert auch die Polizei immer weniger zimperlich und errichtet schließlich Straßensperren und sogar das Militär rückt an. Indem man die an verschiedenen Stellen versteckten Symbole einsammelt, sein Fahrzeug neu lackieren lässt oder die Kleidung wechselt kann man das Fahndungslevel senken. Nach Abschluss einer Mission ist es automatisch auf Null.

Während in GTA 3 der vom Spieler gesteuerte Hautakteur noch namenlos war und kein Wort gesprochen hat, kann er nun in Vice City reden und hat auch einen Namen erhalten, Tommy Vercetti.

Bereits auf dem Cover des Spiels ist zu lesen „Willkommen in den 80ern“. Und ich muss sagen diese Idee hat man einfach hervorragend umgesetzt. Das Flair des Spiels spiegelt ganz phantastisch diese Epoche wieder, die bunten Farben der Häuser und insgesamt der Umgebung oder die grelle bunte Neonbeleuchtung an bestimmte Straßenzügen nachts in Vice City bieten eine wirklich stimmungsvolle Optik. Das Gesamtbild passt einfach super. Trotzdem hat die Grafik bei genauerer Betrachtung einige Mängel, im Prinzip hat sich seit GTA 3 an der Grafik nichts verändert, der Unterschied liegt lediglich an den Schauplätzen. Während Liberty City in GTA 3 eine mehr oder weniger düstere Großstadtmetropole war ist Vice City nun eine Hochganzmetropole mit viel Glimmer und Glamour, Villenviertel und Sandstraände mit tollen Uferpromenaden. Klar gibt es im Gegensatz dazu auch ganz andere Schauplätze, die Ghettos sind schmutzig und ähnlich wie damals Liberty City gibt es auch in Vice City Viertel mit tristen grauen Hochhäusern. Leider haben auch die Charaktere keine wirkliche Neuerung erfahren, so wirkt Tommy doch recht steif und unnatürlich in seinen Bewegungen, wenn er zu Fuß unterwegs ist und bewegt sich dabei recht seltsam. Die Videosequenzen sind Spielegrafik gehalten, wirken aber trotzdem irgendwie sehr lebensecht. . Aber trotzdem kann man über die Mängel hinwegsehen, denn das Gesamtbild passt einfach. Sehr gut gefallen hat mir auch die Lebendigkeit der Stadt, der Straßenverkehr und die Leute vermitteln wirklich Leben in Vice City. Verbessert wurden gegenüber GTA 3 die Schadensmodelle der Fahrzeuge, zwar sehen die noch immer nicht wirklich realistisch aus, aber sie sind doch recht detaliert.

Was wäre GTA wohl ohne seine Radiosender, also sind die selbstverständlich auch wieder dabei, passend zum Spiel natürlich mit Musik aus den 80ern. So kann man etwa beim Sender Flash Michael Jackson mit Billie Jean oder Brian Adams mit Run to You hören, bei VRock Twisted Sister mit I Wanna Rock, Iron Maiden mit 2 Minutes To Midnight oder Ozzy Osbourne mit Bark At Moon und zahlreiche andere Titel aus den 80ern bei diesen und weiteren Radiosendern und natürlich hat man auch wieder die Möglichkeit bei einem weiteren Sender eigene MP3`s anzuhören.

Der Sound ist einfach perfekt, nicht nur wegen der Radiosender, sondern auch die Sprachausgabe bei den Zwischensequenzen ist hervorragend gelungen, teilweise mit sehr bekannten Schauspielern als Sprecher. Allerdings ist alles komplett in Englisch. Man kann aber deutsche Untertitel einblenden, somit dürfte die Sprache keine Hürde darstellen. Atmosphärisch ist GTA Vice City auf jeden Fall top und der Sound hat daran maßgeblich Anteil.

Die Steuerung ist ebenfalls sehr gut, ob zu Fuß (wobei man hier der Spielfigur quasi über die Schulter blickt) oder in einem der diversen Fahrzeuge, auch Anfänger dürften damit keine Probleme haben denken ich. Eine Ausnahme stellen aber die Helikopter und besonders das Wasserflugzeug dar. Hier bedarf es schon etwas Übung um mit der Steuerung klarzukommen, zumindest hat es bei mir eine Weile gedauert und eine Mission mit dem Wasserflugzeug hat mich aufgrund der Steuerung fast zur Verzweiflung gebracht. Aber davon abgesehen klappt alles wunderbar dank Kombination aus Tastatur- und Maussteuerung.

Spielspaß hat GTA VC jedenfalls eine Menge zu bieten. Neben den Hauptmissionen gibt es noch sehr viele Nebenmissionen in verschiedenen Formen zu absolvieren, so das man durchaus mehrere Wochen an diesem Spiel seine Freude haben kann. Im Grunde wird es eigentlich nie langweilig finde ich. Auch sind die Missionen sehr vielfältig, mal muss man Jagd auf Verräter machen und diese ausschalten, Gebäude in die Luft jagen indem man per ferngesteuerten Helikopter Bomben legt, Schaufensterscheiben zerschießen um von den Ladenbesitzern Schutzgeld zu erpressen, am Schießstand sein können unter beweis stellen und natürlich vor allem zeigen welche Qualitäten man als Fahrer besitzt. Der Schwierigkeitsgrad variiert bei den einzelnen Missionen sehr stark und oftmals hat man nur begrenzt Zeit zur Verfügung um eine Mission erfolgreich zu meistern. Was mir am Spielprinzip nicht so gefallen hat ist das mitunter doch alles etwas verworren erscheint. So muss man beispielsweise erst bestimmte Gebäude erworben haben um bei der Hauptmission weiterzukommen. Doch einen Hinweis darauf erhält der Spieler nicht. Und da der Spielverlauf nicht linear ist ist auch die Story eher eine Aneinanderreihung von verschiedenen Ereignissen als eine spannende Geschichte. Aber wie gesagt, langweilig wird es trotzdem nicht. Unterwegs mit diversen Fahrzeugen und ausgerüstet mit diversen Waffen macht es Spaß als Tommy Vercetti diverse Missionen zu erfüllen, verschiedene Checkpoint-Rennen mit Auto, Motorrad, Boot oder Helikopter zu gewinnen oder einfach nur mit toller musikalischer Unterhaltung durch die Straßen von Vice City zu fahren und die Gegend zu erkunden. Und da neben den eigentlichen Missionen noch so unglaublich viel zu entdecken ist macht das Spiel auch nach Wochen noch Spaß, wenngleich die Motivation auch nicht mehr so hoch ist nachdem alle Gebäude gekauft wurden und auch Missionen geschafft sind.

Wie anfangs schon erwähnt konnte ich mich bei GTA 3 nicht so recht für das Speichersystem begeistern. In Vice City hat man nun versucht diesen Mangel auszubessern. So kann man nun viele Gebäude kaufen, teilweise mit dazugehörigen Garagen für die Fahrzeuge oder sogar einen Landeplatz für den Helikopter. Und damit hat man natürlich sehr viel mehr Stellen an denen gespeichert werden kann. Aber trotzdem ist es eben nach wie vor nur möglich bei den Gebäuden zu speichern und auch nur zwischen den Missionen, während einer Mission kann auch bei GTA Vice City nicht gespeichert werden. Nun dauern die Missionen nie sonderlich lang, jedoch kann es nervend sein wenn man eine Mission mehrere Male wiederholen muss und dabei immer wieder die selben Orte erst aufsuchen und die Zwischensequenzen anschauen muss. Und gerade am Anfang des Spiels besitzt man noch nicht so viele Gebäude und hat so mitunter doch recht lange zurückzulegen. Also, wirklich zufriedenstellend ist auch bei Vice City das Speichersystem nicht.

Spiele wie die gesamte GTA-Reihe sorgen ja immer wieder für heftige Diskussionen, was das Thema Gewalt betrifft. Man muss wohl ganz klar sagen das GTA Vice City, genau wie seine Vorgänger, kein Spiel für Kinder ist. Spielfigur Tommy Versetti ist eben ein Krimineller, Autodiebstähle, Schutzgelderpressung, Bombenanschläge, illegale Autorennen oder unliebsame Mitmenschen aus dem Weg räumen, das alles gehört eben zu seinem Alltag. Trotzdem finde ich nicht das die Gewaltdarstellung in GTA Vice City übertrieben wird. Und erst recht kann ich nicht nachvollziehen das jetzt plötzlich einige Organisationen der Meinung sind dieses Spiel würde wegen gewisser Äußerungen rassistisch sein. Ich empfinde das nicht so. Und schließlich: Es ist doch nur ein Spiel! Und normalerweise kann ein normaldenkender Mensch das ganz sicher von der Realität unterschieden sollte man meinen. Oder ist etwa schon mal jemand auf die gekommen Super Mario als Aufforderung zur Tierquälerei anzusehen, ich meine schließlich springen Klempner Mario und sein Bruder Luigi auf Schildkröten und werfen diese durch die Gegend, und das alles bei einem Spiel für Kinder! Doch wohl kaum denke ich, aber das nur mal so als Gedanke von mir am Rande.

Die GTA Vice City Version die ich besitze hat übrigens eine USK 16, was meiner Meinung auch vollkommen in Ordnung ist. Soweit mir bekannt ist gibt es auch eine 18er Version des Spiels, die eine weitere Mission enthält. Inwieweit sie sich im übrigen unterscheidet von der USK 16 kann ich leider nicht sagen.

-----------------
Fazit:
-----------------

GTA Vice City ist ein Spiel an dem man auch über einen längeren Zeitraum seine Freude hat und das irgendwie nie langweilig wird. Es gibt zahlreiche Missionen, die sehr abwechslungsreich sind und außerdem jede Menge zusätzlicher kleiner Minispiele. Es dauert einige Zeit bis man die gesamte Stadt wirklich erkundet hat und selbst dann findet man immer noch Neues. Die Grafik ist im Grunde recht pixelig und detailarm bei genauen hinsehen, doch das Gesamtbild des Spiels ist erstaunlich gut und gerade am Anfang kann man sich gar nicht satt sehen am tollen Lichterglanz des Oceans-Beach Viertels, wenn sich etwa die Neonlichter der Nachtclubs auf der regennassen Straße spiegeln. Das Gesamtbild ist eben absolut sehenswert, nur aus nächster Nähe wirkt alles weniger schön, was aber meiner Meinung nach leicht zu verschmerzen ist. Die Synchronisation der Charaktere ist ebenfalls sehr gelungen und lässt die Figuren in den Videosequenzen sehr lebendig wirken und der tolle Sound des Spiels ist einfach genial. Abgesehen von Helikopter und Wasserflugzeug ist auch die Steuerung sehr gut und auch einsteigerfreundlich. Das sich das Speichersystem nur geringfügig geändert hat seit GTA 3 finde ich allerdings enttäuschend, besser währe es gewesen dem Spieler auch zwischen einer Mission die Möglichkeit zum Speichern zu geben. Gelungen ist auf jeden Fall die Atmosphäre, man fühlt sich im Spiel wirklich zurückversetzt in die 80er, nicht zuletzt natürlich auch aufgrund des Sounds. Trotz der kleinen Mängel ist GTA Vice City ein Spiel das ich nahezu uneingeschränkt weiterempfehlen kann.



================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================

Dieses gta vice city ist einfach nicht so cool das musst du mal spielen ist es einfach super gta vice city mag eigentlich jeder du bestimmt auch nicht so krass toll einfach nicht so bezaubern es ist bisschen gut noch oder schreiben da kannst du mehr verdienen wenns geht aber es geht ja nicht ok und ich muß noch was sagen wenn gta vice city einfach nicht so krass oder. mein freund chrimichael findest gut.
zu letzt meine ganzen freunde findest ungefähr gut.

================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================

So Leute ihr wollt wissen was in VICE CITY ab geht?
Gar kein Problem. GTA VICE CITY ist ganz cool leute es kann man gute Aufgaben erfüllen.
An jede Aufgabe schließen sich mehrere neue an. Aufräge bekommt man von Auftragsgebern bei denen man sich erst noch beliebt ist.
In den Aufträgen geht es zum Beispiel darum Autos zu klauen und Mitglieder von gegnerischen Gangs zu erledigen. Um das Spiel Abzuschließen muss man alle Aufgaben erledige. Dazu gehört auch verschiedene Stunds mit Autos und Motorrädern in VICE CITY zu absolvieren. Das SPiel ist ein gutes Spiel es gibt auch noch längerer Spielzeit immer noch neue kleinere Details zu entdecken.
viel spaß beim spielen.